By Marguerite Arnold

Mode spiegelt Trends in der Welt wider. Da Cannabis immer akzeptierter wird, ist auch Cannabismode wenig überraschend stark im Kommen. Von neuartigen Mützen bis hin zu geschmackvoller Hanfkleidung kann sie überall gefunden werden und jedem stehen.

Erfahre im Folgenden alles über Cannabismode.


Das Aufkommen von Cannabismode

Moderne Cannabismode tauchte erstmals so richtig in den 1960er-Jahren auf, im Zuge des Aufstiegs der Hippiekultur – einer Kultur, mit der die Pflanze untrennbar verbunden geblieben ist. Cannabis und die Hippiekultur wurden in den 1960er-Jahren beide als Teil der Gegenkultur angesehen, also waren Cannabis und Cannabismode Mittel, diese auszudrücken.

Heutzutage hat Cannabismode neben der Pflanze selbst den Mainstream voll und ganz erobert. Von mit Cannabisblättern verzierten Fischerhüten auf Festivals bis hin zu meisterhaft gefertigten, aus Hanffasern gesponnenen Kleidungsstücken umgibt uns Cannabismode allgegenwärtig und wird immer gebräuchlicher.

Hippies

Hanf: Ein einzigartiger Aspekt der Cannabismode

Hanffasern werden seit Langem in Textilien eingesetzt, so gesehen könnte man sagen, dass Cannabismode Tausende von Jahren alt ist. Doch erst im letzten Jahrzehnt haben sich neue und etablierte Modemarken Hanf wieder als Faserquelle zugewandt, um ihre Kleidung zu spinnen.

Als vielseitiges Material, das für das ungeschulte Auge von Baumwolle nicht zu unterscheiden ist, ist Hanfkleidung im Wesentlichen Weed-Mode. Und vorbei sind die Zeiten, als jedes Kleidungsstück mit Weed-Bezug als Stonermode verschrien war. Hanfkleidung kann alles sein – von der einfachsten Kleidung (T-Shirts und Kapuzenpullover) bis hin zu eleganten Shirts, Hosen und sogar Schuhen. Allein durch Betrachten würde man nicht erkennen, dass diese Kleidung überhaupt mit Cannabis in Verbindung steht.

Cannabiskleidung: Moderne Ästhetik

Wie bereits erwähnt, ist Weed-Bekleidung nicht länger auf den Hippie-Look beschränkt. Genau genommen könnte der Großteil der Cannabismode als Freizeitkleidung (denke an Trainingshosen und Kapuzenpullover) und jede Menge Mützen eingestuft werden! Außerdem ist erwähnenswert, dass die meiste Kleidung mit Cannabismotiven eigentlich nicht aus Hanf gefertigt wird, sondern aus Baumwolle oder synthetischen Materialien.

Es gibt mittlerweile sogar ein paar Luxusmarken, die Cannabis in ihre Kollektionen integrieren.

Hochwertige Cannabisbekleidungsmarken

Nimm zum Beispiel Edie Parker, eine Mode- und Haushaltsmarke, die ihre Identität um Cannabis herum aufgebaut hat.

Die Marke hat zwei Bekleidungslinien, Weedie Parker und Flower genannt. Es ist erwähnenswert, dass die Kleidungsstücke von Weedie Parker (hauptsächlich Taschen) zumindest zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels offensichtlich nicht nach Cannabis aussehen. Abgesehen von einem Stück, das mit Cannabisblättern verziert ist, sehen die meisten ganz "normal" aus. Die Flower-Linie ist ein wenig offensichtlicher, aber keinesfalls aufdringlich und wird gewiss keine skeptischen Blicke auslösen.

Dies soll nur zeigen, wie weit Cannabismode gekommen ist. Es geht nicht länger darum, jeden wissen zu lassen, dass man kifft, sondern eher darum, Cannabis subtil in eindeutig massenkompatible, normale Kleidung zu integrieren.

Was den Luxussektor betrifft, hat eine Vielzahl von Marken von Moschino über Vivienne Westwood bis hin zu Marc Jacobs und vielen anderen Cannabismotive auf gewisse Weise in ihre Designs integriert. Diese Kleidungsstücke, von denen viele für Tausende von Euro verkauft werden, verhelfen dem Image von Cannabis zu ungeahnter Exklusivität.

Weed fashion

Freizeit-Kollektionen: Modische Streetwear und bequeme Kleidungsstücke

Die meiste Cannabiskleidung heutzutage ist jedoch bequeme, legere Streetwear. Locker, bequem und vielseitig – man kann durchaus sagen, dass die Designer dieser Kleidungsstücke ihre Zielgruppen kennen. Diese Kleidung ist jedoch häufig derart massenkompatibel, dass potenzielle Kunden nicht auf Cannabiskonsumenten beschränkt sind. Genau genommen kann sich fast jeder mit diesen Designs anfreunden, selbst wenn man vorher keine Affinität zu der Marke hatte.

Aufgrund dieses universellen Reizes (zusammen mit der wachsenden Akzeptanz von Cannabis in vielen Teilen der Welt) kann man davon ausgehen, dass zukünftig noch viel mehr Menschen Cannabiskleidung tragen werden.

Modische Weed-Accessoires: Funktionalität trifft auf Mode

Im Mainstream bedeutet Cannabismode fast immer bequeme Streetwear. Doch innerhalb der Cannabis-Community deckt sie viel mehr Aspekte des Lebens ab.

Für manche ist Cannabis ein Lifestyle. Dies bedeutet, dass Weed-Fashionwear oft funktional ist. Bei ihrem angenehmen Tragegefühl geht es nicht nur um einen lässigen Stil, sondern auch darum, dass sich bekiffte Menschen wohlfühlen.

Außer Kleidung umfasst Weed-Mode Taschen, Etuis, Accessoires, Mützen, Sonnenbrillen und mehr. Da der Durchschnitts-Stoner Papers, Cannabis und einen Grinder transportieren muss, braucht er mehr als nur Hosentaschen. Daher gibt es eine große Nachfrage nach spezifischen Beuteln und Tragetaschen – vor allem nach jenen, die Gerüche kaschieren können. Zusammen mit Mützen und Sonnenbrillen kommunizieren diese Accessoires die Markenidentität oftmals besser als Kleidung.

Diese Mode erstreckt sich sogar auf das Zuhause, wo viele Menschen Marken-Rauchutensilien und -Anbauzubehör verwenden. In der Tat sind viele Cannabis-Modemarken clever genug, Haushaltsartikel anzubieten, um allen Aspekten des Stoner-Styles Genüge zu tun.

RQS clothing

Cannabismode: Was findet man in den Regalen?

Heutzutage kann man Cannabiskleidung in fast jedem Stil finden. Der Großteil der Kleidungsstücke (einschließlich viele unserer eigenen!) kann folgenden Kategorien zugeordnet werden!

  • Kapuzenpullover und T-Shirts

Kapuzenpullover und T-Shirts gehören zu den gängigsten Cannabiskleidungsstücken. Sie sind bequem und es gibt sie in einer Vielzahl von Stilen, weshalb sie sich für alle möglichen Arten von Personen eignen. Ihre Vielseitigkeit macht sie zu einer offensichtlichen Wahl für jede Marke, die einen großen Markt erreichen will, und hilft zudem, den Cannabiskonsum zu normalisieren.

Hier bei RQS ist eine Reihe von T-Shirts und Pullovern verfügbar. Manche haben einen offensichtlichen Cannabisbezug und werden all jene ansprechen, die stolz auf ihren Cannabiskonsum sind und ihn nicht verheimlichen möchten. Andere Stücke hingegen sind viel subtiler, wie unser Sweatshirt, auf dem der RQS-Löwe über dem Herz prangt. Eingeweihte werden Bescheid wissen; alle anderen werden nur denken, es sei ein normaler Pullover.

  • Kopfbekleidung

Kopfbekleidung ist sehr populär und stellt für Marken eine großartige Möglichkeit dar, mit ihren Produkten Aufmerksamkeit und ein Gefühl von Gemeinschaft zu erzeugen. Was Cannabismode angeht, zählen Kappen und Mützen zur beliebtesten Kopfbekleidung.

Bei RQS bieten wir Trucker-Caps und Beanies an, die beide einen subtilen Ansatz verfolgen. Es mag zwar Royal Queen Seeds auf ihnen stehen, doch ansonsten ziehen sie nicht viel Aufmerksamkeit auf sich. Und falls Menschen den Namen bereits kennen, werden sie Dich vermutlich nicht verurteilen!

  • Schuhwerk

Cannabisschuhwerk ist weniger verbreitet, wird aber zunehmend beliebter. Nimm zum Beispiel unsere eigenen Hanfschuhe. Diese Schuhe sind vegan und werden ausschließlich aus natürlichen Materialien gefertigt. Und trotzdem sehen sie wie normale, bequeme Turnschuhe aus.

Wenn Du dem Planeten helfen möchtest, indem Du Hanf an Deinen Füßen trägst, sind diese Schuhe genau das Richtige für Dich. Und falls Du etwas Offensichtlicheres willst, gibt es auch Cannabisschuhe, deren Botschaft nicht ganz so subtil ist.

  • Accessoires

Sie werden schnell übersehen, doch die Welt ist voll von Cannabis-Accessoires. Sie sind leicht zu bekommen und viele Marken bieten sie an. Von Grindern über Socken bis hin zu Schmuck, Sonnenbrillen und Unterwäsche kannst Du Dein Leben mit Weed-Mode und Haushaltswaren ausstatten.

Wir bieten zum Beispiel Feuerzeuge, Grinder, Drehunterlagen, Pfeifen, Bongs, Vorratsbehälter und vieles mehr an.

Cannabiskleidung: Von Haute Couture bis Casual Comfort

Cannabismode ist überall und wird immer verbreiteter. Vorbei sind die Zeiten, in denen man ein Hippie sein oder einen mit Cannabisblättern bedeckten Kapuzenpullover tragen musste. Heutzutage kannst Du Deine Liebe zur Pflanze zelebrieren und selbst entscheiden, wie Du dabei aussiehst. Durch die subtileren Designs wirst Du keine zusätzliche Aufmerksamkeit erregen. Falls es Dir jedoch nichts ausmacht, im Mittelpunkt zu stehen, kannst Du auch auffälligere Kleidung tragen!

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