By Luke Sumpter

Wie Du Deinen eigenen Cannabis-Anbauraum baust

Einen Cannabis-Growraum bauen

Du hast Dich also entschlossen, zu Hause Dein eigenes Cannabis anzubauen. Schön! Der Anbau von eigenem Weed garantiert nicht nur eine kontinuierliche Versorgung mit wunderbarem Gras, sondern führt auch zu einer höheren Wertschätzung des Krauts und dem Gefühl, eine Aufgabe gut gemeistert zu haben. Es ist gut dokumentiert, dass die Zeit im Garten ebenso wohltuend wie Meditieren ist, wobei das Wohlbefinden gesteigert und sogar die Bekämpfung von Angst und Depression unterstützt wird.

Cannabis zu Hause aufzuziehen bedeutet, sich voll und ganz dem Anbau zu widmen. Um genügend Gras produzieren zu können, das die Zeit zwischen zwei Ernten überbrückt, wird ein Minimum von 1m² empfohlen. Dieser Raum kann eine Anzahl kleinerer Pflanzen oder eine oder zwei gut ausgebildete oder sogar gescroggte, größere Pflanzen aufnehmen. All das bleibt Dir selbst überlassen – die Erträge sind am Ende ähnlich, es kommt nur darauf an, ob Du viel Abwechslung bei kleineren Erträgen pro Pflanze möchtest oder ob Dir weniger Abwechslung und höhere Erträge pro Pflanze lieber sind. Du hast die Wahl.

Der verfügbare Platz und die verwendeten Leuchtmittel bestimmen die Höhe des Anbauraumes. Ein einziger Quadratmeter wird von den meisten Arten von Anbaulampen problemlos abgedeckt. Falls Du Leuchtstofflampen einsetzt, ist weniger Höhe erforderlich, da die Lampen während des Wachstums näher an den Pflanzen angebracht werden können, während HID-Lampen mehr Abstand benötigen, um Lichtverbrennungen und übermäßigen Wärmestau zu vermeiden. Vielleicht würdest Du Deine Babys gerne mit einer 1000W HID beschießen, aber ohne entsprechende Größe des Anbauraumes ist dies ganz einfach nicht möglich.


DIE AUSWAHL EINES RAUMES

Jeder kann irgendwo in seinem Haus oder seiner Wohnung einen leicht zugänglichen freien Quadratmeter finden. Gästezimmer, Dachböden, Keller, Schränke und begehbare Kleiderschränke können genutzt werden, um darin einen Anbauraum einzurichten. Diskretion ist ein Schlüsselfaktor; der Lärm der Lüfter, das Brummen der Lampen und die Kontrolle des Geruchs müssen alle berücksichtigt werden, wenn ein Raum zum Einrichten eines Anbauraumes ausgewählt wird. Ein oszillierender Lüfter, der zum Beispiel an einer gemeinsamen Trennwand angebracht ist, wird Deine Nachbarn mit seinem Lärm und wahrnehmbaren Vibrationen in den Wahnsinn treiben.

LICHTABDICHTUNG

Ein absolut lichtdichter Anbauraum ist unbedingt erforderlich. Zunächst einmal kann das Austreten von Licht ärgerlich sein, da Anbaulampen extrem hell sind. Dies kann Dich nachts um den Schlaf bringen, wenn es sich bei Deinem Grow Room um einen Schlafzimmerschrank handelt oder Du ihn in einer freien Ecke eines anderen bewohnten Raums aufgestellt hast. Im schlimmsten Fall teilst Du dadurch Deiner gesamten Nachbarschaft mit, dass Du Gras anbaust.

Umgekehrt kann in den Anbauraum eindringendes Licht die Produktivität der Pflanzen beeinträchtigen. Sobald sie auf den 12-12 Tag/Nacht-Zyklus umgestellt wurden, um die Blüte einzuleiten, kann ein Lichtleck die Pflanzen durcheinander bringen und stressen, was einen geringeren Ertrag, Zwitterbildung oder sogar vollständige Ernteausfälle zur Folge haben kann. Jeder Grower ist auf der Hut vor männlichen Pflanzen, aber auch das Übersehen einiger gut versteckter Pollensäcke auf weiblichen Pflanzen kann eine ganze Ernte ruinieren, weil dadurch die gesamte Pflanzung in die Samenproduktion geschickt wird.

Führe einen Test durch, nachdem Du Deinen Anbauraum eingerichtet hast, indem Du die Lampen einschaltest und ihn auf eventuelle Lichtlecks untersuchst. Alle Risse oder Löcher, die Licht austreten lassen, lassen auch Licht herein. Falls Du Löcher entdeckst, solltest Du sie mit lichtundurchlässigem Klebeband aus dem Baumarkt oder mit mindestens zwei Schichten Gaffa-Tape abdichten – Gaffa-Tape ist nicht vollständig lichtundurchlässig, was auch für schwarzes Gaffa-Tape gilt, weshalb eine Schicht alleine nicht ausreicht.

Die meisten elektrischen Geräte wie zum Beispiel Luftentfeuchter, die in einem Anbauraum aufgestellt werden, verfügen über ziemlich helle Mikro-LED-Leuchten, die zu denselben Schäden an den Pflanzen führen können wie von außen eindringendes Licht. Klebe deshalb etwas Klebeband über die Lichtquellen auf solchen Geräten, um sicherzustellen, dass die Nächte wirklich dunkel sind. Im Freien wirkt sich das gedämpfte Licht des Vollmonds positiv auf das Pflanzenwachstum aus. Dieser Effekt lässt sich jedoch beim Anbau in Innenräumen nur schwer nachahmen.

Lichtabdichtung

LUFTDICHTHEIT

Während es zu fetten, harzigen Blüten heranreift, beginnt gutes Cannabis stark zu duften – so einfach ist das. Manches Gras riecht sogar so übermächtig, dass es einen ganzen Raum, ein ganzes Haus oder sogar eine gesamte Straße vollstinken kann. Es passiert leicht, dass man sich durch den häufigen Besuch seiner Pflanzen an dieses üppige Aroma gewöhnt und dann annimmt, dass der Geruch auf den Anbauraum beschränkt bleibt – aber nichts ist weiter von der Wahrheit entfernt. Nur ein gut abgedichteter Anbauraum verhindert, dass die Düfte Deine Nachbarn oder Mitbewohner stören.

Ein gut abgedichteter Grow Room erleichtert Dir aber auch auf Dauer die Klimakontrolle. Die Temperaturregelung und die Ent-/Befeuchtung der Luft erfolgen in einer geschlossenen Umgebung ohne Zugluft. Eine stabile Umgebung ist sehr wichtig für die Produktivität der Pflanzen. Ein gut abschlossener Raum fungiert auch als Quarantänezelle für Deine Pflanzen und verhindert das Eindringen von Insekten, Schädlingen oder Krankheitserregern aus der Luft. Schon eine einzige Maus kann in nur einer Nacht große Schäden anrichten, was insbesondere für junge Pflanzen gilt, da die Nager nährstoffreiche Keimblätter und junge Stängel ziemlich schätzen.

Allerdings sollte man nicht vergessen, dass ein luftdichter Anbauraum eine Billiglösung darstellt. Mehr für die Einrichtung eines Luftaustauschsystems auszugeben, kommt Deinem Gras letztendlich spürbar zugute und zahlt sich langfristig aus. Luftdichte Anbauräume sind jedoch die ideale Umgebung für Experimente mit CO₂-Anreicherung, um die Leistung der Pflanzen zu steigern.

Luftdichtheit

LUFTBEWEGUNG

Gesunde Cannabispflanzen benötigen bewegte Luft. In jedem Anbauraum ist deshalb mindestens ein oszillierender Lüfter erforderlich, der sicherstellt, dass die Luft kontinuierlich zirkuliert. Ein solcher Luftzug ist für die Pflanzen in vielerlei Hinsicht nützlich.

Um sicherzustellen, dass den Blattstomata Frischluft zur Verfügung steht, sollte zumindest so viel Luftbewegung vorliegen, dass sich alle Blätter einer Pflanze bewegen. In windstillen Umgebungen kann sich abgestandene Luft an den Unterseiten der Blätter um die Stomata herum ansammeln und den effizienten Gasaustausch behindern. Dies hat den unerwünschten Effekt das Pflanzenwachstum zu hemmen: Die Stängel werden schwach, die Blätter hängen herunter und die Produktivität der Pflanzen ist schlecht.

Luftzirkulation dagegen stärkt die Pflanzen spürbar: Die Stängel und Stiele werden dicker und robuster, ebenso fällt der Endertrag höher aus.

Indem sie zur Verdunstung beiträgt, unterstützt zirkulierende Luft ebenfalls den Nass-Trocken-Kreislauf des Wachstumsmediums. Darüber hinaus verhindert sie, dass sich auf den atmenden Blättern Feuchtigkeit ansammelt, in der Krankheitserreger entstehen können. Schimmelpilze lieben nichts mehr als eine feuchtwarme Umgebung.

Luftbewegung

LUFTAUSTAUSCH

Falls Du mehr Geld investieren kannst, bewirkt die Einführung eines Systems für den Luftaustausch ein besseres Wachstum. Ein solcher Luftaustausch erfordert einen Einlass für Frischluft und einen Auslass für verbrauchte Luft. Bei noch höherem Budget wird durch den Einbau eines Kohlefilters in die Abluftanlage der störende Geruchskfaktor auf ein Minimum reduziert.

Lufteinlässe sind passiv und können unterschiedliche Formen annehmen. Sie befinden sich jedoch immer im unteren Teil des Anbauraums, entweder im Boden, wenn der Boden erhöht ist, oder in einer Wand. Wenn in einem Anbauraum Perforationen angebracht werden, sollte das Hauptaugenmerk auf der Lichtsteuerung liegen. Ein einfacher Schlitz, eine Entlüftung oder eine Reihe von Löchern sorgen für einen ausreichenden Lufteinlass, lassen aber keinen Lichteinfall zu. Die Verwendung eines Rohrstücks mit einer Biegung oder der Einbau einer doppelwandigen Anordnung verhindern, dass Licht herausdringen kann. Am einfachsten ist es, sich daran zu erinnern, dass das Licht nicht um die Ecke geht. Falls Du Dich also für ein Arrangement mit einer Biegung entscheidest, sorgst Du dafür, dass Dein Vorhaben geheim bleibt. Außerdem solltest Du eine Art Ungezieferbarriere einbauen, um alle möglichen Lebewesen davon abzuhalten, einzudringen und sich von Deinem kostbaren Gras zu ernähren.

Das Vorhandensein eines Lufteinlasses bedeutet, dass es auch einen Luftauslass oder ein Abluftsystem gibt, das idealerweise mit einem angebrachten Kohlefilter ausgerüstet ist. Abluftanlagen entfernen verbrauchte Luft und Wärme aus dem Anbauraum und saugen frische Luft an. Wenn möglich, ist es wünschenswert, die Luft nach außen abzulassen, um einen Wärmestau im abgeschlossenen Bereich zu verhindern, oder um dieselbe Luft in die Anlage zurückzuführen. Dies kann schon eine Herausforderung darstellen, aber Rohrleitungen sind Dein Freund bei der Lösung von Luftverteilungsproblemen.

Die Kapazität eines Abluftventilators wird durch das Volumen des Anbauraumes bestimmt. Länge × Breite × Höhe ergeben das Volumen des Anbauraums und Du kannst den Empfehlungen des Lüfterherstellers folgen, welches Gerät für die Aufgabe geeignet ist. Generell wird aber empfohlen, das Gerät eine Nummer größer zu wählen, um einen ordnungsgemäßen Luftaustausch zu gewährleisten und einen möglichen Ausbau Deines Anbaus zu berücksichtigen.

Luftaustausch

KLIMAKONTROLLE

Cannabis gedeiht am besten, wenn das Klima in Bezug auf Feuchtigkeit und Temperatur kontrolliert wird, wobei für die Vegetations- bzw. die Blütephase jeweils unterschiedliche Parameter ideal sind.

Die Luftfeuchtigkeit kann einfach mit einem Luftentfeuchter geregelt werden. Diese Geräte gibt es auch als doppeltwirkende Einheiten, die bei Bedarf die Luftfeuchtigkeit vermindern oder erhöhen. Während der Vegetationsphase steigert eine feuchte und warme Umgebung die Wachstumsrate, während eine verminderte Luftfeuchtigkeit und niedrigere Temperaturen die Entwicklung der Blüten fördern.

Die Temperatur kann mit kleinen, mobilen Klimaanlagen geregelt werden. Viele feuchtigkeitmodifizierende Geräte und Heizungen sind mit eingebauten Thermostaten und Hygrometern ausgestattet, so dass sie sich je nach den Umgebungsbedingungen ein- und ausschalten. Stelle sie einfach ein und Du kannst Dich darauf verlassen, dass Dein Gras in jedem Stadium boomt. Die Automatisierung des Ganzen erleichtert Dir das Leben als Grower erheblich.

Klimakontrolle

SICHERHEIT UND BRANDSCHUTZ

Auch wenn es die meisten Grower ohne Pannen bis zur Erntezeit schaffen, dokumentieren doch zahlreiche Horrorgeschichten, wie übel es enden kann, wenn ein Unfall passiert.

  • ELEKTRISCHE GERÄTE

Obwohl viele Cannabisgärtner ihren Anbau gerne minimalistisch halten, verwenden andere oft so viele elektrische Helfer wie möglich. Doch auch nur wenige Elektrogeräte im Anbaubereich können eine Brandgefahr darstellen.

Das Wasser bleibt dabei der größte Risikofaktor im Anbauraum, was die Elektronik anbelangt. Wasser kann einen Kurzschluss verursachen und so potentiell zu einem Brand oder Stromschlag führen. Du solltest daher für den Fall, dass irgendwo Wasser austritt, so gut wie möglich versuchen, sämtliche Elektronik oberhalb des Bodens anzubringen.

Platziere einen Ventilator in Deinem Anbauraum, um die Temperatur zu regulieren. Auch wenn das bedeutet, dass noch mehr elektrische Geräte herumstehen, erzeugt ein Ventilator einen kühlenden Luftstrom und hilft so, eine Überhitzung von Geräten zu verhindern.

Die Verwendung eines Fehlerstrom-Schutzschalters (häufig FI-Schalter genannt), kann helfen, das Risiko von Unfällen zu minimieren. Diese Geräte unterbrechen bei Fehlströmen, wie zum Beispiel in ein Wasserbecken oder den menschlichen Körper, den Stromkreis.

  • HAUSHALTUNG

Halte Deinen Anbauraum so aufgeräumt wie möglich. Bewahre sämtliches Equipment an einem zugewiesenen Platz auf und verlege die Kabel ordentlich mit Kabelbindern. Sobald Du beschädigte oder offenliegende Kabel bemerkst, solltest Du sie umgehend reparieren.

Räume sämtliche Werkzeuge nach der Verwendung auf, um zu verhindern, dass Du darüber stolperst. Bewahre Deine Stutzscheren, Gießkannen und Sprühflaschen bei Nichtgebrauch in einem Werkzeugkasten auf. Denn ein Stolpern kann nicht nur zu Verletzungen führen, sondern womöglich landest Du sogar auf Deinen Pflanzen, was ernsthafte Schäden verursachen kann.

  • FEUERLÖSCHER

Auch wenn es nur selten vorkommt, solltest Du vollständig darauf vorbereitet sein, dass ein Feuer ausbricht. Ein Feuer im Anbauraum kann Dein Eigentum zerstören, Dein Leben gefährden und zudem Dein Kräuterhobby den Behörden preisgeben. Für den Fall, dass Deine Pflanzen in Flammen aufgehen, solltest Du jederzeit einen Feuerlöscher parat haben.

Installiere in Deinem Anbauraum einen Feuermelder, der Dich alarmiert, wenn ein Feuer ausbricht. Kaufe Dir einen tragbaren Feuerlöscher und bewahre in am Eingang Deines Anbauraums oder Zeltes auf. Dabei solltest Du ein Modell mit chemischem Trockenlöschmittel oder Kohlenstoffdioxid auswählen, um damit auch elektrische Brände bekämpfen zu können. Alternativ kannst Du auch einen automatischen Feuerlöscher oder einen Feuerlöschball kaufen und über Deiner Anbaufläche anbringen, die dann bei großer Hitze automatisch ausgelöst werden und Trockenlöschmittel freisetzen.

FEUERLÖSCHER

DER AUFBAU

Nachdem Du nun einen Raum ausgewählt hast, der die Anforderungen an einen gesunden und diskreten Anbau erfüllt, ist es an der Zeit, Deinen tasächlichen Anbauraum zu bauen. Es gibt eine Reihe von Lösungen, mit denen Du zu Hause Dein Ziel mit kleinem Budget erreichen kannst. Bei der hier beschriebenen Methode verwenden wir eine Reihe von mit Kunststoff ausgekleideten Holzrahmen, um Wände, Boden, Decke und die Tür zu formen. Wenn Du eine Decke einziehst, müssen die Stützen für die Anbaulampen eingebaut werden. ACHTE BEIM UMGANG MIT VORHANDENEN WÄNDEN UND DER DECKE UNBEDINGT AUF DIE POSITION DER ELEKTRISCHEN LEITUNGEN! Außerdem musst Du als Mieter die zukünftige Reparatur von Oberflächen in Betracht ziehen, die möglicherweise vom Bau Deines Anbauraums betroffen sind.

Was Du benötigen wirst:

• Eine Säge
• Einen Tacker, der auf Holz heften kann
• Doppelseitige Plastikfolie: eine Seite schwarz, die andere weiß oder reflektierend wie Mylar
• Schrauben
• 4 kleine Scharniere
• Eine Bohrmaschine mit Bohr- und Schraubeinsatz
• Schere
• 26 Winkel
• Kunststoffkantenschutz (optional)
• Geeignetes Holz: 4 x 4cm (oder ähnlich) Latten aus Kiefer oder ähnlichem Nadelholz sind leicht zu handhaben, stark genug und billig; Dein Baumarkt vor Ort hat sie sicherlich in einer Vielzahl von Längen im Angebot

Der Aufbau

ANLEITUNG

1. Um die Ober- und Unterseite Deines Rahmens zu erstellen, benötigst Du 4 St. 1m + 5 St. 92cm Holzlatten.

- Für die Seiten des Rahmens benötigst Du 7 St. 192cm Latten.

- Um die Tür zu bauen, benötigst Du 2 St. 1m Latten + 2 St. 192cm Latten.

2. Für die Oberseite: Um die Latten zu befestigen, bohrst Du im Abstand von 2cm von jedem Ende ein Loch und eines in der Mitte für die Spax. Mache dasselbe mit dem Boden.

Für die Tür: Bohre Löcher im Abstand von 2cm von jedem Ende in die 1m langen Latten. Verbinde die vertikalen Balken mit Spax.

3. Nachdem Du den unteren Rahmen gebaut hast, nimmst Du eine der 192cm Latten, platzierst sie in einer Ecke und befestigst sie mit zwei Winkeln. Wiederhole dies in jeder Ecke.

4. Nachdem alle 4 Latten angebracht sind, platzierst Du die Oberseite und befestigst alle vertikalen Latten mit Winkeln daran.

5. Miss die Mitte zwischen den vertikalen Latten aus und befestige Deine Stabilisierungsbalken mit 2 Winkeln (bzw. 3 an der Stelle, an der sie auf den Stützbalken des oberen Rahmens treffen).

6. Schneide mit einer Schere ein Stück Plastik/Mylar aus, das jede Kante jedes Rahmens überlappt. Hefte den Kunststoff mit Eckenschützern aus Kunststoff an der überlappenden Kante fest.

7. Passe die Tür ein und schraube die 4 Scharniere fest.

8. Das war´s schon – Dein Anbauraum kann jetzt eingerichtet werden.

AUFFANGWANNE

Der Bau einer Auffangwanne im Boden des Anbauraums hilft Dir, alles sauber und ordentlich zu halten. Die Pflanzen in ihren Töpfen werden in diese Wanne gestellt, so dass Schmutzreste und abgestorbene Blätter und abfließendes Wasser aufgefangen und leicht entfernt werden können. Wenn der Anbau beendet ist, kann die Auffangwanne vor dem nächsten Durchgang leicht ausgefegt und keimfrei gemacht werden.

Dazu baust Du einen Rahmen, der 15cm tief in Deinem Anbauraum sitzt und mit demselben Kunststoff ausgekleidet ist, den Du auch für die Wände verwendet hast. Dies verhindert, dass der eigentliche Boden des Raums schmutzig wird und Krankheitserregern ein Brutbett bietet.

Es ist üblich, die Pflanzen während des Anbaus in regelmäßigen Abständen zu spülen, was in erster Linie dazu dient, Ansammlungen von Düngersalzen zu entfernen und das Medium in einem cannabisfreundlichen Nährstoffbereich zu halten. Obwohl sich bei einem biologischen Vorgehen keine Nährstoffe ansammeln, gibt es auch dort immer wieder abfließendes Wasser. Am Ende der Blütephase vor der Ernte erfordern jedoch alle Anbaumethoden eine letzte Spülung, um die Qualität der Blüten zu erhöhen. Die Auffangwanne fängt das gesamte abfließende Wasser auf, wo es leicht aufgenommen werden kann.

Ebenso kann eine Auffangwanne auch als passives Bewässerungssystem fungieren, wenn Du Deine Pflanzen für einige Tage unbeaufsichtigt lassen musst. Wenn Du frisches Wasser in die Auffangwanne füllst, fungiert sie tatsächlich als Reservoir, und die Pflanzen saugen Wasser auf und vertrocknen nicht, während Du fort bist.

Auffangwanne

LEG LOS!

Du hast Dir jetzt einen Raum gebaut, in dem Du zu Hause Deine eigenes Cannabis anbauen kannst. Er lässt für einen gesunden Austausch von Kohlendioxid, Sauerstoff und Wärme frische Luft hinein; er ist für optimale Pflanzengesundheit und Diskretion lichtdicht und außerdem sauber und pflegeleicht. Jetzt musst Du Dich nur noch entscheiden, ob Du biologisch oder mit Nährstoffen anbauen möchtest, und einige Killer-Sorten auswählen, die Dir Freude machen werden!

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