By Miguel Ordoñez

Berücksichtigung der Unterschiede zwischen dem Rauchen und Essen von Cannabis.


Erfahrene Konsumenten werden den Unterschied zwischen Rauchen/Verdampfen und dem Essen von Cannabis kennen. Die Präferenzen mögen variieren, aber allgemein gilt: Das Essen von Gras wird ein viel stärkeres und intensiveres High erzeugen. Rauchen hingegen verpasst Dir einen vorhersehbaren und kontrollierbaren Kick. Warum ist das so?

Falls Du Dir diese Frage auch schon öfters gestellt hast, sollte dieser Artikel Dir eine Antwort liefern!

Wie kann man Cannabis konsumieren?

Vom Verdapfen oder Dabben mal abgesehen, sind die primären Methoden des Cannabiskonsums der heutigen Zeit noch immer Rauchen und Esswaren – in eingeweihten Kreisen auch Edibles genannt. Wenn Du Ersteres vorziehst, kannst Du entweder den traditionellen Joint oder Blunt wählen oder eine Bong oder Pfeife Deiner Wahl verwenden.

Edibles hingegen haben es von schlichten Brownies und Keksen weit gebracht. Jetzt kannst Du sie in Form von Gummibärchen essen, die Dich in der Zeit zurück in Deine Jugend schicken. Cannabis kann auch in Kaffee, Wein und sogar Eiscreme eingebracht werden.

Gras essen vs. rauchen: Die Unterschiede

Wie bereits erwähnt, wird sich der Rausch, den Du vom Essen von Cannabis erlebst, von dem unterscheiden, den Du empfinden wirst, wenn Du Dich für das Rauchen entscheidest. Lass uns das mal genauer darauf eingehen.

  • Aufnahme
ESSEN VON CANNABIS
Genau hier besteht ein eklatanter Unterschied. Wenn Du Edibles zu Dir genommen hast, wirst Du wissen, dass es eine Weile dauert, bis Du irgendwelche Auswirkungen spürst. Aber sobald sie wirken, werden sie sich ordentlich bemerkbar machen. Das liegt daran, dass die Leber nach der Einnahme von Cannabis beginnt, das THC zu verstoffwechseln, was es in einen Metaboliten namens 11-Hydroxy-THC umwandelt. Dies ist viel wirksamer und hat eine längere Abbauzeit als normales THC, so dass es insgesamt viel intensiver wirkt.
RAUCHEN VON CANNABIS
Wenn Du Cannabis hingegen rauchst, gelangt das THC fast augenblicklich über die Lungenbläschen in Dein Gehirn. Daher spürst Du die Wirkung schon nach wenigen Minuten.
  • Potenz
RAUCHEN VON CANNABIS
Wir haben es bereits angeschnitten, aber der Unterschied des Wirkungseintrittes zwischen dem Rauchen und dem Essen von Cannabis kann das Gesamterlebnis stark beeinflussen. Beim Rauchen kannst Du besser einschätzen, wie viel THC Du konsumierst, da Du die Wirkung schon nach wenigen Zügen spürst. Daher weißt Du, wann Du mit dem Rauchen aufhören und eine Pause einlegen solltest, was Dir insgesamt mehr Kontrolle über die ganze Situation gibt.
ESSEN VON CANNABIS
Bei Edibles ist dies nicht der Fall; die machen sich erst nach über einer Stunde bemerkbar. Und wegen dieser Illusion, während der ersten halben Stunde oder länger "nichts zu spüren", kommt man oft in Versuchung, doch noch ein bisschen mehr zu naschen. Das ist ein Unding; insbesondere dann, wenn Du Deine Cannabisreise gerade erst angetreten hast.
  • Dauer
RAUCHEN VON CANNABIS
Wenn man Weed raucht, sollte man eines bedenken: Knallt direkt, aber kürzer. Nach diesem einen Zug kannst Du davon ausgehen, Dich für eine Stunde oder zwei entspannt, euphorisch oder auf der Couch festgeleimt zu fühlen, bevor die Wirkung langsam nachlässt. Solltest Du Dich weiterhin angeheitert fühlen wollen, werden ein paar Züge Dich zurück in die Dimension senden, in der Du warst.
ESSEN VON CANNABIS
Esswaren hingegen da eine ganz andere Geschichte. Wenn sie einmal hinlangen, rechne damit, für die nächsten 4-8h zu schweben. Selbst ein dekorierter Oberkiffer wie Snoop Dogg vermeidet es, sein Gras zu essen, da Edibles seiner Meinung nach "keinen Notausschalter haben".
  • Potenz
ESSEN VON CANNABIS
Im Vergleich zum Rauchen beschert Dir der orale Konsum von Cannabis ein viel stärkeres High. Der Grund dafür liegt in der Art und Weise, wie THC vom Körper verarbeitet wird. Wir haben bereits erwähnt, dass THC zu 11-Hydroxy-THC verstoffwechselt wird, wenn es über den Magen und die Leber in den Körper gelangt. Dieser Metabolit hat eine viel höhere Affinität für CB1-Rezeptoren im Gehirn, was seine Wirkung viel stärker ausfallen lässt. Aber wenn wir über die Potenz sprechen, ist ein weiterer wichtiger Faktor, den es zu berücksichtigen gilt, die eigene Toleranz. Einigen Menschen geht es vielleicht noch total prima nachdem sie ein ganzes Glas Brownies gegessen haben, während andere sich nach einem halben eher wie auf einem Trip fühlen, als einfach nur high zu sein.
RAUCHEN VON CANNABIS

Gerauchtes Cannabis ruft andere Effekte als Edibles hervor. Cannabisblüten enthalten THC in Form von THCA. Hitzeeinwirkung wandelt dieses Molekül durch einen als Decarboxylierung bezeichneten Vorgang in THC um. Dieses neu gebildete Cannabinoid gelangt anschließend über die Lunge in den Blutkreislauf und ins Gehirn, wo es an CB1-Rezeptoren bindet.

Anders als Edibles wirkt gerauchtes Cannabis viel schneller. Dies gibt dem Nutzer weitaus mehr Kontrolle über die Erfahrung. Du hast die Wahl, einen Zug nach dem anderen zu nehmen, bis Du Deinen optimalen Punkt erreicht hast. Obwohl Du Dich für eine milde Erfahrung entscheiden kannst, bieten große Dabs, Moon Rocks und Konzentrate Dir eine intensive Erfahrung, die mit Edibles mithalten kann.

Wie man dosiert: Edibles vs. Rauchen

Angesichts der Unterschiede in Einsetzen der Wirkung, Potenz, Aufnahme und Dauer der Wirkung werden auch die Arten der Dosierung unterschiedlich ausfallen. Hier, wie man es macht:

  • Edibles

Wegen ihrer Wirkstärke und dem Potenzial, schnell mal zu viele zu naschen, empfehlen Experten die Einnahme von Edibles in Einzelportionen von 10mg oder weniger. Wenn Du also einen mit 100mg THC versetzten Schokoladenriegel verzehren willst, schneide ihn am besten in 10 gleichgroße Teile.

Wichtige Faktoren sind auch das Körpergewicht oder ob Du bereits anderes Essen im Magen hast oder nicht. Auch dies kann das Ergebnis beeinflussen. Die Einnahme von Edibles auf nüchternen Magen könnte das von Dir gefühlte High zum Beispiel verstärken.

Wenn es also ums Nachlegen geht, solltest Du nach der Einnahme Deiner letzten Dosis immer mindestens 1 Stunde warten, bevor Du einen weiteren Bissen zu Dir nimmst. Warte also eine Weile, bis die ersten 10mg Wirkung zeigen, bevor Du ein zweites Stück von diesem Schokoriegel isst.

  • Rauchen

Da Du beim Rauchen von Cannabis mehr Kontrolle über die Wirkung hast, dosieren die meisten Nutzer nach Gefühl. Wenn Du die Menge jedoch ganz genau bestimmen möchtest, musst Du zunächst wissen, wie viel THC (in Prozent) in dem Gras Deiner Wahl enthalten ist. Du kannst entweder eigene Nachforschungen anstellen oder Deinen Budtender um Informationen bitten.

Nun zu den Zahlen. Eine einfache Formel besteht darin, die Menge der von Dir verwendeten Blüten (in Milligramm) mit dem THC-Prozentsatz Deiner Sorte (in Dezimalstellen) zu multiplizieren. Das Ergebnis wird Dir die Menge an THC zeigen, die Du konsumieren wirst.

Nehmen wir also einen 500mg wiegenden Joint mit White Widow Automatic (die 14% THC enthält), ergibt sich daraus eine Gesamtmenge von 70mg THC.

Betrachten wir diese Zahlen einmal mit Sicht auf die Toleranz einer Person. Ein Anfänger wird wahrscheinlich überfordert sein, wenn er 10mg THC mit einem Joint zu sich nimmt. Ein erfahrener Raucher mit einer Toleranz des Ranges von Seth Rogen hingegen wird wahrscheinlich erst dann etwas merken, wenn um die 80mg drin sind.

Rauchen

Was tun, wenn man zu viel Gras geraucht oder gegessen hat?

Es passiert selbst den Besten unter uns: Manchmal nimmt man zu viel und wird einfach viel zu high. Beim Rauchen lässt dieses unangenehme Gefühl in der Regel innerhalb weniger Minuten nach, im Gegensatz zu den Stunden, die es bei Edibles dauern kann. Daher reicht es oft aus, dass man als Raucher den Joint einfach eine Weile weglegt, Wasser trinkt und etwas isst, bevor man wieder einen klaren Kopf bekommt.

Bei Edibles raten wir zwar zu den gleichen Maßnahmen, etwas zu essen oder zu trinken und vielleicht etwas frische Luft zu schnappen, aber Du musst die Beschwerden vielleicht 1 oder 2 Stunden aushalten. Glücklicherweise gibt es bei Gras keine tödliche Überdosis! Du kannst Dir auch sicher sein, dass sich die Dinge binnen kürzester Zeit wieder normalisieren werden.

Rauchen vs. Edibles: Was ist gesünder?

Diese Frage hast Du wohl schon oft gehört. Hier ist unsere ehrliche Antwort.

  • Rauchen

Es hängt alles von Deiner Definition von "gesund" ab. Wenn wir über die Gesundheit der Atemwege sprechen, ist Rauchen offensichtlich schädlicher. Wenn Du Deine Lungen mit irgendeiner Art von Rauch füllst, kann dies karzinogene Folgen haben.

Und obwohl Cannabis selbst antikanzerogene Eigenschaften hat, ziehen viele Menschen es vor, entweder eine Dab-Rig oder einen Verdampfer zu verwenden, um die Inhalation von toxischen Stoffen zu minimieren. Hier ist die Denkweise recht logisch: Weniger Rauch, weniger Schaden für die Lunge und weniger Risiko, in Husten auszubrechen.

  • Edibles

Wenn wir über eine gesunde Ernährung sprechen, ist der Verzehr von Haschkeksen und THC-Gummibärchen nicht gerade der Weg zu einer ausgewogenen Ernährung. Alles, was sie machen, ist Deinen Zuckerspiegel erhöhen, der, wenn er nicht behandelt wird, in der Zukunft zu Problemen führen könnte.

Aber heutzutage kann man Cannabis ja auch in weniger sündhafte Leckereien wie Guacamole oder für Salatsaucen in Olivenöl einarbeiten. Wenn Du kreativ genug bist, kannst Du sehr wohl Deine eigenen Cannabis-Delikatesse erfinden, damit die Leute sie genießen können.

Ist es besser, Cannabis zu rauchen oder zu essen?

Cannabis zu rauchen, ist für eine Person mit Lungenproblemen genauso schädlich, wie Cannabis zu essen, wenn man mit Gewichtsproblemen oder Diabetes zu tun hat. Aber wenn Du alles in Maßen nimmst, brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen.

Letztendlich hängt alles von den Präferenzen ab. Menschen, denen es nicht gefällt, ihre Lungenflügel mit Rauch oder Dampf zu füllen, werden lieber auf Edibles zurückgreifen, während jene, die auf ihre Kalorien achten, einen Joint oder eine Pfeife in der Hand halten werden. Jeder soll nach seiner Façon selig werden!

Fazit: Konsumiere Dein Lieblingskraut einfach so, wie es Dir am meisten Spaß macht! Vergiss einfach nicht, Dich zurückzulehnen, Deinen Kopf frei zu bekommen und die Wirkung zu genießen.

HaftungsausschlussBeim Verzehr wird Δ⁹-THC zu 11-Hydroxy-THC verstoffwechselt, das über den Magen und die Leber in den Körper gelangt, was aufgrund seiner erhöhten Affinität zu CB1-Rezeptoren im Gehirn zu einer deutlich stärkeren Wirkung führt.

Stelle eine genaue Portionskontrolle sicher. Beginne mit kleinen Dosen und steigere diese schrittweise, um eine Toleranz zu entwickeln.

Denke daran: Set und Setting werden Dir helfen, verschiedene Situationen zu bewältigen.

Stay Cultivated.

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