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Weed selbst anbauen vs. Weed aus dem Coffeeshop: Was ist besser?
Wie beziehst Du Dein Gras? Manche Leute lieben es, einfach in einen Coffeeshop zu gehen, aus einer Karte zu wählen und Gras auf Abruf zu erhalten. Andere ziehen es vor, zu Hause ihr eigenes anzubauen, da sie so ihre bevorzugte Genetik erhalten, eine Menge Geld sparen und einen riesigen Vorrat aufbauen können. Vergleiche hier beide Optionen!
Hunderte von Coffeeshops säumen die Straßen von Amsterdam sowie anderer niederländischer Städte und ziehen jedes Jahr Millionen Cannabis liebender Touristen an. Andere europäische Länder besitzen ihre eigenen Cannabis-Verkaufsstellen. Barcelona bietet gemütliche Cannabisclubs, während Cannabiskonsumenten in London und Paris auf lokale Anbauer und Verkäufer angewiesen sind, die ihr Gras unter dem Radar verkaufen.
Der Kauf von Gras in Coffeeshops und anderen Einrichtungen stellt eine schnelle und einfache Möglichkeit dar, sich etwas Gras zu sichern. Allerdings kann die Angelegenheit schnell ins Geld gehen. Schon der zwei- bis dreimalige Besuch dieser Orte in der Woche kann Dein monatliches Budget ernsthaft beeinträchtigen.
Was kann man also tun, um Geld zu sparen? Viele Cannabiskonsumenten entscheiden sich für den Anbau zu Hause. Aber auch der Einstieg in dieses Hobbys ist mit den Anschaffungskosten für Ausrüstung und Saatgut verbunden, wobei manche Länder den Eigenanbau von Cannabis auch ganz verbieten.
Inhaltsverzeichnis:
Homegrow vs. Coffeeshop-Weed: Wofür sollte man sich entscheiden?
Der Unterschied zwischen selbst angebauten Blüten und Coffeeshop-Weed beschränkt sich sicherlich nicht nur auf die Kosten. Viele Raucher behaupten, dass ihr selbst angebautes Cannabis die Qualität von allem, was in den Regalen zu finden ist, bei weitem übertrifft. Andere widersprechen diesem Argument und behaupten, sie hätten sich noch nie so high gefühlt wie in Amsterdam.
Während manche Anbauer kein Problem damit haben, in einem Innenraum ein kleines Zelt aufzustellen, scheuen andere das Risiko einer Strafverfolgung und bevorzugen den bequemen Kauf aus einer großen Auswahl an Sorten hinter dem Ladentisch.
Selbst angebautes Weed und Coffeeshop-Weed im Vergleich
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Kosten
Um gleich unsere dringendste Frage zu beantworten: Sparst Du mehr Geld, wenn Du Cannabis zu Hause anbaust oder durch den Besuch Deines örtlichen Coffeeshops?
- Eigenanbau
Durch den Anbau eigener Buds sparst Du auf lange Sicht sicherlich Geld. Zu Hause eine Growbox aufzustellen, erfordert allerdings auch eine anfängliche Investition.
Manchen Growern steht viel Geld zur Verfügung, wenn es darum geht, ihre eigenen Cannabispflanzen anzubauen. Sie investieren in Luftbefeuchter, teure automatische Bewässerungssysteme, Folientunnel und Extraktionsgeräte.
Aber wie viel kostet es eigentlich, Gras anzubauen? Um unsere Darstellung einfach zu halten, beschränken wir uns auf die Zahlen eines minimalistischen Anbau-Setups. Dieses System kostet Dich nicht viel, bevor Du loslegen kannst. Wir berechnen dann den Wert Deines Ertrags basierend auf den Coffeeshop-Preisen, um einen realistischen Vergleich vornehmen zu können.
Was Du brauchst:
- Kleine Growbox: 70–100 EUR
- Pflanzenerde: 20 EUR
- Töpfe: 5 EUR
- 600W-LED-Anbaulampe: Etwa 100 EUR
- Nährstoffe für die Wachstumsphase: 14 EUR
- Nährstoffe für die Blüte: 14 EUR
- Gläser für die Aushärtung: 10 EUR
- Samen: ~25 EUR
Das war es schon! Du kannst also die wichtigsten Artikel für den Anbau Deines eigenen Weeds für ungefähr 258–288 EUR erwerben. Du wirst wahrscheinlich feststellen, dass Du im Laufe Deines Anbaus den einen oder anderen nützlichen Ausrüstungsgegenstände kaufen möchtest, etwa eine Gießkanne, eine Trimmschere, einen Ventilator und vielleicht einen Geruchsneutralisator. Diese Hilfsmittel sind zwar nicht zwingend nötig, können Dir das Leben aber ziemlich erleichtern. Gehe davon aus, dass Du für diese zusätzliche Ausrüstung zwischen 30 und 50 EUR ausgeben musst.
Die eben aufgeführte Ausrüstung bietet genügend Nährstoffe, Platz und Licht, um zwei absolut gesunde autoflowering Pflanzen anzubauen. Ebenso kannst Du Dich für eine größere photoperiodische Indica- oder Sativa-Sorte entscheiden, aber Autoflowers sind kompakter und liefern Erträge viel schneller.
Wie schnell wird sich Deine Ausrüstung amortisieren? Nehmen wir als Beispiel Royal Kush Automatic. Diese Sorte bietet etwa 150g/Pflanze, wenn ihre Lichtanforderungen erfüllt sind. Von zwei Pflanzen würdest Du also 10–11 Wochen nach der Aussaat ungefähr 300g Blüten ernten können.
Verglichen mit Amsterdamer Coffeeshop-Bedingungen hast Du gerade Gras im Wert von 3 600 EUR produziert! Damit hast Du nicht nur die Kosten Deiner Anfangsinvestition wieder raus, sondern würdest auch immer noch Geld sparen, falls Du Dir weitere Kleinigkeiten für Deine Anbauvorhaben anschaffst. In unserem Beispiel haben wir noch keine größeren Anbauzelte, Gewächshäuser und den Anbau im Freien berücksichtigt, wo ein viel größerer Ertrag möglich ist.
Während Du als Anbauer Fortschritte machst, wirst Du Fähigkeiten entwickeln, die Dich autarker machen. Du kannst lernen, Deinen eigenen Dünger mit natürlichen koreanischen Techniken zu produzieren, Deinen eigenen Kompost und Wurmguss herzustellen und damit Geld zu sparen, während Du gleichzeitig die Gesundheit Deines Bodens und die Qualität Deiner Blüten verbesserst.
- Coffeeshop
Die Kosten für Weed schwanken je nach Quelle. Wenn Du Dir verschiedene Coffeeshops oder Cannabisclubs ansiehst, findest Du eine große Preisspanne vor. Du kannst Blüten minderer Qualität für etwa 5 EUR pro Gramm kaufen, während Buds besserer Qualität etwa 12 EUR pro Gramm kosten. Solltest Du auf der Suche nach einem vorgedrehten Joint mit anständigen Blüten sein, musst Du mit etwa 15 EUR oder mehr für vier Exemplare rechnen.
In den meisten Coffeeshops und Cannabisclubs bekommt man ebenfalls hochwertiges Haschisch. Auch hier kann der Preis je nach Händler variieren, aber normalerweise musst Du mit etwa 12 EUR pro Gramm rechnen.
Diese Preise klingen zunächst angemessen, vor allem, wenn man sie aus dem Blickwinkel eines Touristen betrachtet. Solltest Du Amsterdam ein- oder zweimal im Jahr besuchen, um stoned zu werden, wirst Du wahrscheinlich kein Problem damit haben, diese Summen zu zahlen.
Konsumierst Du jedoch Cannabis gerne täglich, summieren sich diese Kosten schnell zu einer beträchtlichen Stange Geld. Am Ende des Monats dürftest Du mehr für Cannabisblüten und Haschisch ausgeben haben als für Lebensmittel und andere wichtige Dinge. Im Vergleich dazu sind die Kosten für den Eigenanbau von Gras im Laufe der Zeit deutlich geringer.
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Schweregrad
Was den Schweregrad angeht, unterscheidet sich ein Spaziergang in einen Coffeeshop natürlich vom monatelangen Anbau eines eigenen Vorrats.
- Eigenanbau
Zum ersten Mal eigenes Gras anzubauen, verläuft in der Regel nie ganz so, wie man es sich vorstellt. Du hast wahrscheinlich mit einer Vision von üppigen grünen Blättern, fetten, harzigen Blüten und randvoll gefüllten Vorratsgläsern begonnen.
Obwohl manche Anfänger sehr schnell lernen, enden viele Neueinsteiger mit gelben Blättern, einer kleinen Ernte und sehen sich auf dem Weg zur Ernte mit einer Reihe von Herausforderungen konfrontiert. Tatsächlich müssen Anbauer viele Hürden überwinden, bevor sie genug Erfahrung gesammelt haben, um gleichbleibend hohe Erträge zu ernten. Zu den möglicherweise auftretenden Problemen gehören:
- Nährstoffmangel
- Bewässerungsprobleme
- Schädlinge
- Krankheiten
- Probleme mit dem pH-Wert
- Minderwertige Genetik
Sobald Du jedoch die Grundlagen beherrscht, wirst Du feststellen, dass Dir der Anbau von Mal zu Mal leichter fällt.
- Coffeeshop
Der schwierigste Aspekt beim Kauf von Gras in Coffeeshops dürfte die Qual der Wahl sein. Du könntest Dich von der großen Auswahl nahezu erschlagen fühlen. Allerdings werden Coffeeshops meist von freundlichen und sachkundigen Mitarbeitern betrieben, die Dich durch das Sortiment führen und Dir helfen, das zu finden, wonach Du suchst. An diesen Orten Gras zu kaufen, ist nicht schwierig. Du wirst eine üppige Auswahl an Blüten, Haschisch, vorgedrehten Joints und Edibles vor Dir haben.
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Qualität
Die Qualität variiert zwischen selbst angebautem Gras und Coffeeshop-Angeboten. Erstaunliche, hochwertige Buds und Bunk-Weed, das sich als Enttäuschung herausstellt, sind in beiden Fällen möglich.
- Eigenanbau
Die Qualität von selbst angebautem Gras hängt vom Anbauer ab. Während Du die Grundlagen erlernst, solltest Du zur Erntezeit keine Blüten auf dem Niveau kalifornischer Dispensaries erwarten. Doch nach ein paar Folgegrows wirst Du schnell sehen, wie die Qualität Deiner Buds steigt.
Aber was meinen wir, wenn wir von "Cannabisqualität" sprechen? Die Wirkung von Cannabis ist sehr subjektiv und jeder Hanffreund hat seine Vorlieben. Es gibt jedoch einige objektive Faktoren, von denen die Cannabisqualität beeinflusst wird, wie zum Beispiel:
- Spülen der Blüten
- Trocknen und Aushärten
- Gute Genetik
- Hoher Gehalt an Cannabinoiden und Terpenen
- Gut gepflegte Buds
Sobald Du diese Punkte erfüllt hast, kannst Du als Homegrower noch weiter gehen, indem Du genau die Sorten auswählst, die Deinen Vorlieben entsprechen. Auf diese Weise hast Du die Kontrolle über Geschmack, Wirkung und Wirkstärke sowie die endgültige Form Deines Cannabis – von Edibles bis zu Extrakten und darüber hinaus.
- Coffeeshop
Niederländische Coffeeshops sind nicht ohne Grund auf der ganzen Welt beliebt. Sicher, die lokalen Gesetze haben sie erst möglich gemacht, doch sie haben auch verdammt gutes Gras im Angebot. Die Qualität hängt jedoch wie in jeder Branche vom Anbieter ab.
Spitzenbetriebe wie der Coffeeshop Boerejongens kombinieren exzellenten Kundenservice, eine schöne Atmosphäre und hochwertige Blüten, um ein unvergessliches Erlebnis zu schaffen. Neben Boerejongens findest Du viele andere Coffeeshops, die den Kunden in den Mittelpunkt stellen und wirklich gutes Gras anbieten.
Dir werden jedoch auch die schwarzen Schafe begegnen. Es wird nicht lange dauern, bis Du im Internet schlechte Bewertungen findest, in denen von schlecht gelauntem Personal, schlecht getrimmten Blüten und schwachen Cannabinoidprofilen die Rede ist.
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Komfort
Man kann leicht zu der Ansicht kommen, dass Coffeeshops, was die Bequemlichkeit angeht, punkten. Allerdings gibt es ein paar Aspekte, die Du beachten musst, bevor Du Deinen Gewinner in dieser Kategorie krönst.
- Eigenanbau
Cannabis braucht mindestens 8–10 Wochen, um für die Ernte bereit zu sein. Dann musst Du zusätzlich noch ein paar Wochen einplanen, um Deine Buds richtig zu trocknen und auszuhärten. Wenn Du vorhast, hoch aufragende Sativa-Pflanzen im Freien anzubauen, brauchst Du noch viel mehr Geduld.
Das mag nach viel Arbeit aussehen, allerdings wiegt die Belohnung die aufgewendete Zeit auf. Sobald Du einen Schrank mit Vorratsgläsern gefüllt hast, wirst Du das Öffnen Deiner Behälter nicht sehr umständlich finden. Außerdem befinden wir uns in einer Zeit möglicher Lockdowns und volatiler Rechtslandschaften. Sollte das Kartenhaus fallen, steht Dir mit dem Selbstanbau die bequemste Methode offen, um auf Cannabis zuzugreifen.
- Coffeeshop
Coffeeshops sind praktisch, aber nur, falls Du in den Niederlanden lebst. Sollte dies nicht der Fall sein, musst Du Dir die Mühe machen, Flugtickets, Züge und Hotels zu buchen, nur um etwas Gras zu rauchen. Selbst wenn Du in den Niederlanden auf dem Land lebst, kann es eine gute Stunde dauern, bis Du die nächste Verkaufsstelle erreichst. Falls Du allerdings das Glück hast, in der Nähe eines Coffeeshops, einer Ausgabestelle oder eines Cannabisclubs zu wohnen, werden diese Optionen Dich allein wegen ihrer Bequemlichkeit in Versuchung führen.
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Legalität
Sowohl für Coffeeshops als auch für selbst angebautes Cannabis gilt eine volatile rechtliche Situation – in den Niederlanden und darüber hinaus. Welche Option stellt das geringste Risiko dar?
- Eigenanbau
In bestimmten Ländern birgt der Cannabisanbau ein erhebliches Risiko. In den Niederlanden duldet die Regierung jedoch den Anbau von bis zu fünf Pflanzen[1] und geht davon aus, dass diese Menge für jeglichen kommerziellen Handel zu gering ist.
Auch Grower in Spanien genießen die Entkriminalisierung, was den Anbau von Cannabis angeht. Wenn Du Pflanzen anbaust, die für den persönlichen Gebrauch[2] bestimmt sind, umgehst Du strafrechtliche Verfolgung.
Cannabisanbauer in Großbritannien und anderen Ländern sehen sich jedoch einer anderen Situation gegenüber. Schon beim Anbau kleiner Mengen drohen ihnen Geld- und Gefängnisstrafen.
- Coffeeshop
Während Du in einem gemütlichen Coffeeshop sitzt und an einem Joint ziehst, darfst Du Dich als gesetzestreuer Bürger fühlen. Obwohl die niederländische Regierung den Verkauf von Gras in diesen Einrichtungen toleriert, betrachtet sie den Verkauf von weichen Drogen als Straftat[3]. Niederländische Coffeeshops fördern den Tourismus, doch könnte eine plötzliche Gesetzesänderung in der Zukunft zum Zusammenbruch der Branche führen.
Selbst angebautes Weed und Coffeeshop-Weed haben jeweils Vor- und Nachteile
Weed aus dem Anbau eigener Pflanzen zu beziehen oder es aus den Regalen eines Coffeeshops zu kaufen, hat jeweils ganz eigene Vorteile. Coffeeshops bieten Bequemlichkeit, eine große Auswahl an Buds, ein unvergessliches Erlebnis und eine gesellige Atmosphäre. Auf lange Sicht sind die Kosten für den Cannabisanbau jedoch viel niedriger. Mehr noch, eigenes Gras anzubauen, ermöglicht es Dir nicht nur, eine nützliche Fähigkeit zu entwickeln, sondern auch genau die Genetik auszuwählen, die Du nutzen möchtest, und stolz auf das Endprodukt zu sein.
- Am I committing a criminal offence if I possess, produce or deal in drugs? | Drugs | Government.nl https://www.government.nl
- CANNABIS LAW AND LEGISLATION IN SPAIN https://cms.law
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