Wie man Cannabis-Fudge zubereitet

Stell Dir vor, Du könntest Deine bevorzugten Blüten genießen und Dir gleichzeitig einen köstlichen Leckerbissen gönnen. Nun, mit unserem Schritt-für-Schritt-Rezept für Cannabis-Fudge haben wir genau das Richtige für Dich (Fudge ist ein Karamell-Konfekt, das zu den Weichkaramellen gehört). Es ist einfach umzusetzen und erfordert nicht viel Erfahrung in der Zubereitung von Edibles, also mach Dich bereit für eine neue Cannabiserfahrung.

Cannabis mit Karamell kombinieren

Wir alle lieben einen reichhaltigen Cannabis-Brownie oder einen mürben Schokoladenkeks, doch es ist an der Zeit, noch einen draufzusetzen und etwas anderes auszuprobieren: Cannabutter-Fudge ist eine sehr einfache Möglichkeit, eine Portion Schokolade mit Gras als Beilage zuzubereiten, wobei das Ganze auch sehr vielseitig ist, sodass Du verschiedene Zutaten für unterschiedliche Geschmacksrichtungen hinzufügen kannst. Und das Beste ist, dass Du es nicht einmal backen musst, weshalb auch Menschen mit minimalen Kenntnissen in der Küche hervorragende Ergebnisse erzielen können.

Auch Fans von Cannabiskonzentraten können dieses Rezept nutzen und besonders potentes Fudge herstellen. Prüfe jedoch als erstes, ob Du Dein Lieblingskonzentrat decarboxylieren musst, und dann kann es losgehen!

Doch bevor wir anfangen: Worin genau besteht der Trick bei der Zubereitung von köstlichem Fudge? Verwende zum Schmelzen der Butter ein Wasserbad, damit sich die Hitze gleichmäßig verteilt und nicht zu stark wird. Mische Deine Zutaten gut, aber vermeide es, zu sehr zu rühren. Sobald Du siehst, dass alles vermengt ist und glatt wird, kannst Du den Löffel beiseitelegen.

Cannabutter vs. Cannabis-Kokosöl

Unser einfaches Rezept verwendet die gute alte Cannabutter als Vehikel für Gras, doch es gibt auch andere Optionen, die man in Betracht ziehen kann. Man kann dieses Rezept auch ganz leicht vegan machen, indem man statt Cannabutter mit Cannabis angereichertes Kokosöl verwendet: Bei den meisten Rezepten kannst Du die Butter 1:1 durch Kokosöl ersetzen.

Doch welche Option ist die bessere – Cannabutter oder Cannabis-Kokosöl? Zur Klärung dieser Frage kannst Du natürlich unseren speziellen Artikel lesen, doch lass uns für dieses Rezept kurz auf die Vor- und Nachteile dieser beiden Optionen eingehen.

Einige Vorteile von Cannabutter:

• Einfach zuzubereiten
• Hat einen reichen Geschmack
• Ist relativ kostengünstig
• Hat einen hohen Fettgehalt

Andererseits gilt sie nicht als die gesündeste Variante und ist nicht für Veganer geeignet.

Vorteile von Kokosöl:

• Vegan
• Sehr nahrhaft

Im Vergleich zu Butter ist Kokosöl jedoch meist teurer, etwas schwieriger zu beschaffen und wohl nicht so geschmacksintensiv.

Wie Du siehst, sind sowohl Cannabutter als auch Kokosöl großartige Optionen, weshalb Deine Wahl letztendlich von Deinen Umständen und Vorlieben abhängen wird.

Wie man Cannabis-Fudge zubereitet

Nachdem Du nun ein wenig Hintergrundwissen gesammelt hast, kannst Du Willy Wonka spielen. Ziehe Deine Schürze an und bereite alle Zutaten sowie die Ausrüstung vor, die Du für die Zubereitung unseres Cannabis-Erdnussbutter-Fudge benötigst.

Zutaten

• 225g Cannabutter
• 800g Puderzucker (ebenso kannst Du Stevia oder einen anderen Zuckerersatz verwenden)
• 120g Kakaopulver
• 1TL Vanille-Essenz (oder eine andere aromatisierte Essenz)
• 120g Erdnussbutter (stattdessen kannst Du auch Nutella verwenden)
• Marshmallows, Trockenobst oder andere Aromen Deiner Wahl

Ausrüstung

• Wasserbad
• Rührschüssel
• Backform
• Backpapier
• Löffel oder Spatel

Anleitung

1. Lege die Backform mit Backpapier aus, damit Du das Fudge leicht herausnehmen kannst, wenn es fertig ist.
2. Schmelze die Canna- und Erdnussbutter im Wasserbad auf dem Herd.
3. Füge die Vanille-Essenz und alle zusätzlichen Zutaten Deiner Wahl (Marshmallows, Trockenobst etc.) hinzu.
4. Vermische in einer separaten Schüssel das Kakaopulver und den Puderzucker.
5. Nimm die Cannabutter-Erdnussbutter-Mischung vom Herd und rühre den Kakao und Puderzucker unter. Mische gründlich, ohne zu viel zu rühren.
6. Wenn die Masse glatt ist, gieße sie in die mit Backpapier ausgelegte Backform und verteile sie gleichmäßig.
7. Lass das Ganze abkühlen, damit das Fudge etwas fester wird.

Hinweise und Tipps zur Zubereitung von Cannabis-Fudge

Vollmilch oder Sahne mit Blüten anzureichern und zusammen mit Butter zu verwenden, kann eine besonders reichhaltige Textur und einen besonders reichhaltigen Geschmack verleihen. Außerdem kannst Du das Rezept ganz einfach vegan machen, indem Du pflanzliche Alternativen für Milch oder Sahne verwendest.

Solltest Du Dir Sorgen wegen Deiner Kochkünste machen und kein wertvolles Gras verschwenden wollen, dann probiere dieses Rezept mit normaler Butter anstelle von Cannabutter. Sobald Du in der Lage bist, leckeres Fudge zuzubereiten, kannst Du Dich an die Zubereitung mit Cannabis wagen.

Genieße Deine Leckerei mit Bedacht, denn Cannabis-Edibles haben in der Regel eine potente und lang anhaltende Wirkung. Sollte die Welt der Edibles Neuland für Dich sein, dann lies unseren Artikel zur Dosierung von Edibles, damit Du von Deinem Canna-Fudge nicht überwältigt wirst.

So bewahrt man Cannabis-Fudge auf

Für eine längere Haltbarkeit und um die Potenz zu bewahren, ist es am besten, das geschnittene Fudge in einen luftdichten Behälter zu füllen und im Kühlschrank aufzubewahren. Dort hält es sich bis zu 7 Tage.

Falls Du davon ausgehst, Dein Canna-Fudge nicht innerhalb einer Woche naschen zu können, friere einzelne Portionen ein, damit Du sie jederzeit genießen kannst, wenn Dich die Lust auf eine Cannabisleckerei packt.

Solltest Du versuchen, Dein eigenes Cannabis-Fudge zuzubereiten?

Canna-Fudge ist definitiv nicht nur ein einfaches Projekt für angehende Cannabisköche, sondern auch eine großartige Möglichkeit, die Zubereitung eigener Edibles auszuprobieren. Unser einfaches Rezept kann Dir dabei helfen, Deine Lieblings-Cannabisblüten oder -Konzentrate zu verwenden und einen köstlichen Snack zu genießen, der außerdem tragbar und diskret ist.

Falls Du ein narrensicheres Rezept für Cannabutter benötigst, dann lies unseren Blog darüber, wie man sie zu Hause selbst zubereitet. Und sobald Du den ersten Schritt in die Welt der Edibles gewagt hast, solltest Du Dich in unserem Blog nach weiteren einfachen Rezepten umsehen. Dort haben wir jede Menge süße und herzhafte Optionen zum Experimentieren.