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Wie man Hasch zuhause selbst herstellt
Was ist Haschisch? Wie wird es hergestellt? Unsere ausführliche Anleitung beantwortet diese und weitere Fragen, damit Du dieses wunderbare Cannabisprodukt besser verstehen kannst. Weiterhin stellen wir auch zahlreiche Methoden zur Hasch-Herstellung vor, damit Du entscheiden kannst, welche für Dich am besten geeignet ist!
Inhaltsverzeichnis:
Hast du Dich jemals gefragt, wie man Haschisch macht? Es ist eines der stärksten Cannabisprodukte auf dem Markt. Seine Herstellung kann einige langwierige Prozesse umfassen, aber es ist nicht unmöglich, dies auch alleine zu schaffen – ganz im Gegenteil! Tatsächlich kannst Du Deinen eigenen Hasch-Vorrat zuhause herstellen, wenn Du die richtigen Werkzeuge zur Verfügung hast.
Haben wir Dein Interesse geweckt? Nun, lieber Leser, wir haben noch viel mehr für Dich. Indem Du diesen Artikel liest, erfährst Du mehr darüber, was Haschisch wirklich ist. Anschließend führen wir Dich durch die verschiedenen Herstellungsprozesse, die Dir eine Vorstellung davon geben sollen, welche Methode Du bevorzugst.
Was ist Hasch?
Kurz gesagt ist Haschisch das, was man erhält, wenn man die Trichome von der Cannabispflanze trennt. Was aber sind Trichome? Achte auf die haarartigen Strukturen auf der Oberfläche Deiner Blüten: Wie Du jetzt sicher erraten hast, sind all diese Strukturen Trichome.
Falls Du Dir Trichome noch nie aus der Nähe angesehen hast, solltest Du mal eine Blüte unter eine Lupe oder ein Mikroskop legen und Dich selbst überzeugen. Sie sind auch das klebrige Harz, das Du zwischen Deinen Fingern fühlst und das all die guten Dinge wie Terpene sowie unser geliebtes THC und CBD enthalten.
Obwohl man die meisten Trichome auf reifen Cannabisblüten vorfindet, kann man sie in geringeren Konzentrationen auch aus der ganzen Pflanze beziehen. Viele Grower heben ihre "Schnittreste" oder "Trimm" (Cannabisstiele, Blätter usw.) auf, weil sie sämtliche Trichome extrahieren wollen, um Edibles oder, wie wir gleich im Detail darstellen werden, Haschisch herzustellen.
Hasch vs. Kief
Bis vor kurzem bezeichnete man Trichome einfach als "Kief", das als feines Pulver Sand ähnelt.
Hasch ist das Nebenprodukt von Kief, das aus der Cannabispflanze gewonnen und einer Vielzahl von Prozessen unterzogen wurde. Es gibt zahlreiche Methoden zur Herstellung von Haschisch, die wir im nächsten Abschnitt dieses Textes vorstellen werden. Im Allgemeinen handelt es sich dabei um Erhitzen und Aufwendung von Druck, wobei im Endergebnis entweder eine nachgiebige Kugel oder eine flache Platte entsteht.
Menschen, die ihre Konzentrate lieben, aber eine einfache, erschwingliche Option für die Extraktion bevorzugen, verwenden Kief als primären Ausgangspunkt. Es ist sehr psychotrop und ziemlich leicht zu beschaffen.
Aus welchen Teilen der Cannabispflanze kann man Hasch herstellen?
Cannabis ist komplexer, als Du vielleicht denkst. Man kann unterschiedliche Teile der Pflanzenanatomie verwenden, um sich Trichome zu beschaffen:
- Männliche Pflanzen: Normalerweise entsorgen Anbauer männliche Cannabispflanzen, um zu verhindern, dass ihre weiblichen Pflanzen bestäubt werden. Allerdings solltest Du Deine männlichen Exemplare nicht wegschmeißen, denn Du kannst damit Dein eigenes Haschisch herstellen. Obwohl der Gesamtgehalt an Cannabinoiden geringer ist als der weiblicher Pflanzen, können die Trichome dennoch gut eingesetzt werden.
- Fächerblätter: Hierbei handelt es sich um die größten und bekanntesten Blätter der Cannabispflanze. Sie enthalten nicht so viel Kief wie die Zuckerblätter, sind aber dennoch wertvoll für die Herstellung von Haschisch.
- Zuckerblätter: Die sehr kleinen, spitzen Blätter, die in die Blüten eingebettet sind, werden Zuckerblätter genannt, weil sie auf ihrer Oberfläche wie feiner Staub aussehende Trichome aufweisen.
- Getrocknete Blüten: Dies ist die beste Option. Getrocknete Blüten werden üblicherweise beim Trockensieben verwendet, das auch eine der einfachsten Methoden zur Herstellung von Haschisch darstellt.
Wie wird Haschisch hergestellt?
Das Hauptprinzip für die Herstellung von Haschisch ist ziemlich einfach: Wie bereits erwähnt, muss man Kief sammeln und mithilfe verschiedener Mechanismen entweder zu einer Platte, einem Block oder einer Kugel formen. Lass uns nun die wichtigsten Unterschiede zwischen lösungsmittelbasiertem und lösungsmittelfreiem Haschisch erklären, bevor wir uns eingehender mit verschiedenen Produktionsmethoden selbst befassen.
Lösungsmittelfreie Methoden
Dies ist die traditionelle Art der Herstellung von Haschisch, bei der keine Lösungsmittel verwendet werden. Stattdessen verwendet man mechanische Mittel, die so einfach sein können wie der Einsatz der eigenen Hände oder eines Siebdruckrahmens. Im letzteren Fall nimmt man einfach sein getrocknetes Kraut und reibt es durch ein Sieb, um die Trichome abzusondern.
Nachdem man die Trichome in einen Haufen Kief verwandelt hat, schöpft man sie in Formen, erhitzt sie und presst sie zu Blöcken, Kugeln oder Schlangen.
Lösungsmittelbasierte Methoden
Die Verwendung von Lösungsmitteln ist die modernere Art, Haschisch zu erzeugen. Bei diesem Verfahren werden Butan, Propan oder CO₂ verwendet, um die Cannabinoide und Terpene aus den Trichomen zu extrahieren.
Bevor das Haschisch jedoch gefahrlos konsumiert werden kann, müssen Lösungsmittelrückstände herausgespült werden. Für BHO (Butan-Hasch-Öl) muss man es entweder mit einer Heizplatte zu Wax verarbeiten oder durch eine Vakuumtrocknungskammer schicken. BHO ist leicht entflammbar und daher sehr gefährlich. Es kann daher nicht empfohlen werden, diese Methode zuhause selbst durchzuführen.
Wie man Haschisch zuhause selbst herstellt: Verschiedene Methoden
Natürlich konzentrieren wir uns in diesem Artikel auf die sichereren Methoden zur Herstellung von Hasch. Im Folgenden findest Du einige Techniken zu seiner Herstellung, bei denen keine Lösungsmittel verwendet werden.
Mit der Hand rollen
Der Name dieser Methode sagt bereits alles: Beim Handrollen werden große Mengen Cannabis "gehandhabt". In der Regel wird dieses Verfahren mit getrockneten, ausgehärteten Blüten durchgeführt.
Wenn Du die Blüten zwischen den Handflächen rollst, entsteht dort bald eine schwarze Schicht aus klebrigem Harz. Du weißt, dass Du genug Material gesammelt hast, sobald Du kleine Hasch-Kugeln formen kannst.
Hier gilt es einen wichtigen Faktor zu beachten: Da Du Deine Hände benutzt, musst Du davon ausgehen, dass auch Öle und Schmutz auf der Haut mit im Spiel sind. Wasche daher Deine Hände gut, bevor Du direkt loslegst.
Schuh-Methode
Bei der Schuh-Methode, einer problemlosen Art der Hasch-Herstellung, wird eine kleine Menge Kief komprimiert. Wie der Name schon sagt, kommt dabei ein Schuh zum Einsatz.
Ausrüstung
- Fünf Gramm Kief
- Kleines Stück Klebeband
- Pergamentpapier oder Zellophan
- Nadel
Anleitung
1. Wickele Dein Material fest in Pergamentpapier oder Zellophan ein. Verwende das Klebeband, um das Paket fest zu verschließen. Greife für diese Methode aber nicht auf Plastiktüten zurück, da das Haschisch dazu neigt, daran festzukleben.
2. Stanze mit der Nadel ein kleines Loch in das Paket, damit die eingeschlossene Luft entweichen kann. Stelle sicher, dass das Paket sicher versiegelt ist.
3. Sobald das Paket fest verschlossen ist, legst Du es in die Ferse Deines Schuhs. Dafür solltest Du Stiefel oder geschlossenes Schuhwerk mit harten Sohlen verwenden, da diese viel besser zum Pressen geeignet sind.
4. Das Gewicht, das beim Gehen zusammen mit Deiner Körperwärme einwirkt, presst das Hasch zu einer flachen Platte zusammen. Diese Methode erfordert einen Zeitaufwand von mindestens 15 Minuten bis zu einer Stunde.
Kief in Hasch verwandeln
Genau wie bei der ersten Methode auf dieser Liste ist das Pressen von Kief zu Hasch meist Handarbeit. Es handelt sich um die praktischste Methode, da man keine spezielle Ausrüstung benötigt. Bereite Dich jedoch auf eine ziemliche Anstrengung vor. Falls Du diese Art von Arbeit nicht gewöhnt bist, sind Dir hinterher schmerzende Hände sicher.
Für diesen Prozess solltest Du etwas mittelgutes bis hochwertiges Kief verwenden. Achte darauf, dass es frisch gesiebt ist und kein Pflanzenmaterial enthält, was das Formen erleichtert.
Anleitung
1. Nimm Dir eine kleine Menge Kief vor. Du weißt, dass Du die richtige Menge hast, wenn der Hügel perfekt in Deine Handfläche passt (normalerweise entspricht dies ein paar Gramm).
2. Arbeite mit diesem kleinen Haufen, indem Du ihn zusammenrollst, bis er zu einem festen Stück komprimiert ist, das nicht mehr auseinanderfällt. Reibe es dann noch etwa zehn Minuten zwischen den Handflächen, bis Du eine Veränderung der Dichte bemerkst.
3. Wickele dieses Material in Zellophan ein und stelle sicher, dass es dicht verschlossen ist, ohne dass im Inneren noch Luft verblieben ist. Wickele dieses Paket anschließend in einige Schichten eines feuchten Tuchs, einer Zeitung oder eines Papiertuchs ein.
4. Lege es bei sehr schwacher Hitze in eine erwärmte Pfanne. Achte darauf, das Paket häufig zu wenden. Du darfst es aber auch nicht zu lange erhitzen; es geht lediglich darum, das Material zusammenkleben zu lassen.
Flat Screening oder Trockensieben
Das Flat Screening ist eine sehr einfache und unkomplizierte Methode. Alles, was Du dafür brauchst, ist etwas getrocknetes Kraut und ein Siebdruckrahmen, mehr nicht.
Beachte jedoch, dass die Qualität des Haschs umso reiner ist, je kleiner die Löcher des Siebs sind, mit dem Du arbeitest. Grundsätzlich hängt die Qualität und Quantität, die Du erzielst, von den von Dir verwendeten Werkzeugen ab.
Ein wichtiger vorbereitender Schritt, den Du nicht vergessen darfst, besteht darin, Deinen Cannabisvorrat ein paar Stunden lang einzufrieren. Dadurch können sich die Trichome leichter von der Pflanze trennen.
Anleitung
1. Um diesen Vorgang zu starten, stellst Du den Siebdruckrahmen auf eine flache und saubere Oberfläche. Lege Blüten/Trimm oben auf das Sieb.
2. Reibe das Material vorsichtig in kreisenden Bewegungen gegen das Sieb. Du wirst sehen, dass sämtliche Trichome auf die Oberfläche unter dem Sieb fallen.
3. Setze diesen Vorgang so lange wie nötig fort. Du weißt, dass Du genug gesammelt hast, wenn Dir ungefähr 10% des Gesamtgewichts Deines Ausgangsmaterials in Trichomen vorliegen.
Standmixer-Methode
Wie der Name schon sagt, benötigst Du für diese Methode einen Mixer. Wie beim Trockensieben brauchst Du allerdings auch noch einen Siebdruckrahmen.
Anleitung
1. Gib Deine Schnittreste in den Standmixer und fülle so viel Wasser ein, bis das gesamte Grün bedeckt ist. Füge eine Handvoll Eis hinzu und mixe das Ganze bis zu eine Minute lang.
2. Gieße die Mischung nach diesem kurzen Mixvorgang mit dem Siebdruckrahmen als Sieb in ein Glas. Stelle das Glas dann etwa eine Stunde lang beiseite. Während dieser Zeit siehst Du, wie die Trichome im Glas zu Boden sinken. Das signalisiert Dir, dass Du auf dem richtigen Weg bist.
3. Gieße etwa ⅔ des Wassers ab, aber achte darauf, dass Deine Trichome nicht herausgespült werden. Fülle das Glas erneut mit Eiswasser und lass es wieder bis zu fünf Minuten ruhen. Dann gießt Du erneut ⅔ des Wassers ab und wiederholst diesen Vorgang noch vier bis fünf Mal.
4. Nachdem Du so viel Wasser wie möglich abgegossen hast, nimmst Du den Kaffeefilter und filterst die Lösung, um auch noch das verbliebene Wasser von den Trichomen zu trennen. Drücke nun das Wasser heraus und lass das Kief trocknen.
Es handelt sich um einen ziemlich langwierigen Prozess, der mit dem getrockneten Kief abgeschlossen ist. Erhitzen oder Pressen ist nicht mehr erforderlich und Du kannst es, wie es ist, in einem Kopf oder einem Joint verwenden.
Trockeneis-Hasch oder Bubble Hash
Die Bubble-Hash-Methode wird als das reinste lösungsmittelfreie Herstellungsverfahren angesehen (Trockeneis werten wir hier nicht als "echtes" Lösungsmittel), da das Endprodukt praktisch keine Pflanzenstoffe mehr enthält.
Ausrüstung
- Trockeneis
- Großer Eimer
- Netzbeutel mit kleiner werdender Maschengröße (73μm für das reinste Harzergebnis)
- Kreditkarte
- Pollenpresse (optional)
Anleitung
1. Lege die Schnittreste oder die Blüten mit dem Trockeneis in einen großen Eimer. Rühre um und schüttele den Eimer einige Minuten leicht, damit sich die Harzdrüsen vom Pflanzenmaterial trennen.
2. Stülpe die Bubble Bags über die Oberseite des Eimers. Drehe den Eimer um, um alles in die Beutel zu verfrachten, mache dies über einer großen, flachen und sauberen Oberfläche.
3. Schüttele den Eimer einige Minuten lang, bis die Oberfläche mit bernsteinfarbenem Staub gefüllt ist.
4. Nimm eine Karte oder ein anderes flaches und hartes Material und kratze damit das gesamte Material (das jetzt zu Harz geworden ist) zusammen.
5. Um das Harz in Haschisch zu verwandeln, legst Du das gesammelte Material in eine Pollenpresse, um schöne kleine Kief-Münzen zu erhalten.
Warme-Flasche-Methode
Die Warme-Flasche-Methode ähnelt dem Handroll-Verfahren. Der Unterschied besteht jedoch darin, dass hier mehr Wärme benötigt wird, um das wachsartige Häutchen von jedem Trichomkopf abzuschmelzen.
Ausrüstung
- Zellophan oder Pergamentpapier
- Weinflasche
Anleitung
1. Lege das Harz auf das Zellophan oder Papier und falte es in zwei Hälften. Koche etwas Wasser auf und befülle die Weinflasche damit. Lass es fünf Minuten abkühlen.
2. Stelle die Weinflasche auf das mit Harz gefüllte gefaltete Papier und lass sie dort 30 Sekunden lang stehen. Das Harz sollte dunkler werden.
3. Rolle die warme Flasche mit sehr geringem Druck über das Papier. Mit Hilfe des Drucks Deiner Hand und der heißen Flasche sollte das Harz relativ leicht schmelzen.
4. Drehe das Papier auf die andere Seite und wiederhole den Vorgang.
5. Nachdem Du nun auch diesen Vorgangs abgeschlossen hast, sollte das Harz wie eine abgeflachte, aber klebrige und glänzende Frikadelle aussehen. Falte das Papier wieder darüber und setze den Pressvorgang ein letztes Mal fort, bevor Du das Hasch zur Verwendung herausnimmst.
Charas
Diese Methode ist genau wie die Handroll-Methode, mit dem Unterschied, dass man für Charas nicht-ausgehärtete Blüten verwendet. Die meisten Grower nehmen dafür einige Stecklinge von Pflanzen, die noch 2-3 Wochen von der vollen Reife entfernt sind. Andere wiederum warten bis zur Erntezeit.
Wie beim Rollen mit der Hand besteht die Charas-Methode darin, die Blüten zu reiben und sanft zwischen den Handflächen zu rollen, bis sich eine dicke Schicht bildet. Sobald Du fertig bist, kratzt Du sie ab und voilà: Du hast ein Produkt, das Du Deinen Lieblingsblüten in einem Joint, einem Blunt, einer Pfeife oder einer Bong hinzufügen kannst.
Mechanische Trommel
Wer über die finanziellen Mittel verfügt und möchte, dass eine Maschine die Arbeit erledigt, für den ist die Methode mit der mechanischen Trommel am besten. Es handelt sich dabei im Grunde genommen um das Trockensieb-Verfahren, bei dem jedoch eine komplexe und effiziente Vorrichtung zum Einsatz kommt.
So funktioniert es: Du legst Dein Pflanzenmaterial in einen Behälter, der mit einem großen Siebdruckrahmen bedeckt ist. Die Maschine schüttelt dann den Behälter, damit sämtliche Trichome freigegeben werden. Beachte jedoch, dass diese Methode nur zum Extrahieren von Kief dient. Du benötigst also abschließend noch eine Pollenpresse, um Dein Produkt in Hasch-Münzen zu verwandeln.
Um optimale Ergebnisse zu erzielen, frierst Du Dein Cannabis etwa drei Stunden lang ein, bevor Du es in die Maschine gibst.
Wie man Hasch trocknet
Das Trocknen und Aushärten Deines Haschischs ist entscheidend, damit seine Qualität erhalten bleibt. Falls Du es feucht lagerst, wird nun der Prozess der Pilz- oder Schimmelbildung eingeleitet.
Insbesondere Bubble Hash erfordert für beste Ergebnisse eine ausreichende Trocknung und Aushärtung. Um das Kief von Feuchtigkeit zu befreien, verteilst Du es am besten auf einem Stück Pappe, das mit Pergamentpapier belegt ist. Durch das Ausbreiten wird die Oberfläche vergrößert und der Vorgang beschleunigt, bei dem die Pappe dem Kief die Feuchtigkeit entzieht. Du solltest sicherstellen, dass Du Dein Bubble Hash in einer kühlen, dunklen Umgebung trocknest.
Nach dem Trocknen ist es an der Zeit, das Hasch in einer beliebigen Form aushärten zu lassen (z. B. als Hasch-Münzen). Die Aufbewahrung in Pergamentpapier in feuchtigkeitsregulierten Gläsern ist eine gute Option und trägt zusätzlich noch zur Reifung von Geschmack und Aroma bei.
Wähle die für Dich passende Methode aus
Welche Methode zur Herstellung von Hasch Du wählst, hängt von den verfügbaren Ressourcen und Deinen Vorlieben ab. Hast Du das Geld für aufwendigere Maschinen; und wenn ja, bist Du bereit, es dafür auszugeben?
Du musst ein wenig in Siebdruckrahmen, Bubble Bags und Trockeneis investieren, aber der Vorteil besteht darin, dass Du dann zuhause bequem Dein eigenes Haschisch herstellen kannst. Das Beste daran: Es ist wirklich nicht allzu schwierig.
Wir hoffen, dieser Artikel führt Dich erfolgreich durch Dein Hash-Making-Vorhaben. Viel Erfolg dabei!
DIE BESTEN SORTEN FÜR DIE HERSTELLUNG VON HASCHISCH
ROYAL GORILLA
Wenn Du darüber nachdenkst, frisches Haschisch herzustellen, solltest Du auf jeden Fall Royal Gorilla in Betracht ziehen, aber nur, wenn Du auch ihrem enormen THC-Hammer standhalten kannst. Dieses Monster ist das Ergebnis eines ehrgeizigen Zuchtprojekts der Elternsorten Sour Dubb, Chem Sis und Chocolate Diesel. Diese Sorte ist einfach gnadenlos und produziert ein unmittelbar eintretendes und langanhaltendes High mit einem THC-Wert von über 25%. Darüber hinaus bewirkt ihr genetischer Hintergrund, der aus 50% Sativa und 50% Indica-Genetik besteht, einen kraftvollen Effekt, der gleichermaßen sowohl den Körper als auch den Geist anspricht. Die Sativa-Effekte verleihen Deinen Gedanken frischen Schwung und öffnen das Tor zu tiefgründigem kreativen Denken und Problemlösungen. Die Effekte, die durch die Indica-Genetik hervorgerufen werden, äußern sich in Form eines warmen und wohligen Gefühls, das sich in Deinen Muskeln bemerkbar macht.
Diese preisgekrönte Sorte produziert während der Blütephase ihres Wachstumszyklus große Mengen Harz, was sie zu einem Traum für Anbauer macht, die gern frisches handgerolltes Haschisch aus den Blüten herstellen wollen. Dieses hochgradig psychoaktive Haschisch kann zu Kugeln und Blöcken geformt werden und verströmt einen angenehmen Duft nach Erde und Kiefern. Royal Gorilla bevorzugt ein warmes Klima und produziert mehr Harz für die Haschisch-Produktion, wenn sie in einer optimalen Anbauumgebung kultiviert wird. Pflanzen, die im Grow Room oder Anzuchtzelt angebaut werden, sind in der Lage, eine Höhe von 160cm zu erreichen und einen hohen Ertrag von 550g/m² zu erzielen, sofern eine adäquate Beleuchtung und die nötigen Nährstoffe zur Verfügung stehen. Pflanzen, die im Freien angebaut werden und über ausreichend Platz verfügen, werden etwas höher als 170cm und liefern einen Ertrag von bis zu 600g/Pflanze. Nach einer Blütezeit von 8 bis 9 Wochen können Anbauer Mitte Oktober die Blüten von Royal Gorilla ernten und trimmen.
Royal Gorilla
Sour Dubb x Chem Sis x Chocolate Diesel | |
500 - 550 gr/m2 | |
90 - 160 cm | |
8 - 10 Wochen | |
THC: 27% |
Sativa 50% Indica 50% | |
550 - 600 gr/plant | |
130 - 170 cm | |
Mitte Oktober | |
Beruhigend, Klar |
SOUR DIESEL
Haschisch ist dafür bekannt, ein euphorisches und intensives High zu erzeugen. Daher ist es nur sinnvoll, genau die Genetik auszuwählen, die diese Effekte noch stärker hervorheben wird. Sour Diesel ist für dieses Vorhaben eine tolle Wahl. Diese starke Sativa-Sorte besteht aus 70% Sativa- und 30% Indica-Genetik. Diese Mischung verleiht ihr einen feurigen und energetisierenden Kick, der mit dem erhebenden Effekt von hochwertigem Haschisch einhergeht. Diese Sorte ist das Ergebnis einer Vielzahl von Sorten; dazu gehören Original Diesel, Northern Light, Shiva und Hawaiian. Das Rauchen eines mit ihren Blüten befüllten Joints löst ein klares und luzides Kopf-High aus, das die Aufmerksamkeit erhöht und kritisches Denken verbessert. Aus diesen Blüten hergestelltes Haschisch entfaltet köstliche Aromen von Kräutern und Saurem.
Sour Diesel produziert kleine und kompakte hellgrüne Blüten, die prächtige Formen ausbilden. Bei näherer Betrachtung werden Anbauer glücklich darüber sein, Unmengen von Trichomen zu sehen, die große Mengen an psychoaktivem Harz produzieren. Diese Eigenschaft macht Sour Diesel zu einer leistungsstarken Pflanze für die Herstellung von Haschisch. Um ihr Harz einzusammeln, reibst Du die Blüten einfach zwischen Deinen Handflächen. Diese Sorte gedeiht am besten in einem milden bis warmen Klima und ist sowohl für den Innen- als auch Außenbereich gut geeignet. Pflanzen, die im Grow Room kultiviert werden, produzieren einen großzügigen Ertrag von 475–525g/m² und werden 90–160cm hoch. Im Freiland angebaute Pflanzen liefern eine Gesamtausbeute von 600g/Pflanze und werden 200cm hoch. Im Freien sind Sour Diesel-Pflanzen Ende Oktober erntereif und können dann weiterverarbeitet werden. Sour Diesel hat zwar eine Blütezeit von 10 bis 11 Wochen, aber das Warten lohnt sich allemal.
Sour Diesel
Original Diesel x (Northern light x Shiva x Hawaiian) | |
475 - 525 gr/m2 | |
90 - 160 cm | |
10 - 11 Wochen | |
THC: 19% |
Sativa 70% Indica 30% | |
550 - 600 gr/plant | |
150 - 200 cm | |
Ende Oktober | |
Klar, Körperlich entspannend |
ICE
ICE, auch als Indica Crystal Extreme bekannt, wurde nach ihrer massiven Trichom-Produktion benannt. Die großen und prallen Blüten dieser Sorte sehen aus, als ob sie einen Schneesturm überstanden hätten, aber in Wirklichkeit sind es die riesigen Mengen an Harz, die diese Pflanze bedecken! Es scheint, als wäre diese Sorte ausschließlich für die Haschisch-Produktion kreiert worden; reibt man ihre Blüten zwischen den Handflächen, bleiben Schichten aus dickflüssigem Harz an den Handflächen kleben. Es dauert nicht lange, bis Du daraus eine große Kugel geformt hast. Ihre herausragende Haschisch-Genetik stammt von den Elternsorten Afghan, Northern Light und Skunk ab. Diese Mischung führte zu einer eindeutig indicadominierten Sorte, die beim Inhalieren einen unmittelbaren körperbetonten Rausch hervorruft. Diese Sorte wirkt entspannend, meditativ und therapeutisch. Wenn Du ICE-Haschisch abends bei Kerzenlicht rauchst, kannst Du Dich auf Wellen beruhigender Euphorie freuen. Jeder Zug an einem Joint mit dieser Sorte ist von Aromen nach Gewürzen, Kräutern und Minze durchzogen. Ein THC-Wert von 18% sorgt für ein sehr befriedigendes High, das nicht allzu intensiv ist.
ICE gedeiht sowohl im Grow Room als auch im Freien und erzielt in beiden Anbauumgebungen lohnende Ergebnisse. Im Innenbereich kultivierte Pflanzen liefern einen Ertrag von 450g/m² und werden bis zu 120cm hoch. Pflanzen, die unter freiem Himmel wachsen dürfen, produzieren eine Gesamtausbeute von 500–550g/Pflanze und erreichen eine Höhe von 200cm. Im Freiland kultivierte Pflanzen können ungefähr Mitte September geerntet werden. ICE hat eine Blütezeit von 8–10 Wochen.
Ice
Afghan x Northern Light x Skunk | |
400 - 450 gr/m2 | |
80 - 120 cm | |
8 - 10 Wochen | |
THC: 18% |
Sativa 10% Indica 90% | |
500 - 550 gr/plant | |
150 - 200 cm | |
September | |
Körperlich entspannend, Stoned |