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Grower können zahllose verschiedene Techniken anwenden, um ihre Pflanzen nach ihren Vorstellungen zu gestalten und zu formen. Eine davon ist kopfüber angebautes Weed mit der Topsy-Turvy-Methode, die zu den neuartigsten gehört. Aber hat diese Technik auch Vorteile oder schadet sie mehr als sie nützt? Erfahre hier alles über kopfüber angebautes Weed.
Inhaltsverzeichnis:
Cannabisanbauer sind ständig auf der Suche nach neuen und innovativen Methoden, um Weed anzubauen. Unzählige Anbautechniken, Düngestrategien und Inputs bieten Growern eine Fülle verschiedener Optionen, um ihre Anbaumethoden zu verfeinern. Unter diesen gängigen Strategien gibt es jedoch auch einige ungewöhnliche und weniger gängige Methoden, wie beispielsweise den Anbau von Pflanzen kopfüber. Bei dieser Technik, die auch als „Topsy-Turvy-Anbau" bekannt ist, wachsen die Pflanzen aus dem Boden eines aufgehängten Behälters nach unten.
Gärtner verwenden diese vertikal umgekehrte Bepflanzung normalerweise für rankende Pflanzen wie Tomaten, aber auch Cannabisanbauer experimentieren zunehmend mit diesem Ansatz. Ist das kopfüber Growen von Weed also eine effektive Methode, um gesunde Pflanzen und einen guten Ertrag zu erzielen, oder ist es eher einfach eine nette Spielerei? Nachstehend erfährst du alles, was du über den Topsy-Turvy-Anbau wissen musst.
Das Topsy-Turvy-Anbausystem kehrt die übliche Art des Cannabisanbaus um. Normalerweise werden die Samen von oben in die Behälter gesät, die auf den Boden gestellt werden. Im Gegensatz dazu wachsen die Pflanzen beim Topsy-Turvy-Anbau aus dem Boden eines Topfes, der kopfüber in der Luft hängt und an einer Wand oder einem Spalier befestigt ist. Manche Gärtner basteln ihre eigenen behelfsmäßigen Kopfüber-Töpfe, während andere patentierte Upside-down-Töpfe verwenden, die vor allem für den Anbau von Tomatenpflanzen entwickelt wurden.
In Gemüsegärten, Gewächshäusern und Polytunneln spart man beim kopfüber Anbauen Bodenfläche. Dieser Ansatz ermöglicht es den Growern, nicht kletternde Pflanzen wie Blattgemüse, Buschbohnen oder Rote Beete auf dem Boden zu platzieren, während sie den freien vertikalen Raum für Rankpflanzen verwenden können, die aus kopfüber hängenden Blumentöpfen wachsen.
Wie alle Grower wissen, hat Cannabis nicht das Wachstumsmuster einer Rankpflanze. Stattdessen entwickeln sich die Pflanzen zu einer aufrechten, buschigen Pflanze, die ohne die Hilfe eines Spaliers stehen kann. Kann man also Cannabis kopfüber anbauen?
Ja, man kann das Topsy-Turvy-System beim Anbau von Cannabis verwenden. Die Ergebnisse können jedoch variieren. Einige Obst-, Gemüse- und Kräuterarten können viel besser kopfüber angebaut werden als andere. Kürbisse, Tomaten, Bohnen und Erbsen gedeihen alle in diesem System, da sie von Natur aus Ranken bilden, was bedeutet, dass sie ohne negative Auswirkungen auf die Pflanzengesundheit und den Ertrag aus einem umgedrehten Topf nach unten wachsen können.
Als nicht rankende Pflanze zieht es Cannabis natürlich vor, nach oben zu wachsen.
Dennoch werden die Pflanzen überleben und in einigen Fällen sogar gedeihen, wenn sie in Upside-down-Töpfen wachsen. Im Gegensatz zu Tomaten und anderen Reben werden Cannabispflanzen nicht einfach von einem umgedrehten Pflanzenbehälter nach unten wachsen. Stattdessen werden die Blätter und Zweige versuchen, in Richtung Lichtquelle zu wachsen. Der Hauptstamm und die Zweige werden sich um den Behälter herum biegen, so dass ein ähnlicher Effekt entsteht wie beim Anbau von Cannabis in einer Blumenampel.
Es gibt jedoch einen Trick, dieses Wachstumsmuster zu umgehen. Wird die Lichtquelle im Innenbereich auf den Boden gestellt, werden die Pflanzen aus dem umgedrehten Pflanzenbehälter direkt nach unten wachsen. Diese Anordnung verfehlt jedoch den Zweck, Platz am Boden einzusparen.
Welche Nutzen kannst also erwarten, wenn du Cannabispflanzen verkehrt herum aufhängst? Sieh dir nachstehend die wichtigsten Vorteile dieser Methode an:
Auch wenn der Topsy-Turvy-Cannabisanbau neu und interessant ist, hat er auch seine Mängel. Entdecke im Folgenden die Nachteile dieser ungewöhnlichen Anbautechnik:
Jetzt kennst du die Vor- und Nachteile, Cannabis kopfüber anzubauen. Wenn du diese neuartige Technik ausprobieren willst, lies weiter, um zu erfahren, wie man sie anwendet.
Voilà – jetzt kennst du eine völlig neue Art, Cannabis anzubauen. Du solltest jedoch nicht mit einem rekordverdächtigen Ertrag rechnen, wenn du Weed kopfüber anbaust. Diese Methode ist jedoch ein unterhaltsames Experiment und eine interessante Sehenswürdigkeit, wenn du deinen Freunden deinen Grow Room zeigst.
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