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Warum Cannabis Musik besser klingen lässt
Nichts entspannt so sehr, wie ein gutes Musikstück zu hören. Aber wie kannst Du es noch besser klingen lassen? Natürlich mit Cannabis! Durch die Kombination von Musik und Gras ergibt sich etwas ganz Besonderes. Du wirst Musik nie wieder auf dieselbe Weise hören. Aber was steckt hinter diesem Phänomen? Lies weiter, um es herauszufinden.
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Es ist ein uraltes Bild – Du steckst Dir Deine Lieblingssorte an, legst Deine Lieblingsplatte auf und lehnst Dich dann zurück, um Dich zu entspannen, während Du Deine Lieblingsmusik und eine Tüte genießt. Aber warum scheint die Musik immer besser zu sein, wenn Du high bist? In diesem Artikel gehen wir auf einige mögliche Faktoren ein. Keine Sorge, dies ist kein Spaßbremsenbeitrag voller Wissenschaft, aber er könnte einfach erklären, warum Du die Musik ein bisschen stärker "fühlst", wenn Du high bist.
CANNABIS UND DU
Um ein gutes Verständnis zu bekommen, müssen wir nach innen schauen – nicht auf philosophischer, sondern auf biochemischer Ebene.
Zunächst einmal ist bekannt, dass Cannabis den Bereich des Gehirns beeinflusst, der die auditive Stimulation verarbeitet. Es gab zahlreiche Tests, bei denen Probanden von einer verbesserten Fähigkeit berichten, sich an Texte zu erinnern sowie Unterschiede in Klang, Rhythmus und anderen Nuancen zu verstehen, die Musikstücke besser klingen lassen. Manche Personen behaupten, dass Cannabis die Grenze zwischen den auditorischen und visuellen Sinnen verwischt, was ein Phänomen hervorruft, das man als Synästhesie bezeichnet.
CANNABIS UND MUSIK: WORIN BESTEHT DIE VERBINDUNG?
Es gibt viele Theorien darüber, warum Cannabis einen so reaktiven Effekt auf unseren Musikgenuss ausübt. Dies reicht von unserer Zeitempfindung bis hin zu einem passiven Placebo-Effekt. Hier sind einige Ideen, warum es sich anders anfühlt, Musik zu hören, während man high ist.
ZEITEMPFINDUNG
Cannabis hat ebenso einen Einfluss auf unsere Zeitempfindung wie auf die Geschwindigkeit unserer inneren Uhr. Dies gibt dem Hörer beim Wahrnehmen von Musik möglicherweise ein gesteigertes Hörgefühl und ermöglicht ihm, Songs viel detaillierter zu erleben, da ihm "mehr Zeit" bleibt, um genauer zu untersuchen, was er gerade hört.
KÖNNTE DAS ENDOCANNABINOID-SYSTEM EINE ROLLE SPIELEN?
Wie wir wissen, übt Cannabis einen Einfluss auf das Endocannabinoid-System aus. Bei diesem handelt es sich um ein biologisches System, das Gehirnfunktionen wie Schmerz, Gedächtnis und Stimmung reguliert. Wird dieses System stimuliert, liegt es nahe, dass physiologische Veränderungen der Wahrnehmung dazu führen können, dass der Nutzer einen fokussierteren Geisteszustand erlebt. Wenn Du mehr Aufmerksamkeit schenken kannst, bist Du in der Lage, Aspekte der Musik zu hören, die Du sonst nicht wahrnehmen würdest.
PLACEBO UND ENTSPANNUNG
Ein weiterer Grund könnte einfach ein Placebo-Effekt sein. Vielleicht denken wir, dass die Musik großartiger klingt und die Texte eine tiefere Bedeutung haben, weil wir es glauben wollen, was uns stärker in die Musik und den "Moment" einbindet. Es könnte auch an dem Ritual liegen, Musik und Cannabis zusammen zu genießen. Für viele Menschen beginnt das Teilen eines Joints oder Kopfes damit, die richtige Musik aufzulegen. Während der Rauch die Lunge durchdringt, durchdringt die Musik die Seele.
CANNABIS UND KÜNSTLER
Von den Beatles über Bob Marley und Snoop Dogg bis hin zu Brian Wilson ist Drogenkonsum für viele Künstler in Vergangenheit und Gegenwart oft gleichbedeutend mit dem kreativen Prozess. Dies spielt auf die Vorstellung an, dass viele Künstler unter dem Einfluss von Drogen Musik erschaffen, die Hörer jedoch aufgrund ihres eigenen erweiterten Geisteszustands ebenfalls eine erhöhte Verbindung zur Musik erleben können, indem sie subtile Nuancen herausgreifen und zu schätzen lernen, die der durchschnittliche Hörer vielleicht gar nicht bemerkt.
Der berühmte Astronom und rundum brillante Geist Carl Sagan predigte zu Lebzeiten oft, wie wichtig es ist, Cannabis und Musik zu kombinieren. Er erklärte, dass die Veränderung des Geisteszustands es ihm ermöglichte, die Musik anders zu hören und sogar Aspekte der Musiktheorie zu verstehen, die er zuvor nicht erfassen konnte, wie etwa Kontrapunkt und Harmonie. Wenn dies für Carl Sagan gut genug war, sollte es unserer bescheidenen Meinung nach auch uns genügen.
WAS AUCH IMMER DER GRUND SEIN MAG, CANNABIS UND MUSIK SIND EIN GROẞARTIGES PAAR
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es viele Faktoren gibt, die zu Deinem Musikgenuss beitragen. Letztendlich spielt es aber gar keine Rolle, warum Cannabis Musik schöner klingen lässt. Unter Rauchern herrscht jedoch ein ziemlich einstimmiger Konsens darüber, dass es zum allgemeinen Genuss beiträgt. Also leg ein paar Songs auf, zünde Dir einen Joint an, schließe die Augen und gib Dich dem Genuss hin.