By Luke Sumpter


Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Erfahre, wie die richtige Verdampfungstemperatur die Cannabiserfahrung optimieren kann – von sanften bis hin zu intensiven Effekten.
  • Entdecke die Bedeutung von Cannabinoiden und Terpenen und wie diese durch spezifische Temperaturen freigesetzt werden.
  • Lerne, wie du durch Temperaturregelung gezielt die gewünschten Moleküle und Effekte anvisieren kannst.
  • Erhalte Tipps zur idealen Temperatureinstellung für verschiedene Sorten und persönliche Vorlieben.
  • Erfahre, wie du verdampfte Buds weiterverwenden kannst und welche Alternativen zum Verdampfen existieren.

Im Vergleich zum Rauchen eröffnet das Verdampfen von Cannabis eine ganze neue Welt von Möglichkeiten. Entdecke im Folgenden die beste Temperatur zum Verdampfen von Weed und erfahre, wie du dein Cannabiserlebnis an deine Vorlieben in puncto Geschmack und Wirkung anpasst.

Älterer Mann mit grauen Haaren und Bart, der einen Vape-Pen benutzt, Temperaturskalen im Hintergrund, graues T-Shirt tragend, Dampfbild für Temperaturkontrolle.

Warum die richtige Vaporizer-Temperatur für Cannabis so wichtig ist

Indem du einen Weed-Vaporizer mit anpassbaren Temperatureinstellungen verwendest, kannst du bestimmte Chemikalien anvisieren und so die Wirkungen sowie Aromen optimieren. Neben THC kannst du auch verschiedene Terpene und andere Cannabisbestandteile präzise zur Entfaltung kommen lassen. So wirst du schließlich die für dich perfekte Temperatur für das Verdampfen von Cannabis finden.

Die Wissenschaft hinter dem Verdampfen von Cannabinoiden und Terpenen

Wenn das Rauchen von Weed wie die Verwendung eines Vorschlaghammers ist, dann ist das Verdampfen von Cannabis wie die Verwendung eines Scharfschützengewehrs. Cannabis-Buds enthalten Hunderte von verschiedenen Cannabinoiden und Terpenen – von THC über CBD bis hin zu Pinen und Myrcen. Jedes dieser Moleküle hat seinen eigenen individuellen Siedepunkt.

Beim Rauchen von Cannabis verbrennt man im Grunde jede Chemikalie gleichzeitig. Das erfüllt natürlich seinen Zweck, kann der Erfahrung aber abträglich sein. Da du Cannabismoleküle beim Rauchen mit derart hohen Temperaturen verbrennst, zerstörst du die Terpene, bevor du sie überhaupt inhalierst, was die Aromen und Wirkungen deiner Lieblingssorten schmälert.

Wenn du einen Cannabis-Vaporizer verwendest, kannst du jeden Zug nach Belieben anpassen. Gleichwohl variieren die Siedepunkte der Chemikalien in Cannabis erheblich: Der Siedepunkt von THC liegt zum Beispiel bei gerade einmal 105 °C, während das Flavonoid Quercetin bei 250 °C verdampft.

Zwischen diesen beiden Extremen liegen die Siedepunkte aller wichtigen Terpene und Cannabinoide in Cannabisblüten. Deshalb hängt die beste Temperatur zum Verdampfen von Cannabis von den jeweiligen Bestandteilen ab, die man anvisieren und genießen möchte.

So reagieren THC und CBD auf Vaporizer-Temperaturen

THC und CBD haben beide sehr präzise Siedepunkte. Und zufällig gehören sie auch zu den Bestandteilen, die beim Erhitzen am empfindlichsten sind. Ab wann verdampfen THC und CBD also? Sieh dir ihre Siedepunkte an:

  • THC-Siedepunkt: 105 °C
THC
KATEGORIE Cannabinoid
WIRKUNG Euphorie und Glück
PSYCHOAKTIVITÄT Psychoaktiv
GESCHMACK Geschmacklos
  • CBD-Siedepunkt: 120 °C
CBD
KATEGORIE Cannabinoid
WIRKUNG Antioxidativ, neuroprotektiv
PSYCHOAKTIVITÄT Nicht psychoaktiv
GESCHMACK Geschmacklos

Und nun bedenke dies: An der Spitze eines Joints herrschen Temperaturen von etwa 900 °C, die einfach alles verbrennen. Dies zerstört nicht nur flüchtigere Terpene und Cannabinoide, bevor du sie überhaupt inhalierst, sondern du hast auch keine Kontrolle darüber, was du inhalierst.

Vaporizer sind da viel nuancierter. Durch die Auswahl einer niedrigen Temperatureinstellung kann man sowohl THC als auch CBD sowie hitzeempfindlichere Terpene anvisieren. Dies wird nicht nur zu einem sanfteren Zug führen, sondern auch mehr Terpene bewahren, was für ein reichhaltigeres Geschmackserlebnis bei jeder Sorte sorgt.

Davon ausgehend kannst du weiter mit den Temperatureinstellungen deines Vaporizers experimentieren, um andere Terpene und Cannabinoide präzise anzuvisieren, wovon auch medizinische Nutzer profitieren, die bestimmte Cannabisbestandteile gezielt freisetzen müssen.

Was ist die beste Temperatur zum Verdampfen von Cannabis?

Das ist eine gute Frage, ähnelt aber auch der Frage: „Was ist die beste Weed-Sorte?“ Einfach gesagt: Die beste Temperatur zum Verdampfen von Cannabis kommt auf deine persönlichen Vorlieben an, also musst du vielleicht ein wenig experimentieren. Mit einem hochwertigen Gerät kannst du gradgenau mit Temperaturen experimentieren, was dir die volle Kontrolle über die Cannabinoide und Terpene gibt, die du anvisieren möchtest.

Für manche Nutzer ist die beste Temperatur eher niedrig, da sie hauptsächlich THC, CBD und ein paar flüchtige Terpene freisetzen möchten. Andere hingegen finden eher Gefallen an höheren Temperaturen, die ihnen ermöglichen, andere neuartige Cannabinoide sowie weniger flüchtige Terpene und Flavonoide zu verdampfen.

Letztendlich ist die beste Temperatur zum Verdampfen von Weed diejenige, die dir am besten gefällt. Verschiedene Sorten haben auch unterschiedliche chemische Zusammensetzungen, also experimentiere so lange, bis du den für dich perfekten Bereich findest.

Die Tabelle mit dem Titel

Im Folgenden finden Sie eine grobe Übersicht der Effekte, die von jedem Temperaturbereich produziert werden.

NIEDRIG: 119–159°C

Verdampft man innerhalb dieses Temperaturbereichs, wird THC freigesetzt. Dieser Bereich wird außerdem zahlreiche Terpene anvisieren, die angenehme Aromen und therapeutische Effekte ergänzen. Lass uns die wichtigsten Terpene in diesem Bereich ansehen.

• β-Caryophyllen: 119°C

β-Caryophyllen ist in den meisten Cannabissorten ein dominantes Terpen. Das Molekül wird wegen seinem Vorhandensein in Nahrungsquellen wie schwarzem Pfeffer und seiner Wirkung auf den CB2-Rezeptor auch als Ernährungs-Cannabinoid bezeichnet. β-Caryophyllen könnte durch Reduzierung von Entzündungen dabei helfen, mit Schmerzen umzugehen.

CARYOPHYLLEN
KATEGORIE Terpen
WIRKUNG Reduziert Entzündungen
PSYCHOAKTIVITÄT Nicht-psychoaktiv
GESCHMACK Würzig
SORTE Sweet ZZ

• β-Sitosterin: 134°C

β-Sitosterin ist eines von mehreren in Cannabis vorkommenden Flavonoiden. Das Molekül zeigt entzündungshemmende Aktivität[5].

β-SITOSTERIN
KATEGORIE Flavonoid
WIRKUNG Entzündungshemmend
PSYCHOACTIVITY Nicht-psychoaktiv
GESCHMACK Geschmacksneutral

• α-Pinen: 156°C

α-Pinen verleiht diesem Temperaturbereich köstliche Aromen von Kiefer und Rosmarin. Das Terpen wird mit angstlösenden Effekten assoziiert und könnte dabei helfen, die nachteiligen Effekte von THC, wie zum Beispiel Beeinträchtigung des Kurzzeitgedächtnisses, zu verhindern. α-Pinen könnte zudem mit THC synergieren, um den Luftstrom in die Lunge zu erhöhen.

α-PINEN
KATEGORIE Terpen
WIRKUNG Angstlösend
PSYCHOAKTIVITÄT Nicht-psychoaktiv
GESCHMACK Kiefer, Rosmarin
SORTE Haze Berry

• THC: 157°C

THC ist die wichtigste psychoaktive Komponente in Cannabis. Das Cannabinoid durchdringt die Blut-Hirn-Schranke und aktiviert CB1-Rezeptoren im zentralen Nervensystem. THC verändert die Impulsmuster von Neuronen und bewirkt einen akuten Anstieg des Neurotransmitters Dopamin. Dies führt zu Euphorie, Zufriedenheit, Lachanfällen und gesteigertem Appetit. Hohe Werte von THC können einen tiefgreifenden veränderten Bewusstseinszustand hervorrufen, der bei manchen Konsumenten Angst auslösen kann.

THC
KATEGORIE Cannabinoid
WIRKUNG Euphorie und Glückseligkeit
PSYCHOAKTIVITÄT Psychoaktiv
GESCHMACK Geschmacksneutral
SORTE Hulkberry

NIEDRIG/MITTELHOCH: 160–180°C

Innerhalb dieses Temperaturbereichs zu verdampfen, lädt einige extrem interessante Moleküle auf die Party ein. Wenn Du CBD-reiche Blüten verdampfst, ist dies der optimale Bereich, um das Molekül neben zentralen Terpenen freizusetzen. Falls Du THC-reiche Blüten verdampfst, wirst Du mit dieser Temperatur viel mehr Terpene freisetzen.

• CBD: 160–180°C

CBD ruft eine entspannende und beruhigende Wirkung hervor, ist aber nicht im gleichen Sinne wie THC psychoaktiv – es kann einen nicht high machen. CBD ist vielmehr bekannt dafür, durch die zeitweilige Blockierung von CB1-Rezeptoren einigen der Effekte von THC entgegenzuwirken. Von CBD wird angenommen, dass es über zahlreiche andere molekulare Leitungsbahnen auch Entzündungen verringert und antioxidative und neuroprotektive Effekte ausübt.

CBD
KATEGORIE Cannabinoid
WIRKUNG Antioxidativ, neuroprotektiv
PSYCHOAKTIVITÄT Nicht-psychoaktiv
GESCHMACK Geschmacksneutral
SORTE Solomatic CBD

• Myrcen: 166–168°C

Myrcen ist das in Cannabis am häufigsten vorkommende Terpen und wird in diesem Temperaturbereich freigesetzt. Das Molekül bietet Aromen von Erdigkeit, Trauben und Würzigkeit. Myrcen übt eine leicht sedierende Wirkung aus und ist die Chemikalie hinter den entspannenden Eigenschaften der meisten Indica-Sorten.

MYRCEN
KATEGORIE Terpen
WIRKUNG Entspannend
PSYCHOAKTIVITÄT Nicht-psychoaktiv
GESCHMACK Trauben, Gewürze
SORTE Dance World

• Δ8-THC: 175–178°C

Δ8-THC verleiht diesem Temperaturbereich einen subtilen psychoaktiven Kick. Es ist ein Analogon von THC, das an CB1-Rezeptoren bindet, um brechreizhemmende, angstlösende, appetitanregende, schmerzlindernde und neuroprotektive Effekte hervorzurufen. δ8-THC kommt in Cannabis allerdings nur in sehr kleinen Mengen vor. Außerdem hat es eine geringere psychoaktive Potenz als sein geläufigeres Gegenstück.

Δ8-THC
KATEGORIE Cannabinoid
WIRKUNG Gegen Übelkeit
PSYCHOAKTIVITÄT Psychoaktiv
GESCHMACK Geschmacksneutral

• Cineol: 177°C

Cineol ist ein faszinierendes Terpen. Es ist einer der Hauptbestandteile von Eukalyptus, kommt in heutigen Cannabissorten aber nur selten vor. Das Terpen hat antivirale, schmerzstillende, antimykotische, antibiotische und entzündungshemmende Effekte gezeigt[6]. Cineol erhöht auch den zerebralen Blutfluss.

CINEOL
KATEGORIE Terpen
WIRKUNG Antiviral
PSYCHOAKTIVITÄT Nicht-psychoaktiv
GESCHMACK Eukalyptus

• Limonen: 177°C

Limonen reichert Cannabisdampf mit einem Hauch von Zitrus an. Das Molekül lässt THC zerebraler und euphorisierender wirken. In der Tierforschung[7] reduzierte Limonen Angst und erhöhte den Serotoninspiegel im präfrontalen Cortex sowie die Dopaminwerte im Hippocampus.

LIMONEN
KATEGORIE Terpen
WIRKUNG Dopamin-Schub
PSYCHOAKTIVITÄT Nicht-psychoaktiv
GESCHMACK Zitrisch
SORTE Green Gelato

• p-Cymol: 177°C

p-Cymol kommt in Kreuzkümmel und Thymian vor. Es steuert ein süßes und zitrusartiges Aroma bei und in Tierstudien ist nachgewiesen worden, dass es eine sedierende Wirkung[9].

p-CYMOL
KATEGORIE Terpen
WIRKUNG Sedativ
PSYCHOAKTIVITÄT Nicht-psychoaktiv
GESCHMACK Süß, zitrisch
SORTE Sour Diesel

• Apigenin: 178°C

Apigenin ist ein weiteres Flavonoid, das in der Cannabispflanze vorkommt. Dieses Molekül übt angstlindernde Effekte aus und ist der entscheidende angstlösende Wirkstoff in Kamillenblüten. Beeindruckend ist, dass es auf dieselben Rezeptoren wie Benzodiazepine einwirkt, im Gegensatz zu diesen aber keine Nebenwirkungen wie Amnesie oder Sedierung hervorruft.

APIGENIN
KATEGORIE Flavonoid
WIRKUNG Angstlindernd
PSYCHOAKTIVITÄT Nicht-psychoaktiv
GESCHMACK Kamille

MITTELHOCH/HOCH: 181–200°C

Dieser Temperaturbereich verstärkt die therapeutischen Eigenschaften des Cannabisdampfs. Das Hinzukommen eines bestimmten Cannabinoids verleiht dem High zudem eine sedierende und entspannende Note.

• Cannflavin A: 182°C

Cannflavin A ist ein Flavonoid, das in größeren Mengen in Cannabisblättern enthalten ist. Das Molekül besitzt beeindruckende entzündungshemmende Fähigkeiten[9].

CANNFLAVIN A
KATEGORIE Flavonoid
WIRKUNG Entzündungshemmend
PSYCHOAKTIVITÄT Nicht-psychoaktiv
GESCHMACK Nussig
SORTE OG Kush

• CBN: 185°C

CBN (Cannabinol) war das erste aus Cannabis isolierte Cannabinoid. Anders als andere Cannabinoide wird es nicht über enzymatische Reaktionen in der Pflanze produziert. CBN geht vielmehr aus dem Abbau von THC hervor. Neben entzündungshemmenden Effekten wird CBN dem High ein Element der Sedierung hinzufügen. CBN ist außerdem ein vielversprechendes krampflösendes Mittel und könnte die Symptome von Schuppenflechte reduzieren.

CBN
KATEGORIE Cannabinoid
WIRKUNG Krampflösend
PSYCHOAKTIVITÄT Psychoaktiv
GESCHMACK Geschmacksneutral
SORTE Royal AK

• Linalool: 198°C

Linalool verleiht vielen Cannabissorten ein starkes blumiges Aroma mit Andeutungen von Lavendel und Zitrusfrucht. Das Terpen ist für viele der möglichen therapeutischen Eigenschaften von Cannabis verantwortlich. Das Molekül besitzt antidepressive, angstlindernde und immunpotenzierende Eigenschaften – es verbessert auf direktem Weg mehrere Immunfunktionen.

LINALOOL
KATEGORIE Terpen
WIRKUNG Antidepressivum
PSYCHOAKTIVITÄT Nicht-psychoaktiv
GESCHMACK Blumig
SORTE Special Kush 1

HOCH: 201°C+

Dies ist das oberste Ende des Temperaturspektrums. Hier verdampfen weitere nützliche Cannabinoide und Terpene. Die Dinge werden jedoch langsam heiß. Hier wird das Verdampfen allmählich eher wie Rauchen und einige schädliche Moleküle werden zu Gasen. Obwohl dieser Temperaturbereich all die nützlichen Verbindungen in Cannabisblüten freisetzen soll, stellt er einen Balanceakt zwischen optimaler Verdampfung und dem Freisetzen von schädlichen Chemikalien dar.

• Benzol: 205–365°C

Leider gehen die nützlichen Moleküle in diesem Temperaturbereich mit einem Zug Benzol einher. Dieses Karzinogen ist einer der Gründe, warum viele Cannabisnutzer das Rauchen aufgeben. Obwohl Benzol einen Siedepunkt von 80°C hat, ist von manchen Vaporizer-Modellen nachgewiesen worden, dass sie die Chemikalie bis zu einer Temperatur von 200°C beseitigen. Bislang gibt es für den Cannabiskonsum keinen bestätigten Siedepunkt von Benzol. Manche Berichte legen einen Wert von bis zu 365°C nahe.

• Terpineol: 218°C

Terpineol bietet einen subtilen Fliederduft und kommt häufig in Parfümen und Kosmetika vor. Das Terpen hat mehrere therapeutische Effekte[10] gezeigt, darunter antimalariale, antibiotische, antioxidative und sedierende Eigenschaften.

α-TERPINEOL
KATEGORIE Terpen
WIRKUNG Malariamittel
PSYCHOAKTIVITÄT Nicht-psychoaktiv
GESCHMACK Flieder

• THCV: 220°C

THCV (Tetrahydrocannabivarin) verdampft bei höheren Temperaturen. Dieses Cannabinoid ist ein Analogon von THC und tritt in geringen Konzentrationen auf. Es gibt jedoch Kultursorten, in denen das Cannabinoid reichlich enthalten ist. THCV aktiviert und blockiert CB1-Rezeptoren. Das Cannabinoid wird mit krampflösenden[8] Eigenschaften in Verbindung gebracht und hat die Fähigkeit gezeigt, Schmerz und Entzündung zu bekämpfen. THCV könnte weiterhin bei Gewichtsverlust und der Fettmetabolisierung helfen.

THCV
KATEGORIE Cannabinoid
WIRKUNG Schmerzlindernd
PSYCHOAKTIVITÄT Psychoaktiv
GESCHMACK Geschmacksneutral

• Pulegon: 224°C

Pulegon erzeugt einen angenehmen Duft von Pfefferminz und Kampfer. Deinen Vaporizer auf diese Temperatur aufzuheizen, könnte sich lohnen, um Zugang zu diesem Terpen zu haben. Das Molekül übt gedächtnissteigernde und sedierende Effekte aus. Manche Belege deuten ferner darauf hin, dass Pulegon Fieberkrankheiten[11] bekämpfen kann..

PULEGON
KATEGORIE Terpen
WIRKUNG Gedächtnisfördernd
PSYCHOAKTIVITÄT Nicht-psychoaktiv
GESCHMACK Pfefferminze

• Quercetin: 250°C

Quercetin ist ein Cannabis-Flavonoid mit antioxidativer Potenz[12], die der von Vitamin C gleichkommt. Das Molekül besitzt außerdem antivirale und antineoplastische Effekte.

QUERCETIN
KATEGORIE Flavonoid
WIRKUNG Antiviral
PSYCHOAKTIVITÄT Nicht-psychoaktiv
GESCHMACK Bitter

Welcher Vaporizer ist der richtige?

Cannabis-Vaporizer gibt es nicht nur in verschiedenen Formen und Größen, sondern jedes Modell hat auch ein spezifisches Heizsystem. Darüber hinaus sind manche Modelle für Blüten geeignet, während andere für Cannabiskonzentrate konzipiert wurden. Erfahre im Folgenden mehr über diese Unterscheidungen, gefolgt von einer Liste von einigen der besten derzeit auf dem Markt befindlichen Vaporizer.

  • Konvektion vs. Konduktion: Die Heizmethoden im Vergleich

Bei der Suche nach deinem perfekten Vaporizer wirst du sowohl auf Konvektions- als auch auf Konduktions-Modelle stoßen. Beide dieser Vaporizer-Varianten können Weed erfolgreich verdampfen, jedoch auf unterschiedliche Weise.

  • Konduktions-Vaporizer: Bei diesem Heizsystem kommt das Heizelement in direkten Kontakt mit den Cannabisblüten. Es bietet kürzere Aufheizzeiten, erhöht bei hohen Vaporizer-Temperaturen aber auch das Verbrennungsrisiko.
  • Konvektions-Vaporizer: Dieses System erhitzt Cannabisblüten indirekt mit heißen Luftströmen, was in den Augen vieler Nutzer zu einer gleichmäßigen Erhitzung und besserem Geschmack führt.
Diagramm von Leitung- und Konvektionsverdampfern: Leitung erhitzt direkt Cannabis, während Konvektion die umliegende Luft erhitzt.
  • Innovative Hybridtechnologien

Wie ihr Name nahelegt, weisen Hybrid-Vaporizer Heizsysteme auf, die Konvektions- mit Konduktionstechnologie kombinieren. Sie gehören zu den besten Optionen, wenn du deine perfekte Cannabis-Vaporizer-Temperatur finden möchtest.

Indem sie sowohl Konduktion als auch Konvektion nutzen, bieten Hybrid-Cannabis-Vaporizer eine präzise Temperaturregelung und verbinden kurze Aufheizzeiten mit gründlicher Verdampfung, damit du aus deinem Gras das Maximum herausholen kannst.

  • Die besten Optionen für Cannabisblüten: Crafty, Mighty und Volcano

Welchen Vaporizer sollte man also für die beste Dampferfahrung wählen? Im Folgenden werden wir dir einige der besten Optionen vorstellen.

  • G Pen Dash Vaporizer: Der G Pen Dash Vaporizer verfügt über regulierbare Temperatureinstellungen, sodass du deine Erfahrung an verschiedene Kräuter anpassen kannst. Ob leichte, aromatische Züge oder dichte Dampfwolken – dieser tragbare Vaporizer bietet stets sanfte und konsistente Ergebnisse.

G Pen Dash Vaporizer
56_1 Heat Konduktion
57_2 Size 12 x 8 x 3 cm
58_3 Weight 167 gr
59_4 Temperature 190-205ºC / 374-401ºF
60_5 Heat Up Time 20 sek
61_6 Chamber Size 0.2 gr
62_7 Control type Digital
63_8 Used With trockenen Kräutern

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  • MIGHTY+: Der MIGHTY+ von Storz & Bickel ist einer der beliebtesten Vaporizer für Blüten. Das Modell zeichnet sich durch eine kurze 60-sekündige Aufheizzeit, ein Hybrid-Heizsystem und präzise Temperatureinstellungen aus.

MIGHTY+
56_1 Heat Konduktion & Konvektion
57_2 Size 14 x 8 x 3 cm
58_3 Weight 230 gr
59_4 Temperature 40ºC - 210ºC / 104ºF - 410ºF
60_5 Heat Up Time 60 sek
61_6 Chamber Size 0,3 gr
62_7 Control type Digital
63_8 Used With trockenen Kräutern und Konzentraten

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  • CRAFTY+: Als weitere hervorragende Kreation von Storz & Bickel bietet der CRAFTY+ präzise Temperatureinstellungen und großartige Vielseitigkeit. Denn dank des Konzentrateinsatzes eignet sich dieser Vaporizer nicht nur für Blüten, sondern auch für Konzentrate.

CRAFTY+
56_1 Heat Konduktion & Konvektion
57_2 Size 11 x 5,7 x 3,3 cm
58_3 Weight 135 gr
59_4 Temperature 40ºC - 210ºC / 104ºF - 410ºF
60_5 Heat Up Time 60 sek
61_6 Chamber Size 0,25 gr
62_7 Control type Digital
63_8 Used With trockenen Kräutern

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  • Volcano Hybrid: Dies ist der Vorzeige-Vaporizer von Storz & Bickel und einer der beliebtesten Cannabis-Vapes der Welt. Im Gegensatz zu den beiden anderen Modellen handelt es sich hierbei jedoch um ein Tischgerät, das dafür aber umso mehr Leistung bietet. Der Volcano Hybrid ist eine verbesserte Weiterentwicklung des weltweit ersten medizinischen Cannabis-Vaporizers.

Volcano Hybrid
56_1 Heat Konvektion
57_2 Size 26 x 26 x 26 cm
58_3 Weight 1.600 gr
59_4 Temperature 40ºC - 230ºC / 104ºF - 219ºF
60_5 Heat Up Time 3 - 5 min
61_6 Chamber Size 6,5 CM³
62_7 Control type Digital
63_8 Used With trockenen Kräutern und Konzentraten

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Tipps zum Finden der optimalen Vaporizer-Temperatur für Cannabis

Wie bereits erwähnt, ist die beste Temperatur für das Verdampfen von Cannabis eine sehr subjektive Angelegenheit. Sieh dir im Folgenden einige Tipps zum Finden deiner idealen Temperatur an:

  • Über Vaporizer informieren: Bevor du deine ideale Vaporizer-Temperatur finden kannst, musst du dir natürlich zuerst das für dich passende Modell aussuchen. Dabei kannst du aus einer Vielzahl verschiedener Varianten in unterschiedlichen Preisklassen wählen. Berücksichtige bei deiner Auswahl auch, ob du Blüten, Konzentrate oder beides verdampfen möchtest, aus welchen Materialien vor allem der Dampfpfad besteht, ob du einen medizinischen Vaporizer brauchst und wie viel du ausgeben kannst.
  • Niedrig beginnen: Geh die Sache langsam an. Beginne mit niedrigen Temperatureinstellungen, die in etwa dem THC-Siedepunkt entsprechen. Dies wird dir helfen, dich mit den flüchtigsten Terpenen einer Sorte vertraut zu machen, während du das von ihr gebotene High genießt.
  • Langsam erhöhen: Erhöhe die Temperatur bei jeder Blüten- oder Konzentratfüllung langsam um etwa 10 °C. Dieses langsame Vorarbeiten im Temperaturbereich wird allmählich neue Terpene freisetzen und dir helfen, die beste Temperatur zum Verdampfen von Blüten und Konzentraten zu finden.
  • Verschiedene Sorten ausprobieren: Jede Sorte enthält ein anderes Terpen- und Cannabinoidprofil. Wiederhole also denselben Prozess bei jeder Varietät, die du verdampfst, wobei du dir die ideale Temperatur für jede Sorte notieren solltest. Probiere für fruchtige Aromen zum Beispiel Haze Berry und Pineapple Kush aus oder Diesel Auto für benzinartige Noten.
  • Hochwertige Blüten und Konzentrate verwenden: Versuche, für das aromatischste Erlebnis hochwertige Produkte zu verwenden, die sowohl frei von Verunreinigungen sind als auch ordentlich ausgehärtet und verarbeitet wurden.

Was kann man mit verdampften Cannabisblüten machen?

Im Gegensatz zum Verbrennen von Weed-Blüten, das nur Asche hinterlässt, können verdampfte Blüten weiterverwendet werden. Nachdem du dein Cannabis mit der besten Temperatur verdampft hast, kannst du deine verdampften Buds auf folgende Weise nutzen:

  • Eine Tinktur herstellen: Kombiniere einfach dein Pflanzenmaterial mit hochprozentigem Alkohol, um eine potente Tinktur herzustellen!
  • Edibles: Du kannst verdampfte Blüten nutzen, um leckere Edibles zuzubereiten.
  • Kapseln: Umgehe das Kochen und fülle dein verdampftes Material einfach in Kapseln für eine leicht herzustellende Edible-Option.
  • Kokosöl: Gib dein Material mit etwas Kokosöl für mehrere Stunden in einen Schongarer. Filtere die Mixtur durch ein Seihtuch für ein mit Cannabinoiden angereichertes Kokosöl.

Zusammenfassung: Die beste Temperatur zum Verdampfen von Cannabis finden

Die beste Temperatur zum Verdampfen von Cannabis hängt von persönlichen Vorlieben ab, also gibt es keine universal gültige „beste“ Temperatur. Die von dir verwendeten Einstellungen hängen von den Cannabinoiden und Terpenen ab, die du erleben möchtest. Experimentieren ist der einzige Weg, die ideale Vaporizer-Temperatur herauszufinden.

Beginne niedrig und arbeite dich bei Sorten, die du gut kennst, schrittweise durch den Temperaturbereich. So setzt du neue Aromen und Wirkungen frei, bis du deinen phytochemischen Idealpunkt findest.

Gehe bei neuen Sorten genauso vor. Notiere dir, welche Temperatur bei welcher Sorte am besten funktioniert, und du wirst eine kleine Datengrundlage parat haben, die dir beim Verdampfen als Referenz dient.

Im Gegensatz zum Rauchen ermöglicht Verdampfen Nutzern eine chirurgisch präzise Anpassung ihrer Cannabiserfahrung. Nutze diese Technik, um das Beste aus deinem Weed herauszuholen!

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