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Wie man Cannabis langfristig lagert und frisch hält
Wenn Du Weed hast, dass Du länger nicht angefasst hast, merkst Du vielleicht, dass es mit der Zeit trocken wird und Du beim Rauchen nicht mehr so high wirst wie zu Beginn. Obwohl das Altern unvermeidbar ist, kann es mit der richtigen Konservierung verlangsamt werden. Wir zeigen Dir, was Deine Buds schädigt und wie Du sie vor den Elementen schützt.
Cannabis frisch zu halten, ist einfach, wenn Du mit dem richtigen Wissen ausgestattet bist.
Inhaltsverzeichnis:
Wenn Du jemand bist, der gerne Blüten en gros kauft oder einfach nicht so häufig raucht, können wir uns gut vorstellen, dass Du es irgendwann schon einmal mit altem Weed zu tun hattest.
Du merkst, dass es nicht mehr gut ist, wenn Du die ausgetrockneten, leichten Blüten zusammendrückst. Du willst etwas rauchen, aber wird Dich dieses alte Zeug überhaupt high machen? Selbst wenn es so wäre, was ist mit dem Geschmack? Unabhängig davon, wie die Antworten darauf sein mögen, wirst Du Dich wahrscheinlich fragen, wie Du verhindern kannst, dass Dein Weed so wird.
Nun, Du kannst den Alterungsprozess nicht stoppen, aber Du kannst ihn definitiv verlangsamen! In erster Linie musst Du sicherstellen, dass Dein Gras fachmännisch ausgehärtet ist, in optimalen Behältern aufbewahrt und in einem kühlen Raum bei richtiger Temperatur und Luftfeuchtigkeit gelagert wird.
Was passiert, wenn Cannabis alt wird?
Bevor wir tiefer in diese Materie eintauchen, möchten wir Dir ein besseres Verständnis davon vermitteln, was passiert, wenn Dein Weed zu altern beginnt.
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Weniger THC
Wenn Weed Hitze, Sauerstoff und UV-Licht ausgesetzt wird, beginnen die enthaltenen Cannabinoide – inklusive THC – zu zerfallen. Dies geschieht zwar nicht allzu schnell, aber diese Veränderung kann sich nach einigen Wochen bemerkbar machen. Du wirst zwar nicht nüchtern bleiben, aber Du wirst von einem Joint nicht mehr so high werden wie mit einem, den Du gerollt hast, als das Weed noch frisch war.
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Umwandlung in CBN
Wenn THC zerfällt, verschwindet es nicht einfach. Tatsächlich wird es in ein anderes Cannabinoid namens CBN umgewandelt. Dieses Cannabinoid verfügt über einige milde psychoaktive Eigenschaften, aber es selbst ruft kein High hervor. Diese Umwandlung tritt hauptsächlich dann auf, wenn Weed mit Sauerstoff und Hitze in Berührung kommt, auch wenn der Prozess etwas dauert.
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Verlust von Geschmack
Wenn Du Dein Gras an einem warmen Platz aufbewahrst, wird verlorengegangenes THC nicht die einige Folge sein. Während die Potenz der Blüten nachlässt, werden sie beim Rauchen auch rauer und unangenehmer schmecken. Dies ist natürlich darauf zurückzuführen, dass die Terpene mit der Zeit austrocknen. Übermäßig viel Licht und überschüssige Luftfeuchtigkeit tragen ebenfalls zum Verfall bei.
Passiert das auch mit CBD-reichen Blüten?
Wenn Du eher dazu neigst, CBD-reiche Blüten zu rauchen, fragst Du Dich ja vielleicht, ob Du auch von den Alterungserscheinungen von Weed betroffen ist. Nun, da CBD auch ein Cannabinoid ist und Blüten ebenfalls Terpene enthalten, kann es mit dem Alter auch zerfallen. Das High ist zwar kein Faktor, aber Dir entgehen andere potentielle Nutzen, die CBD zu bieten hat.
Wodurch altert Weed?
Wir haben auf verschiedene Ursachen für das Altern von Weed hingewiesen, aber lass uns fortfahren und diese Probleme in klar verständliche Begriffe aufgliedern.
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Luftfeuchtigkeit
Du musst ein äußerst präzises Gleichgewicht aufrechterhalten, wenn es um Luftfeuchtigkeit und Cannabis geht. Wenn Deine Lagerungsmethode zu viel Feuchtigkeit zulässt, riskierst Du einen Schimmelbefall. Ist es jedoch nicht feucht genug, werden die Terpene und Cannabinoide schwächer. Obwohl es sich um ganz unterschiedliche Ergebnisse handelt, sind beide gleichermaßen unangenehm.
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Temperatur
Hohe Temperaturen gehen oft mit übermäßiger Luftfeuchtigkeit einher und können den Abbau von Cannabinoiden und Terpenen beschleunigen. Im Allgemeinen solltest Du sicherstellen, dass Dein Aufbewahrungsbehälter nicht wärmer als 25,5°C wird. Dies liegt einfach daran, dass jede Umgebung zwischen 25,5 und 30°C für das Wachstum von Schimmel und Schimmelpilzen am besten geeignet ist.
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Licht
Kurz gesagt wird anhaltendes UV-Licht Terpene, THC und andere Cannabinoide stark beeinträchtigen. Dies ist insbesondere in tropischen Gebieten problematisch, wo es sich mit Feuchtigkeit und Hitze zusammenschließt, um Deinen Vorrat zu schädigen.
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Behältermaterialien
Obwohl viele dies nicht einmal wissen, kann das Grundmaterial Deines Behälters direkten Einfluss auf den Alterungsprozess von Weed haben. Obwohl viele Nutzer ihr Weed in Plastikbehältern lagern, kann dieses Material Deinen Vorrat "schwitzen" lassen. Dies bedeutet, dass Dein Pflanzenmaterial wie beim eigentlichen Schwitzen ihre innere Feuchtigkeit abgibt. Infolgedessen wird Dein Weed trocken und hart.
Wie man Weed lagert und frisch hält
Nachdem Du nun Deine Feinde kennst, musst Du lernen, wie Du Dich selbst verteidigst und Dein Weed frisch hältst. Zum Glück ist dieser Vorgang sehr einfach und womöglich hast Du bereits alles zu Hause, was Du brauchst, um Dein Gras über längere Zeit zu lagern.
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Richtiges Aushärten
Der Weg zur ordentlichen Lagerung von Cannabis beginnt mit dem Aushärtungprozess nach der Ernte. Komischerweise geht es darum, die gleiche optimierte Umgebung für Deine Blüten beizubehalten. Suche Dir einen kühlen, dunklen und moderat trockenen Ort. Trenne die Blüten, entferne die Zuckerblätter und gib Deinen Vorrat in Einmachgläser. Bedenke, dass jedes Glas nur zu ¾ voll sein sollte.
Nach einer Wartezeit von ein paar Wochen wirst Du mit frischen, rauchbaren Blüten belohnt werden. Wenn Du jedoch Frische sicherstellen möchtest, solltest Du Dich vergewissern, dass sich keine überschüssige Feuchtigkeit im Aushärtungsglas befindet.
Um dies zu erreichen, empfehlen wir die Verwendung unserer spezialisierten RQS Feuchtigkeitsregler. Diese pflanzenbasierten Säckchen wurden speziell so designt, dass sie direkt in Deinen Vorratsgläsern liegen können und je nach den Bedingungen Feuchtigkeit aufnehmen oder abgeben. Sie halten bis zu vier Monate und ein 8g-Säckchen reicht bereits aus, um Deinen persönlichen Vorrat frisch zu halten. Falls Dein Glas etwas größer sein sollte, gibt es auch Säckchen in verschiedenen Größen bis zu 67g. In beiden Fällen solltest Du diejenigen auswählen, die eine Luftfeuchtigkeit von 58% oder 62% beibehalten. Erstere verwendest Du, wenn die Umgebung etwas feuchter ist und letztere nimmst Du, wenn Du in einem trockenem Klima lebst.
"Wie weiß ich aber, ob das Säckchen nach wie vor funktioniert? Muss ich das Glas öffnen, um es zu überprüfen?" Zum Glück musst Du das nicht! Sie haben alle einen Punkt, der seine Farbe ändert, wenn Du sie ersetzen musst.
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Verwende luftdichte Glas-/Keramikbehälter oder Vakuumbeutel
Sobald Deine Blüten ausreichend ausgehärtet sind, empfehlen wir Dir, sie in den Einmachgläsern zu lassen. In Anbetracht dessen, welchen Schaden Sauerstoff verursachen kann, sind luftdichte Behälter die beste Wahl, die Du für Dein Weed treffen kannst.
Es eignet sich jedoch nicht jeder Behälter. Wie bereits erwähnt, kann Plastik den Alterungsprozess beschleunigen, weshalb Tupperware nicht klug wäre. Ein Glas- oder Keramikbehälter wird Dein Gras jedoch geschützt und frisch halten.
Vakuumbeutel sind jedoch auch unglaublich effektiv, da sie von Natur aus keine Luft enthalten.
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Sorge für Dunkelheit
Dein luftdichter Behälter aus Glas/Keramik sollte zudem undurchsichtig sein. Licht könnte Dein Cannabis zerstören und das Verdunkeln Deiner Behälter stellt seine Unversehrtheit sicher. Zunächst solltest Du Dich jedoch vergewissern, dass Dein Aushärtungsraum vollkommen dunkel (Licht ausgeschaltet) ist. Mit verdunkelten Gläsern kannst Du jedoch das Licht auch ab und und zu einschalten, ohne Dir irgendwelche Sorgen machen zu müssen, wenn Du einmal nach dem Rechten sehen möchtest.
Wie sich herausstellt, erfüllen unsere RQS Re:stash-Behälter alle Bedingungen, die Behälter zu diesem Zweck erfüllen sollen. Sie sind mit einer tiefschwarzen Silikonhülle überzogen, haben luftdichte Deckel aus Hanf und sind in den Größen 110, 225, 340 und 450 Milliliter erhältlich.
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Sorge für kühle Temperaturen
Sobald Du Deine Blüten in ihren Behältern hast, musst Du sicherstellen, dass der Raum konsistent kühl bleibt: unter 25,5°C, damit kein Schimmel gedeihen kann. Eine Temperatur von 21°C wäre optimal.
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Stelle eine saubere Lagerung sicher
Nachdem Du nun für optimale Bedingungen gesorgt hast, musst Du nur noch sicherstellen, dass alles schön sauber bleibt. Vergewissere Dich, dass Du die Regale und Gläser abstaubst und den Boden bei Bedarf absaugst oder wischst. Stelle im Gegenzug sicher, dass Du nicht zu viel Zeit dort verbringst, da jeder Schmutz, den Du hineinträgst, später wieder entfernt werden muss.
Bleibt Weed frisch, wenn es eingefroren wird?
Bei alledem haben sich vielleicht einige unter euch gefragt: "Ich kann ja Lebensmittel monatelang im Gefrierschrank aufbewahren – kann ich also auch mein Cannabis einfrieren?" Andere unter euch haben möglicherweise diesen Vorschlag schon einmal gehört und sich dabei gedacht, dass ihre Blüten dadurch ruiniert werden könnten.
Diejenigen aus dem letztgenannten Lager könnten jedoch möglicherweise überrascht sein, zu erfahren, dass Blüten effektiv für 1–2 Jahre im Gefrierschrank gelagert werden können. Wenn Du Dich dafür entscheidest, solltest Du sicherstellen, Deine Blüten nicht zu berühren, da die Trichome (die beinahe das gesamte Harz enthalten) schnell abbrechen werden.
Lass sie von alleine außerhalb des Gefrierschranks auftauen und bedenke, dass die obere Schicht der Blüten möglicherweise nicht ganz optimal ist. Der Rest wird jedoch fast so gut wie vor zwei Jahren sein.
Alte Blüten: ein neuer Trend?
Um unsere Diskussion abzuschließen, dachten wir uns, wir könnten uns die Menschen ansehen, die gegen die Vorstellung kämpfen, dass das Alter ein Nachteil für Cannabis sei. Für einige Nutzer ist der Alterungsprozess eine Kunstform. Für Liebhaber von gealtertem Weed[1] entsteht der Hauptgeschmack einer Sorte mit der Zeit und einige erachten es als notwendig, mindestens fünf Monate nach dem Aushärten zu warten, bevor sie ihren Vorrat rauchen.
Dies ist jedoch immer noch eine sehr neue Denkrichtung. Im Allgemeinen würden wir nicht empfehlen, es auszuprobieren, es sei denn, Du greifst auf eine langjährige Erfahrung mit Cannabis zurück. Deine gemeinsame Reise mit Cannabis ist jedoch Deine persönliche Angelegenheit und wir wollen Dich nicht vom Experimentieren abhalten!
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