Alles, was man über CBD-Öl wissen muss

Alles, was man über CBD-Öl wissen muss

Wir werden Dir hier alles vermitteln, was Du über CBD-Öl, eines der beliebtesten Nahrungsergänzungsmittel, wissen musst.


Es ist kein Geheimnis, dass Cannabisprodukte, und hier insbesondere CBD-Öle, über die letzten Jahre sehr beliebt geworden sind. Verbraucher können in Fachgeschäften und Reformhäusern mittlerweile alle möglichen Arten von Cannabidiol-Konzentraten finden.

Diese Vielfalt ist zwar wundervoll; sie sorgt aber auch dafür, dass es recht schwierig sein kann, das richtige CBD-Öl zu finden. In diesem Ratgeber werden wir einen eingehenden Blick auf CBD-Öl werfen und Dir erklären, was es ist bzw. wie es wirkt.

Was ist CBD-Öl?

CBD-Öl ist ein Produkt, das aus Hanfpflanzen hergestellt wird. Wie Du vielleicht schon erraten hast, ist sein wichtigster Inhaltsstoff das Cannabinoid CBD (Cannabidiol), bei dem es sich einfach um eine der vielen aktiven Verbindungen in der Hanfpflanze handelt. Du erinnerst Dich auch vielleicht, dass THC – die für das High verantwortliche Verbindung – ebenfalls in Hanf vorkommt, wenngleich nur in sehr geringen Mengen.

Anders als THC ruft CBD jedoch kein psychoaktives "High" hervor. Aus diesem Grund ist die Nachfrage nach CBD-Ölen in die Höhe geschossen, wobei es mittlerweile auf viele unterschiedliche Arten hergestellt wird, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden.

CBD-Öle sind in verschiedenen Stärken erhältlich, die jeweils davon abhängen, wie viel CBD sie enthalten. Die Rezeptur kann so gestaltet sein, dass sie in einem Trägeröl nichts als reines CBD enthält; die beliebtesten Produkte sind aber jene, die auch die anderen Verbindungen enthalten, die von Natur aus ebenfalls von der Hanfpflanze produziert werden.

Die Verbindungen in CBD-Öl

Allgemein gesprochen enthält CBD-Öl alle Substanzen (abzüglich des psychoaktiven THC), die in der Hanfpflanze vorkommen. Dazu gehören die Cannabinoide, bei denen es sich um Verbindungen handelt, die im Sekret der Harzdrüsen (Trichome) konzentriert sind. Sie kommen vorwiegend auf den Blüten weiblicher Pflanzen vor, aber auch andere Teile der Hanfpflanze (beider Geschlechter) sind mit ihnen gesegnet.

Forscher schätzen die Zahl der Phytocannabinoide (Phyto = Pflanze) auf 113, wobei CBD und THC die häufigsten sind. Daneben gibt es noch viele weitere untergeordnete Cannabinoide. CBG (Cannabigerol) und CBN (Cannabinol), um zwei Beispiele zu nennen, können nach der Decarboxylierung von Cannabis ebenfalls genossen werden; ebenso kann man durch das Aushärten der Blüten auf CBN zugreifen, das in reifen Cannabispflanzen vorkommt.

Terpene

Terpene bilden eine weitere wichtige Gruppe von Verbindungen in Hanfpflanzen. Linalool, Limonen oder Citronellol sind einige der bekanntesten Terpene; man findet aber über 100 verschiedene Arten in unterschiedlichen Hanfsorten!

Sie sind hauptsächlich dafür bekannt, Cannabis- und Hanfsorten ihre spezifischen Aromen zu verleihen. Ihre Aufgabe geht allerdings noch darüber hinaus, Duft und Geschmack zu liefern. Genau genommen hat die jüngste Forschung aufgezeigt, dass verschiedene Terpene synergistisch mit Cannabinoiden zusammenwirken könnten, um deren Effekte zu verändern. Dieser als Entourage-Effekt[1] bekannte Zusammenhang ist derzeit nicht mehr als eine Theorie. Gleichwohl finden Forscher regelmäßig neue Belege für dieses Phänomen.

Terpene

Woher kommt CBD?

Wie wir schon kurz erwähnt haben, wird CBD üblicherweise aus der Hanfpflanze extrahiert, bei der es sich um eine Varietät der normalen Cannabispflanze handelt. Der Hauptunterschied ist im geringen THC-Gehalt zu sehen, der in Hanfpflanzen 0,3% nicht überschreitet.

Dieser verschwindend geringe Anteil ist entscheidend für den rechtlichen Status eines CBD-Produkts: Ein höherer THC-Gehalt würde bedeuten, dass es wie jedes andere THC-reiche Produkt behandelt werden müsste. Aus diesem Grund wird das in CBD-Ölen genutzte CBD in Europa und Amerika fast ausschließlich aus Nutzhanf extrahiert, der unter strengen landwirtschaftlichen Bestimmungen angebaut wird.

Wirkmechanismus

Um zu erfassen, wie CBD wirkt, muss man zunächst das Endocannabinoid-System (ECS) verstehen. Beim ECS handelt es sich kurz gesagt um ein biologisches System, das aus Endocannabinoid-Rezeptoren besteht, die im gesamten Körper vorkommen. Durch Modulation der Neurotransmitterausschüttung reguliert es viele Körperfunktionen, darunter Wahrnehmung, Gedächtnis, Schlaf, Schmerzempfinden, Appetit, Immunfunktion, Stimmung und viele andere.

Aber womit interagiert dieses System, wenn man gar kein Cannabis nutzt? Gute Frage! Zunächst einmal produziert der menschliche Körper seine eigenen Cannabinoide, die man Endocannabinoide nennt. Darüber hinaus kommen Cannabinoide auch in Obst/Gemüse und anderen Pflanzen vor, die wir jeden Tag zu uns nehmen. Diese sogenannten Phytocannabinoide können auf ähnliche Weise wie die körpereigenen Endocannabinoide verarbeitet werden, wobei sie entweder direkt oder indirekt auf die Rezeptoren des ECS einwirken.

Eine Gruppe dieser Rezeptoren, die man CB1 nennt, kommt sowohl im zentralen als auch im peripheren Nervensystem vor, wobei besonders der Hippocampus und die Amygdala "besiedelt" sind. Wer es nicht weiß: Diese Regionen des Gehirns sind nicht nur an der Regulierung des Erinnerungsvermögens beteiligt, sondern steuern auch Emotionen wie Furcht. Die zweite Art von Endocannabinoid-Rezeptoren (CB2) trifft man in Immunzellen, im Lymphgewebe und in den Nerven an.

THC weist hierbei eine Standard-Interaktion auf: An CB1-Rezeptoren bindend, erzeugt es die physiologischen und psychoaktiven Effekte, die wir mit Cannabis in Verbindung bringen. CBD agiert hingegen auf andere, nämlich indirektere Art und Weise: Im Wesentlichen hemmt es die Endocannabinoid-Signalisierung, was wiederum zu erhöhten intrazellulären Endocannabinoid-Werten führt. Außerdem nimmt man an, dass CBD unsere internen Anandamid-Werte erhöht – dieser Neurotransmitter spielt eine entscheidende Rolle für Gefühle der Lust und Motivation.

Wie wird CBD-Öl produziert?

Nicht alle CBD-Öle sind gleich. Potenz, Reinheit und Terpen-Gehalt hängen von der Herstellungsmethode ab. Es gibt mehrere Extraktionsmethoden, um an das CBD aus der Pflanze heranzukommen, von denen einige effektiver als andere sind.

Wie wird das CBD extrahiert, das in CBD-Öl enthalten ist?

Seriöse CBD-Produkthersteller setzen typischerweise superkritisches CO₂ ein, um ihre Konzentrate zu extrahieren. Es gibt allerdings auch andere Prozesse, bei denen in der Regel Lösungsmittel wie Butan, Kohlenwasserstoff oder Wasserdampf zum Einsatz kommen. Diese Extraktionsmethoden sind jedoch weniger wirksam und beeinflussen nicht nur die Reinheit, sondern auch den Geschmack des Endprodukts.

Bei Royal Queen Seeds nutzen wir ausschließlich die superkritische CO₂-Extraktion, bei der es sich um die sauberste und umweltfreundlichste Methode handelt, die es derzeit gibt. Sie stellt sicher, dass wir Dir jedes Mal ein reines, giftfreies Produkt anbieten können. Wir nutzen kein Ethanol, kein Butan oder irgendeine andere Substanz, die das CBD-Öl verderben könnte oder Rückstände hinterlässt.

Wie wird das CBD extrahiert, das in CBD-Öl enthalten ist?

Trägeröle

Das Trägeröl ist ein weiterer wichtiger Aspekt der Qualität eines CBD-Öls. Leider schmeckt reines CBD, was insbesondere für CBD-Isolate gilt, nicht gerade toll; außerdem geht das meiste verloren, wenn man es isoliert konsumiert. Dagegen erhöht die Hinzunahme eines Trägeröls die Bioverfügbarkeit des Cannabinoids, so dass der Körper es leichter verstoffwechseln kann. Das hinzugefügte Trägeröl erleichtert zudem die genaue Dosierung und schwächt die erwähnten bitteren Aromen ab.

Die Trägeröle variieren je nach Herstellung und Hersteller. Die gebräuchlichsten sind jedoch Hanfsamenöl und Olivenöl.

Hanfsamenöl

Hanfsamenöl ergibt einen ausgezeichneten Träger für CBD-Öle, da es die Nutzen von CBD mit den restlichen in Hanf vorkommenden Verbindungen kombiniert. Das Ergebnis ist ein echtes Ganzpflanzen-CBD-Öl, das das Allerbeste aus der Hanfpflanze bietet. Hanfsamenöl hat schon für sich genommen eine sehr hohen Nährwert, da es ein optimales 3:1-Verhältnis der Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren aufweist.

Olivenöl

Olivenöl als Träger stellt ebenfalls eine exzellente Option dar. Wie Hanfsamenöl zeichnet es sich durch eine Vielzahl nachgewiesener gesundheitlicher Nutzen aus. Darüber hinaus schmeckt es großartig, weshalb das Produkt genießbarer und leichter verdaulich ist.

MCT-Öl

Beim MCT-Öl handelt es sich um ein Trägeröl, das aus einer Art von Fett gewonnen, die man mittelkettige Triglyceride nennt. Dank seiner chemischen Struktur kann der Körper es leichter als andere Öle abbauen. MCT-Öl besitzt zudem antibakterielle Eigenschaften, die helfen können, die Haltbarkeit des CBD-Öls zu verlängern. Was Erscheinung und Geschmack angeht, ist es durchsichtig und geschmacksneutral.

CBD-Öl im Vergleich zu anderen Arten von Ölen

Wenn heutzutage von Cannabisölen die Rede ist, kann damit CBD-Öl, THC-Öl oder sogar Hanfsamenöl gemeint sein. Diese Öle stammen zwar alle aus derselben Pflanzenart, haben aber dennoch wenig gemeinsam und unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Wirkstoffe und Anwendungszwecke deutlich. Weil dieser Bereich kaum reguliert ist, kommt es jedoch vor, dass manche Hersteller ihre Kunden absichtlich täuschen. Deshalb ist es in Deinem Interesse, die Unterschiede zwischen verschiedenen Arten von Cannabisölen zu kennen.

CBD-Öl

Wie der Name schon sagt, enthält CBD-Öl hauptsächlich CBD. CBD-Öle sind in unterschiedlichen Stärken erhältlich und setzen auf verschiedene Trägeröle. Vollspektrum-CBD-Öle sind besonders beliebt, da sie nicht nur CBD, sondern auch andere nützliche Cannabinoide und Terpene aus der Hanfpflanze enthalten. Wie es der Entourage-Effekt nahelegt, geht man davon aus, dass Vollspektrum-CBD-Öle die meisten Nutzen bieten.

  • Tropfflaschen vs. Kapseln

CBD-Öle sind meist in Tropfflaschen oder Kapseln erhältlich. Jeder Nutzer hat seine eigene bevorzugte Methode; Kapseln sind leicht zu schlucken und passen mühelos in ein bestehendes Ergänzungsprogramm. Tropfflaschen bieten mehr Freiheit bei der Dosierung und ihr Inhalt kann zur schnelleren Aufnahme direkt unter die Zunge gegeben werden.

Cannabinoid-Gehalt: volles Spektrum von Cannabinoiden und Terpenen (Vollspektrum), volles Spektrum von Cannabinoiden und Terpenen außer THC (Breitspektrum), nur CBD (Isolat)
Rechtlicher Status: in großen Teilen Europas und der USA legal
Wirkprofil: wohltuend
Anwendungen: rekreativ, medizinisch

Hanfsamenöl

Hanfsamenöl wird, wie Du schon vermutet hast, aus Hanfsamen gewonnen. Anders als CBD-Öl enthält es kein CBD und auch keine anderen Cannabinoide. Der Konsum macht auch nicht "high". Dieses Öl ist hingegen reich an gesunden Fettsäuren und anderen wertvollen Nährstoffen, die es insgesamt zu einem guten Kochöl machen. Darüber hinaus gilt es trotzdem als ideales Trägeröl für CBD-Öl.

Cannabinoid-Gehalt: null
Rechtlicher Status: legal
Wirkprofil: keine Wirkung
Anwendungen: Kochen

CBD-Öl im Vergleich zu anderen Arten von Ölen

THC-Öl

THC-Öl wird aus normalen Cannabispflanzen gewonnen – also derselben Art von Cannabis, durch deren Genuss Freizeitkonsumenten high werden. Der große Unterschied zu den meisten CBD-Ölen besteht deshalb darin, dass es eine beträchtliche Menge des psychoaktiven Cannabinoids THC enthält, das in Hanfpflanzen nur in vernachlässigbarem Umfang vorkommt.

Genau wie normales Cannabis ist THC-Öl in manchen Ländern (noch immer) illegal oder der Erwerb erfordert ein ärztliches Rezept.

Daher können Konsumenten THC-Öl in vielen Teilen Europas und Nordamerikas in der Regel nicht frei erwerben. Allerdings ist es in Regionen, in denen Cannabis legal/entkriminalisiert ist, sehr beliebt, wie zum Beispiel in den Niederlanden oder bestimmten Teilen der Vereinigten Staaten (wo es als Rick Simpson Oil bekannt ist).

Cannabinoid-Gehalt: voller Cannabinoid-Gehalt, einschließlich THC
Rechtlicher Status: größtenteils illegal
Wirkprofil: dieselbe Wirkung wie normales Cannabis
Anwendungen: rekreativ, medizinisch

Aus Hanf gewonnenes CBD-Öl im Vergleich zu CBD-Öl, das aus normalem Cannabis gewonnen wird

Für die Herstellung der gängigsten Arten von CBD-Öl werden CBD und die weiteren Cannabinoide, Terpene etc. typischerweise aus Nutzhanf extrahiert. Weniger häufig findet man jedoch CBD-Öle, die aus normalen Cannabispflanzen gewonnen werden. Diese Öle werden gewöhnlich etwas THC enthalten, aber nicht so viel wie ein richtiges THC-Öl. Wenn Du sie konsumierst, wirst Du also high, aber nicht so high wie beim Konsum von normalem Cannabis. Das aus normalem Cannabis gewonnene CBD-Öl ist im Großteil Europas aufgrund von THC-Beschränkungen für ausgewiesene CBD-Produkte noch immer illegal.

CBD-Öl vs. Tinkturen

Ein weiterer Bereich, der Verwirrung stiftet, kann die Unterscheidung zwischen CBD-Öl und CBD-Tinkturen sein. Der Unterschied besteht einfach in der Art ihrer Herstellung. Eine Tinktur erzeugt man, indem man CBD-reiche Blüten in hochprozentigem Alkohol ziehen lässt, der mehrere Stunden bei geringer Wärmezufuhr köchelt. Das Ergebnis ist eine Tinktur mit einem potenten CBD-Gehalt, der mit dem eines starken CBD-Öls vergleichbar ist. Es kann oral eingenommen (sublingual mittels einer Pipette) oder in Speisen und Getränke gemischt werden. Eine Tinktur kann auch eine gute DIY-Alternative zu CBD-Öl sein, da sie keine komplizierte Extraktionsmethode erfordert und einfach herzustellen ist.

Vollspektrumöl, Breitspektrumöl und CBD-Isolate

Was sind nun die Unterschiede zwischen Vollspektrumöl, Breitspektrumöl und aus Isolat gewonnenem CBD-Öl?

  • CBD-Isolat

CBD-Isolat ist CBD-Öl, das in einem Trägeröl reines, aus Hanf extrahiertes CBD (Isolat) enthält. Verglichen mit Vollspektrum-Produkten weist CBD-Isolatöl keine anderen Wirkstoffe auf. Obwohl es generell weniger beliebt als Vollspektrum-CBD-Öl ist, stellt CBD-Isolat eine gute Wahl dar, falls der Konsument nur reines CBD in seinem Produkt benötigt.

CBD-ISOLAT
  • Cannabinoide (CBD: 99%, THC: Nein)
  • Kein Entourage-Effekt
  • Reine Form von CBD
  • Vollspektrum-CBD-Öl

Manchmal auch "Ganzpflanzenöle" genannt, können Vollspektrum-CBD-Produkte entweder aus der ganzen Hanfpflanze oder aus den Blüten gewonnen werden. Sie enthalten alle Cannabinoide, Terpene und Flavonoide, die in Hanf vorkommen. Die Verbindungen wirken synergistisch zusammen, wobei man vermutet, dass sie gemeinsam mehr Nutzen bieten, als wenn sie jeweils einzeln eingenommen werden.

VOLLSPEKTRUM
  • Terpene und Cannabinoide (THC: Ja)
  • Entourage-Effekt
  • Essenzielle Vitamine
  • Breitspektrum-CBD-Öl

Breitspektrum-CBD nimmt zwischen CBD-Öl aus Isolat und Vollspektrum-CBD-Öl eine Mittelstellung ein. Der Hauptunterschied besteht darin, dass Breitspektrum-CBD-Öle kein THC enthalten – nicht einmal Spurenmengen. Breitspektrum-Produkte können hergestellt werden, indem man einzelne Verbindungen aus der Pflanze isoliert und sie dann zu einem Produkt neu zusammenstellt, das einem Vollspektrum-Extrakt ähnelt. Sie können aber auch aus einem Vollspektrum-Extrakt bestehen, dem durch einen speziellen Prozess nachträglich das THC entzogen wird. Einer der Nutzen von Breitspektrum-Extrakten liegt darin, dass diese ganz spezifische Cannabinoid-Verhältnisse aufweisen können. Dies ist bei Vollspektrumölen nicht immer möglich, da das natürliche phytochemische Profil von Cannabispflanzen von Natur aus variieren kann.

BREITSPEKTRUM
  • Terpene und Cannabinoide (THC: Nein)
  • Erleichterung ohne THC
  • Starker Geschmack und Geruch

Was ist die stärkste Form von CBD-Öl

Die stärkste Art von CBD ist ein Isolat in seiner reinen kristallinen Pulverform. Reines CBD ist jedoch sehr selten und die Schwierigkeiten, die mit seiner Dosierung einhergehen, würden seine Einnahme unpraktikabel machen. Auf dem Markt gibt es jedoch CBD-Öle, die 300–5 000mg CBD pro 30ml-Flasche enthalten.

Wie viel CBD ein Produkt enthält, ist allerdings nicht der einzige entscheidende Faktor für die Potenz eines Öles.

Der Grund dafür ist darin zu sehen, dass die optimale Potenz des CBD-Öls für jeden Nutzer von weiteren individuellen Faktoren abhängen kann, zu denen der Anwendungszweck und die zu erwartenden Effekte gehören.

Manche medizinische Cannabisnutzer könnten zum Beispiel feststellen, dass ihnen ein 1:1 Öl bessere Ergebnisse als ein CBD-Isolat liefert. Andere Anwender dagegen bemerken vielleicht, dass ein Vollspektrum-CBD-Öl, selbst wenn es weniger CBD als eine Isolat-Rezeptur enthält, bei ihnen besser wirken könnte.

Zu guter Letzt spielt die Qualität und Reinheit des CBD-Öls ebenfalls eine große Rolle. Ein hochwertiges CBD-Öl, wie zum Beispiel die Produkte, die im Webshop von Royal Queen Seeds erhältlich sind, werden fast immer bessere Resultate als Produkte bieten, die aus nicht verifizierten Quellen stammen.

Gebräuchliche CBD-Öl-Stärken:

2,5% - schwach: perfekt für neue Konsumenten oder Nutzer, die nur eine kleine Dosis benötigen.
5% - normale Stärke: gute CBD-Öl-Konzentration für regelmäßigen Gebrauch und beständigen Nutzen.
10% - stark: für erfahrene CBD-Nutzer und für den Fall, dass für besondere Anwendungen eine höhere Dosis CBD benötigt wird.

Wie man CBD-Öl konsumiert

Die beste Methode, CBD-Öl zu konsumieren, besteht darin, es sublingual einzunehmen. CBD-Öle werden üblicherweise in einer Tropferflasche geliefert, die diese einfache Konsummethode erleichtert. Die sublinguale Verabreichung ist die bevorzugte (wenngleich nicht die einzige) Methode, CBD zu nehmen, da es dem Cannabinoid ermöglicht, schneller in den Blutkreislauf zu gelangen, was einen Eintritt der Wirkung nach rund 20 Minuten erlaubt. Wird es dagegen in Speisen eingenommen, braucht der Körper deutlich länger, um das CBD zu verstoffwechseln.

Um eine gewünschte Dosis zu erhalten, träufelst Du einfach ein paar Tropfen CBD-Öl unter die Zunge und lässt der Membran Zeit, das CBD zu absorbieren.

Alternativ kannst Du CBD-Öl auch konsumieren, indem Du ein paar Tropfen auf einen Zuckerwürfel träufelt oder es in Speisen oder Getränke gibst.

Viele CBD-Öle können zudem direkt auf betroffenen Hautbereichen ("topisch") angewandt werden, was eine schnellere und direktere Linderung ermöglicht.

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  • Empfehlungen von RQS

Was die oraler Dosierung von CBD angeht, empfehlen wir, CBD-Öl mit Deinem Lieblingsessen zu kombinieren. Auf diesem Weg lässt es sich mühelos und angenehm einnehmen. Gib einige Tropfen in einen leckeren Smoothie oder tropfe sie auf Deine Lieblingsfrucht.

Wenn Du CBD sublingual einnimmst, gibst Du ein paar Tropfen unter die Zunge und behältst sie so lange wie möglich dort (bis zu einer Minute). Obwohl es vielleicht verlockend ist, die Tropfen sofort zu schlucken, wird umso mehr CBD in Dein Blut gelangen, je länger Du die sie im Mund behältst, und nahezu sofortige Wirkungen auslösen.

CBD-Öle und Bioverfügbarkeit

Manche neuere CBD-Öl-Produkte ermöglichen gegenüber normalen Varianten eine verbesserte Bioverfügbarkeit, wobei die Frage berechtigt ist, wie das erreicht werden kann.

Eine Möglichkeit besteht darin, Liposomen ins Spiel zu bringen, bei denen es sich um mikroskopisch kleine Flüssigkeitsbläschen handelt, die das CBD einkapseln. Mit ihrer Hilfe kann das Cannabinoid sicher durch den Körper transportiert werden, wobei es unbehelligt die Darmmembran passiert, bevor es zu seinem Ziel in spezifischen Geweben gelangt. Das CBD innerhalb dieser winzigen Kugeln wird also geschützt, während es die Zielgebiete erreicht, was eine besonders hohe Bioverfügbarkeit der Verbindung zur Folge hat.

Wie man CBD-Öl konsumiert

Wie man das richtige CBD-Öl auswählt

Wie schon erwähnt, hängt die Beantwortung der Frage, welches CBD-Öl für Dich das richtige ist, von einer Reihe von Faktoren ab. Es gibt allerdings zahlreiche Aspekte, die Du vor einem Kauf prüfen solltest.

  • Informiere Dich über die Inhalte

Wenn Du ein CBD-Öl kaufst, verlass Dich nicht ausschließlich auf die Beurteilung des Etiketts oder die Beschreibung des Herstellers. Vergiss nicht, Dich darüber zu informieren, was sich in einem CBD-Öl befindet und in welchen Mengen die Inhaltsstoffe vorliegen. Enthält das Produkt überhaupt CBD? Wird das CBD-Öl aus CBD-Isolat gewonnen oder ist es Vollspektrum? Forsche nach, was Du bekommst, bevor Du den Bestellbutton klickst.

  • Sind Testergebnisse verfügbar?

Jeder Hersteller kann allerlei Behauptungen aufstellen. Du wirst aber nie wissen, was Du wirklich bekommst, so lange das Produkt nicht von einem unabhängigen Labor analysiert und verifiziert wurde. Ein seriöser CBD-Öl-Hersteller wird stets stolz darauf sein, unabhängige Testergebnisse anbieten zu können, und wird sie deshalb Verbrauchern in der Regel auch zur Verfügung stellen. Diese Tests können Dir außerdem zeigen, ob ein Produkt Verunreinigungen oder andere schädliche Inhaltsstoffe enthält. Falls ein Hersteller keine Testergebnisse verfügbar macht, gibst Du Dein Geld besser woanders aus.

  • Ermittle Deine passende Dosierung

Solltest Du noch neu in der Welt von CBD sein, dürfte es das Beste sein, zuerst mit einem schwachen Öl einzusteigen. Beobachte die Effekte und erhöhe die Dosierung, bis Du die angestrebten Ergebnisse bemerkst. Anders gesagt: Setze niedrig an und arbeite Dich erforderlichenfalls nach oben. behalte aber jederzeit die Kontrolle und achte darauf, dass Dein Arzt Dich auf Deinem Weg mit Ratschlägen begleitet.

  • Woher stammt der Hanf?

Halte nach Produkten Ausschau, die aus biologisch angebautem Hanf gewonnen werden, da es bei ihnen äußerst unwahrscheinlich ist, dass sie Pestiziden ausgesetzt waren oder mit anderen Chemikalien gestreckt wurden.

  • Schau nicht nur auf den Preis

Du könntest versucht sein, Dir das billigste CBD-Öl zu besorgen, das Du finden kannst – aber billiger ist mit ziemlicher Sicherheit nicht besser. Ein CBD-Öl eines angesehenen Unternehmens kostet vielleicht mehr, aber Du wirst im Gegenzug ein sicheres, laborverifiziertes und (wahrscheinlich) erfreulicheres Produkt erhalten. Es wird zudem gesünder sein und Du wirst mit größerer Wahrscheinlichkeit die volle Wirkung erleben können. In diesem Fall bekommst Du wirklich etwas für Dein Geld.

Das heißt jedoch nicht, dass jedes teure CBD-Öl automatisch auch gut ist. Wie wir schon mehrfach geschrieben haben, solltest Du einem Öl nur vertrauen, wenn Dir der Hersteller saubere Laborbefunde zeigen kann, die aus einer unabhängigen Testanlage stammen.

Häufig gestellte Fragen

Sowohl neue als auch erfahrene Nutzer haben oft viele Fragen zu CBD. Hier findest die Antworten auf die häufigsten Fragen.

⚕️Ist CBD-Öl sicher?
CBD-Öl ist im Allgemeinen sicher und wird von den meisten Menschen gut vertragen. Du solltest jedoch immer Deinen Arzt konsultieren, bevor Du CBD einnimmst, da das Cannabinoid die Verstoffwechselung einiger bestimmter Medikamente beeinträchtigt.
📝 Hat CBD-Öl Nebenwirkungen?
Obwohl CBD-Öl meist gut verträglich ist, treten bei einigen Anwendern Nebenwirkungen wie Mundtrockenheit, Durchfall, verminderter Appetit, Schläfrigkeit und Müdigkeit auf.
Kann man von CBD-Öl high werden?
Als nicht-psychotropes Cannabinoid produziert CBD kein High, wie es bei THC der Fall ist. Stattdessen fördert die Verbindung einen klaren Geist und kann tatsächlich die psychotropen Wirkungen von THC reduzieren, wenn beide zusammen eingenommen werden.
Wie lange dauert es, bis CBD-Öl wirkt?
Wann die CBD-Wirkung einsetzt, variiert je nach Darreichungsweg. Oral eingenommenes CBD benötigt 30–60 Minuten, um eine Wirkung zu erzeugen, die 4–6 Stunden anhält. Sublingual verabreichtes CBD-Öl wirkt innerhalb von wenigen Minuten und für etwa 4 Stunden.
🧪Wird CBD-Öl bei einem Drogentest angezeigt?
CBD selbst wird bei einem Drogentest nicht angezeigt. Die meisten CBD-Öle enthalten jedoch Spuren von THC. Obwohl diese winzig ausfallen, können bei einem Drogentest sogar diese vernachlässigbare Mengen an THC angezeigt werden. Wir empfehlen daher dringend, im Labor getestete CBD-Produkte zu kaufen und deren Einnahme vor möglichen Drogentests am Arbeitsplatz sicherheitshalber zu reduzieren.
External Resources:
  1. Taming THC: potential cannabis synergy and phytocannabinoid-terpenoid entourage effects https://www.ncbi.nlm.nih.gov
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