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Die Vor- und Nachteile der Cannabis-Regeneration
Hast Du schon einmal dem Verlust einer außergewöhnlich guten Pflanze nach der Ernte nachgetrauert? Was wäre, wenn es eine Möglichkeit gäbe, dieselbe Pflanze immer und immer wieder genießen zu können? Ganz genau, wir sprechen von Regeneration oder Re-vegging. Wir zeigen Dir alles, was Du darüber wissen musst, und diskutieren die Vor- und Nachteile.
Cannabis-Regeneration verstehen.
Inhaltsverzeichnis:
Genau wie herkömmliche Gärtner verabschieden sich auch die meisten Cannabis-Grower nach der Ernte der Buds von ihren Pflanzen. Nachdem wir eine köstliche, frische, potente Ernte erhalten haben, wissen wir, dass es an der Zeit für den nächsten Schritt ist. Manche Anbauer gehen allerdings ein wenig anders vor. Sie arbeiten mit Regeneration; eine Methode, bei der eine Pflanze mehrere Ernten liefert.
Aber wie genau geht das?
In diesem Artikel beschäftigen wir uns damit, was Cannabis-Regeneration eigentlich ist, wie die Methode umgesetzt wird und diskutieren die damit verbundenen Vor- und Nachteile.
Was ist Cannabis-Regeneration?
In der Botanik bezieht sich Pflanzenregeneration auf die Reparatur und Erneuerung von Pflanzengewebe.
Als jährlich blühende Pflanze beschränkt sich der Lebenszyklus einer Cannabispflanze auf eine einzige Saison. So war das schon immer und so wird es auch immer sein – ganz egal, wie sehr wir an der Genetik herumspielen. Im Grunde wächst Cannabis an langen Tagen und blüht, wenn die Tage kürzer werden. Sobald eine Cannabispflanze das Ende ihres Lebenszyklus erreicht hat, stirbt sie.
Bei der Regeneration wird dieser biologische Vorgang in gewisser Weise ausgetrickst. Obwohl die ursprüngliche Pflanze letztendlich sterben wird, können sie Anbauer erst einmal zurück in die Wachstumsphase versetzen. Das Ergebnis ist, dass Du dieselbe Pflanze für eine zweite – wenn auch weniger fruchtbare – Ernte noch einmal anbauen kannst.
Wie können Deine Cannabispflanzen von Re-vegging profitieren?
Egal, ob es Deine erste oder fünfzigste Pflanze ist, für Re-vegging gibt es zahlreiche Gründe. Einer der überzeugendsten ist, dass Du Dir im Vergleich zum Anbau einer neuen Pflanze, mit der Du wieder ganz von vorne beginnst, jede Menge Zeit sparst. Auf der anderen Seite hat Regeneration auch gewisse Nachteile.
In diesem Abschnitt beschäftigen wir uns mit den Vor- und Nachteilen von Re-vegging.
Vorteile von Re-vegging
Obwohl die Wissenschaft dahinter komplex erscheint, ist Re-vegging in Wirklichkeit ziemlich einfach – und die Maßnahme bietet einige Vorteile!
Konserviert Phänotypen
Ein und dieselbe Pflanze zu verschiedenen Zeitpunkten zu ernten, kann alles ziemlich durcheinanderbringen. Zum Beispiel nehmen viele Anbauer vor der Blütephase Klone von einer bevorzugten Mutterpflanze. Andernfalls geht dieser spezielle Phänotyp für immer verloren, sobald die Pflanze zu blühen beginnt – es sei denn, Du entscheidest Dich dafür, sie erneut in die Wachstumsphase zurückzuversetzen (Re-vegging). Auf diese Weise können Anbauer eine exakte Nachbildung dieses speziellen Phänotyps erhalten.
Erhöht die Lebensfähigkeit der Pflanzen
Ähnlich wie Deine Großmutter, die ihre Rosen beschneidet, ist die Entnahme von Ablegern eine großartige Möglichkeit, Deine Plantage zu erweitern. Dies gilt sowohl für ganzheitliche als auch für Hobbygärtner, in deren Heimat es Einschränkungen bezüglich der Anzahl der Pflanzen gibt, die man anbauen darf. Im Grunde genommen eignet es sich für alle, die nur ein paar hochwertige Pflanzen brauchen, um über die Runden zu kommen. Zwei Pflanzen mit den gleichen Eigenschaften zu haben, ist immer besser als eine unbekannte.
Du musst keine Mutterpflanze behalten
Eine Mutterpflanze zu entsorgen, kann emotional sein, besonders, wenn sie für die beste Wirkung gesorgt hat, die Du je erlebt hast. Infolgedessen behalten manche Anbauer die Mutterpflanze so lange wie möglich und entnehmen Klone direkt von ihr. Das ist zwar eine Möglichkeit, bestimmte Eigenschaften zu bewahren, Du kannst dies aber auch mithilfe von Regeneration erreichen.
Vielleicht nimmt die Mutterpflanze zu viel Platz in Deinem Grow Room ein. Oder vielleicht beansprucht ihre Pflege wertvolle Zeit und Ressourcen, die Du für etwas anderes verwenden könntest. Was auch immer der Grund sein mag, durch Re-vegging Deiner Pflanze brauchst Du keine Mutterpflanze mehr und kannst trotzdem eine genetisch identische Ernte produzieren.
Verkürzte Wachstumsphase
Wenn Zeit für Dich von entscheidender Bedeutung ist: Einige Anbauer haben festgestellt, dass Re-veging die Wartezeit erheblich verkürzen kann. Obwohl dieser Punkt umstritten ist, zeigt Re-Vegging das Potenzial, die Zeit der Pflanze in der Wachstumsphase zu verkürzen. Pflanzen, die eine ganze Saison überdauert haben, verfügen über komplexe, ausgereifte Wurzelsysteme. Im Vergleich dazu brauchen Klone und jüngere Pflanzen eine Weile, bis sich ihre Wurzeln vollständig gebildet haben. Wenn Du nach der Ernte mit dem Re-vegging beginnst, sind diese Wurzeln technisch gesehen bereits vorhanden.
Mehr Buds von derselben Pflanze
Vielleicht hast Du schon einmal etwas von dem Begriff Monster Cropping gehört. Selbst dann weißt Du vielleicht nicht, dass Monster Cropping einfach eine Re-vegging-Technik ist. Wenn man es richtig macht, können damit bearbeitete Pflanzen den Ertrag deutlich steigern. Das liegt daran, dass die Pflanzen dadurch buschiger werden sowie einen stärkeren Stamm und mehr Verzweigungen für potenzielle Blütenstände produzieren.
Kein Bedarf an Samen
Wie lange brauchst Du, bis Du Dich für die richtigen Samen entschieden hast? Wenn es Dir dabei wie uns geht, ist es ein Prozess, der zwar Spaß macht, aber wertvolle Anbauzeit in Anspruch nehmen kann. Weil dieser Prozess beim Re-vegging wegfällt, verkürzt sich die Anbauzeit dadurch bereits. Darüber hinaus weißt Du beim Re-vegging zur Bewahrung der Genetik bereits, was Du willst – und dass Du es auch bekommen wirst.
Nachteile von Re-vegging
Natürlich gibt es im Leben nichts, was nur Vorteile mit sich bringt. Im Folgenden findest Du die häufigsten Probleme, die Du bei der Regeneration von Cannabis beachten solltest.
Schwierigkeit
Obwohl der Vorgang in der Theorie einfach erscheint, ist der tatsächliche Regenerationsprozess bei Cannabispflanzen kein Spaziergang. Egal, ob Du zum ersten Mal oder seit Jahrzehnten anbaust, es kann – und wird – etwas schiefgehen. Bevor Du Dich an die Arbeit machst, solltest Du Dir so viel Wissen wie möglich aneignen: Recherchiere in Foren und schaue Videoanleitungen, aber Du solltest auch wissen, dass es in Ordnung ist, etwas zu vermurksen. Glücklicherweise kannst Du mehrere Stecklinge entnehmen, sodass Du nicht nur einen Versuch hast.
Zeit
Obwohl das Ganze offensichtlich nicht so lange wie der Anbau einer neuen Pflanze dauert, können einige Wochen vergehen, bis Pflanzen nach dem Re-vegging Anzeichen von neuem Wachstum zeigen. Wie lange das Zurücksetzen in die Wachstumsphase dauert, kommt auf die einzelne Pflanze und ihre Umgebung an. Brauchst Du zum Beispiel zu lange, um mit dem Re-vegging zu beginnen, dauert es länger, bis Deine Pflanze in die Blüte übergeht. Geduld ist der Schlüssel zum Erfolg. Schließlich wachsen Pflanzen manchmal einfach nur langsam.
Training
Selbst manche erfahrenen Züchter vernachlässigen das Training von Cannabispflanzen und das ist schade. Deine Pflanzen zu trainieren, ist eine der besten Möglichkeiten, Erträge um mehr als 40% zu steigern, ohne in mehr Ausrüstung investieren zu müssen. Im Hinblick auf Re-vegging ist das Training jedoch schwieriger. Schließlich steht Dir nur das Skelett der Pflanze zur Verfügung, mit dem Du arbeiten kannst, und keine neugierige Jungpflanze.
Niedrigere Erträge
Es gibt Menschen da draußen – wie zum Beispiel sogenannte Monster Cropper –, die Re-vegging bei Pflanzen für mehr als zwei Zyklen anwenden. Während es Berichte gibt, dass die Potenz in den ersten paar Runden unverändert bleibt, produziert eine Pflanze jedes Mal weniger Buds: Bei jeder aufeinanderfolgenden Ernte erhältst Du weniger Buds als bei der vorhergehenden. Letzten Endes nehmen auch Potenz und Qualität ab, bis die Blüten der Pflanze schließlich unbrauchbar werden.
Stress für Pflanzen
Wie bei jedem Lebewesen ist Stress für Pflanzen ein enormer Risikofaktor. Re-vegging alleine kann die Pflanze so stark stressen, dass sie Mutationen oder Hermaphroditismus entwickelt. Die Blätter haben vielleicht nicht die perforierten Ränder, die wir kennen und lieben. Diese Probleme sollten sich jedoch nach ein paar Wochen legen. Denke daran, dass eine gestresste Pflanze länger für die Erholung benötigen kann, also behandle sie gut.
Re-vegging-Varianten
Die Regeneration von Cannabispflanzen ist kein einheitlicher Prozess. Tatsächlich hast Du verschiedene Möglichkeiten, die Wachstumsphase einer Pflanze in Gang zu setzen – sogar versehentlich.
Monster Cropping
Monster Cropping ist so etwas wie Bruce Banner, der sich in den Hulk verwandelt. Es handelt sich dabei um eine Mischung aus Pflanzentrainings- und Re-vegging-Techniken und ist außerdem eine äußerst beliebte Methode für Anbauer, die ihre Erträge steigern wollen. Bei diesem Verfahren wird eine Pflanze während ihrer Blütezeit geklont, indem Stecklinge von den unteren Zweigen genommen werden, wodurch Volumen, Wachstumsdichte und Lebensfähigkeit der neuen Pflanzen erhöht werden.
Re-vegging nach der Ernte
Obwohl es für unerfahrene Anbauer eher nicht empfehlenswert ist, ist Re-vegging nach der Ernte eine unkomplizierte Technik, die schnell erlernt werden kann. Darüber hinaus kannst Du, sobald Du weißt, was Du da machst, es immer und immer wieder anwenden und Du wirst Dich jedes Mal verbessern.
Die Wissenschaft dahinter? Du musst Deine Pflanze austricksen, indem Du einen künstlichen Herbst und Winter schaffst.
So funktioniert das Re-vegging von Cannabispflanzen
- Stutzen, stutzen, stutzen: Gehe selektiv vor und entferne nur ein paar der Blütenstände. Behalte alle Stiele und Blüten im unteren Drittel der Pflanze. Aus den nach der Ernte übrig gebliebenen Wachstumsspitzen wird sich neues Leben entwickeln.
- Decke die Wunden ab: Um den Stress zu reduzieren, kannst Du für die Versorgung von Schnittwunden Klebeband verwenden. Das sollte auch Infektionen und unerwünschte Umwelteinflüsse wie Licht oder Sauerstoff fernhalten.
- Spüle die Wurzeln: Verwende sauberes, lauwarmes Wasser, um die Wurzeln der Pflanze zu spülen, ohne sie dabei zu ertränken. Falls nötig, kannst Du auch kaputte Wurzeln beschneiden.
- Versorge die Wurzeln: Verändere die Nährstoffe für die Pflanze, um sie mit stickstoffreichen Nährstoffen eher wie einen jungen Setzling zu behandeln.
- Topfe die Pflanze um: Mit dem Umtopfen in einen neuen Topf steht und fällt der Re-vegging-Prozess. Gib der Pflanze einen neuen Topf, frische Erde und alle weiteren Zusätze, um den Vorgang anzukurbeln.
- Wiederaufnahme der Wachstumsphase: Versorge Deine Mädels mit 20–24 Stunden Licht und versetze sie wieder zurück in ihre Wachstumsphase. Da Cannabis im Frühling und Sommer auf natürliche Weise wächst, ist mehr Licht erforderlich, um sie in den Glauben zu versetzen, der Frühling sei wieder da.
- Verändere die Photoperiode: Die Photoperioden von Blüte und Wachstum sind unterschiedlich. Sobald sich die Pflanzen erholt haben, kannst Du auf einen Standard von 18 Stunden Licht pro Tag umschalten.
- Beobachte sie weiter: Es wird eine Weile dauern, bis die Pflanze wieder Lebenszeichen zeigt. Achte deshalb darauf, sie nicht zu überwässern. Mehr Wasser beschleunigt diesen Prozess nicht, sondern ist auf lange Sicht schädlich. Es sollte etwa zwei Wochen dauern, bis Du erste Anzeichen der Regeneration siehst.
- Ändere das Licht, um die Blüte auszulösen: Nach ein paar Wochen ist Deine Pflanze bereit für die Blütephase. Stutze die Blätter und stelle auf einen 12-stündigen Lichtzyklus um.
Sobald die Pflanze blüht, kann sie in Folge auch wieder geerntet werden.
Versehentliches Re-vegging
Versehentliches Re-vegging kommt unglaublich häufig vor. Tatsächlich könnte es Dir sogar schon einmal passiert sein.
Cannabis kann aus einer Reihe von Gründen unerwartet wieder in die Wachstumsphase zurückkehren. Einige der Auslöser sind scheinbar unbedeutende Veränderungen wie eine Lichtstörung oder Wetteränderungen. Aus diesem Grund hängt versehentliches Re-vegging weitgehend davon ab, wo Du Deine Pflanzen anbaust, und von allen damit verbundenen Faktoren.
Indoor
- Lichtlecks: Cannabis reagiert äußerst sensibel auf Veränderungen der Photoperiode. Teil unserer Aufgabe als Anbauer ist es, diesen Zyklus beim Anbau in einem Grow Room zu stimulieren. Infolgedessen kann jede flüchtige Änderung der Beleuchtung eine ungewollte frühe Blüte auslösen. Es könnte zum Beispiel ausreichen, dass Du den Raum zu oft betrittst, oder Licht durch einen offenen Reißverschluss hineingelangt. Um dies zu verhindern, solltest Du nach unerwünschten Lichtquellen Ausschau halten. Solltest Du ein Lichtleck entdecken – selbst wenn es so klein wie ein Nadelloch ist – repariere es mit schwarzem Klebeband.
- Fehlerhafte Timer: Elektrogeräte haben ein Verfallsdatum. Wenn Du einen fehlerhaften Timer hast, könnte Deine Pflanze länger als nötig Licht erhalten. Da Cannabis besonders lichtempfindlich ist, kann dies eine schnellere oder unerwartete automatische Regeneration auslösen. Überprüfe Deine Zeitschaltuhren unbedingt im Voraus besser einmal zu viel.
Outdoor
- Zu früh gepflanzt: In der Regel wird die Wachstumsphase durch zu frühes Einpflanzen von Setzlingen im Freien verlängert. Anstatt im März oder April zu pflanzen, warte damit bis Mitte oder Ende Mai (in der nördlichen Hemisphäre).
- Pflanzen bewegen: Es ist nie eine gute Idee, Pflanzen zu oft umzustellen. Obwohl es manchmal notwendig ist, kann das Umstellen einer Pflanze an einen Ort, an dem sie mehr Licht oder Wärme bekommt, dazu führen, dass sie in die Wachstumsphase zurückkehrt.
Was Du sonst noch machen kannst
Versehentliches Re-vegging ist nicht das Ende der Welt. Wenn es passiert, gibt es ein paar Maßnahmen, um das Ganze zu beheben.
Einerseits kannst Du die Pflanze einfach komplett in die Wachstumsphase zurückkehren lassen. Vielleicht wolltest Du etwas über Cannabis-Regeneration lernen und es kommt Dir somit ganz gelegen. Oder vielleicht machst Du einfach das Beste daraus. Wurden Deine Pflanzen versehentlich zurück ins Wachstum versetzt und Du unternimmst erst einmal gar nichts, wird das Deinen Pflanzen jedenfalls überhaupt nicht schaden.
Wenn Du den Re-Vegging-Prozess sozusagen im Keim ersticken möchtest, sollte es alternativ dazu reichen, Lichtlecks zu beseitigen. Sobald Du unnötiges Licht eliminiert hast, versorge Deine Pflanze mit 12 Stunden ununterbrochener Dunkelheit pro Tag und sie kehrt in die Blütephase zurück.
Ein möglicher Nachteil von Pflanzen, die ihren Zustand schnell und mehr als einmal wechseln, ist Hermaphroditismus. Aber auch das kann man beheben. Untersuche Deine Pflanzen in der Nähe der Blütenstände und halte nach gelblichen Säckchen Ausschau. Gehe dabei sorgfältig vor, denn sie können heimtückisch sein und sich hinter den Blütenständen verstecken. Solltest Du welche finden, entferne sie vorsichtig, bevor sie sich öffnen, um die Pflanze davor zu bewahren, sich selbst zu bestäuben und statt Harz Samen zu entwickeln.
Erhalte mithilfe von Regeneration mehrere Ernten von einer Pflanze
Erfahrene Anbauer haben im Hinblick auf Re-vegging in der Regel mehr Glück. Aber auch einfache Dinge können dabei schief gehen, insbesondere wenn man mit dem Anbauprozess selbst nicht so vertraut ist.
Wenn Du allerdings Interesse an Re-vegging hast oder Deine Pflanzen versehentlich in die Wachstumsphase zurückkehren, gibt es viele Vorteile. Einer der beeindruckendsten? Eine erfolgreich in die Wachstumsphase zurückgeführte Pflanze ist in nur 3–6 Wochen bereit für die Blüte. Denke nur an die damit verbundenen Vorteile!