By Luke Sumpter

Der Begriff "Mikrodosis" wird oft von Befürwortern psychedelischer Drogen verwendet, wobei allerdings auch Cannabis als guter Kandidat für diese Praxis angesehen wird. Die Einnahme kleiner Dosen von THC und/oder CBD kann helfen, die Kreativität und Konzentration zu steigern, die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass die typischen Nebenwirkungen von Gras auftreten, und generell eine angenehmere Erfahrung für empfindliche Raucher bieten. Tauche mit diesem Artikel in die Welt der Cannabis-Mikrodosierung ein, um alles Wissenswerte zu erfahren.

Warum Cannabis Mikrodosieren?

Das Mikrodosieren von Cannabis beinhaltet das Finden Deiner eigenen, einzigartigen, minimalen effektiven Dosis. Aber warum solltest Du das überhaupt tun wollen? Nun, Mikrodosierung bietet Dir die besten Aspekte des Rauchens von Weed, während einige der unangenehmen Faktoren ausgenommen werden.

Idealerweise fühlst Du Dich nach einer Mikrodosis emotional und mental besser. Deine Umgebung wird heller erscheinen; Du erlangst kreative Inspiration und wirst womöglich gesprächiger und freundlicher als sonst sein. Du wirst Dich jedoch weder paranoid, überwältigt noch zu berauscht fühlen, um zu funktionieren.

Wenn Du es richtig anstellst, kannst Du die Nutzen des Rauchens oder der Einnahme erfahren und nur minimal berauscht sein. Dies ist wiederum eine großartige Strategie, um Deinen Arbeitsfluss zu fördern und Deine Denkweise zu verbessern, während Du Deinem Alltag nachgehst.

Welche Nutzen bietet das Microdosing von Marihuana?

Viele Nutzer genießen es, jedes Mal, wenn sie rauchen, so berauscht wie möglich zu werden. Weshalb ziehen dann manche Cannabisliebhaber die Mikrodosierung von THC dem Rauchen von massiven Joints und vollgepackten Bong-Köpfen vor? Jeder hat seine eigenen Gründe, doch folgen nun einige der attraktivsten Nutzen von Microdosing:

  • Es ist ein guter Anfang: Wie hast Du Dich gefühlt, als Du zum ersten Mal Gras geraucht hast? Angesichts der Wirkstärke moderner Sorten sind Neueinsteiger oft überfordert. Sich mit Cannabis vertraut zu machen, indem man kleine Dosen konsumiert, bedeutet, man kann seinen Zeh ins Wasser tauchen, bevor man gänzlich eintaucht. Indem Du die Menge bei jeder Sitzung langsam erhöhst, kannst Du die Dosis finden, die für Dich am besten funktioniert.
  • Hilft, Nebenwirkungen zu minimieren: Wie jede andere Substanz hat auch Cannabis mehrere Nebenwirkungen. Die Mikrodosierung ermöglicht es den Nutzern, einige der Nutzen von Cannabis zu erleben – ohne das gleiche Maß an roten Augen, trockenem Mund und potenziellen Angstgefühlen.
  • Erhöht die Konzentration: Aus den Erfahrungsberichten eifriger Mikrodosierer geht hervor, dass kleine Mengen Cannabis ihnen helfen, sich effektiver zu konzentrieren, im Gegensatz zu normalen oder hohen Dosen, die bei manchen Menschen dazu führen können, dass sie sich überwältigt oder abgelenkt fühlen.
  • Fördert die Kreativität: Dasselbe gilt für die Kreativität. Während manche Künstler und Musiker große Dosen bevorzugen, bevor sie ihre kreativen Säfte fließen lassen, finden andere größeren Erfolg und verbesserte kognitive Ausdauer, wenn sie Gras mikrodosieren.
  • Hilft während des Entzugs: Egal, ob Du eine Toleranzpause einlegst oder Cannabis ganz aufgeben möchtest, kann die Mikrodosierung von Cannabis helfen, Entzugserscheinungen zu lindern. Es mag kontraintuitiv erscheinen, aber die Einnahme geringer THC-Mengen kann Nutzern helfen, ihr Endocannabinoid-System mit der Zeit langsamer zurückzusetzen. Es ist eine sanftere Option als ein kalter Entzug.

Wie viel Cannabis benötigt man für Microdosing

Wie klein sind Cannabis-Mikrodosen genau? Es gibt darauf keine einfache Antwort. Eine Mikrodosis für einen unerfahrenen Raucher sieht anders aus als eine Mikrodosis für einen erfahrenen Cannabisnutzer. Toleranz, Genetik und sogar das Körpergewicht fließen allesamt in die Gleichung mit ein. Darüber hinaus ist es wichtig zu wissen, dass die Größe einer Mikrodosis je nach Verabreichungsweg variiert. Der Einfachheit halber haben wir nachfolgend einige ungefähre Zahlen für Dich zusammengestellt.

Cannabis rauchen

Cannabisblüten werden basierend auf dem THC-Gehalt in drei verschiedene Potenzbereiche eingeteilt. Diese sind:

  • Schwach: <10%
  • Durchschnittlich: 10–20%
  • Stark: >20%

Bevor Du versuchst, gerauchtes Cannabis zu mikrodosieren, musst Du herausfinden, wie viel THC in Deinem Joint lauert. Herausfinden kannst Du das mit dieser Gleichung:

Milligramm getrocknete Buds × %THC

Nehmen wir an, Du hast eine Sorte mit einem durchschnittlichen THC-Gehalt von 15% am Start und Dir stehen 5g davon zur Verfügung. Die Berechnung würde wie folgt aussehen:

5000mg × 0,15 = 750mg

Jetzt musst Du herausfinden, wie viel von diesen 750mg Du für eine Mikrodosis einnehmen musst. Für die meisten Raucher ist es eine zufriedenstellende Strategie, einfach einen Joint zu drehen, einen Zug zu nehmen und 20 Minuten zu warten. Solltest Du jedoch auf mehr Mathematik setzen wollen, kannst Du den folgenden Ansatz wählen.

Insgesamt fehlen Studien zum Microdosing von Cannabis. Ein Pharma-Tech-Unternehmen in Israel führte eine Studie[1] mit 27 Probanden durch, um herauszufinden, was eine Standard-Mikrodosis ausmacht. Die Teilnehmer inhalierten sowohl Dosen von 1 000 Mikrogramm (1mg) als auch 500 Mikrogramm und erlebten keine kognitive Beeinträchtigung.

Wie viel der im obigen Beispiel verwendeten Buds enthält also 1mg THC? Etwa 6,7mg (0.0067mg). Wer diesen genaueren Weg gehen will, braucht neben einer Milligrammwaage sowie einer Pinzette auch eine ruhige Hand und etwas Geduld. Gib diese Menge in eine Bong oder einen Pfeifenkopf oder drehe sie mit anderen Kräutern gemischt zu einem Joint.

Cannabis essen

Bei der Mikrodosierung von Edibles verhält es sich etwas einfacher, was insbesondere deshalb gilt, weil mittlerweile Microdosing-spezifische Produkte auf dem Markt erhältlich sind. Die drei Dosisbereiche von Edibles sehen wie folgt aus:

  • Mikrodosis: 1–2mg
  • Durchschnittliche Dosis: 5–10mg
  • Große Dosis: 50mg und mehr

Wie man Cannabis mikrodosiert

Jetzt, da Du mit den Dosierungsbereichen von gerauchtem Gras und Edibles besser vertraut bist, wollen wir einen Blick darauf werfen, wie Du genau vorgehen kannst, um eine Marihuana-Mikrodosis einzunehmen. Bevor wir ins Wesentliche einsteigen, sieh Dir diese Top-Tipps an, mit denen sich ein gutes Ergebnis erzielen lässt:

  • Fange niedrigdosiert und langsam an: Falls es sich als zu wenig erweist, kannst Du immer noch mehr nehmen. Nimmst Du hingegen zu viel, kommst Du womöglich mit roten Augen zu diesem wichtigen Meeting. Gehe langsam vor, um unerwünschte Ergebnisse zu vermeiden.
  • Führe ein Tagebuch und notiere alles. Schreibe auf, wie viel Du eingenommen hast, zu welcher Tageszeit dies geschah, wie Du Dich dabei gefühlt hast, welche Wirkungen Du erlebt hast und wie lange diese Effekte anhielten.
  • Bedenke Deine Toleranz: Falls Du täglich Cannabis rauchst, hast Du eine hohe THC-Toleranz; Du solltest Deine Zeit nicht damit verschwenden, mit einer 1mg-Dosis herumzuspielen. Solltest Du hingegen noch nie zuvor geraucht haben, bleibe besonnen und strebe zunächst sehr niedrige Dosen an.

Rauchen

Rauchen führt zu einem schnellen Wirkungseintritt. Zu den Optionen gehören Joints, Spliffs, Bongs, Pfeifen und Blunts. Beginne entweder mit einer winzigen Menge Blüten, indem Du die hier vorhin erwähnte Gleichung verwendest, oder gehe lockerer vor, indem Du einen Joint drehst und nur kleine Züge nimmst, wann immer Dir nach einer Mikrodosis ist.

Wie und warum man THC und CBD mikrodosiert

Verdampfen

Auch das Verdampfen bietet ein schnelles Einsetzen der Wirkung, schließt jedoch einige der schädlichen Nebenprodukte aus, die mit der Verbrennung verbunden sind. Viele Vaporizer bieten ihren Nutzern die Möglichkeit, die Betriebstemperatur auszuwählen. Um THCA effektiv in THC umzuwandeln, musst Du Dein Gerät auf 105°C erhitzen. Erhöhe die Temperatur weiter, um Zugang zu verschiedenen Terpenen zu erhalten. Irgendwann wirst Du herausfinden, welche Temperatur für das Microdosing von Cannabis am besten geeignet ist. Beginne wie beim Rauchen damit, nach jedem Zug eine Pause zu machen, um abzuschätzen, wie Du Dich fühlst, bevor Du mehr konsumierst.

Wie und warum man THC und CBD mikrodosiert

Edibles

Edibles wirken viel stärker als gerauchtes oder verdampftes Cannabis, obwohl dies beim Umgang mit solch kleinen Dosen keine Rolle spielt. Da THC bei der essbaren Option allerdings durch den Verdauungstrakt geschickt wird, dauert es länger, bis die Wirkung zu spüren ist. Du kannst Edibles mikrodosieren, indem Du lernst, Deine eigenen herzustellen und zu dosieren, oder ein vorgefertigtes Produkt kaufen, falls Du in Deinem Heimatland Zugang dazu hast. Beginne mit nur 1mg THC und arbeite Dich langsam nach oben, um Deine ideale Mikrodosis zu finden.

Wie und warum man THC und CBD mikrodosiert

Tinkturen

Tinkturen kann man zu Hause einfach selbst herstellen. Vorausgesetzt, Du kennst den THC-Gehalt Deines Pflanzenmaterials, kannst Du auch die bereits genannte Gleichung verwenden, um zu bestimmen, wie viel Du für eine Mikrodosis einnehmen musst. Auch hier solltest Du zu Beginn etwa 1mg THC anstreben. Du kannst entweder die Tinktur als orales Produkt schlucken oder einige Tropfen unter die Zunge geben, um eine schnellere sublinguale Absorption zu erreichen.

Wie und warum man THC und CBD mikrodosiert

Mikrodosierung von THC vs. CBD

Das Microdosing von THC funktioniert für viele Cannabisnutzer gut. Aber dieses wichtigste psychoaktive Cannabinoid macht nur einen Teil der in der Pflanze vorhandenen Cannabinoide aus. Als zweitwichtigstes Cannabinoid in den meisten Sorten ist CBD in den letzten Jahren wegen seiner klaren und entspannenden Wirkung zum Star geworden. Obwohl die Verbindung nicht berauschend wirkt, kommt nicht jeder Nutzer gut mit CBD zurecht. Es erzeugt mehrere milde Nebenwirkungen und kann bei hohen Dosen auch die psychoaktiven Wirkungen von THC beeinträchtigen. Egal, wie viel CBD Du einnimmst, wird es Dich nicht high machen, aber die Mikrodosierung kann dennoch eine gute Idee für alle sein, die mit dem Einfluss des Cannabinoids experimentieren möchten.

Wie Funktioniert Cannabis-mikrodosierung?

Viele Cannabisliebhaber sind es gewohnt, innerhalb kürzerer Zeit große Mengen Cannabis zu rauchen. Vielleicht wartest Du bis sich der Tag dem Ende neigt, bevor Du mit ein paar Gramm drehst. Eventuell wartest Du auf das Wochenende, um es mit Deinen Kumpels richtig krachen zu lassen.

  • Die Mikrodosierung von Cannabis beinhaltet eine entgegengesetzte Strategie: wenig, aber dafür oft rauchen. Dabei ziehst Du ab und zu an Deinem Vape-Pen oder einem kleinen Joint. Gerade genug, um geringfügige Effekte zu spüren, aber nicht genug, um high zu werden.

Obwohl sich vielleicht einige Cannabiskonsumenten darüber lustig machen, bringt diese schmale Gratwanderung zwischen high und nüchtern eine Vielzahl von Nutzen mit sich. Deine Zufriedenheit mit Deinem Leben könnte sich erhöhen und Du könntest motivierter sein, tagsüber Dinge in Angriff zu nehmen.

Wie und warum man THC und CBD mikrodosiert

Was sind die Nutzen des Microdosings von CBD?

Warum also sollte man seine CBD-Einnahme über den Tag verteilen? Warum nimmt man nicht einfach alles auf einmal? Wie Du im Folgenden sehen wirst, kann Dir die Aufteilung Deiner Cannabidiol-Einnahme in Mikrodosen helfen, die Wirkung aufrechtzuerhalten. Außerdem ermöglicht es Dir, Produkte nach Belieben zu kombinieren, und könnte bei anfälligen Nutzern sogar die Nebenwirkungen verringern.

Genieße CBD den ganzen Tag über

Deine Tagesdosis CBD über den Tag zu verteilen, wird Dir ermöglichen, das Cannabinoid auf eine nachhaltigere, subtilere und gleichmäßigere Weise zu erleben. Wenn Du all Dein CBD auf einmal nimmst, wirst Du die Effekte nur eine oder zwei Stunden spüren.

Stattdessen gibt Microdosing dem Nutzer die Möglichkeit, die anhaltende Wirkung von CBD den ganzen Tag über zu spüren. Indem Du zum Beispiel eine Mikrodosis CBD pro Stunde nimmst, wirst Du in diesem erhabenen Geisteszustand bleiben.

Nimm CBD in wichtigen Momenten

Anstatt eine normale Dosis morgens zum Frühstück oder direkt vor dem Schlafengehen zu nehmen, ermöglicht Dir Microdosing, kleine Mengen nach Bedarf zu nehmen.

Wenn Du zum Beispiel am Morgen eine große Dosis nimmst, wirst Du am Nachmittag aller Wahrscheinlichkeit nach nicht mehr viel von ihr spüren. Falls Du Dich jedoch für Microdosing entscheidest, kannst Du einen Teil Deiner Gesamtdosis aufsparen, um ihn strategisch vor einem Meeting oder einer Präsentation zu nehmen.

Weniger CBD, weniger Nebenwirkungen

CBD hat ein gutes Sicherheitsprofil und die meisten Menschen konsumieren es ohne irgendwelche Nebenwirkungen. Manche Nutzer berichten jedoch von geringen Nebenwirkungen wie Schläfrigkeit, trockenem Mund, mangelndem Appetit und Abgeschlagenheit.

Microdosing hingegen führt CBD im Verlauf des Tages schrittweise in den Körper ein. Dies verringert die Wahrscheinlichkeit, Nebenwirkungen des Cannabinoids zu spüren.

Kombiniere Produkte

CBD-Dosen in Mikrodosen aufzuteilen, ermöglicht Nutzern, unterschiedliche Produkte frei zu kombinieren. Du kannst Deine normale tägliche CBD-Einnahme nach Belieben zwischen Produkten mit verschiedenen Trägerölen, Konzentrationen und Terpenen aufteilen.

Wie berechnet man eine CBD-Mikrodosis?

Eine Mikrodosis zu berechnen, die zu Dir passt, hängt von Deiner aktuellen CBD-Tagesdosis ab. Sobald Du ermittelt hast, wie viel CBD Du brauchst, um eine zufriedenstellende Wirkung zu fühlen, kannst Du diese Dosis gleichmäßig über den Tag verteilen.

Falls Du noch nie CBD genommen hast, stellt ein 10% CBD-Öl eine gute Ausgangsbasis dar. Wir empfehlen für den Anfang, 5mg pro Tag (einen Tropfen) zu nehmen. Erhöhe am nächsten Tag um einen Tropfen und behalte diese Dosis für zirka eine Woche bei. Wenn Du denkst, dass Dein Körper diese Dosis gut verträgt, kannst Du auf drei Tropfen (15mg) täglich erhöhen. Du kannst auch unseren CBD-Dosisrechner verwenden, um entsprechend der Stärke Deines CBD-Öls und Deines Körpergewichts Deine ideale Dosis zu bestimmen.

Eye dropper CBD-Rechner
Wirkung
Gewicht
Dosierung:
0 mg
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Wie man CBD mikrodosiert

Da Du jetzt Deine ideale Dosis entdeckt hast, musst Du entscheiden, wie Du Dein CBD konsumieren möchtest. Lege zuerst einen Dosierungsplan fest. Wähle anschließend aus einer Vielzahl von Möglichkeiten aus, das Cannabinoid zu verabreichen.

  • Microdosing-Plan für CBD

Sobald Du Deine perfekte Dosis gefunden hast, kannst Du sie einfach gleichmäßig über den Tag verteilen. Sagen wir zum Beispiel, Du fühlst Dich mit einer Tagesdosis von 25mg mit einem 10% CBD-Öl wohl. Diese Dosis könntest Du auf folgende Weise aufteilen:

CBD Microdosing Schedule

Natürlich kannst Du diesen Vorschlag ruhig nach Belieben umändern. Vielleicht nimmst Du lieber vor dem Zubettgehen eine Dosis? Oder willst Du Deine Nachmittagsdosen für eine stärkere Wirkung nach dem Mittagessen eventuell kombinieren?

  • CBD-Öl-Kapseln

Kapseln stellen eine superleichte Möglichkeit der CBD-Öl-Einnahme dar und lassen sich perfekt mit einer bestehenden CBD-Kur kombinieren. Sie sind jedoch dahingehend eingeschränkt, dass sie eine festgelegte Dosis enthalten. Falls Du Dich für Microdosing mit Kapseln entscheidest, empfehlen wir, eine niedrigere CBD-Konzentration auszuwählen. Versuche, Deine Kapseln zusammen mit einem kleinen Snack einzunehmen, um die Verdauung zu verbessern und die Absorptionsrate von CBD zu steigern.

Wie und warum man THC und CBD mikrodosiert
  • Sublinguales CBD-Öl

CBD-Öl bietet eine der flexibelsten Methoden, CBD zu mikrodosieren. Man hat fast völlige Kontrolle über die mit einem Male eingenommene Menge. Durch die sublinguale Verabreichung gelangt das CBD über das Kapillarbett unter der Zunge direkt in den Blutkreislauf. Du wirst nicht lange warten müssen, bis Du die Wirkung spürst. CBD-Öl kannst Du zudem nahezu überall und jederzeit nehmen, egal, ob Du zur Arbeit pendelst oder im Büro sitzt.

Wie und warum man THC und CBD mikrodosiert

  • CBD-Blüten rauchen

CBD-Blüten zu rauchen, führt CBD über die Lungen schnell in den Blutkreislauf ein. Neben einer Dosis des Cannabinoids wirst Du zahlreiche Terpene erhalten und viele Nutzer empfinden den Akt des Drehens und Rauchens als ritualhaft sowie vergnüglich.

Allerdings ist es beim Rauchen schwieriger, eine kontrollierte Mikrodosis zu verabreichen. Von der Potenz Deiner Blüten bis hin zur Inhalationstiefe wird jede Variable die CBD-Menge verändern, die in Deinen Körper gelangt.

Du hast zwei Möglichkeiten: Du kannst entweder einen großen Joint drehen und über den Tag verteilt hier und da einen Zug nehmen oder Du misst Deine Dosis präzise ab. Mit einer Feinwaage kannst Du einen winzigen Teil einer Blüte abwiegen und Deine Dosis berechnen. Eine Dosis von etwa 0,5g einer CBD-reichen Blüte enthält circa 70mg CBD. Du kannst kleine Portionen Deiner idealen Dosis abwiegen und sie für einen akkurateren Zug in einer Pfeife oder Bong rauchen.

Wie und warum man THC und CBD mikrodosiert
  • CBD-Blüten verdampfen

Gegenüber dem Rauchen von Cannabis bietet das Verdampfen erhebliche Vorteile. Vor allem setzt Du Deine Lunge keinen hohen Karzinogen-Werten aus, da das Verdampfen bei niedrigeren Temperaturen stattfindet.

Es hilft auch, die leckeren Terpene zu schützen und bietet generell bessere Aromen. Außerdem tauchst Du nicht nach Cannabisrauch stinkend auf der Arbeit auf. Du kannst dieselben Berechnungsmethoden wie oben nutzen, um herauszufinden, wie viel Weed Du für jede Mikrodosis in Deinen Vaporizer stopfen musst.

Wie und warum man THC und CBD mikrodosiert

Microdosing von THC und CBD: Warum es nicht einfach mal versuchen?

Verschiedene Menschen in Deiner Gras-Bubble und die Cannabisindustrie generell werden versuchen, Dir die Idee zu verkaufen, dass "stärker gleich besser" ist. Uns ist es dagegen wichtig, Dir mitzuteilen, dass das nicht immer der Fall ist. Jeder erlebt die Wirkung von Cannabis anders, und daher profitieren verschiedene Menschen von unterschiedlichen Sorten, Potenzen, chemischen Profilen und Mengen. Falls Du Dich während des Highs manchmal überwältigt fühlst, unerwünschte Nebenwirkungen erlebst oder einfach Deine Kreativität und Konzentration steigern willst, ohne stoned zu werden, solltest Du das Microdosing von THC bzw. CBD – oder beidem – ausprobieren.

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