By Miguel Ordoñez

Fragen & Antworten

? Was macht ein Cannabis-High mit mir?
Wenn Cannabis in Deinen Körper gelangt, löst es einen Anstieg des Dopamin-Spiegels im Gehirn aus. Dopamin ist das Hormon, das es uns Erdlingen ermöglicht, Vergnügen zu verspüren.
? Wie lange dauert es, bis es wirkt?
Wenn Du Cannabis rauchst, spürst Du vermutlich innerhalb der ersten zehn Minuten etwas. Doch wenn Du es isst, musst Du mindestens 30 Minuten vergehen lassen (maximal zwei Stunden), bis Du etwas merkst.
⏱️ Wie lange hält das Cannabis-High an?
Das High nach dem Grasrauchen hält maximal drei Stunden an. Den Höhepunkt der Wirkung wirst Du allerdings schon während der ersten 10–15 Minuten nach der Einnahme verspüren.
? Wie lange bleibt es in Deinem Körper?
Laut Studien dauert es 4,9 Tage, bis die THC-Abbauprodukte aus Deinem Körper verschwunden sind, wobei dies von zahlreichen Faktoren abhängt.

Du hast Dich also dazu entschlossen, Dich auf Deine erste Gras-rauchende Erfahrung zu begeben. Du hast Deine Recherchen angestellt und eine gesunde Dosis "Cheech & Chong"-Filme gesehen, um sagen zu können: "Hey, warum nicht?".

Nehmen wir jetzt einmal an, Du machst das vor allem des Freizeitvergnügens wegen. Bevor Du Dich zum ersten Mal in diesen veränderten Zustand versetzt, solltest Du einige Dinge im Hinterkopf behalten.

Die besten Sicherheitstipps für erstmalige Cannabiskonsumenten

Egal, ob es darum geht, Fahrradfahren zu lernen, einen Judo-Hüftwurf zu meistern oder das erste Mal Gras zu rauchen, gibt es immer einige Sicherheitsmaßnahmen und empfohlene Vorgehensweisen, die bedacht werden sollten. Letztendlich dreht sich alles darum, Deinen Körper und Geist auf dieses völlig unbekannte und doch augenöffnende Erlebnis vorzubereiten. Hier sind unsere besten Tipps für einen genussvollen Einstieg ins Cannabis-High.

  • Wähle die beste Tageszeit

Da Du das Spielfeld als Neuling betrittst, solltest Du die für Dich beste Tageszeit wählen. Eine Beeinträchtigung ist garantiert, also solltest Du vielleicht erst in den Nachtstunden rauchen, wenn alles andere von Deiner To-do-Liste erledigt ist. Und wenn wir Dir einen Rat geben dürfen: Plane keine Aktivitäten, nachdem Du geraucht hast. Du bekommst vermutlich nichts mehr gebacken und das insbesondere, wenn es Dich fett erwischt hat.

Nimm Dir stattdessen diese Zeit, um Dich mit dem Gefühl und den Auswirkungen auf Deinen allgemeinen Zustand vertraut zu machen. Es mag sich zunächst wie ein Aufbruch in unbekanntes Terrain anfühlen, doch die Wogen werden sich auf Deinem Weg glätten.

  • Wähle die beste Umgebung

Wenn Du Deine Bude für einen Date-Abend herrichtest, ziehst Du alle Register. Dazu zählt die Auswahl der richtigen Musik und die Vorbereitung einer stimmungsvollen Beleuchtung und der Köstlichkeiten, die Du Deinem Date und Dir gönnen wirst.

Für Dein erstes Mal mit Cannabis solltest Du einen ähnlichen Ansatz verfolgen. Bereite Dir eine behagliche, sichere Umgebung in der Du Dich entspannen kannst. Deine Umgebung wird bei dieser ersten Reise ins Unbekannte eine große Rolle spielen.

  • Bleib hydriert

Eines der ersten körperlichen Anzeichen des Cannabisrausches ist das "Pappmaul". Wie der Name schon sagt, wird sich die Innenseite Deines Mundes dick und trocken anfühlen, als hättest Du Dir ein Stück Watte reingestopft. Für manche Leute kann das ein sehr unangenehmes, quälendes Gefühl sein.

Das beste Vorgehen gegen den Pappmund ist, hydriert zu bleiben. Halte Dir eine Kanne Wasser in Reichweite, wenn das Gefühl einsetzt. Auch gezuckerte Getränke wie Säfte oder Limonaden helfen gut.

Bleib hydriert

  • Stelle Dich vorab auf Heißhunger ein

Du wirst wissen, dass die Graswirkung einsetzt, wenn Du auf einmal das Verlangen hast, Deine ganze Speisekammer zu plündern. Das, mein Freund, ist ein Fall von Fress-Flash. Einfach gesagt, lässt Marihuanas psychotrope Verbindung THC Dein Hirn denken, dass Du mehr zu essen bräuchtest, was einen scheinbar nie enden wollenden Appetitschub auslöst (zumindest für etwa die nächste Stunde).

Bereite Dich auf diese Heißhungerattacken mit einer Tüte Deiner Lieblingschips oder einem anderen einfachen Snack vor. Das Essen kann tatsächlich helfen, einige der eher unangenehmen Nebenwirkungen des Highs abzumildern. Doch wie mit allem Gutem im Leben, solltest Du maßvoll vorgehen.

  • Iss etwas, bevor Du loslegst

Wenn Du Alkohol auf leeren Magen trinkst, wirst Du viel schneller betrunken. Dies liegt daran, dass das Essen dabei hilft, die Aufnahme des Alkohols bei der Durchquerung Deines Dünndarms etwas zu verlangsamen. Letzen Endes erlaubt Dir das, das meiste aus dem ganzen Erlebnis herauszuholen.

  • Beginne mit einem Joint

Jeder hat seine bevorzugte Methode, Gras zu genießen. Doch wenn Du absoluter Neuling bist, solltest Du Dich für Deinen ersten Flug auf ein paar Züge von einem Joint oder Blunt beschränken.

Die Verwendung einer Bong oder Pfeife erfordert einige Fähigkeiten, die Dir vermutlich fremd sind, wenn man sie mit dem Ziehen an einem Joint vergleicht, was dem Nippen an einem Strohhalm sehr ähnlich kommt. Auch wird Dir so das Cannabis konstanter und häufig in kleineren individuellen Dosen zugeführt, als wenn Du alle paar Minuten an der Pfeife ziehst.

  • Wähle eine Sorte mit einem 1:1-Verhältnis von CBD:THC

Wenn Du eine sehr stark THC-haltige Sorte rauchst, bekommst Du das High, nach dem Du suchst. Doch um nicht zu weit ins All abzudriften, solltest Du Dir auch etwas Cannabidiol (CBD) zuführen, um die Dinge auszugleichen.

Wenn Du also nach dem perfekten ersten High suchst, solltest Du Dich für eine Sorte mit einem CBD:THC-Verhältnis von 1:1 entscheiden. Indem Du diese Balance genau in der Mitte triffst, wird Dein High milder und viel leichter zu "kontrollieren" sein. Du wirst dennoch dieses schöne euphorische Gefühl verspüren, doch ohne gleich in eine andere Dimension geschickt zu werden.

  • Wähle die besten Begleiter

Neben der Umgebung, in der Du Dich befindest, werden auch die Leute um Dich herum die Qualität Deines Cannabiserlebnisses beeinflussen. Wenn Du Dich mit mies gelaunten Leuten umgibst, wird es wahrscheinlich keine allzu gute Zeit. Wenn Du jedoch mit jemandem in bester Stimmung gute Vibes genießt, wirst Du auch diese Energie spüren.

Die Moral dieser Geschicht': Werde mit den richtigen Begleitern dicht. Idealerweise sind das Leute, denen Du völlig vertraust und in deren Gesellschaft Du Dich wohl fühlst.

  • Rauche nicht allein

Dieser Punkt baut auf dem vorigen auf: Es mag zwar nicht völlig falsch sein, alleine zu rauchen, aber es lohnt sich bei Deinen ersten Malen definitiv mehr, ein paar vertraute Personen um Dich herum zu haben. Das sind Leute, die Dir zeigen, wie Du eine gute Zeit hast, und die Dich auch wieder zur Vernunft bringen, falls das notwendig sein sollte.

Genau so, wie wenn Du zum ersten Mal Autofahren lernst, brauchst Du ein erfahrenes Individuum, das Dir hilft, die Grundlagen zu lernen. Du hast es hier mit einem völlig neuen Erlebnis zu tun, also spare Dir Deinen Alleinflug für Dein fünftes oder sechstes Mal auf.

Rauche nicht allein

  • Mische es nicht mit anderen Substanzen

Da Du dies zum allerersten Mal tust, willst Du für Deine Jungfernfahrt ein reines, unverfälschtes Erlebnis. Falls Du also vorhattest, Dich mit ein paar Cocktails aufzuwärmen, solltest Du diesen Plan ganz schnell wieder vergessen.

Wenn Alkohol hinzukommt, verschlimmert dies Deine Situation. Er kann dafür sorgen, dass sich Dein Kopf und die Welt um Dich herum dreht, was zu phasenweiser Übelkeit und Erbrechen führen kann. Wer will das schon? Schließlich willst Du nicht, dass Alkohol der Faktor ist, der Dir das Gras vermiest.

  • Rauche nicht zu viel

Wir haben alle schon die Geschichten von Leuten gehört, die damit angeben wollten, dass sie beim ersten Mal irrsinnige Mengen rauchten. Wie Du Dir vielleicht denken kannst, ging das nicht gut für sie aus, was die Freude an dem Erlebnis anbelangt.

Sei nicht einer von ihnen. Lass es langsam angehen, genieße den Moment und rauche nur moderate Mengen. Es ist ein Marathon und kein Sprint.

  • Stehe nicht zu schnell auf

Nehmen wir mal an, Du befandest Dich beim Rauchen in einer sehr komfortablen Position. Vielleicht hast Du Dich auf dem Teppich in Deinem Wohnzimmer breit gemacht oder bist in einer chilligen Couch versunken, bis Du dann auf einmal das Bedürfnis hast, Dich zu erleichtern.

Ein guter Rat: Stehe nicht zu schnell auf. Das kann sonst dafür sorgen, dass sich Deine Welt außer Kontrolle dreht und Dir im Gegenzug einige unnötige und unerwünschte Sorgen beschert werden. Spare Dir diesen Ärger beim ersten Mal, okay?

  • Sei geduldig

Alle erfahrenen Grasgenießer kennen diese eine Person, die nach dem ersten Zug schon alles in Frage stellt. Der ungläubige Thomas, wenn man so möchte. Du wirst endlose Klagen hören von wegen "Ey man, ich spüre überhaupt nichts. Ist Dein Zeug überhaupt echt?".

Auch dieser Jemand willst Du nicht sein. Sei geduldig und lass der Sache etwas Zeit. Das High, das Du anstrebst, wird Dich wie ein Dieb in der Nacht dann erwischen, wenn Du es am wenigsten erwartest. Und wenn es passiert, solltest Du Dich besser anschnallen.

  • Lerne aus Erfahrungen

Abhängig von der Stärke der Sorte, den Vibes insgesamt und Deiner Stimmung vor dem Rauchen, kann das Erlebnis zwischen angenehm denkwürdig und äußert unangenehm variieren. Welche Form Dein Ritt auch immer annimmt, ist es am besten, so unvoreingenommen wie möglich zu sein und aus der Erfahrung zu lernen.

Weiß Du noch, als Du angefangen hast, Alkohol zu trinken? Es dauerte vermutlich einige Zeit, bis Du Deine Grenzen kanntest. Mach das gleiche beim Grasrauchen. Es kann eine Weile dauern (oder auch nicht), aber Du bekommst es irgendwann raus.

  • Denke nicht mal ans Fahren

Nicht einmal ein oder zwei Stunden nach dem Genuss. Die Chance ist groß, dass Dein Gehirn noch matschig ist und Du erst aus dem Äther herabsteigen musst.

Wenn Du unbedingt irgendwohin musst, lass Dich von jemand anders fahren. Tue nichts Dummes, das Dich und andere gefährden könnte. Am besten bleibst Du einfach sitzen. Du wirst Dir später für diese Entscheidung danken.

Denke nicht mal ans Fahren

  • Die Einnahme von Esswaren ist eine ganz andere Geschichte

Es versteht sich von selbst, dass das Rauchen und Essen von Cannabis zwei völlig unterschiedliche Dinge sind. Das Kraut geht auf andere Weise in Deinen Kreislauf über, was letztendlich auch zu einem etwas anderen Erlebnis führt.

Esswaren sind etwa vier Mal psychotroper als gerauchtes Cannabis, da das THC beim Verzehr in das hochpotente 11-Hydroxy-THC umgewandelt wird. Wenn Du Dich also für den Esswarenweg entscheidest, oder das Deine einzige Option ist, solltest Du sehr klein anfangen und nur geringe Mengen konsumieren. Es wird Dich hart erwischen, ehe Du Dich versiehst.

  • Du fühlst Dich vielleicht noch am nächsten Tag high

Hier kommt jetzt eine kleine Ausschlussklausel: Es besteht eine große Chance, dass Du Dich noch am Tag nach Deinen ersten Zügen ein wenig high oder neben der Spur fühlst. Dies kann an einer Reihe von Dingen liegen. Wenn Du zum Beispiel Esswaren zu Dir nimmst, kann das gesamte Erlebnis acht Stunden oder länger dauern, je nachdem, wie viel Du konsumiert hast.

Aber was kannst Du tun, wenn Du Dich am nächsten Tag immer noch high fühlst? Auch wenn es natürlich ganz Dir überlassen ist, wie Du damit umgehst, solltest Du Dir doch bewusst werden, dass dieses Gefühl nicht für immer anhält. Du wirst letztendlich nach ein paar Stunden zur Normalität zurückkehren – mach Dir keine Sorgen.

  • Mach Dir über den Graskater keine zu großen Sorgen

Ein Gras-"Kater" kann dafür sorgen, dass Du Dich etwas lethargisch und matschig fühlst, doch das ist im Großen und Ganzen bei weitem erträglicher als ein Alkoholkater.

Wenn Du das bedenkst, kannst Du mit dem Graskater ganz einfach umgehen, indem Du hydriert bleibst, Dich ausruhst und vielleicht ein wenig CBD nimmst, um Dich etwas ausgeglichener und "besser beisammen" zu fühlen. Dank unserem angeborenen Endocannabinoid-System und der relativen Sicherheit[1] von Cannabis im Allgemeinen, wird Gras so abgebaut, dass es den Körper nicht allzu sehr belastet.

Was kann passieren, wenn man Gras raucht?

Cannabis beeinflusst jeden Menschen auf unterschiedliche Weise. Doch davon abgesehen gibt es doch bestimmte Empfindungen, die von einem großen Teil der Nutzer erlebt werden – sowohl im positiven wie negativen Sinne. Konzentrieren wir uns zunächst auf das Positive. Hier sind einige der Gründe, warum Gras von so vielen geliebt wird:

  • Erhebende, euphorische Wirkungen
  • Lachflash – alles ist dreifach so lustig
  • Du spürst ein Gefühl der Verbundenheit mit Deinen Gras-Buddies
  • Verstärkte Konzentration auf ein einzelnes Thema oder eine einzelne Aktivität
  • Musik und Filme (Töne und optische Reize) werden intensiver
  • Essen schmeckt besonders lecker (Du nimmst mindestens fünf Pfund zu, wenn Du den Heißhungerattacken nachgibst)
  • Stell Dich auf tiefgründige oder komplexe Gedanken ein
  • Intensive Wellen der Entspannung – Du kannst Dich zumindest für eine Weile von Anspannungen verabschieden
  • Die Zeit vergeht langsamer

Doch was, wenn Du Dich auf dem anderen Ende des Spektrums wiederfindest und Bekanntschaft mit Herzrasen, unguten Gefühlen und intensiven negativen Gedanken machst, die in Deinem Kopf herumschwirren?

Dagegen kannst Du Folgendes tun:

  • Konzentriere Dich auf Deine Atmung, hole einige Male tief Luft und atme langsam aus
  • Entspann Dich – erinnere Dich selbst daran, dass Du nur high bist und das alles bald vorbei ist
  • Geh ein wenig an die frische Luft oder öffne ein Fenster
  • Lege Dich seitlich aufs Sofa (anstatt auf Deinen Rücken)
  • Gestalte Deine Umgebung komfortabler – lege ein wenig beruhigende Musik auf usw.
  • Versuche zu schlafen
  • Trink und iss etwas
  • Lenke Dich mit einer Unterhaltung oder entspannenden Medien ab (lasse die Finger von Deinem Telefon)
  • Bleibe nicht zu lange irgendwo starr sitzen – strecke Dich

Keine Wirkung beim ersten Mal Cannabis rauchen – woran liegt das?

Während manche Erstkonsumenten ein bisschen zu high werden, spüren andere überhaupt nichts. Anstatt überfordert und aus der Komfortzone katapultiert zu werden, erleben sie eine Enttäuschung ohne High.

Nachdem man seine Absichten sowie Set und Setting auf diesen besonderen Moment vorbereitet hat, ist es wirklich mies, wenn man wirklich gar nichts spürt. Wenn Dein erstes Mal so geendet hat – oder Du solch ein Ergebnis insgesamt vermeiden möchtest – findest Du im Folgenden Gründe, die dafür verantwortlich sein können.

  • Minderwertiges Gras

Nicht jeder hat das Privileg, in einem Land zu leben, in dem Cannabis legal ist. Während diese glücklichen Menschen in eine Ausgabestelle oder einen Coffeeshop schlendern können, um professionell angebaute Buds zu kaufen, müssen Menschen in Regionen, wo Cannabis verboten ist, mit anderen Bedingungen zurechtkommen.

Die meisten Erstkonsumenten sind mit letzterem Szenario konfrontiert. Sie sind an Gras interessiert, ein Freund stellt den Kontakt zum örtlichen Dealer her und letztendlich erhalten sie einen Beutel schlecht angebautes Gras mit Samen, Stängeln und manchmal sogar Schimmel.

Diese Art von Buds enthalten eine suboptimale Konzentration an Cannabinoiden, schmecken schlecht und bieten im Allgemeinen ein minderwertiges erstes Erlebnis. Manchmal erzeugen diese Buds überhaupt keine psychoaktive Wirkung.

  • Ungeeignete Inhalationstechnik

Zu lernen, wie man Cannabis-Rauch richtig inhaliert, kann etwas gewöhnungsbedürftig sein. Manche Anfänger schaffen es, innerhalb der ersten paar Züge, während andere Tage oder Wochen brauchen, um die Technik richtig zu beherrschen.

Viele Erstkonsumenten empfinden das Gefühl, wenn der Rauch in ihren Mund und ihre Lungen eindringt, als seltsam oder sogar unangenehm. Oftmals behalten sie den Rauch dabei einfach im Mund und atmen aus, ohne ihn in die Lunge zu inhalieren. Während diese Methode beim Rauchen von Zigarren funktioniert, wirst Du davon nicht high.

Du wirst beim ersten Mal Gras rauchen husten müssen, und eventuell auch beim hundertsten Mal. Jede Art von Rauch reizt die Lunge. Um den Hustenreiz zu minimieren, atme sanft ein und aus. Stelle etwas Wasser bereit, um einen Hustenanfall in den Griff zu bekommen.

  • Versehentlich zu einer CBD-Sorte gegriffen

Nicht alle Cannabinoide machen Dich high. Während THC die CB1-Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems anregt und das Gehirn mit Dopamin überflutet, fehlt CBD diese Fähigkeit. Stattdessen erzeugt das nicht-psychotrope Cannabinoid eine klare und entspannende Wirkung, ohne high zu machen.

Manche Cannabiskonsumenten bevorzugen die Wirkung von CBD. Wenn Du jedoch zum ersten Mal high werden willst, brauchst Du eine Sorte mit zumindest ein bisschen THC. Wenn Du bei Deinem ersten Raucherlebnis überhaupt kein High gespürt hast, hast Du vielleicht versehentlich eine Sorte mit hohem CBD-Gehalt erwischt.

Manche Sorten enthalten ein ausgeglichenes Verhältnis von THC:CBD. Wir empfehlen diese ausgewogenen Sorten für Anfänger. Diese Buds erzeugen ein spürbares High. CBD mildert allerdings die Wirkung ab und reduziert die Wahrscheinlichkeit, sich panisch oder überwältigt zu fühlen.

Versehentlich zu einer CBD-Sorte gegriffen

  • Nicht genug rauchen

Unerfahrene Konsumenten sollten es langsam angehen lassen. Inhaliere einen Zug nach dem anderen und warte ein paar Minuten, um zu sehen, was mit Dir geschieht. Das hilft dabei, es nicht zu übertreiben. Manche Erstkonsumenten sind jedoch übermäßig vorsichtig.

Cannabis wirkt auf jeden anders. Manche Menschen sind schon nach ein oder zwei Zügen high, während andere die doppelte Menge brauchen, um dieselbe Wirkung zu spüren. Da die Wirkung von gerauchtem Cannabis innerhalb von Minuten eintritt, kannst Du alle paar Minuten vorsichtig einen weiteren Zug nehmen, wenn Du nichts spürst. Inhaliere so lange, bis Du die optimale Wirkung erreicht hast.

Denke jedoch daran, dass es besser ist, eine eher enttäuschende erste Erfahrung mit Gras zu haben als ein überwältigendes Erlebnis. Daher empfehlen wir immer, auf Nummer sicher zu gehen.

  • Dein Körper lässt Dich nicht

Es ist möglich, dass das Endocannabinoid-System selbst zumindest teilweise dafür verantwortlich ist, dass Du beim ersten Mal nicht high wirst. Einigen Theorien zufolge liegt das an einer mangelnden Expression von CB1-Rezeptoren im Gehirn von Erstkonsumenten.

Sobald sich Dein Gehirn an das Vorhandensein von THC gewöhnt hat, beginnt das Nervensystem, die Menge an CB1-Rezeptoren (bis zu einem gewissen Grad) zu erhöhen, sodass Du das volle Potenzial des Highs spüren kannst.

Das bedeutet, dass Du beim ersten Mal vielleicht nicht viel merkst, aber Dein Nervensystem wird sich schnell daran gewöhnen und Dir ermöglichen, wirklich high zu werden.

  • Du bist nicht in der richtigen geistigen Verfassung

Wenn Du nervös bist oder Dich übermäßig aufgeregt fühlst, kann das Dein High während der ersten paar Raucherlebnisse beeinflussen. Ein Cocktail aus Adrenalin und Cortisol kann die Wirkung von THC dämpfen. Wenn Du lernst, Dich zurückzulehnen und zu entspannen, wirst Du feststellen, dass die Wirkung von THC immer deutlicher wird.

Glücklicherweise braucht es in der Regel nicht viele Erlebnisse, damit unerfahrene Konsumenten das volle THC-Erlebnis genießen können, ohne dass irgendetwas im Weg steht.

Wir hoffen, dass wir Dich mit der obigen Liste ein wenig über die wichtigen Sicherheitsmaßnahmen und die empfohlenen Vorgehensweisen für Deine ersten Erfahrungen mit Gras informieren konnten. Selbst erfahrene Hanffreunde würden gut daran tun, diese Ratschläge zu beherzigen, da jeder von Zeit zu Zeit ein unangenehmes Cannabiserlebnis haben kann. Gehe einfach langsam vor, übe Dich in Mäßigung und genieße die gute Stimmung.

Förderung eines verantwortungsvollen CannabiskonsumsRQS betont die Bedeutung eines verantwortungsvollen Cannabiskonsums.

Während viele Menschen Cannabis häufig und ohne Komplikationen konsumieren, können andere anfällig für die Entwicklung unerwünschter Verhaltensweisen sein. Wir glauben, dass das Kraut das Leben eines Menschen bereichern und nicht behindern sollte.

Verantwortungsvoller Konsum bedeutet, den Konsum auf Erwachsene zu beschränken, sich zu weigern, Fahrzeuge zu führen oder Maschinen zu bedienen, während man unter dem Einfluss von Cannabis steht, und sich zu bemühen, Missbrauch zu widerstehen.

Stay Cultivated.

External Resources:
  1. Marijuana Is Much Safer Than Alcohol And Tobacco, New Study Finds https://www.sciencealert.com
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