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Cannabis und Reizdarmsyndrom (RDS): Der Stand der Forschung
Laufende Studien zeigen die entscheidende Rolle des Endocannabinoid-Systems im menschlichen Körper, inklusive des Verdauungstrakts. Theorien sehen einen Zusammenhang zwischen Erkrankungen wie dem Reizdarmsyndrom (RDS) und Störungen dieses Regulationsnetzwerks. Jetzt testen Forscher Cannabinoide, einschließlich CBD, in Modellen für diese Erkrankung.
Inhaltsverzeichnis:
Viele Patienten mit Reizdarmsyndrom (RDS) schaffen es, ihre Symptome mit einer veränderten Ernährung und Lebensweise in den Griff zu bekommen, während andere Medikamente benötigen, um ihre Beschwerden zu lindern. Jetzt beginnen Forscher damit, Cannabinoide wie THC, CBD und CBG in Modellen für Reizdarmsyndrom, Entzündungen und Schmerzen zu testen. Entdecke, was die Forschung über Gras und das RDS sagt.
Was ist das RDS?
Das RDS betrifft ca. 12% der Weltbevölkerung[1]. Die Häufigkeit dieser Erkrankung bedeutet, dass sie die Lebensqualität von Millionen von Menschen beeinträchtigt und eine erhebliche wirtschaftliche Belastung für die Gesundheitssysteme auf der ganzen Welt darstellt. Der Name dieser funktionellen gastrointestinalen Störung ist recht vage, doch was genau verbirgt sich dahinter?
Die diagnostischen Leitlinien für das RDS (die so genannten Rom-IV-Kriterien)[2] setzen Symptome wie wiederkehrende Bauchschmerzen voraus, die in den letzten drei Monaten an mindestens einem Tag pro Woche aufgetreten sind. Schmerzen allein reichen jedoch nicht aus, um eine klinische Diagnose zu stellen. Sie müssen mit mindestens zwei der folgenden Symptome einhergehen: Schmerzen im Zusammenhang mit dem Stuhlgang, Veränderungen in der Häufigkeit des Stuhlgangs oder Veränderungen im Aussehen des Stuhls. Die ersten Symptome des RDS treten in der Regel im Jugendalter auf, und die Diagnose wird bei Frauen häufiger gestellt als bei Männern.
Die Symptome des RDS gehen aber auch über die in den Diagnosekriterien genannten Punkte hinaus. Insgesamt treten bei Patienten mit Reizdarmsyndrom folgende Symptome auf:
Magenschmerzen | Blähungen | Diarrhöe | Verstopfung | Flatulenz |
Übelkeit | Rückenschmerzen | Müdigkeit | Abgang von Schleim | Verlust der Kontrolle über den Stuhlgang (Inkontinenz) |
Magenschmerzen | Blähungen |
Diarrhöe | Verstopfung |
Flatulenz | Übelkeit |
Rückenschmerzen | Müdigkeit |
Abgang von Schleim | Verlust der Kontrolle über den Stuhlgang (Inkontinenz) |
Einige RDS-Patienten leiden nur unter leichten Beschwerden, die ihre täglichen Aktivitäten nur minimal beeinträchtigen. Andere hingegen leiden unter schwereren Symptomen, die ihre Lebensqualität drastisch einschränken.
Was verursacht das RDS?
Die genaue Ursache des Reizdarmsyndroms bleibt unbekannt. Doch Forscher haben zahlreiche dazu beitragende Faktoren bestimmt, einschließlich Störungen des Mikrobioms und eine Dysfunktion des Endocannabinoid-Systems (ECS).
Stress
Forscher haben Beweise dafür gefunden, dass psychischer Stress eine wichtige Rolle bei der Entstehung des Reizdarmsyndroms spielt. In einer im World Journal of Gastroenterology publizierten Veröffentlichung heißt es[3], dass "... das Reizdarmsyndrom eine Kombination aus Reizdarm und Reizhirn ist". Aber was hat das Grübeln, haben Sorgen mit der Funktion des Darms zu tun? Psychischer Stress löst biochemische Kaskaden aus, die sich auf die neuroendokrinen und immunologischen Bahnen auswirken. Sowohl akuter als auch chronischer Stress wird mit Veränderungen der Darmfunktion in Verbindung gebracht, einschließlich der:
- Motilität (die Kontraktionen der Muskeln im Magen-Darm-Trakt)
- Empfindlichkeit
- Sekretion
- Durchlässigkeit (wie Substanzen die Darmwand passieren)
Die schiere Auswirkung von Stress auf das RDS hat Forscher dazu veranlasst, es als eine stressempfindliche Störung zu bezeichnen.
Entzündung, Infektion und Darmdysbiose: Ein lästiges Trio
Eine infektiöse Gastroenteritis, die durch Bakterien, Viren und Parasiten verursacht wird, führt zu Entzündungen des Magens und des Darms. Diese invasiven Organismen verursachen nicht nur akute Infektionssymptome, sondern können auch lang anhaltende Schäden verursachen. Etwa 10 % der Patienten, die diese Krankheit durchmachen, entwickeln schließlich ein postinfektiöses RDS[4], und diejenigen, die die bakterielle Version der Krankheit durchmachen, sind am anfälligsten.
Die Forscher haben untersucht, was nach einer infektiösen Gastroenteritis geschieht. Bisher haben sie eine erhöhte Expression einer Art von mRNA[5] (ein Botenmolekül, das für bestimmte Proteine in den Zellen kodiert) entdeckt, die für Interleukin-1β kodiert – ein Signalmolekül, das Entzündungen antreibt.
Biopsien von Patienten mit infektiösem Reizdarmsyndrom haben auch eine Zunahme der Immunzellen gezeigt, die an der adaptiven Immunantwort des Darms beteiligt sind. Diese Veränderungen tragen wahrscheinlich zu der systemischen Entzündung bei, die die RDS-Symptome hervorruft.
In Studien mit RDS-Patienten nach einer Infektion wurden auch Störungen des Darmmikrobioms festgestellt – einer 10-100 Billionen starken Gemeinschaft von Mikroben[6], die das Verdauungssystem bewohnt. Unter optimalen Bedingungen helfen uns diese symbiotischen Lebewesen, unsere Nahrung aufzuspalten, Nährstoffe aufzunehmen und problematische Krankheitserreger abzuwehren. Doch wie sehen optimale Bedingungen aus? Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass ein vielfältiges Mikrobiom (mit vielen verschiedenen Arten von Bakterien, Pilzen, Viren und anderen Mikroben) mit guter Gesundheit einhergeht. Im Gegensatz dazu werden gestörte Mikrobiome[7], denen es an Vielfalt fehlt (ein Zustand, der als Dysbiose bekannt ist), mit Gebrechlichkeit, Entzündungen und neurodegenerativen Erkrankungen in Verbindung gebracht.
Es ist bekannt, dass Fälle von infektiöser Gastroenteritis sich auf die mikrobielle Vielfalt auswirken, und im Mikrobiom von Reizdarmpatienten finden sich häufig erhöhte Populationen bestimmter Darmbakterien (nämlich Bacteroides und Prevotella), die Amok laufen. Während die Forschung auf diesem Gebiet immer mehr Beweise sammelt, wird es immer offensichtlicher, dass das Mikrobiom[8] eine zentrale Rolle bei der Entstehung der Erkrankung spielt.
Klinischer Endocannabinoid-Mangel (CECD): Eine aufkommende Theorie
Stress, Entzündungen und Darmdysbiose sind sicherlich wahrscheinliche Ursachen, aber auch eine Dysfunktion des Endocannabinoid-Systems kann ordentlich Sand ins Getriebe streuen, wenn es um ein RDS geht. Dieses umfangreiche Netzwerk aus Rezeptoren, Signalmolekülen und Enzymen wird als universeller Regulator des menschlichen Körpers betrachtet und überwacht Aktivitäten vom Nerven- bis zum Immunsystem und von den Knochen bis zum Darm. Einfach gesagt, hilft das ECS, diese Systeme in einem Gleichgewichtszustand zu halten – es hindert sie daran, völlig aufzudrehen oder komplett herunterzufahren.
Das ECS vollführt diesen Balanceakt auch im Darm, wo es die Aufgabe hat, Propulsion, Sekretion und Entzündungen zu modulieren. Diese Funktionen machen es zu einem vielversprechenden Ziel bei der Behandlung des RDS, aber sie können auch das ECS mit der Ursache der Erkrankung in Verbindung bringen.
Die Vorstellung eines optimalen Endocannabinoid-Tonus legt nahe, dass jedes Individuum einen Idealbereich der Endocannabinoid-Produktion besitzt. Endocannabinoide spielen die Rolle von Botenstoffen innerhalb des ECS und interagieren mit spezifischen Rezeptoren, um die notwendigen Veränderungen in den Zielzellen zu bewirken.
Eine Verringerung oder Verstärkung des Endocannabinoid-Tonus könnte jedoch theoretisch zu Störungen in den vom ECS geregelten Systemen führen. Man nimmt an, dass sowohl genetische als auch umweltbedingte Katalysatoren (wie Ernährung, Bewegung und Krankheit) die Spiegel dieser Signalmoleküle beeinflussen.
Einige Daten unterstützen diese Theorie im Zusammenhang mit dem RDS. Beispielsweise weisen einige RDS-Patienten genetische Unterschiede auf[9], die den Endocannabinoid-Stoffwechsel zusammen mit den Spiegeln der Komponenten des „erweiterten Endocannabinoid-Systems“ OEA (Oleoylethanolamin) und PEA (N-Palmitoylethanolamid) beeinflussen.
Darüber hinaus arbeiten das Mikrobiom und das ECS zusammen in der sogenannten Darm-Mikrobiota-Endocannabinoid-Systemachse[10]. Das ECS spielt eine Rolle bei der Darmbarrierefunktion, der Entzündungsregulation und dem Stoffwechsel. Doch das ist eine wechselseitige Angelegenheit, denn auch die Darmmikrobiota scheinen Einfluss auf das ECS auszuüben, nicht zuletzt durch die Kontrolle der FAAH-Expression (ein wichtiges ECS-Enzym) und des Anandamidspiegels.
Aktuelle RDS-Behandlungen
Während die Forscher weiterhin intensiv daran arbeiten, die zugrunde liegenden Ursachen des RDS zu identifizieren, haben Patienten Zugang zu einer Reihe von Behandlungen, um die Symptome zu bekämpfen und ihre Lebensqualität zu verbessern.
Medikamente
RDS-Patienten wird je nach Schwere der Symptome empfohlen[11], bestimmte Medikamente einzunehmen. Viele davon sind rezeptfrei erhältlich und umfassen:
- Spasmolytika: Alverincitrat, Mebeverinhydrochlorid, Pfefferminzöl
- Abführmittel
- Antidepressiva: Wird als Zweitlinientherapie bei Unterleibsschmerzen eingesetzt
Veränderungen der Ernährung und Lebensweise
Viele RDS-Patienten erleben eine Verbesserung ihrer Symptome, ohne dass sie überhaupt Medikamente einnehmen. Manchmal reichen Anpassungen der Ernährung und des Lebensstils aus, um die Schwere der Symptome zu reduzieren. Allgemeine Tipps für Patienten sind:
- Mehr Bewegung und Sport
- Wege finden, um Stress abzubauen, wie zum Beispiel Meditation
- Ein Protokoll darüber führen, welche Lebensmittel Symptome auslösen
- Versuchen, keine Mahlzeiten auszulassen
- Zu schnelles Essen vermeiden
- Übermäßig scharfe und fettige Speisen vermeiden
- Den Konsum von Alkohol, Tabak und Koffein einschränken
- An eine FODMAP-arme Ernährung halten (FODMAP steht für fermentierbare Oligo-, Di-, Monosaccharide und Polyole)
Präbiotika und Probiotika
Präbiotika sind Pflanzenfasern, die das Mikrobiom im Darm ernähren, während es sich bei Probiotika um lebende Hefe- und Bakterienkulturen handelt. Forscher versuchen immer noch herauszufinden, ob diese Nahrungsergänzungsmittel helfen können, die Symptome eines RDS zu bekämpfen, aber die Ergebnisse sind noch nicht eindeutig.
Während einige Probiotika-Stämme bei bestimmten Symptomen zu helfen scheinen, sind andere dafür bekannt, keine Wirkung zu haben oder die Symptome gar zu verschlimmern. Wie der Forscher Kevin Whelan in einer Veröffentlichung zu diesem Thema feststellte[12]: „... Nutzen sind wahrscheinlich stamm- und symptomspezifisch“. Interessanterweise stellt sich heraus, dass einige Probiotika das ECS beherrschen könnten. In einer Studie aus dem Jahr 2007 erhöhte die Verabreichung des Probiotikums Lactobacillus acidophilus die Cannabinoid-Rezeptorexpression in Darmepithelzellen[13].
Marihuana und RDS: Der bisherige Forschungsstand
Wie passt Cannabis in dieses komplexe Bild? Wir wissen, dass das ECS wahrscheinlich eine Rolle beim Reizdarmsyndrom spielt und dass Cannabinoide aus Cannabis mit ECS-Rezeptoren interagieren können. Aber stoßen sie das ECS in eine günstige Richtung an? Und sind Cannabinoide aus Cannabis ein geeigneter Ersatz für Endocannabinoide in Fällen eines reduzierten Endocannabinoid-Tonus?
Wir haben einfach keine Antworten auf diese Fragen. Die Forschung zur Verwendung von Cannabis bei RDS steht noch am Anfang und ist noch nicht eindeutig. Einige wenige Studien zielen jedoch darauf ab, zu zeigen, wie Cannabis in bestimmten Modellen wirkt. Werfen wir einen Blick auf die bisherigen Forschungsergebnisse.
THC und RDS
Als wichtigste psychotrope Komponente in Cannabis ist THC für das Cannabis-High verantwortlich. Dieses Molekül wirkt jedoch nicht nur im Gehirn, sondern auch an den beiden wichtigsten ECS-Rezeptoren (CB1 und CB2) im gesamten Körper.
Ein Großteil der Forschungsarbeiten zum RDS konzentriert sich jedoch auf Dronabinol, eine synthetische Version von THC, die im Körper ähnlich wirkt.
In einer in der Zeitschrift Neurogastroenterology veröffentlichten Studie wurde Dronabinol[14] an 36 Probanden getestet, die an Durchfall im Zusammenhang mit RDS litten. Die Forscher beobachteten unterschiedliche Ergebnisse auf der Grundlage von ECS-bezogenen Genen bei den verschiedenen Personen, aber es sind weitere Studien erforderlich, um die Wirksamkeit von THC-ähnlichen Cannabinoiden aufzudecken.
In einer randomisierten, placebokontrollierten Studie aus dem Jahr 2007[15] wurde Dronabinol an 52 gesunden menschlichen Freiwilligen getestet. Die Forscher verabreichten entweder 7,5mg des Medikaments oder ein Placebo und untersuchten die Veränderungen des Tonus und der Motilität des Dickdarms.
In einer anderen Studie wurde Dronabinol auf viszerale Überempfindlichkeit bei Patienten mit RDS getestet. Das Molekül erbrachte jedoch keine aussagekräftigen Ergebnisse[16], was die Forscher dazu veranlasste, "...gegen (zentral wirkende) CB-Agonisten als Mittel zur Verringerung der viszeralen Überempfindlichkeit bei RDS-Patienten zu argumentieren".
Kann CBD bei RDS helfen?
Aber was sagt die Forschung über CBD und das Reizdarmsyndrom? Obwohl es keine berauschende Wirkung hat, ist es wahrscheinlich besser für den täglichen Gebrauch geeignet, aber hilft es tatsächlich bei den Symptomen? Leider ist die Forschung auch in diesem Bereich noch spärlich. Allerdings testen Wissenschaftler derzeit CBD und seine Analoga in Entzündungsmodellen[17].
Darüber hinaus erkunden Forscher funktionelle Möglichkeiten der Verabreichung des Cannabinoids an Menschen im Rahmen der RDS-Forschung. Eine placebokontrollierte Crossover-Studie[18], die in Cannabis and Cannabinoid Research veröffentlicht wurde, untersuchte die Auswirkungen von CBD-Kaugummi (mit 50mg des Cannabinoids) auf Bauchschmerzen und das empfundene Wohlbefinden von Reizdarmpatienten.
CBG: Ein potenzielles Ziel?
CBG (oder genauer gesagt CBGA) spielt in den Grasblüten die Rolle des "Mutter-Cannabinoids". Dieses wichtige Molekül dient als chemischer Vorläufer der wichtigsten Cannabinoide wie THC, CBD und CBC. Die Forscher testen diese Chemikalie auch in Krankheitsmodellen. Leider gibt es keine Studien, in denen CBG gegen das RDS getestet wurde, aber Forscher haben es im Zusammenhang mit entzündlichen Darmerkrankungen (CED) untersucht.
Obwohl das RDS und die CED unterschiedliche Erkrankungen sind, gibt es einige Überschneidungen. Bei beiden treten Symptome wie Bauchschmerzen, Durchfall, Verstopfung und Blähungen auf und Entzündungen spielen bei beiden Erkrankungen eine Rolle. In einer in der Fachzeitschrift Biochemical Pharmacology veröffentlichten Studie wurde CBG in einem Mausmodell[19] für Colitis (eine Form der CED) verabreicht und auf Veränderungen bei den Entzündungsmarkern untersucht. Interessanterweise wurde auch festgestellt, dass das Cannabinoid potenziell die CB2-Rezeptoren des ECS aktiviert.
Was ist mit CBC?
Hast Du schon von CBC gehört? Dieser nicht psychotrope Cannabisbestandteil, der auch als Cannabichromen bekannt ist, zielt auf CB2-Rezeptoren und TRP-Kanäle (Transient Receptor Potential) ab. Da diese Stellen an Entzündungen beteiligt sind, haben die Forscher versucht, CBC bei Mäusen auf entzündungsbedingte Hypermotilität (übermäßig schnelle Bewegungen im Magen-Darm-Trakt) zu testen. Weitere Forschungen, insbesondere Versuche am Menschen, sind erforderlich, um festzustellen, ob CBC für Patienten mit RDS von Nutzen sein kann.
Gras und das RDS: Die Forschung steckt noch in den Kinderschuhen
Trotz der oben genannten Untersuchungen sind wir noch weit davon entfernt, wirklich zu verstehen, wie diese Cannabinoide die Symptome des Reizdarmsyndroms beeinflussen und wie sie im Körper insgesamt wirken. Außerdem haben Gesundheitsbehörden wie die Food and Drug Administration (FDA) in den USA die Verwendung von Cannabinoiden für die Behandlung der Erkrankung nicht zugelassen.
Bislang wissen wir, dass das ECS eine grundlegende Rolle in der menschlichen Physiologie spielt und dass Cannabinoide als Mittel dienen, um in dieses System einzugreifen. Darüber hinaus sind weitere gut konzipierte klinische Studien erforderlich, um herauszufinden, wie diese Moleküle gegen das Reizdarmsyndrom wirken und ob sie in Zukunft eine geeignete Option für Patienten darstellen.
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- JCM | Rome Criteria and a Diagnostic Approach to Irritable Bowel Syndrome https://www.mdpi.com
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- Impact of psychological stress on irritable bowel syndrome https://www.ncbi.nlm.nih.gov
- The role of inflammation in irritable bowel syndrome (IBS) https://www.ncbi.nlm.nih.gov
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- Frontiers | The Microbiome and Irritable Bowel Syndrome – A Review on the Pathophysiology, Current Research and Future Therapy | Microbiology https://www.frontiersin.org
- Irritable Bowel Syndrome: Manipulating the Endocannabinoid System as First-Line Treatment https://www.ncbi.nlm.nih.gov
- Endocannabinoids — at the crossroads between the gut microbiota and host metabolism | Nature Reviews Endocrinology https://www.nature.com
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