.
Ist Weed der Schlüssel, um ein besserer Schreiber zu werden?
Du leidest an einer Schreibblockade? Oder willst Deine Schreibkünste einfach auf das nächste Level heben? Weed könnte eine gute Option sein. Laut einiger Forschungsergebnisse erhöht es möglicherweise das divergente Denken und somit die Kreativität. Aber zum Schreiben gehört mehr als Kreativität. Lass uns diesen Zusammenhang genauer anschauen.
Das Schreiben ist eine Kunst der Extreme. Entweder ist es die pure Freude, bei der die Fantasie in einen Zustand des Flusses gerät oder Du versinkst in Frustration. In den schönsten Momenten fühlt es sich an, als würden Worte in einem unaufhaltbaren Sperrfeuer der kristallklaren und geballten Kommunikation aus Deinen Fingerspitzen beschworen werden. Aber das Schreiben verläuft leider nicht immer so glatt und reibungslos. Manchmal ist es eine mentale Tortur etwas zu Papier zu bringen. Jedes einzelne Wort ist gezwungen, die Sätze sind holperig und unzusammenhängend und jeder Entwurf ist so schlimm wie der letzte. Tatsächlich berührt der Stift von Zeit zu Zeit nicht mal das Papier oder die Finger die Tastatur. Manchmal kann der Geist des Schreibers nicht einmal klare Gedanken herbeizaubern, geschweige denn sie in eine schriftliche Form bringen.
Dieser Zustand, den man auch Schreibblockade nennt, kann extrem frustrierend und nervenaufreibend sein. Glücklicherweise hält er jedoch nicht ewig an. Allerdings gibt es natürlich auch keine Garantie dafür, dass sie nicht wiederkehrt. Es gibt diverse Methoden, die Du anwenden kannst, um eine solche Phase zu überwinden. Eine davon ist Cannabis, ein Kraut, das Schreiber schon seit langer Zeit beeinflusst. Dabei kann man nicht nur in kreativen Krisen auf Cannabis zurückgreifen. Wenn man voll im Fluss ist und gerade einen kreativen Höhepunkt hat, kann man sein Schreiben auf ein ganz neues Level bringen. Es kann Dich über Deinen üblichen Stil hinweg heben und Deine Grenzen in Richtung Großartigkeit verschieben.
CANNABIS UND KREATIVITÄT
Der Konsum von Cannabis wird seit langem mit erhöhter Kreativität in Verbindung gebracht. Es scheint also kein Zufall zu sein, dass viele unglaubliche Musiker, Künstler, Schreiber und Darsteller Cannabis verwendet haben. Aus anekdotischer Sicht fängt der Geist nach der Einnahme von Cannabis an, die Welt mit anderen Augen zu sehen. Die normale Perspektive, aus der man die Welt analysiert, schmilzt dahin und wird rasch durch Leidenschaft, Faszination, Ehrfurcht und Staunen ersetzt. Emotionen wie Ärger, Neid und Groll lösen sich in Luft auf und schaffen Raum für Vergebung, Verständnis und Wertschätzung. Dieser neue Geisteszustand scheint sich wunderbar für kreative Prozesse zu eignen. Gefühle der Empathie und der gesteigerten Aufmerksamkeit geben dem Geist Raum zum Atmen.
Wie oft hast Du von Cannabisnutzern gehört, die behaupten, wie diese Pflanze "ihnen das Hirn weggeballert" oder ihnen die "Augen geöffnet" hat. Diese archetypischen Beschreibungen übertreffen wahrlich das Klischee und sie besitzen einen wahren Kern. Es besteht wirklich ein großer Unterschied in Bezug auf die geistige Perspektive, wenn man nüchtern vor einem Zettel und einem Stift sitzt oder man vorher einen Zug von der Bong oder dem Blunt genommen hat. Die Idee, dass Cannabis die Kreativität erhöht, ist nicht bloß eine Rechtfertigung fauler Hippies, um weiter an der Pfeife zu ziehen. Der Einfluss, den das Kraut auf die kreativen Fähigkeiten hat, ist so merklich, dass er von wissenschaftlichen Forschern untersucht wurde.
Eine Arbeit[1] aus dem Jahr 2012, die im Journal "Consciousness and Cognition" veröffentlicht wurde, beschäftigte sich mit dem Zusammenhang von Cannabis und Kreativität. Die Autoren der Arbeit gaben an, dass es einen Mangel an Forschungsarbeiten in diesem Bereich gibt, da es einfach schwierig ist, Kreativität zu definieren und objektiv zu messen. Die Forscher entschieden sich dafür, ein Modell für kreatives Denken zu verwenden, das Kreativität durch Unterscheidung von divergentem und konvergentem Denken konzeptualisiert. Konvergentes Denken wird mit der Lösung konkreter Probleme in Verbindung gebracht und der Sammlung von Wissen, das sich auf eine einzige Lösung konzentriert. Divergentes Denken wiederum wird mit neuen Ideen und Lösungsansätzen, Sprachkompetenz und Flexibilität verbunden.
Während der Studie wurden innerhalb eines Tages 160 Teilnehmer in nüchternem Zustand getestet. Am Tag darauf testete man sie unter dem Einfluss von THC. Man fand dabei heraus, dass Cannabis sowohl bei den als "wenig kreativ" eingestuften als auch bei den als "sehr kreativ" eingestuften Teilnehmen die verbale Gewandtheit erhöhte. Die Autoren des Arbeit leiteten daraus ab, dass der akute Gebrauch von Cannabis das divergente Denken begünstigt, wie die verbale Gewandtheit der "wenig kreativen" zeigte.
KANN DER KONSUM VON CANNABIS DIE SCHREIBFÄHIGKEIT VERBESSERN?
Es sieht wohl so aus, als ob Cannabis die Kreativität und das divergente Denken einiger Individuen begünstigen kann. Aber wie sieht es mit dem Schreiben aus? Die oben genannte Studie dokumentiert, dass die Pflanze die Sprachkompetenz der Teilnehmer beeinflusste. Dies ist eine Eigenschaft, die man wohl auch auf das Schreiben übertragen kann.
Obwohl der Konsum von Cannabis mit bestimmten Elementen der Kreativität zu korrelieren scheint, ist die wirkliche Frage, ob Cannabis selbst zu Kreativität führt oder ob kreative Menschen einfach wahrscheinlicher Cannabis konsumieren. In einer Arbeit[2] aus dem Jahr 2017, welche im selbigen Journal veröffentlicht wurde, wird darauf verwiesen, dass die Persönlichkeit eine große Rolle für die Kreativität spielt und bestimmte Persönlichkeitszüge wie die Offenheit für Erfahrungen eine erhöhte Kreativität der Cannbisnutzer erklären könnten. Die Studie zeigt, dass Cannabisnutzer nach eigenen Angaben kreativer als Nichtkonsumenten sind. Dies legt nahe, dass die Persönlichkeit die Hauptursache ist.
Viele der bekanntesten und großartigsten Schreiber rauchten und konsumierten Cannabis, einschließlich Carl Sagan, Stephen King, Hunter S. Thompson und Quentin Tarantino. Es gibt auch Berichte darüber, dass der große William Shakespeare mit großer Wahrscheinlichkeit gelegentlich geraucht hat.
WIE CANNABIS DAS SCHREIBEN NEGATIV BEEINFLUSSEN KÖNNTE
Obwohl sich Cannabis hervorragend für kreatives Schreiben eignet, ist nicht jedes Schreiben von kreativer Art. Neue und originelle Ideen sind essentiell für den Prozess des Schreibens und Cannabis kann hier einen großen Teil beisteuern. Allerdings kann es sich als schädlich herausstellen, völlig breit zu sein, wenn es um die Qualität, die Grammatik und die Struktur des Schreibens geht. Außerdem wird für viele Formen des Schreibens nicht viel Kreativität gebraucht und stattdessen Wert auf faktische Korrektheit und klare Kommunikation gelegt. Versteh das nicht falsch; Cannabis kann trotzdem ein großartiges Kraut für bestimmte Schreibstile sein, insbesondere dank der stimulierenden Aspekte und der erhöhten Konzentration. Allerdings bringt es einige Schreiber möglicherweise von ihrer Hauptaufgabe ab und kann schädliche Effekte auf das Kurzzeitgedächtnis haben.
EXPERIMENTIEREN, MIKRODOSIERUNG UND CBD
Der Schlüssel zum Schreiben mit Cannabis ist eigenes Experimentieren. Es gibt keine festgeschriebene Regel und die Erfahrung kann sich von Individuum zu Individuum unterscheiden. Probiere verschiedene Dosierungen und Sorten und schau, was für Dich funktioniert. In den meisten Fällen ist weniger mehr. Das Mikrodosieren involviert die Verwendung von sehr kleinen Dosierungen, die manchmal nicht wahrnehmbar sind. Einige Nutzer finden, dass es die Kreativität und den Fokus erhöht, ohne einen zu starken Rausch zu verursachen.
Wenn THC Dich zu Tagträumen verleitet oder zu müde macht, um in einem soliden Arbeitsfluss zu bleiben, kannst Du auch CBD-reiche Sorten oder Extrakte ausprobieren. CBD liefert eine klare Erfahrung, die Deinen Fokus verbessern und mehr ins Hier und Jetzt bringen kann. CBD ist außerdem hervorragend, wenn Du Dich während des Schreibens zu stoned fühlst, da dieses Molekül die Wirkung von THC abschwächen kann.
SORTEN, DIE MAN WÄHREND DES SCHREIBENS AUSPROBIEREN KANN
Diese Sorten sind eine gute Wahl, wenn Du darüber nachdenkst, Weed mit dem Prozess des Schreibens zu kombinieren. Sie besitzen einen geringen THC- und hohen CBD-Gehalt, was für ein mildes aber effektives High sorgt.
Euphoria ist eine exzellente Cannabissorte zum Schreiben. Diese indicadominierte autoflowering Sorte entspannt Deinen Körper und lässt Deinen Kopf die ganze Arbeit machen. Ihre Blüten besitzen einen THC-Gehalt von 9% und einen hohen CBD-Gehalt, was für ein mildes und effektives High sorgt, das Dich nicht überwältigen wird.
Euphoria | |
Great White Shark x CBD dominant plant | |
450 - 5002 | |
60 - 100 | |
8 weeks | |
THC: 9%(aprox.) / CBD: High |
20% Sativa, 80% Indica, 00% Ruderalis | |
450 - 500 g/per plant (dried) | |
120 - 150 cm | |
Early October | |
A motivating and inspiring feeling |
Euphoria
Great White Shark x CBD dominant plant | |
450 - 5002 | |
60 - 100 | |
8 weeks | |
THC: 9%(aprox.) / CBD: High |
20% Sativa, 80% Indica, 00% Ruderalis | |
450 - 500 g/per plant (dried) | |
120 - 150 cm | |
Early October | |
A motivating and inspiring feeling |
Fast Eddy Automatic CBD ist eine weitere fantastische Sorte zum Schreiben. Sie ist eine sativadominierte Autoflower, die ebenfalls einen THC-Gehalt von 9% und einen hohen CBD-Gehalt aufweist. Einige Züge von dieser Sorte werden Dir ein klares und stimmungshebendes High verschaffen. Außerdem wird der motivierende Geisteszustand noch durch einen leckeren Zitrusgeschmack ergänzt.
Fast Eddy Automatic | |
Cheese x Juanita la Lagrimosa x Ruderalis | |
80 - 1302 | |
60 - 100 | |
6 - 7 weeks | |
THC: 9%(aprox.) / CBD: High |
50% Sativa, 40% Indica, 10% Ruderalis | |
80 - 130 g/per plant (dried) | |
80 - 120 cm | |
8 - 9 weeks after sprouting | |
Clear, Painrelief |
Fast Eddy Automatic
Cheese x Juanita la Lagrimosa x Ruderalis | |
80 - 1302 | |
60 - 100 | |
6 - 7 weeks | |
THC: 9%(aprox.) / CBD: High |
50% Sativa, 40% Indica, 10% Ruderalis | |
80 - 130 g/per plant (dried) | |
80 - 120 cm | |
8 - 9 weeks after sprouting | |
Clear, Painrelief |
- Investigating the interaction between schizotypy, divergent thinking and cannabis use - ScienceDirect https://www.sciencedirect.com
- Inspired by Mary Jane? Mechanisms underlying enhanced creativity in cannabis users - ScienceDirect https://www.sciencedirect.com