By Steven Voser Reviewed by: Mitchell Gorgichuk

Lerne, wie Du ein Indoor- und Outdoor-Tropfbewässerungssystem einrichtest.


Bei so viel Hype und Informationen, die online über Anbaulampen und Nährstoffe verfügbar sind, vergessen Grower leicht andere Aspekte ihres Anbaus, wie zum Beispiel die Bewässerung. Ohne einen gesunden, regelmäßigen Bewässerungsplan werden Cannabispflanzen unabhängig davon, wie gut man sie trainiert oder wie viel Geld man für Dünger ausgibt, jedoch nie ihr volles Potenzial ausreizen.

In diesem Artikel werden wir Dir Tröpfchenbewässerung näherbringen, eine der simpelsten und effektivsten Möglichkeiten, das Bewässern und Düngen Deiner Pflanzen zu automatisieren. Mit dem richtigen Tropfbewässerungssystem werden Deine Pflanzen schneller und gesünder wachsen, ohne dass Du einen Finger rühren musst, um sie zu gießen oder zu düngen.

Ein automatisches Bewässerungssystem für Growboxen

Von allen Inputs, die Cannabis braucht, erfordert das Gießen den größten Balanceakt. Grower mit einem kleinen Set-up und viel Zeit können bei Bedarf per Hand gießen. Doch es gibt einfachere und effizientere Wege, die Pflanzen zu bewässern.

Automatische Bewässerungssysteme sind ideal für Grower mit vollem Terminkalender. Sie erweisen sich auch als nützlich, wenn man seine Pflanzen für mehrere Tage unbeaufsichtigt lassen muss. Automatische Tropfbewässerungssysteme bestehen aus Schläuchen, einer Wasserpumpe, einem Wasserbehälter und einer Zeitschaltuhr. Zusammen liefern diese Ausrüstungsgegenstände die richtige Menge Wasser zum richtigen Zeitpunkt, und nach der Installation ist keine menschliche Intervention mehr erforderlich. Anstatt das Substrat zu fluten und dadurch die Gefahr von Wurzelfäule zu erhöhen, liefert Tropfbewässerung, wie der Name nahelegt, die richtige Menge Wasser langsam im Laufe der Zeit. Wenn Du beschäftigt bist oder beim Anbauen einfach etwas weniger zu tun haben willst, bietet diese Technik das perfekte Bewässerungssystem für Cannabis.

Wie funktioniert Tröpfchenbewässerung für Cannabis?

Wie der Name nahelegt, ist Tröpfchenbewässerung ein Bewässerungssystem, das Pflanzen mittels Tropfen gießt und düngt. Es ist eine Bewässerungstechnik mit Niederdruck und geringem Volumen, die Nährstoffe und Wasser auf sehr geregelte und präzise Weise automatisch direkt zur Wurzelzone einer Pflanze liefert.

Diese scheinbar moderne Bewässerungstechnik geht bis ins antike China zurück; der Fan Shengzhi Shu, ein chinesischer Landwirtschaftstext, der ins 1. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung zurückdatiert, beschreibt eine Art von Tröpfchenbewässerung, die mit Wasser gefüllte, vergrabene Tontöpfe nutzte.

Heute können Tropfbewässerungssysteme sowohl im Preis als auch der Verarbeitungsqualität/Ausgereiftheit stark variieren. Einige der beliebtesten Arten von Tröpfchenbewässerung sind:

  • Tropfbewässerungsleitung

Bei einer Tropfbewässerungsleitung werden Rohrleitungen eingesetzt, um Wasser vom Wasserhahn in den Garten zu transportieren. Diese Systeme sind in der Regel mit einem Druckminderer (um den Wasserdruck zu verringern und einen langsamen, steten Wasserfluss zu gewährleisten), einem Wasserfilter und einer Zeitschaltuhr ausgestattet, um eine automatische Bewässerung zu ermöglichen.

  • Flaschenbewässerung

Eine Flaschenbewässerung ist eine sehr simple, doch absolut effektive Herangehensweise an Tröpfchenbewässerung. Sie nutzt Plastikflaschen, die im Garten nah an den Wurzeln der Pflanzen platziert werden, um einen langsamen, steten Wasserfluss zu liefern. Statt in eine Tropfbewässerungsleitung zu investieren, kann man sein eigenes DIY Flaschenbewässerungssystem für so gut wie nichts bauen (Anleitung weiter unten).

  • Tropfbewässerung in Erde vs. Hydroponik

Das oben beschriebene Tropfbewässerungssystem ist ein simples und funktionelles System, das die meisten Leute zu Hause installieren können. Es weist jedoch insbesondere für Hydro-Grower einige Einschränkungen und Defizite auf, die es zu beachten gilt.

Da das oben beschriebene System direkt an einen Wasserhahn angeschlossen werden muss, kannst Du das Wasser aus Deinem Wasserhahn nicht behandeln, aufbereiten oder ausgleichen, um es besser an die Bedürfnisse Deiner Pflanzen anzupassen. Das heißt, dass Du weder den pH-Wert Deines Wassers testen oder ändern noch den Chlorgehalt messen/behandeln kannst. Beides kann sich wiederum auf die Nährstoffaufnahme sowie die Gesundheit der Wurzeln auswirken und möglicherweise sogar mit der Zeit die Qualität Deiner Erde verschlechtern (Chlor tötet nützliche Bakterien und mikrobielle Lebensformen in lebender Erde, die Deinen Pflanzen helfen, sich zu ernähren und vor Schädlingen und Krankheitserregern geschützt zu bleiben).

Das von uns beschriebene System bildet zwar einen guten Ausgangspunkt für Hobby-Grower, aber falls Du ein erfahrener Anbauer bist, der in Erde anbaut und mehr Kontrolle über die Qualität des verwendeten Wassers haben will, empfehlen wir Dir unbedingt, stattdessen ein System mit einem Reservoir zu verwenden. Mit Hilfe eines Reservoirs/Behälters kannst Du den pH-Wert Deines Wassers ausgleichen sowie die Temperatur, die Chlorierung und den Nährstoffgehalt des Wassers bestimmen, bevor es zu Deinen Pflanzen geleitet wird. Falls Du hydroponisch anbaust, ist die Verwendung eines Reservoir-Systems ein Muss, da dies der einzige Weg ist, dem Wasser direkt Nährstoffe für Deine Pflanzen zuzuführen.

Schließlich bietet Dir die Verwendung eines Reservoir-Systems auch mehr Sicherheit. Wenn Du Dein Tropfbewässerungssystem direkt an den Wasserhahn anschließt und eine der Armaturen Deines Systems ausfällt, kann es zu katastrophalen Überschwemmungen kommen, die bei einem Reservoir mit beschränkter Wasserkapazität mit elektronischer Zeitschaltuhr nicht passieren würden.

Spart Tröpfchenbewässerung Wasser?

Ja, Tröpfchenbewässerung kann viel Wasser sparen, vor allem im Vergleich zu Handbewässerung, Überstaubewässerung oder Sprüh-/Sprinklersystemen. Weil sie Wasser auf sehr kontrollierte Weise direkt zu den Wurzeln der Pflanzen liefert, reduziert sie den Wasserverlust durch Verdunstung erheblich. Außerdem wird der Fluss und die Richtung des Wassers in einem Tropfbewässerungssystem nicht wie in einem Sprinklersystem durch Wind beeinflusst, weshalb es die Wassereffizienz im Freien dramatisch verbessern kann.

Spart Tröpfchenbewässerung Wasser?
Spart Tröpfchenbewässerung Wasser?

Vorteile von Tröpfchenbewässerung

Neben der Wassereinsparung hat Tröpfchenbewässerung noch viele weitere Vorteile:

  • Reduzierter Düngerverlust: Weil Tröpfchenbewässerung Wasser und Nährstoffe direkt zur Wurzelzone einer Pflanze liefert, minimiert sie den Verlust von Dünger, der in Bereiche des Bodens sickert, in denen er nicht absorbiert werden kann.
  • Reduzierter Arbeitsaufwand: Ein Tropfbewässerungssystem zu installieren, ist super einfach und verglichen mit Überstaubewässerung viel weniger arbeitsintensiv. Außerdem reduziert Tröpfchenbewässerung auch die für das Gießen und Düngen der Pflanzen erforderliche körperliche Arbeit, da sie den Ablauf automatisiert.
  • Gesündere Wurzeln: Tropfbewässerungssysteme helfen, die Feuchtigkeit der Erde um die Wurzeln der Pflanzen zu optimieren, sogar in großen Outdoor-Gärten oder Feldern. Dies fördert die Entwicklung von gesünderen Wurzeln, was entscheidend für gesunde Pflanzen ist.
  • Langsamere Bodenerosion: Falls Du ein nachhaltiger Outdoor-Grower bist, ist Tröpfchenbewässerung unverzichtbar, um über lange Zeit die Qualität des Bodens zu erhalten.
  • Leichteres Jäten: Die Zielgerichtetheit von Tröpfchenbewässerung bedeutet eine verringerte Wahrscheinlichkeit von im Garten sprießenden Unkraut.
  • Präzise Wasserverteilung: Tröpfchenbewässerung stellt sicher, dass alle Pflanzen bei jedem Gießen dieselbe Wassermenge bekommen.
  • Weniger Probleme mit Krankheit und/oder Schädlingen: Tröpfchenbewässerung gießt und düngt Pflanzen direkt an ihrer Wurzelzone, ohne ihr Blattwerk zu befeuchten. Dies hält den Garten trocken und feuchtigkeitsliebende Schädlinge und Erreger in Schach.
  • Niedrigere Stromkosten: Weil Tröpfchenbewässerung ein Niederdrucksystem ist, kann es üblicherweise mit weniger Energie betrieben werden.

Nachteile von Tröpfchenbewässerung

Leider haben Tropfbewässerungssysteme auch ihre Nachteile. In erster Linie können sie kostspieliger als andere Bewässerungssysteme sein, weshalb sie für Grower mit begrenztem Budget vielleicht nicht geeignet sind.

Tropfbewässerungssysteme lassen auch viel Spielraum für Fehler. Diese Systeme richtig zu installieren, erfordert viel Wissen über Pflanzen, ihr Nährmedium und die örtliche Umgebung (falls Du ein Outdoor-Gärtner bist). Ohne dieses Wissen könnte man das System falsch installieren oder betreiben, was den Pflanzen letzten Endes vielleicht eher schadet als nützt.

Unerfahrene Grower, die zum ersten Mal unterirdische Bewässerungssysteme nutzen, könnten zum Beispiel Probleme mit Über- oder Unterwässerung haben, was zu Kümmerwuchs, Schädlingsproblemen und mehr führen kann.

Einige weitere Nachteile von Tropfbewässerungssystemen sind:

  • Salzansammlung um die Wurzelzone: Weil Tropfbewässerungssysteme Düngerverlust reduzieren, könnten sie die Ansammlungen von Salzeinlagerungen um die Wurzelzone erleichtern, vor allem, wenn die Dünger hoch konzentriert sind.
  • Verstopfung: Tropfbewässerungssysteme sind anfällig für Verstopfung, insbesondere, wenn man Probleme mit dem Wasserfilter hat. Salze in den Düngern können sich ebenfalls im System ansammeln und es verstopfen.
  • Plastikaustritt: Die Kunststoffkomponenten von Tropfbewässerungssystemen zersetzen sich mit der Zeit, vor allem draußen in der Sonne. Wenn dies geschieht, könnten Chemikalien in das Wasser, den Boden und die Umgebung austreten.
  • Wartungskosten: Eine regelmäßige Wartung ist unerlässlich, damit ein Bewässerungssystem über einen längeren Zeitraum ordnungsgemäß funktioniert. Dafür eine Fachkraft anzustellen oder selbst Ersatzteile zu kaufen und das System zu reparieren, kann die Kosten für die Anbauoperation in die Höhe treiben.

Nachteile von Tröpfchenbewässerung

Ein eigenes DIY Tropfbewässerungssystem für den Anbau von Cannabis einrichten

Während professionelle Tröpfchenbewässerung teuer sein kann, lässt sich ein provisorisches DIY Tropfbewässerungssystem leicht selbst zu Hause einrichten. Auch wenn es dafür viele verschiedene Möglichkeiten gibt, werden wir nur zwei unserer Favoriten mit Dir teilen: ein Leitungssystem für den Grow Room und ein Outdoor-System mit Plastikflaschen.

Wie man eine Indoor-Tropfbewässerungsleitung baut

Im Folgenden findest Du eine Liste mit Materialien und eine Anleitung für den Bau eines simplen Leitungssystems mit einfachen Materialien. Unserer Erfahrung nach sind Leitungssysteme die beste Option für Indoor-Gärten, da sie das Risiko minimieren, dass das Wasser auf die Pflanzen spritzt, was eine einladende Umgebung für Schädlinge und Plagen schaffen würde.

Materialien

  • Ein Wasserhahn in der Nähe des Grow Rooms: Dieser wird die Wasserquelle für das System sein.
  • Tropfbewässerungs-Wasserhahnadapter: Dieser Adapter enthält einen Rückflussverhinderer, Feinfilter, 25 psi Druckregler und einen Schlauchadapter. Statt all diese Teile einzeln zu kaufen, empfehlen wir dringend diesen Adapter.
  • Wasserleitung (1,27cm)
  • Wassertropfer: Diese Druckausgleichsventile sind perfekt für ein DIY Tropfbewässerungssystem geeignet.
  • Zeltheringe, um die Leitung über den Töpfen an Ort und Stelle zu halten.
  • Rohrleitungslocher
  • Leitungsanschlüsse (optional): Diese Sammlung von T-, Kreuz- und Eck-Verbindungstücken könnte praktisch sein, wenn man lange Leitungen durch große Grow Rooms mit mehreren Pflanzen legen muss.
  • Wasserpumpe: Dieser Ausrüstungsgegenstand befördert das Wasser aus dem Behälter durch die Schläuche zum Substrat.
  • Zeitschaltuhr: Stelle eine Zeitschaltuhr mit einem Adapter ein, der mit Deiner Wasserpumpe kompatibel ist, um das System zu automatisieren.
Building Your Own DIY Drip Irrigation System for Growing Cannabis

Vorgehen

  1. Verbinde den Adapter mit dem Wasserhahn und schließe dann die Wasserleitung an den Adapter an. Drehe den Wasserhahn auf, um sicherzugehen, dass das Wasser ordentlich durch den Adapter in den Schlauch fließt und nicht leckt.
  2. Verbinde die Leitung mit dem Wasserhahn und verlege sie in Deinem Grow Room.
  3. Nimm Dir etwas Zeit, um Dir die beste Art und Weise vor Augen zu führen, wie Du die Leitung in Deinem Raum verlegst.
  4. Nutze den Locher, um gegebenenfalls Löcher in die Leitung zu stanzen. Wir empfehlen mindestens 2–3 Tropfer für jede Pflanze zu verwenden, die in gleichmäßigem Abstand um den Topf platziert sind.
Ein eigenes DIY Tropfbewässerungssystem für den Anbau von Cannabis einrichten

5. Installiere die Tropfer, indem Du sie einfach in die Löcher der Leitung drückst. Achte darauf, dass die Tropfer keine Blätter oder den Stamm Deiner Pflanze befeuchten, da dies Schädlinge und Erreger in Deinen Grow Room locken kann.

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6. Nutze Zeltheringe, um die Leitung nahe der Oberschicht an Ort und Stelle zu halten.
7. Verwende gegebenenfalls die oben aufgelisteten T-, Kreuz- und Eck-Verbindungen, um die Leitung ordentlich im Zelt/Raum zu verlegen. Um die Verbindungen zu installieren, kannst Du die Leitung einfach dort abschneiden, wo der Anschluss hinkommen soll, und sie darunter oder darüber zu stecken. Du solltest die Leitung vielleicht in heißem Wasser erwärmen, um Dir diesen Arbeitsgang ein wenig zu erleichtern.
8. Schneide die Leitung erforderlichenfalls ab, sobald Du sie verlegt hast, und verwende einen Endstopfen, um sie zu verschließen.
9. Drehe den Wasserhahn auf und überprüfe die Leitung. Jeder Tropfer sollte Wasser in das Nährmedium der Pflanzen tropfen. Tausche jeden Tropfer aus, der sprüht oder verstopft zu sein scheint.

10. Teste Dein Tropfbewässerungssystem. Nachdem Du überprüft hast, dass Deine Schläuche das Wasser richtig transportieren und abgeben, solltest Du Dein System testen, um sicherzustellen, dass alles reibungslos läuft (vor allem bevor Du Deine Pflanzen für einen längeren Zeitraum alleinlässt). Stelle Deine Zeitschaltuhr so ein, dass sie das System für 5–10 Minuten betreibt. Vergewissere Dich, dass sich die Pumpe zur gewünschten Zeit an- und ausschaltet. Während das System läuft, kontrolliere erneut die Schläuche, um sicherzugehen, dass es keine Blockierungen oder Lecks gibt und dass die Löcher die richtige Wassermenge abgeben. Wenn alles gut aussieht, dann hast Du ein funktionales Indoor-Tropfbewässerungssystem.

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Wie man eine Outdoor-Flaschenbewässerung baut

Die folgende Anleitung ist für ein einfaches DIY Tropfbewässerungssystem mit hängenden Plastikflaschen gedacht. Obwohl es diesem System vielleicht an Raffinesse mangelt, lässt es sich super leicht aufbauen und erledigt die Arbeit ohne viel Kosten für Materialien/Ausrüstung.

Materialien

  • 2l-Plastikflaschen mit Deckel: Du wirst eine Flasche für jede Deiner Pflanzen brauchen.
  • Elektrobohrer, um Löcher in die Seiten der Flaschen zu machen.
  • Schnur, um die hängenden Flaschen über den Pflanzen zu befestigen.
  • Schere oder Allzweckmesser, um die Flaschen zu schneiden.
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Vorgang

  1. Schneide den kompletten Boden Deiner Flaschen ab. Bohre als Nächstes zwei Löcher in jede Seite der Flasche, ungefähr 2cm unter dem Schnitt.
  2. Führe ein Stück Schnur von einem Loch zum anderen, eine Schlinge erzeugend, mit der Du die Flaschen über den Pflanzen aufhängen kannst.
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3. Schraube den Deckel auf jede Flasche, befülle sie mit Wasser und hänge sie zirka 30–60cm über der Oberkante der Töpfe auf.
4. Schraube behutsam die Deckel der Flaschen auf, um das Wasser langsam heraussickern zu lassen. Du willst vielleicht mit dem Öffnen und Schließen des Deckels experimentieren, um das perfekt feine, langsam und stetige Tropfen einzustellen. Sorge ferner dafür, dass die Flaschen ungefähr 5–10cm vom Stamm der Pflanzen entfernt tropfen, und stelle sicher, dass sie weder den Stamm noch irgendwelche Blätter befeuchten, um Probleme mit Schädlingen und Plagen zu vermeiden.
5. Fülle die Flaschen nach Bedarf wieder auf.

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Tröpfchenbewässerung vs. Handbewässerung

Tröpfchenbewässerung hat einige große Vorteile gegenüber Handbewässerung oder anderen landwirtschaftlichen Bewässerungstechniken. Leider sind die beträchtlichen Vorlaufkosten immer noch einer der Hauptgründe, warum sie noch nicht die Norm für Cannabisanbauer ist. Falls Du jedoch ein ernsthafter Grower mit einem gewissen Budget und langfristigen Anbauzielen bist, kann Tröpfchenbewässerung die für den Betrieb Deines Gartens erforderliche körperliche Arbeit stark reduzieren, während sie Dir hilft, gesündere Pflanzen anzubauen und sogar noch bessere Ernten zu produzieren.

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