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Warum muss man von Weed husten und wie kann man dem vorbeugen?
Das Rauchen von Cannabis führt häufig zu Husten. Abgesehen vom Akt des Inhalierens von Rauch enthält die Pflanze auch Phytochemikalien wie Cannabinoide und Terpene, die die Atemwege reizen können. Erfahre, warum dieser Husten so hartnäckig ist und wie du ihn loswerden kannst!
Inhaltsverzeichnis:
Das Wichtigste auf einen Blick:
- Das Rauchen von Gras kann sowohl akuten Husten als auch langfristigen Raucherhusten verursachen.
- Cannabis enthält Phytochemikalien wie Terpene, die zum Weed-Husten beitragen.
- Die Wahl der richtigen Sorte kann helfen, das Hustenrisiko zu verringern, ebenso wie Inhalationstechniken und der Wechsel vom Rauchen zum Verdampfen.
- Probiere zur Linderung der Symptome Hustenmittel aus, einschließlich Tee und Honig, Hustenbonbons und Luftbefeuchter.
Warum muss man von Weed husten? Abgesehen von der offensichtlichen Ursache, dem Inhalieren von Rauch, enthält Cannabis einzigartige Phytochemikalien, die bei Reizungen des Halses und der Lunge ebenfalls eine Rolle spielen. Deshalb sind Konsumenten entschlossen, Möglichkeiten zu finden, den Hustenreiz beim Kiffen – den Fluch vieler Cannabisenthusiasten – zu stoppen.
Aber kann man Gras überhaupt rauchen, ohne zu husten? Hierbei spielen mehrere Variablen eine Rolle, z. B. die individuelle Empfindlichkeit gegenüber Cannabisrauch. Wenn man einfach nur in Ruhe einen Joint rauchen will, kann man jedoch Maßnahmen ergreifen, um das Gehuste zu minimieren.
Lies weiter, um zu erfahren, warum Gras Husten verursacht und ob Husten sogar etwas Gutes sein könnte, indem er zu einem intensiveren Cannabis-High beiträgt. Anschließend werden wir mehrere Strategien vorstellen, mit deren Hilfe du beim Rauchen weniger husten musst. Außerdem wirst du erfahren, worin der Unterschied zwischen einem akuten Husten durch das Rauchen von Weed und einem langfristigen Raucherhusten besteht.
Warum muss man von Weed husten?
Egal, ob man Bongs, Blunts oder Joints raucht, gehen Husten und Cannabis oftmals Hand in Hand. Doch Cannabisrauch ist nicht der einzige Auslöser von Husten. Auch der Rauch von Zigaretten, Lagerfeuern und anderen Quellen kann Husten verursachen. Allerdings enthält Cannabis bestimmte Moleküle, die ebenfalls dafür bekannt sind, Husten zu verschlimmern.
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Reizung durch Rauch und Hitze
Warum muss man husten, wenn man Weed raucht? Zunächst einmal spielt der Akt des Rauchens eine wichtige Rolle. Immer wenn du das Ende eines Joints anzündest und einen Zug nimmst, inhalierst du im Grunde eine Mischung aus heißer Luft und Verbrennungsnebenprodukten.
Diese Nebenprodukte umfassen über 2500 chemische Verbindungen, von denen 100 als giftig bekannt sind. Zu diesen giftigen Substanzen gehören Ammoniak, Arsen, Ammoniak, Formaldehyd und Cyanwasserstoff.
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Cannabinoide und Terpene
Rauch spielt sicherlich eine wichtige Rolle, doch führt auch THC zu Husten? Cannabisblüten enthalten eine komplexe Reihe von Cannabinoiden, darunter auch THC, und viele aromatische Terpene. Viele dieser Verbindungen können den Hustenreflex auslösen.
Verschiedene Cannabinoide und Terpene können TRP-Kanäle im Körper aktivieren – zelluläre Sensoren, die auf verschiedene Reize reagieren. Substanzen wie THC, CBD und mehrere Terpene können beim Rauchen Husten verursachen, indem sie TRP-Kanäle direkt aktivieren oder deren Aktivierungsschwelle senken.
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Individuelle Empfindlichkeiten und Allergien
Hast du dich jemals gefragt, warum du beim Kiffen so viel husten musst? Deine individuelle Genetik und Biologie könnten dabei auch eine Rolle spielen. Manche Stoner reagieren wahrscheinlich empfindlicher auf bestimmte Cannabinoide und Terpene sowie das Rauchen im Allgemeinen als andere. Obwohl derselben Joint im Raum herumgereicht wird, husten manche Menschen am Ende immer viel mehr als andere.
Macht Husten higher?
Auch wenn viele Cannabiskonsumenten Husten als lästig empfinden, versuchen andere, gezielt zu husten. Sie glauben, dass Husten ihr Cannabis-High verstärke. Deshalb genießen sie die Momente, in denen Cannabis ihren Hustenreflex auslöst. Aber wird man vom Husten tatsächlich higher? Erfahre im Folgenden die Antwort darauf.
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Widerlegung des Mythos
An irgendeinem Punkt in deinem Leben hast du wahrscheinlich schon einmal diese alten Stoner-Weisheiten gehört: „If you ain’t chokin’, you ain’t tokin’“ oder „If you don’t cough, you don’t get off“. Tut uns leid, wenn wir dir jetzt die Illusion rauben, aber das ist einfach nicht wahr.
Husten verändert weder die Art und Weise, wie deine Lunge THC aufnimmt, noch erhöht es irgendwie die Wirksamkeit der Moleküle, die du gerade inhaliert hast. Wenn du nicht gerade mit Ärzten kiffst, solltest du alle Anatomie- und Physiologie-Lektionen, die du in einer Stoner-Runde hörst, mit großer Vorsicht genießen.
Abgesehen davon kann das Husten beim Kiffen aufgrund eines vorübergehenden Sauerstoffmangels durchaus zu Schwindelgefühlen führen. Vermutlich stammt dieser Mythos daher.
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Die Wissenschaft dahinter
Wenn du heftig hustest, entziehst du deinem Gehirn im Wesentlichen für einen kurzen Moment Sauerstoff. Dieser Zeitraum reicht jedoch aus, um ein Benommenheits- und Schwindelgefühl hervorzurufen, das manche Stoner fälschlicherweise für ein intensiviertes High halten. Nur um das klarzustellen: Durch Husten wird das High definitiv nicht stärker!
Verursacht Cannabis Raucherhusten?
Ja, langfristiges Cannabisrauchen kann zu Raucherhusten führen – einem anhaltenden Husten, der sich von der unmittelbaren Reizung unterscheidet, die man eventuell beim Kiffen eines Joints oder Blunts spürt.
Raucherhusten kann zu jeder Tageszeit auftreten, wenn der Körper versucht, die Atemwege von Schleim und Reizstoffen zu befreien. Diese Erkrankung entsteht durch eine Schädigung der winzigen haarartigen Strukturen in der Lunge, die Flimmerhärchen genannt werden.
Geht Raucherhusten wieder weg?
Glücklicherweise kann sich Raucherhusten mit der Zeit bessern oder sogar ganz verschwinden. Du kannst jedoch nicht einfach auf die gleiche Weise weiter kiffen und gleichzeitig erwarten, dass er von selbst aufhört. Deine Lunge kann sich selbst heilen, doch du musst ihr die Möglichkeit geben, sich auszuruhen und zu regenerieren. Der Genesungsprozess braucht Zeit und um Raucherhusten loszuwerden, musst du entweder ganz auf Cannabis verzichten oder deine Konsumform ändern.
So raucht man Weed, ohne zu husten
Wenn du dich fragst, wie man Gras raucht, ohne zu husten, oder wie man Raucherhusten lindert, bist du hier genau richtig! Als Nächstes geben wir dir einige Tipps, die bei beiden Hustenarten helfen.
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Richtige Inhalationstechniken
Es ist nicht nötig, den halben Joint in einem Zug zu rauchen. Nimm langsame, kontrollierte statt tiefer, kräftiger Züge. Denke daran, dass du nicht higher wirst, wenn du einen Zug länger in der Lunge behältst, und dass deine Lunge weniger belastet wird, wenn du die heiße Luft schneller ausatmest.
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Zum Verdampfen übergehen
Auch Verdampfen hat immer noch negative Auswirkungen auf die Atemwege, richtet aber weitaus weniger Schaden an als Rauchen. Vaporizer vermeiden Verbrennung und nutzen niedrigere Temperaturen, um Cannabinoide, Terpene und andere Zielmoleküle zu verdampfen. Letztendlich liefert Verdampfen kühlere Luft und weniger Nebenprodukte. Probiere es aus, wenn du beim Kiffen oft husten musst oder deinen Raucherhusten nicht loswirst.
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Sublinguale Verabreichung und Edibles ausprobieren
Wenn du vom Verdampfen immer noch Hustenanfälle bekommst, lautet die gute Nachricht, dass du Cannabis nicht inhalieren musst, um die Pflanze zu genießen – die sublinguale Einnahme und Edibles stellen fantastische Alternativen dar.
Bei der sublingualen Verabreichung werden Öle oder Extrakte unter die Zunge geträufelt, wo sie schnell in den Blutkreislauf aufgenommen werden. Bei Edibles werden Cannabinoide über den Verdauungstrakt aufgenommen. Du solltest jedoch wissen, dass der Wirkungseintritt bei Letzterem länger dauert und die Effekte dadurch häufig viel intensiver sind.
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Hochwertiges Cannabis auswählen
Nicht jedes Weed ist gleich. Wenn du rauchen oder verdampfen willst, wäre es gut, deinen Konsum auf hochwertiges Gras zu beschränken.
Hochwertiges Weed ist frei von Verunreinigungen wie Pestiziden und enthält keine aggressiven Chemikalien. Es wurde außerdem richtig ausgehärtet, was überschüssiges Chlorophyll und andere Bestandteile entfernt, die das Hustenrisiko erhöhen können.
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Ausreichend trinken
Trinke vor und während deiner Session Wasser, denn das beruhigt deinen Hals und lindert Husten. Halte ein Glas Wasser oder noch besser eine warme Tasse Ingwer- oder Pfefferminztee bereit.
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Das Kiffzimmer lüften
Hotboxe nicht, bis du einen Hustenanfall bekommst. Wenn du in einem unbelüfteten Raum kiffst, wird in deinen Lungen immer wieder derselbe Rauch recycelt. Schalte einen Ventilator ein und öffne ein Fenster.
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Auf Tabak verzichten
Auch wenn viele Cannabiskonsumenten ihren Joints gern Tabak hinzufügen, erhöht dies das Hustenrisiko nur noch mehr. Verzichte auf Tabak und die vielen weiteren aggressiven Chemikalien, um das Husten auf ein Minimum zu reduzieren.
Muss man von Indica mehr husten als von Sativa?
Nein. Was Husten und Cannabis betrifft, ist nicht die Genetik von Indica und Sativa schuld. Konzentriere dich stattdessen auf die chemischen Profile jeder Sorte, einschließlich ihres THC- und Terpen-Gehalts. Dies sind die Faktoren, die den Husten beeinflussen.
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Die Rolle der Sortenarten
Die Begriffe „Indica“ und „Sativa“ beziehen sich einfach auf die Morphologie einer Sorte, wie z. B. ihre Größe und Form. Wenn du dich mit Weed-Husten befasst, solltest du dich auf die chemischen Eigenschaften jeder Sorte konzentrieren. Sorten mit hohem THC-Gehalt werden beispielsweise eher Husten verursachen.
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Terpenprofile
Auch Terpene spielen beim Weed-Husten eine wichtige Rolle. Pinen, Linalool, Kampfer und Humulen aktivieren TRP-Kanäle. Seriöse Saatgutbanken listen die spezifischen Terpenprofile jeder Sorte auf, sodass du leicht experimentieren und herausfinden kannst, welche für dich am besten geeignet ist.
So behandelt man Weed-Husten schnell
Die oben genannten Tipps helfen dir, Weed-Husten vorzubeugen. Als Nächstes zeigen wir dir einige Strategien, um Weed-Husten zu stoppen und sogar Raucherhusten zu lindern.
- Tee und Honig
- Eine warme Tasse Tee mit einem großzügigen Löffel Honig kann Wunder bewirken, um einen gereizten Hals zu beruhigen. Die natürlichen Eigenschaften von Honig helfen in Kombination mit der Wärme des Tees fast immer, Weed-Husten zu reduzieren.
- Hustenbonbons
- Habe immer ein paar Hustenbonbons oder Lutschtabletten griffbereit, besonders während einer Session. Sie bieten oft schnelle Linderung und helfen, den Hustenreiz zu unterdrücken.
- Salzwasser-Gurgeln
- Salzwasser-Gurgeln ist einfach, günstig und kann helfen, Entzündungen und Reizungen zu bekämpfen. Mische ¼ Teelöffel Salz in ein Glas warmes Wasser, rühre um und gurgle.
- Kontrolliertes Atmen
- Wenn du merkst, dass du husten musst, versuche, tief und kontrolliert zu atmen. Atme langsam durch die Nase ein, halte den Atem für ein paar Sekunden an und atme dann sanft durch den Mund aus.
- Einen Luftbefeuchter verwenden
- Trockene Luft kann Hustenanfälle verschlimmern. Ein Luftbefeuchter spendet Feuchtigkeit im Raum und beruhigt einen gereizten Hals.
Husten und Cannabis: Sorge für wohltuende Sessions
Das war unser umfassender Leitfaden zum Verständnis und zur Linderung des berüchtigten Weed-Hustens! Wende die oben genannten Tipps an, um Hustenanfälle während deiner Sessions zu verhindern und zu behandeln. Ebenso kannst du sie nutzen, um Raucherhusten zu minimieren und möglicherweise sogar ganz loszuwerden. Mögen deine Züge sanft und deine Sessions angenehm sein!