By Luke Sumpter


Falls Du noch nie autoflowering Cannabis angebaut hast, fragst Du Dich vielleicht, was Dich erwartet. Du kennst vermutlich die entscheidenden Merkmale, wie zum Beispiel beeindruckend kurze Anbauzeiten und widerstandsfähige Genetik. Doch manche Grower sagen, dass die geringen Erträge die Zeit nicht wert sind. Moderne Autoflowers haben es jedoch weit gebracht – im Folgenden werden wir Dir zeigen, wie viel Weed Du unter verschiedenen Bedingungen ernten kannst.

Wie viel Ertrag werfen Autoflowers ab?

Der Katalog von Royal Queen Seeds enthält eine Fülle von autoflowering Genetik. Unser Sortiment hat für jeden etwas zu bieten und variiert hinsichtlich des Geschmacks, der Aromen, psychoaktiven Effekte und Größe. Die Produktivität jeder Sorte unterscheidet sich ebenfalls leicht. Während Kraftpaketbesonderheiten wie Watermelon Automatic bis zu 500g/m² produzieren werden, kannst Du von den meisten unserer automatischen Varietäten einen durchschnittlichen Ertrag im Bereich von 350–400g/m² (Growbox) und 100–150g/Pflanze (im Freien) erwarten.

Trocken vs. nass: Wie man den Autoflower-Ertrag pro Pflanze berechnet

Genau wie wir bestehen Cannabispflanzen zum Großteil aus Wasser. Genau genommen macht Wasser etwa 75% des Gewichts von frisch geernteten Cannabisblüten aus. Die Zahlen, die Du beim Stöbern nach Samen siehst, spiegeln das Gesamtgewicht der nassen Buds wider. Um herauszufinden, wie viel Ertrag pro Pflanze nach dem Trocknen übrig bleibt, kannst Du eine einfache Berechnung durchführen. Wiege zunächst Deine nasse Ernte und notiere Dir den Ertrag jeder Pflanze. Wenn Du sie gewogen hast, multipliziere jede Zahl einfach mit 0,25 für einen relativ genauen Wert des Gewichts, das Deine getrocknete Ernte haben wird.

Bedingungen, die den Ertrag von Autoflowers beeinflussen

Da Du jetzt eine bessere Vorstellung des durchschnittlichen Autoflower-Ertrags hast und weißt, wie Du das Gewicht Deines getrockneten Vorrats ermittelst, ist es an der Zeit, uns mit einigen der Faktoren zu befassen, die den Autoflower-Ertrag pro Pflanze beeinflussen. Glücklicherweise hast Du über all diese Variablen viel Kontrolle, vor allem wenn Du den Platz hast, um indoor anzubauen.

  • Genetik

Verschiedene Sorten bieten unterschiedliche Ergebnisse. Frühe Autoflowers wie Lowryder spielten zum Beispiel eine entscheidende Rolle in der Welt der Zucht. Dennoch produzierten sie nicht genügend starke Buds, um die meisten Grower zu begeistern. Dies machte frühe Autoflowers zu einem Werkzeug für Züchter, das sie weiterentwickeln und mit dem sie experimentieren konnten, anstatt zu einer ansprechenden Sorte für Hobby-Grower.

Vergleiche dies mit den modernen autoflowering Cannabissamen, die von unseren talentierten Züchtern bei RQS kreiert werden, und Du wirst einen riesigen Unterschied feststellen. Sorten wie HulkBerry Automatic bieten unter den richtigen Indoor-Bedingungen einen beeindruckenden Ertrag von bis zu 500g/m², während sie einen THC-Gehalt von 21% produzieren. Diese Statistiken platzieren moderne Autoflowers in derselben Liga wie viele photoperiodische Kultursorten. Manche modernen Autoflowers bieten jedoch noch immer mehr Tarnung als Ertrag. Quick One wird nur circa 60cm hoch und bietet in der Growbox einen durchschnittlichen Ertrag von 300g/m² und Royal Dwarf liefert eine Ernte von 150–220g/m².

  • Umgebung

Wenn Du in einer Growbox anbaust, solltest Du den Überblick über Variablen wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit behalten, um Deinen Pflanzen beim Gedeihen zu helfen. Doch diese Werte sollten über den gesamten Anbauzyklus nicht gleich bleiben.

Sämlingsphase
Wachstumsphase
Temperatur:
20–25°C
Temperatur:
22–28°C
Relative Luftfeuchtigkeit:
65–70%
Relative Luftfeuchtigkeit:
40–70%
Frühe Blüte
Späte Blüte
(1 Woche vor der Ernte)
Temperatur:
20–26°C
Temperatur:
18–24°C
Relative Luftfeuchtigkeit:
40–50%
Relative Luftfeuchtigkeit:
30–40%

Indoor-Grower haben hier einen Vorteil. Sie können Luftbefeuchter, Luftentfeuchter, Heizgeräte und Ventilatoren/Klimaanlagen nutzen, um diese Variablen in Growboxen zu modulieren. Outdoor-Grower haben dagegen wenig Einfluss auf Temperatur und Luftfeuchtigkeit – ihr lokales Klima wird diese Bedingungen vorschreiben. Generell gilt: Jene Grower, die näher am Äquator wohnen, haben in dieser Hinsicht einen Vorteil gegenüber anderen Growern.

Doch Temperatur und Luftfeuchtigkeit sind nicht die einzigen Umweltvariablen, die man berücksichtigen muss. Indoor-Grower können ihren Anbauraum mit zusätzlichem Kohlendioxid anreichern – ein Gas, das Pflanzen nutzen, um ihr Wachstum anzutreiben. Manche Grower berichten eine Ertragssteigerung von 20%, wenn sie CO₂ zuführen. Wird es richtig eingesetzt, könntest Du die obere Ertragsgrenze von Sorten wie Purple Punch Automatic von 400g/m² auf 480g/m² erhöhen und die von HulkBerry Automatic von 500g/m² auf bis zu 600g/m².

Du kannst aber nicht einfach ohne Ende CO₂ in Deine Growbox pumpen. Du solltest eine Sättigung von 1 500ppm anstreben. Dafür musst Du die Größe Deiner Box berücksichtigen und auch die Temperatur anpassen; Pflanzen mögen es wärmer, wenn sie Zugang zu mehr CO₂ haben. Zuerst musst Du das Volumen Deiner Growbox mit dieser Gleichung berechnen: Länge × Breite × Höhe. Eine Growbox von 2 × 2 × 2m wird zum Beispiel ein Volumen von 8m³ haben.

Multipliziere als Nächstes das Volumen mit 0,001, um zu ermitteln, wie viel CO₂ Du benötigen wirst, um eine Sättigung von 1 000ppm zu erreichen. In diesem Fall: 8 × 0,001 = 0,008m³ CO₂. Um eine Sättigung von 1 500ppm zu erreichen, musst Du diese Summe zuerst durch zwei teilen, also 0,008 ÷ 2 = 0,004. Addiere anschließend diesen Wert mit der vorherigen Summe: 0,008 + 0,004 = 0,012m³ CO₂. Stelle Deine CO₂-Pumpe zu guter Letzt auf diesen finalen Wert ein.

Grower haben auch Einfluss auf das Substrat, in dem sie ihre Pflanzen anbauen. Während sich die meisten für Erde entscheiden, können hydroponische Methoden (eine erdelose Technik, bei der die Wurzeln entweder vorübergehend oder dauerhaft in Wasser eingetaucht sind) zu einer Ertragssteigerung von etwa 20% führen. In diesen Systemen haben die Wurzeln direkten Zugang zu freien wasserlöslichen Nährstoffen, was ihnen dabei hilft, während ihrer festgelegten Lebensspanne schneller zu wachsen und höhere Erträge zu produzieren. Wenn Du hydroponische Techniken anwendest, kannst Du zum Beispiel damit rechnen, dass Royal Queen Automatic in der Growbox bis zu 480g/m² abwirft.

Bedingungen, die den Ertrag von Autoflowers beeinflussen
  • Beleuchtung: Indoor vs. outdoor

Beim Indoor- und Outdoor-Anbau werden Autoflowers verschiedenen Anbaubedingungen ausgesetzt. Dies wirkt sich auf ihren Ertrag aus, also kannst Du in jeder dieser Umgebungen unterschiedliche Ergebnisse erwarten.

- Indoor-Anbau von Autoflowers

In Growboxen angebaute Pflanzen sehen keine Sonne. Deshalb müssen Grower eine geeignete Lichtquelle aussuchen; es gibt reichlich Optionen, aus denen man wählen kann, einschließlich LED-, NDL- und Kompaktleuchtstofflampen. Je nach Art und Intensität der Lampe, mit der Du arbeitest, kannst Du unterschiedliche Ergebnisse erwarten. Grundsätzlich gilt: Viele Grower richten sich danach, 1g Blüten pro Watt ihrer verwendeten Lampe zu erhalten, also einfach gesagt 1g/Watt. Allerdings variieren selbst Lampen mit derselben Wattleistung hinsichtlich der Lichtstärke, mit der sie Pflanzen beleuchten können. Deshalb produzieren leistungsstarke LED-Lampen erwartungsgemäß einen höheren Ertrag als NDL-Lampen mit derselben Wattleistung.

Wenn Du allerdings mit Autoflowers arbeitest, empfehlen wir, Deine Erwartungen auf circa 0,5g/Watt anzupassen. Ausgehend von diesen Zahlen kannst Du damit rechnen, ungefähr 50g/Pflanze zu erhalten, wenn Du eine 100W LED-Lampe verwendest, und etwa 40g/Pflanze mit einer 100W NDL-Lampe. Du bist jedoch nicht auf derart schwache Beleuchtung beschränkt. Mit einer 200W Kompaktleuchtstofflampe kannst Du circa 100g/Pflanze erzielen und mit einer 400W LED-Lampe bis zu 200g/Pflanze.

Du musst außerdem entscheiden, wie lange Du Deine Lampen eingeschaltet lässt. Autoflowers können sich 24 Stunden am Tag im Licht sonnen und trotzdem blühen. Deine Lampen ununterbrochen eingeschaltet zu lassen, wird Deinen Ertrag (basierend auf der Topfgröße und Lichtstärke) über den Durchschnitt bringen, aber mehr kosten. Wir empfehlen, einen Lichtplan von 18 Stunden Licht und 6 Stunden Dunkelheit anzustreben, um einen guten Ertrag zu erzielen und trotzdem etwas Geld zu sparen.

- Outdoor-Anbau von Autoflowers

Outdoor-Grower haben nicht so viel Kontrolle über die Beleuchtung. Grower, die in warmen und sonnigen Klimata weiter südlich leben, haben einen Vorteil gegenüber Growern, die weiter nördlich leben. Es gibt allerdings andere Variablen zu berücksichtigen. Ein Grower im Süden mag in einem guten Klima leben, aber wenn er nur mit einer schattigen Stelle arbeiten kann, könnte sein Ertrag geringer ausfallen.

Du solltest versuchen, Deine Pflanzen in einer nach Süden ausgerichteten Lage anzubauen, die die Anbausaison hindurch am Tag mindestens 8 Stunden direktes Licht erhält. Falls Du Zugang zu diesen Bedingungen hast, kannst Du im Freien einen lohnenden Autoflower-Ertrag von ungefähr 150–175g/Pflanze erwarten; die Genetik und das Klima werden diese Werte beeinflussen. Wenn Du jedoch mit einer schattigen Stelle und somit deutlich weniger Sonnenlicht auskommen musst, reduziere Deine Erwartungen auf etwa 50–100g/Pflanze.

  • Topfgröße

Verschiedene Topfgrößen werden zu unterschiedlichen Erträgen führen. Behälter können das Pflanzenwachstum entweder einschränken oder Exemplaren helfen, ihr volles Potenzial zu entfesseln. Für die besten Ergebnisse empfehlen wir, beim Anbau von Autoflowers einen 11l Topf zu verwenden. Es ist auch ratsam, Autoflower-Samen direkt in ihren Endtopf zu säen, um das Umtopfen zu vermeiden: Die Erholungsphase nach dieser Prozedur kann den Ertrag verringern, da Autoflowers einen sehr kurzen Wachstumszyklus haben.

Sieh Dir im Folgenden die verschiedenen Topfgrößen und den durchschnittlichen Ertrag an, den Du jeweils erwarten kannst:

  • 2l: 100–150g/m² in der Growbox oder 35–40g/Pflanze im Freien
  • 5l: 200–250g/m² in der Growbox oder 75–85g/Pflanze im Freien
  • 11l und größer: 400–500g/m² in der Growbox oder 150–170g/Pflanze im Freien
Beleuchtung: Indoor vs. outdoor
  • Platz

Der Dir zur Verfügung stehende Platz wird Deinen Gesamtertrag am Ende eines Grows stark beeinflussen; die von Dir verwendete Topfgröße kommt hierbei ebenfalls zum Tragen. Auf einen Quadratmeter passen ungefähr 9 Pflanzen in 11l Töpfen oder 18 in 5l Töpfen angebaute Pflanzen. Wie Du siehst, brauchst Du überhaupt nicht viel Platz, um ein paar Pflanzen anzubauen.

Wie überträgt sich dies also auf den Gesamtertrag? Du musst viele Variablen einkalkulieren. Lass uns annehmen, dass Du 9 Pflanzen in 11l Töpfen unter einer 600W LED-Lampe anbaust. Je nach Genetik könntest Du einen fetten Ertrag von 600g/m² ernten. Mit Zeit und Erfahrung sowie einer Sättigung Deiner Growbox mit 1 500ppm CO₂ könntest Du diesen Wert sogar auf bis zu 1 000g/m² erhöhen, was jeden Quadratzentimeter Deines Raums optimal nutzt.

Arrows Pflanzen pro m²
Anbaubereich (m²) (m²)
Topfgröße
Gesamt:
25 plant/s
Arrows Pflanzen pro m²
Anbaubereich (m²) (m²)
Topfgröße
Gesamt:
25 plant/s

Lass uns ein weiteres Szenario ansehen: Du entscheidest Dich dazu, kleinere 5l Töpfe in einem 2 Quadratmeter großen Raum zu verwenden. In diesen Raum passen maximal 36 Pflanzen. Unter zwei 400W LED-Lampen (eine für jeden Quadratmeter) kannst Du mit einem riesigen Ertrag von 1 200g/m² rechnen.

Um eine Schätzung Deines Ertrags zu erhalten, solltest Du diese Faktoren berücksichtigen:

Topfgröße Lichtquelle
Platz Führst Du CO₂ zu?

  • Nährstoffe

Nährstoffe sind lebenswichtig für das Pflanzenwachstum. Deine Autoflowers benötigen Makro- und Mikronährstoffe, um ihre entscheidenden Prozesse wie Photosynthese und Proteinsynthese durchzuführen. Doch selbstblühendes Cannabis ist nicht so hungrig wie seine photoperiodischen Gegenstücke. Du solltest mit einer speziellen Erdmischung für Autoflowers anfangen, die sich ungefähr so zusammensetzt:

3 Teile Torf 3 Teile Kompost
2 Teile Perlit (angefeuchtet) 1 Teil Vermiculit (angefeuchtet)

Nachdem Du die Grundlagen abgedeckt hast, solltest Du Deine Pflanzen den Wachstumszyklus hindurch auch mit zusätzlichen Nährstoffen düngen. Auch wenn synthetische Optionen schnell wirken, stoßen Grower manchmal auf Probleme (einschließlich Toxizität), die sich auf das Pflanzenwachstums und den Ertrag auswirken können. Deswegen empfehlen wir, organische Nährstoffe mit 75% der empfohlenen Dosierung zu nutzen, um dem geringeren Appetit Deiner Autoflowers zu entsprechen.

Ein biologischer Anbau hilft dabei, das Bodenleben zu erhalten, Abfluss zu reduzieren und die Bodenstruktur zu verbessern. Diese Faktoren schaffen sowohl in der Growbox als auch im Freien eine bessere Umgebung für Cannabispflanzen und können Deinen Autoflower-Ertrag überdurchschnittlich erhöhen. Wenn Du alle anderen Grundlagen abgedeckt hast, wird ein biologischer Anbau helfen, Deinen Ertrag noch weiter zu steigern. No-Dig-Methoden, bei denen Mulch auf die oberste Erdschicht gegeben wird (anstatt sie zu vermischen), helfen dabei, dass Bodenleben intakt zu halten, was die Produktivität einiger Nutzpflanzen bekanntermaßen um mehr als 30% erhöht[1].

Du solltest außerdem in Betracht ziehen, nützliche Mikroben in die Erdmischung einzuführen. Cannabis geht Symbiosen mit freundlichen Bakterien und Mykorrhiza-Pilzen ein. Im Austausch für Zucker erhält die Pflanze leichten Zugang zu Nährstoffen.

  • Training

Trainieren oder nicht trainieren? Viele Grower von Autoflowers stellen sich diese Frage irgendwann. Autoflowers sind so schnell, dass sich manche Gärtner fragen, ob der Trainingsstress den Ertrag reduzieren könnte. Dies macht definitiv Sinn, wenn man den strapaziösen Ansatz von High Stress Training bedenkt. Mit sanfteren Methoden lassen sich Autoflower-Ernten jedoch gut steigern. Mit Low Stress Training (LST) erzielen viele Grower großartige Ergebnisse. Bei dieser Technik bindet man den Hauptstamm behutsam an den Rand des Topfes, sodass die Pflanze parallel zum Boden wächst, was den Zweigen ermöglicht, nach oben auszutreiben und ein gleichmäßiges Kronendach zu erzeugen.

Was führt zu schlechten Autoflower-Erträgen?

Jetzt weißt Du, worauf Du achten musst, um den bestmöglichen Autoflower-Ertrag pro Pflanze zu produzieren. Doch was solltest Du vermeiden? Mehrere Faktoren können das Wachstum verlangsamen, den Pflanzen schaden und zu schlechten Ergebnissen führen. Dies sind die wichtigsten Probleme, vor denen Grower von Autoflowers stehen:

Schlechtes Keimen

Dies kannst Du vermeiden, indem Du hochwertige Samen von seriösen Anbietern kaufst. Pflanzen haben auch Schwierigkeiten in der Sämlingsphase, wenn ihnen zu viele Nährstoffe gegeben, sie zu aggressiv gehandhabt und umgepflanzt oder überwässert werden.

Niedrige Luftfeuchtigkeit
Zu wenig Luftfeuchtigkeit kann dazu führen, dass Deine Pflanzen austrocknen und knusprige Blätter entwickeln. Um zu überleben, sind Pflanzen auf ihre Blätter angewiesen, also achte nach Möglichkeit darauf, in jeder Phase für die richtige relative Luftfeuchtigkeit zu sorgen (wie oben beschrieben).
Beleuchtungsprobleme
Falls Du in einer Growbox anbaust, vergewissere Dich, dass Deine Lampe genügend Leistung für die Anzahl von Pflanzen hat, die Du anbauen willst. Wenn Deine Pflanzen zu nah an die Lampe heranwachsen, können sie sich verbrennen oder ausbleichen. Positioniere Deine Lampe während des Wachstumszyklus mindestens 20cm vom Kronendach entfernt. Darauf werden sich jedoch auch die Art von Lampe und ihre Leistung auswirken, also lies auf jeden Fall unseren oben verlinkten Ratgeber zur richtiger Beleuchtung.
Nicht genügend Lichtstunden
Beleuchte Deine Pflanzen mindestens 18 Stunden pro Tag. Weniger Lichtstunden werden zu suboptimalen Erträgen führen.
Kleine Töpfe
Außer Du hast wirklich wenig Platz, empfehlen wir die Verwendung von 11l Töpfen, um das Optimum aus Deinen Pflanzen herauszuholen. Auch wenn Du viele kleine Töpfe in einem großen Raum verwenden kannst, erfordert dies mehr Zeit beim Gießen, Düngen und der allgemeinen Pflege.
Regenerationszeit und gebrochene Zweige
High Stress Training funktioniert großartig bei photoperiodischen Sorten, aber Du riskierst, Zweige abzubrechen und Deine Pflanzen zu stressen; diese Faktoren werden das Wachstum verlangsamen und sich auf den Ertrag auswirken, da Autoflowers einen viel kürzeren Wachstumszyklus haben.
Schädlinge

Kleine Kriechtiere können großen Schaden anrichten. Wir empfehlen, Exemplare mit Begleitpflanzen zu schützen, die für den bestmöglichen Autoflower-Ertrag im Freien natürliche Räuber einführen.

Gießfehler
Viele Anfänger neigen dazu, ihre Pflanzen mit zu viel Wasser zu ertränken. Als Faustregel gilt: Lass die oberen 5cm der Erde vollständig austrocknen, bevor Du Deine Autoflowers erneut gießt.

Viel Spaß beim Anbau von Autoflowers!

Du bist bereit, ein paar Samen in die Erde zu pflanzen und Deine Reise zur Ernte Deines eigenen Autoflower-Vorrats anzutreten. Vergiss nicht, es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, wie Du den Ertrag von Autoflowers optimieren kannst, zum Beispiel mit der richtigen Genetik anzufangen und die Temperatur, Luftfeuchtigkeit, das Düngen und Gießen zu kontrollieren oder Trainingstechniken anzuwenden. Auch wenn dies Priorität hat, solltest Du nicht vergessen, die Faktoren zu vermeiden, die den Ertrag reduzieren können, darunter schlechte Beleuchtung, Schädlinge und falsches Gießen.

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