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Sorte Durban Poison: Entdecke diese legendäre Landrasse
Alle Cannabissorten haben ihre genetischen Wurzeln in Landrassen, die sich an bestimmte Standorte auf der ganzen Welt angepasst haben. Unter diesen botanischen Vorläufern ragt Durban Poison als eine der bekanntesten heraus. Anbauer/innen und Nutzer/innen schätzen bis heute ihre enormen Erträge, ihr anregendes High und ihre köstlichen Terpene.
Durban Poison. Diesen Namen hast Du wahrscheinlich schon mal gehört. Aber was genau weißt Du über diese Cannabissorte? Im Folgenden wirst Du alles über diese legendäre Landrasse lernen. Du wirst erfahren, was Durban Poison so besonders macht – von ihrer einzigartigen Geschichte bis hin zu ihrem komplexen chemischen Profil.
Inhaltsverzeichnis:
Durban Poison: Geschichte und genetische Abstammung
Durban Poison hat eine der faszinierendsten Ursprünge aller Cannabissorten. Diese reine Sativa-Landrasse stammt aus den Regionen um die Stadt Durban in Südafrika und gedeiht in bergigem Terrain. Durch gezielten Anbau hat sich die Sorte über Generationen hinweg an dieses geografische Gebiet angepasst und weiterentwickelt. Dennoch blieb diese genetische Goldgrube der Außenwelt unbekannt – bis Sortenjäger ihr den Weg in den Westen ebneten.
Der High-Times-Kolumnist und Cannabis-Autor Ed Rosenthal stolperte auf seiner Suche nach neuen Sorten in Südafrika über Durban Poison. Rosenthal teilte seine Entdeckung bald mit dem Botaniker Mel Frank, und die Samen der Sorte gelangten schließlich in die Hände von Sam the Skunkman – einem legendären Züchter mit Sitz im europäischen Cannabis-Hotspot Amsterdam.
Seit dieser schicksalhaften Vereinigung von Samen und Züchter hat Durban Poison zur Entwicklung einer Vielzahl beliebter Hybridsorten beigetragen. Ganz zu schweigen davon, dass die Landrasse wegen ihrer typischen Sativa-Wirkung selbst große Beliebtheit erlangt hat.
Warum ist Durban Poison so berühmt geworden?
Als Durban Poison in die westlichen Cannabiskreise vordrang, wurde sie schnell für ihr elektrisierendes High und ungewöhnliches Geschmacksprofil bekannt. Schließlich tauchte sie in den Regalen von Samenbanken, Coffeeshops und Dispensaries (Cannabisapotheken) auf.
Letztendlich ging Durban Poison nach einer Reihe von Siegen bei Wettbewerben in die Geschichtsbücher ein. Beim High Times Cup 2010 belegte sie den zweiten Platz in der Kategorie "Best Sativa Flower" und gewann bis 2018 immer wieder den ersten Platz in derselben Kategorie.
Wirkung von Durban Poison
Durban Poison bewirkt ein typisches Sativa-High. Ihr phytochemischer Cocktail aus Cannabinoiden, Terpenen und anderen Bestandteilen sorgt für eine berauschende, zerebrale Wirkung, die den Nutzer/ die Nutzerin motiviert und bereit für Action macht.
Diese Landrasse kann man perfekt rauchen, bevor man eine Aufgabe in Angriff nimmt – von banalen Spreadsheets bis hin zu den körperlichen Herausforderungen beim Wandern auf Waldwegen oder im Fitnessstudio. Wenn es um Wake and Bake geht, bleibt Durban Poison eine der besten Möglichkeiten, um in Begleitung einer frischen Tasse Kaffee genossen zu werden. Sie stärkt das zentrale Nervensystem, regt die Kreativität an und ist der perfekte pflanzliche Begleiter, wenn Du einen Muntermacher brauchst.
Geschmack und Aroma von Durban Poison
Durban Poison beginnt während der Blütephase, die Luft mit einem auffälligen Aroma zu erfüllen. In der komplexen Mischung treten kontrastierende süße und würzige Lakritznoten in den Vordergrund. Auch Skunk- und Dieselnoten finden sich im Aromaprofil, aber statt aus Terpenen zu stammen, basieren diese Düfte auf flüchtigen Schwefelverbindungen, die den unverwechselbaren Geruch von Cannabis erzeugen.
Wenn Du die Blüten von Durban Poison in einer Bong, einem Blunt oder einem Joint anzündest, wirst Du eine Reihe von Geschmacksrichtungen auf Deiner Zunge spüren, darunter süße, erdige und zitrusartige Noten.
Terpenprofil von Durban Poison
Neben dem hohen THC-Gehalt enthalten die Buds von Durban Poison eine Reihe von aromatischen Terpenen. Diese tragen nicht nur zu den Aromen und Düften dieser Landrasse bei, sondern beeinflussen auch ihre Wirkung. Schau Dir die drei wichtigsten Terpene an, die in Durban Poison enthalten sind:
- Terpinolen: Dieses Monoterpen verleiht Durban Poison den Geschmack und die Aromen von Zitrusfrüchten und Kräutern. Forscher/Forscherinnen testen diese Verbindung derzeit auf ihre angstlösenden und entzündungshemmenden Eigenschaften.
- Myrcen: Myrcen verleiht Durban Poison nicht nur einen süßen, würzigen und erdigen Geschmack, sondern sorgt auch für Nuancen von Entspannung im High.
- Ocimen: Du weißt, dass Du Ocimen rauchst, wenn Du holzige und tropische Aromen und Gerüche wahrnimmst. Dieses Terpen verleiht den Durban-Blüten auch ein anregendes Element.
Durban Poison Anbaueigenschaften
Wenn wir den Wuchs von Durban Poison in einem einzigen Wort zusammenfassen sollten, würden wir sagen: "groß". Diese reine Sativa-Landrasse verbringt die meiste Zeit ihres Wachstumszyklus damit, sich in die Höhe zu schrauben. Wenn man sie sich selbst überlässt, kann sie eine Höhe von 360cm erreichen, vorausgesetzt, sie hat genug Platz.
Sogar in Innenräumen wächst sie stärker als jede andere Sorte im selben Anbauraum. Wenn Du ernsthaft versuchen willst, dieses Biest drinnen anzubauen, wirst Du sie früh toppen und sie Low-Stress-Training anwenden müssen, damit sie nicht durch die Decke geht.
Realistisch betrachtet, sind diese Pflanzen am besten für den Außenbereich geeignet. Außerdem sind die Pflanzen schwer zu verstecken und eignen sich nicht unbedingt für Gegenden, in denen der Anbau von Cannabis strafbar ist. Trotz ihrer gigantischen Größe durchläuft Durban Poison die Blütephase in nur 8–9 Wochen, so dass Du bereits Ende September mit der Ernte beginnen kannst.
Aufgrund ihrer Größe braucht diese Landrasse reichlich Nährstoffe, um in Schwung zu bleiben. Pflanze die Setzlinge in große Behälter oder direkt in den Boden — in Erde, die reich an organischen Stoffen ist. Füttere sie mit Wurmtee, flüssigen Algen und anderen organischen Präparaten, um ihren hohen Stickstoffbedarf zu decken.
Zur Erntezeit sind mittelgroße Erträge mit dichten, aromatischen Buds zu erwarten.
Durban Poison Anbauprobleme
Für die meisten Anbauer/Anbauerinnen, die auf den Indoor-Anbau angewiesen sind, wird die Größe ein Problem darstellen. Wer nicht auf ihre Wachstumsschübe vorbereitet ist oder nicht den nötigen Platz hat, um sie unterzubringen, könnte mit dem Exemplar zu kämpfen haben.
Außerdem sind die großen und dichten Colas von Durban Poison in zu feuchten Umgebungen oder in Gegenden, in denen es viel regnet, anfällig für Schimmel.
Die besten RQS-Sorten, die von Durban Poison Genetik abstammen
Die talentierten Züchter von RQS haben mehrere beliebte Sorten erschaffen, die Durban Poison in ihrer genetischen Erblinie haben. Zum Beispiel kreierten sie Royal THCV, indem sie eine reine afrikanische Sativa mit Durban Haze kreuzten – einem direkten Nachkommen von Durban Poison. Wie ihr Name schon sagt, enthält diese Sorte hohe Mengen des Cannabinoids THCV, das häufig in südafrikanischen Sativas vorkommt. Rauche diese Blüten, um eine höchst motivierende und erhebende Wirkung zu erleben.
Auch Royal CBDV stammt von Durban Poison ab, zusammen mit Solomatic CBD. Das Ergebnis ist eine Sorte, die 5% CBD und CBDV enthält, sowie eine Menge erdiger und kiefernartiger Terpene, die für ein entspannendes, aber nicht berauschendes Cannabiserlebnis sorgen.
Auch einige unserer Cookies-Sorten gehen auf Durban Poison zurück. Die ursprüngliche Cookies-Sorte stammt aus einer Kreuzung zwischen OG Kush und Durban Poison. Wir haben einen Ableger von Forum Cookies genommen und daraus Royal Cookies kreiert – eine Sorte mit einem gigantischen THC-Gehalt von 23%. Trotz ihrer Indica-Dominanz zeigt Durban Poison immer noch ihre Präsenz in Form von euphorischen, schwindelerregenden Effekten.
Royal Cookies
Forum Cookies S1 | |
450 - 525 gr/m2 | |
80 - 110 cm | |
8 - 9 Wochen | |
THC: 23% |
Sativa 20% Indica 80% | |
450 - 500 gr/plant | |
140-180 cm | |
Mitte Oktober | |
Euphorisch, Körperlich entspannend |
Durban Poison: Eine turmhohe und energetisierende Landrasse
Jetzt verstehst Du, warum Durban Poison einen so guten Ruf hat. Diese heftige reine Sativa-Landrasse erreicht eine enorme Größe und zudem auch enorme Geschmacksnoten und Wirkungen. Ihr hoher THC-Gehalt und die schmackhafte Kombination von Terpenen sorgen für eine anregende Wirkung, die den meisten Cannabiskonsumenten/-konsumentinnen sofort gefällt. Wenn Du genug Platz zur Verfügung hast, wird diese Sorte Deine Vorratsgläser über Monate hinweg füllen.