Die Cannabis-Anbauanleitung von Royal Queen Seeds

By Luke Sumpter

Das Gießen der Cannabispflanzen mag wie die einfachste Sache beim Anbauen erscheinen und doch machen sehr viele Grower, speziell die Neulinge im Cannabis-Anbau, einiges falsch beim Bewässern. Das Übergießen ist eine der häufigsten Ursachen für alle möglichen Arten von Anbauproblemen, von Nährstoffmangel über spezielle Cannabis-Pflanzenkrankheiten, wenngleich das gesunde Wachstum Deiner Cannabispflanzen auch ebenso negativ beeinflusst werden kann, wenn Du ihnen zu wenig Wasser gibst.


Wie viel Wasser braucht eine Cannabispflanze?

Ohne regelmäßige Bewässerung welken Cannabispflanzen schnell und sterben ab. Für das bloße Auge mag es nicht so aussehen, aber Cannabispflanzen bestehen hauptsächlich aus Wasser; sie bestehen zu 80–95% aus H₂O. Sie brauchen diese Substanz, um mehrere wichtige Funktionen zu erfüllen, einschließlich Photosynthese. Wasser verleiht den Pflanzen auch ihren Turgor, indem es die Vakuolen füllt – spezielle Organellen in den Pflanzenzellen. Aber wie viel Wasser braucht eine Cannabispflanze, um optimal zu wachsen? Da beim Cannabisanbau so viele Variablen eine Rolle spielen, gibt es keine festgelegte Empfehlung für die Bewässerung.

Trotz der Variablen wie Klima und Sortenwahl haben die Emerald Growers Association und der Mendocino Cannabis Policy Council unter Cannabis-Growern eine Umfrage[1] zum Wasserverbrauch durchgeführt. Diese Profis verwenden pro angepeilten 500g verarbeiteter Blüten durchschnittlich täglich 4,5l. Auf dieser Grundlage können Grower durchschnittliche Ertragsdaten von der Saatgutbank ihrer Wahl erhalten und einen ungefähren Bewässerungsplan aufstellen.

Andere Grower ziehen es vor, auf Mathematik zu verzichten und sich auf ihr Gefühl zu verlassen. Diese Anbauer achten auf Anzeichen der Dehydration – leichtes Welken, schwache Zweige, blasse Blätter – und gießen entsprechend. Mit der Zeit wirst

Du basierend auf den Variablen Klima, Sorte und akuten Wetterereignissen ein feines Gespür dafür entwickeln, wann Deine Pflanzen Wasser benötigen.

Wie Viel Wasser Solltest Du Deinen Cannabispflanzen Geben?

Ein Problem bei der Bewässerung von Pflanzen ist, dass es sich dabei nicht um eine exakte Wissenschaft handelt und viele verschiedene Faktoren einen Einfluss darauf haben, wie viel Wasser Du gießen solltest. Wenn Deine Pflanzen größer werden, ändert sich ihr Wasserbedarf, um ein offensichtliches Beispiel zu nennen. Doch es sind auch weitaus komplexere Variablen im Spiel, die bestimmen, wie sehr oder wenig Du Deine Pflanzen tränken solltest. Lasst uns einige der wichtigsten besprechen:

1. Wachstumsphasen

Cannabispflanzen haben abhängig vom jeweiligen Reifestadium unterschiedliche Bedürfnisse an die Bewässerung. Die folgenden spezifischen Richtlinien beziehen sich auf reife Pflanzen während der Wachstums- und Blütephase. Sämlinge und Klone benötigen weitaus weniger Wasser.

Während der frühen Phasen solltest Du es vermeiden, Deine Pflanzen mit einem kräftigen Wasserstrahl zu gießen, der sie umwerfen oder die Wurzelbildung stören könnte. Stattdessen solltest Du einen feinen Zerstäuber verwenden, um das Substrat vorsichtig zu befeuchten.

Warte bis die Erde vollkommen ausgetrocknet ist, bevor Du diese Prozedur wiederholst. Wie schnell Deine Erde austrocknet, wird von Deinen Umweltbedingungen abhängen, aber im Großen und Ganzen wirst Du sie alle 2–3 Tage befeuchten müssen.

2. Anbaumedium

Die Art des von Dir verwendeten Anbaumediums hat einen großen Einfluss darauf, wie viel Wasser die Erde halten kann, und die Drainage spielt eine riesige Rolle bei der Frage, wie oft und wie viel Wasser Du Deinen Pflanzen geben solltest. Cannabis bevorzugt reichhaltige und doch luftige und "fluffige" Erdsorten, die eine gute Drainage ermöglichen. Daneben gilt es zu bedenken, dass die Pflanzbehälter selbst Löcher im Boden haben müssen, damit das überschüssige Wasser abfließen kann. Kompaktere Erdmischungen halten die Feuchtigkeit deutlich länger, so dass sie in der Folge deutlich weniger häufig bewässert werden müssen. Andernfalls kann sich die Feuchtigkeit zu lange in der Erde stauen, was zu Nährstoffblockaden, Wurzelfäule und Schimmel, Schädlingen sowie einer Reihe weiterer Probleme führen kann.

Hier ist eine schnelle Methode, um zu überprüfen, ob Deine Drainage beim Bewässern passt: Wenn es mehrere Minuten dauert, bis das Wasser abläuft, nachdem Du die Erde vollständig getränkt hast und/oder wenn es länger als 3–4 Tage dauert, bis Deine Erde wieder trocken ist, dann ist es wahrscheinlich, dass Du ein Drainage-Problem hast. Selbst wenn Du momentan noch keine Schadsymptome sehen kannst, kann es auf die Dauer definitiv zu weiteren Problemen führen. In diesem Fall kannst Du Perlit oder etwas ähnliches Deiner Erde hinzufügen, um so die Mischung luftiger zu machen und die Drainage-Fähigkeit zu verbessern. Das Perlit sorgt dafür, dass das Wasser nicht zu lange in Deinem Topf steht. Der Schlüssel zu einer guten Erde für Cannabis-Pflanzen, egal ob fertig im Laden gekauft oder selbst gemischt, ist die Feuchtigkeitsspeicherung durch die Wasserdrainage gut auszugleichen. Das bedeutet in der Regel, dass die Erde dunkel und fett ist, aber mit einem Anteil aus Perlit und/oder anderen Substanzen angemischt ist, um so ein gesundes und effizientes Medium für das Wachstum der Pflanzen zu bewerkstelligen.

Wie Viel Wasser Solltest Du Deinen Cannabispflanzen Geben?

3. Größe Der Pflanzkübel

Als nächstes beeinflusst natürlich auch die Größe Deiner Pflanzbehälter die Balance von Wasserspeicherung und -Drainage. Wenn Du ein kleines Pflänzchen in einen riesigen Topf stellst und das komplette Substrat mit Wasser sättigst, wird das arme Ding ertränkt, bevor es überhaupt eine Chance hat, zu gedeihen. Ebenso wirst Du das gegenteilige Problem erleben, wenn eine riesige Pflanze mit vielen Wurzeln in einem winzigen Topf feststeckt. Das ist im Übrigen auch der Grund, warum Grower normalerweise mit Sämlingen in kleinen Töpfen beginnen und sie dann später umtopfen. In einem kleinen Sämlingstopf ist es weitaus einfacher, den empfindlichen Sämling nicht zu überwässern.

4. Umgebungstemperatur Und Lichtintensität

Cannabispflanzen wachsen nicht alle im selben Tempo. Eine Pflanze in einer kühleren Umgebung wird zum Beispiel viel langsamer wachsen als eine unter milderen Bedingungen. Die Lichtintensität spielt hier eine weitere wichtige Rolle. Pflanzen, die mehr Hitze und Licht abbekommen, haben zwangsläufig einen höheren Wasser- und Nährstoffbedarf als solche, die mit spärlichem Licht und kühlen Temperaturen auskommen müssen.

5. Gesundheit Der Cannabispflanzen

Die allgemeine Gesundheit und Vitalität Deiner Pflanzen hat ebenso Einfluss darauf, wie viel Wasser sie brauchen. Wenn das Wachstum langsam oder gehemmt ist oder wenn eine Pflanze von Krankheiten oder Schädlingen geplagt ist, benötigt sie vermutlich nicht so viel Wasser wie eine prächtig gedeihende Pflanze.

Wie oft man Cannabis gießen sollte

Nachdem sie sich erkundigt haben, wie viel Wasser Cannabispflanzen benötigen, kommen Grower zu der nächsten Frage in der natürlichen Reihenfolge: Wie häufig sollte ich meine Pflanzen gießen? Auch hier hängt alles von den jeweiligen Variablen ab; wie etwa von der Zusammensetzung der Erde, der durchschnittlichen Tagestemperatur, dem Klima und der Art des Anbaus (in Behältern oder direkt in der Erde).

In der Regel finden viele Züchter Erfolg durch die einfache Methode der Überwachung der Bodentrockenheit. Sobald die obersten 2–3cm der Erde völlig ausgetrocknet sind, könnte Deine Pflanze einen weiteren Schluck vertragen. Abhängig von der Art der Erde und des Klimas bedeutet dies, dass Du Deine Pflanzen einmal täglich oder alle paar Tage gießen musst.

Mit Tropfbewässerungssystemen musst Du Deine Pflanzen nicht mehr von Hand gießen. Allerdings musst Du die Durchflussmenge bei extrem nassem Wetter (sofern Du nicht unter einer Abdeckung anbaust) oder Trockenheit anpassen, um eine Über- oder Unterwässerung zu vermeiden.

? Die beste Zeit zum Gießen von Cannabispflanzen

Die beste Zeit zum Gießen von Cannabispflanzen ist früh morgens vor Sonnenaufgang oder später am Abend nach Sonnenuntergang. Während der Hochsaison heizen sich die Pflanzen tagsüber schnell auf und die Verdunstungsrate steigt. Darüber hinaus können Wassertropfen auf den Blättern das Sonnenlicht bündeln und das Gewebe beschädigen.

Woran Du Erkennst, Dass Deine Pflanzen Durstig Sind

Du kennst nun die Faktoren, die bestimmen, wie viel und wie oft Cannabispflanzen Wasser benötigen und wie diese Faktoren bei jedem Anbau variieren können. Wie kannst Du nun also genau sagen, wann Du bewässern solltest?

Hier sind einige Anzeichen dafür, dass Deine Cannabispflanzen Durst haben:

  • Schlaffe, Schwache Pflanzen

Wenn Deine Cannabispflanzen sehr durstig sind, lassen sie alles hängen. Die ganze Pflanze wird kränklich und leblos aussehen, so dass es schwer ist, diese Anzeichen zu übersehen. Eine Schwierigkeit bei dieser Sache ist jedoch, dass durstige Pflanzen mit Pflanzen verwechselt werden können, die wegen Überwässerung schlaff sind. Der Unterschied ist, dass die Blätter von überwässerten Pflanzen für gewöhnlich dunkelgrün sind und eine "Kralle" formen, indem sie sich einwickeln und nach unten biegen, so dass die ganze Pflanze ein schweres, von Wasseransammlungen geprägtes Aussehen annimmt.

Wenn Du ein wenig Erfahrung hast, solltest Du in der Lage sein, diese beiden Zustände auseinanderzuhalten. In den meisten Fällen sollte es offensichtlich sein, ob das schlaffe Herabhängen von zu viel Wasser oder zu großer Trockenheit herrührt: Wenn die Erde knochentrocken ist und Du weißt, dass Du einige Zeit nicht gegossen hast, dann stammt die kränkliche Erscheinung Deiner Pflanze vermutlich nicht von einer Überwässerung.

Tipp: Bedenke, dass es generell besser ist, Deine Pflanzen etwas zu trocken zu halten, als sie zu überwässern. Wenn Du durstige aber ansonsten gesunde Pflanzen gießt, solltest Du normalerweise innerhalb weniger Stunden sehen können, wie sie sich erholen. Wenn Du sie nur gelegentlich etwas austrocknen lässt, hat das normalerweise keine schädlichen Folgen. Eine Überwässerung dagegen ist der leise Tod.

Schlaffe, Schwache Pflanzen
  • Gelbe Oder Braune Blätter

Deine Pflanze zeigt Dir ihren Durst nicht nur durch Welken und schlaffes Herabhängen, sondern unter Umständen auch durch in Gelb- und Brauntönen verfärbte Blätter. Während es absolut normal ist, dass Pflanzen in ihren letzten Wochen der Blüte gelbe Blätter entwickeln, sollte eine gesunde Pflanze in der Wachstumsphase keine/nicht viele trockene gelbe oder braune Blätter haben.

  • Check Einfach Die Erde!

Mit einer ganz einfachen Methode kannst Du Dich ab sofort vom Rätselraten rund um Deine Bewässerungsroutine verabschieden. Deinen Finger ca. 5cm in die Oberschicht der Erde zu stecken, bietet Dir einen guten Indikator dafür, wie trocken der obere Teil der Erde ist. Es zeigt Dir natürlich nicht den Wassergehalt der Mitte und des Bodens Deines Anbaumediums.

Wenn Du Deinen Topf wiegst, erhältst Du eine klarere Vorstellung davon, wie viel Wasser noch darin enthalten ist. Du kannst Dich an einem allgemeinen Gefühl orientieren, indem Du vergleichst, wie sich der Topf mit der Erde in trockenem bzw. gesättigtem Zustand in Deinen Händen anfühlt. Noch besser ist, sie abzuwiegen, um genau zu wissen, wann sie für etwas H₂O bereit sind.

Check the soil

Wie Du Deine Cannabispflanzen Richtig Gießt

Hier hast Du eine ganz einfache Regel: Gieße wenig, aber dafür gut! Anstatt Deine Pflanzen häufig nur ein wenig zu gießen, solltest Du sie weniger oft, aber dafür ordentlich mit Wasser vollsaugen lassen. Wie viel Wasser ist jedoch ausreichend?

Ausreichend zu gießen bedeutet, das Medium mit 25–33% der Kapazität des Topfes zu gießen. Diese Menge Wasser versorgt das Wurzelsystem mit allem, was es braucht, ohne Wasseransammlungen und potentielle Probleme mit Pilzen zu verursachen.

Gieße zu Beginn die Mitte des Substrats. Nachdem Du die Wurzeln atmen gelassen hast, bewässerst Du auch an den Rändern des Behälters. Dieser Ansatz spornt die Wurzeln dazu an, bis an die Ränder des Topfes zu wachsen und transportiert auch Nährstoffe, die sich oben im Medium befinden, zum Wurzelsystem darunter.

Diese Methode liefert die korrekte Menge Wasser, ohne Wasseransammlungen im Substrat zu verursachen. Überschüssiges Wasser schafft eine feuchte Umgebung, die einen perfekten Nährboden für Pilzkrankheiten bildet, die Wurzelfäule verursachen.

  • Lass Deine Pflanzen Nicht Im Abwasser Stehen

Neben der Tatsache, dass Deine Behälter Löcher am Boden besitzen, aus denen das Wasser entweichen kann, sollten die Behälter selbst etwas vom Boden erhöht stehen, so dass das gesamte Wasser ablaufen kann und die Pflanzen nicht in einer abgestandenen Pfütze stehen. Abflussschalen können das abfließende Wasser auffangen, sollten aber direkt ausgeleert werden, um zu vermeiden, dass sich hier ein Nährboden für Bakterien, Schädlinge und Schimmel bildet.

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  • Die Bedeutung Des Ph-werts Beim Bewässern Der Pflanzen

Wenn Du Cannabis organisch in Erde anbaust, solltest Du Dir um den pH-Wert Deines Wassers/Deiner Nährlösung keine großen Gedanken machen müssen. Doch für die Mehrheit der Anbauer, die auf die verbreiteten mineralischen Dünger setzen und ihr Gras in Erde, Kokos oder hydroponisch anbauen, ist der richtige pH-Wert des Wassers von großer Bedeutung.

Der Grund dafür ist, dass die Cannabispflanzen ein nur beschränktes Fenster bezüglich eines passenden pH-Werts haben, innerhalb dessen sie in der Lage sind, Nährstoffe aufzunehmen. Wenn der pH-Wert des Wassers entweder zu hoch oder zu niedrig ist, können die Pflanzen die Nährstoffe nicht aufnehmen, selbst wenn sie reichlich vorhanden sind. Dieses Phänomen ist als Nährstoffblockade bekannt.

Wenn Du in Erde anbaust, sollte der pH-Wert Deines Wassers im Bereich von 6,3–6,8 liegen. Wenn Du ohne Erde (wie z.B. in Kokos) oder hydroponisch anbaust, sollte der pH-Wert sogar noch niedriger, zwischen 5,5–6,1 liegen. Um den pH-Wert Deines Wassers zu ermitteln, verwendest Du ein pH-Messgerät oder pH-Messstreifen. Wenn der pH-Wert zu hoch oder zu niedrig ist, verwende einige Tropfen "pH Down" oder "pH Up", um Dein Wasser in den richtigen Bereich zu bringen. Wenn Du Leitungswasser verwendest, wird Dein pH-Wert in den meisten Fällen eher zu hoch sein. 

Wenn Du Deinem Wasser Cannabisnährstoffe hinzufügst, solltest Du auch den pH-Wert nach jeder Düngung messen. Dadurch erhältst Du akkurate Daten darüber, wie Du die Erde damit beeinflusst hast. Außerdem erfährst Du dadurch, ob Du weitere Nährstoffe zuführen oder die Dosis bei der nächsten Düngung modifizieren musst.

Wie man abfließendes Wasser sammelt

Abfließendes Wasser zu sammeln, stellt eine wirksame und einfache Methode dar, Überwässerung zu minimieren. Wenn Du zu viel Wasser verabreichst, können die Pflanzentöpfe am Ende in einer Ansammlung von überschüssigem Wasser stehen, das die Belüftung reduziert und Erregern günstige Bedingungen beschert. Nutze die folgenden praktischen Tipps, um diese Situation zu verhindern.

  • Nutze geneigte Wannen

Die einfachste Lösung? Schwerkraft. Indem Du Deine Wannen neigst, wird überschüssiges Wasser aus den Behältern abfließen und sich am Ende der Wanne sammeln. Nein, Du benötigst keine ausgefallene Ausrüstung. Platziere irgendeinen wasserfesten Gegenstand unter dem hinteren Ende der Wanne. Von Wasserflaschenverschlüssen bis hin zu Plastikdeckeln kannst Du alles verwenden. Dieses graduelle Gefälle wird dem Wasser ermöglichen, in Richtung Vorderseite der Wanne zu fließen, wodurch es sich leichter entfernen lässt.

  • Wie man abfließendes Wasser entfernt

Was machst Du mit all dem Wasser, das sich in Deinen Wannen sammelt? Nun, es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, es zu entfernen. Sieh Dir im Folgenden einige von ihnen an:

Küchenpapier Billig. Einfach. Simpel. Wenn Du nur ein paar Pflanzen in einem kleinen Raum anbaust, reicht Küchenpapier völlig aus! Lege es in die Ansammlung und lass es all das Wasser aufsaugen. Wirf es auf Deinen Komposthaufen, wenn Du fertig bist.
Riesige Spritzen Riesige Spritzen stellen eine praktische und kontrollierte Möglichkeit dar, abfließendes Wasser zu entfernen. Sie reduzieren den Papierabfall und erlauben Dir, das überschüssige Wasser direkt in den Abfluss zu spritzen. Für eine kleine Anbauoperation wird ein Volumen von 100ml genügen, aber Du kannst größere 500ml-Modelle kaufen, falls Du viel Wasser entfernen musst.
Nasssauger Für größere Anbauoperationen sind Nasssauger großartig: Sie nehmen in kurzer Zeit viel Wasser auf. Wenn Du viele geneigte Wannen hast, wirst Du realistischerweise nur einen brauchen. Außerdem solltest Du bedenken, dass diese Geräte ziemlich laut sind. Falls Du lieber unauffällig bleiben willst, entscheide Dich für eine andere Option.

Wie Man Cannabispflanzen Bewässert, Wenn Man Nicht Da Ist

Es könnte eine Zeit kommen, in der Du Dich während des Anbauzyklus von Deinen Pflanzen trennen musst. Manchmal können Dich Urlaub, Verpflichtungen oder große Ereignisse zwingen, Deine Pflanzen für eine gewisse Zeit zu verlassen. Du kannst stets die Lampen anlassen, bevor Du gehst, doch Cannabispflanzen benötigen alle paar Tage Wasser.

Wenn Du nur das Wochenende über weg bist, werden sie gut zurechtkommen. Solltest Du jedoch länger wegbleiben müssen, wirst Du Dir eine Möglichkeit einfallen lassen müssen, um ihren Wasserbedarf sicherzustellen. Sieh Dir im Folgenden einige der einfachen und kreativen Möglichkeiten an, Deine Pflanzen in Deiner Abwesenheit am Leben und gedeihend zu halten.

? Preiswerte Optionen

Um eine Möglichkeit zu finden, Deine Pflanzen zu versorgen, musst Du nicht viel Zeit und Geld investieren. Preisgünstige und einfache Optionen funktionieren genauso gut. Nachfolgend findest Du drei der effektivsten Methoden, um Deine Pflanzen mit knappem Budget zu bewässern.

  • Frage Einen Freund

Frage einen zuverlässigen Freund! Natürlich wirst Du jemanden fragen müssen, dem Du vollkommen vertraust. Du willst nicht, dass sich Dein botanisches Hobby herumspricht, und Du willst definitiv keine verschwundenen Blüten.

Rekrutiere falls möglich einen Freund, der etwas Anbauerfahrung hat. Dann wird er wissen, wie viel Wasser und wann er es zu verabreichen hat. Falls Du einen Freund fragst, der vom Anbau keine Ahnung hat, solltest Du ihn auf jeden Fall über Unter- und Überwässerung unterrichten, um Wurzelfäule und Nährstoffsperre zu vermeiden.

Wenn Du zurück bist, danke Deinem Freund mit einer Session und teile unbedingt etwas von Deiner Ernte mit ihm als Dank für seine harte Arbeit.

  • Selbstgebautes Tropfsystem

Tropfsysteme stellen eine ausgezeichnete Möglichkeit dar, Deine Pflanzen langsam und stetig mit Wasser zu versorgen. Anstatt hin und wieder Wasser auf Deine Erde zu schütten, liefern Tropfsysteme konstant eine winzige Wassermenge, die sich summiert und mit der Zeit abfließt.

Schnapp Dir eine Wasserflasche und schlage mit einem Hammer und Nagel ein paar Löcher in den Deckel. Fülle die Flasche mit Wasser und schraube den Deckel wieder auf. Grabe ein Loch in Deinem Behälter oder Gartenbeet und platziere darin die Flasche mit dem Deckel voran. Diese Methode wird Deine Pflanzen für zirka 5 Tage bewässern.

Preiswerte Optionen
  • Provisorisches Gewächshaus

Grower können mit einem einfachen Plastikbeutel ein provisorisches Gewächshaus bauen, das das Wasser wiederverwertet, das die Pflanzen über ihre Blätter abgeben. Stecke gleichmäßig verteilt 4 Holzpfähle in jede Ecke des Behälters, um eine Stützstruktur zu bilden. Gieße Deine Pflanzen als Nächstes gut und stelle sie irgendwohin, wo sie kein direktes Sonnenlicht abbekommen.

Greif Dir einen großen, durchsichtigen Plastikbeutel und bedecke Deine Pflanze, indem Du die Öffnung über die vier Pfähle ziehst. Nutze ein Stück Schnur, um die Öffnung des Beutels am Rand des Behälters locker zu befestigen, wobei immer noch Luft hindurch gelangen sollte. Der Beutel bewirkt, dass Wasser an ihm kondensiert und zurück auf die Erde regnet, was einen kontinuierlichen Kreislauf erzeugt.

Preiswerte Optionen
  • Automatische Bewässerungspfähle

Falls Du es lieber einfach halten willst, solltest Du Bewässerungspfähle in Betracht ziehen. Diese coolen kleinen Geräte sind mit einem kleinen Pfahl und einem Schlauch ausgestattet, der den Pfahl mit einem kleinen Wasserbehälter verbindet. Von einem Glasgefäß bis hin zu einem Tupperware-Behältnis kannst Du jeden kleinen Behälter als Reservoir verwenden. Schraube die Kappe des Einsatzes ab und befülle ihn mit Wasser. Stecke anschließend den Pfahl in die Erde und lege das Ende des Schlauchs in den Wasserbehälter.

Das Wasser fließt durch den Schlauch, in den Pfahl und durch das Substrat, um Deine Pflanzen hydriert zu halten, während Du fort bist. Auch wenn sie simpel sind, erledigen Bewässerungspfähle ihre Arbeit sehr gut. Sie setzen Feuchtigkeit in ungefähr der gleichen Geschwindigkeit frei, in der Pflanzen sie aufnehmen, was das Risiko von Überwässerung minimiert.

Preiswerte Optionen

? Hochtechnologie-Optionen

Wenn Du das Geld hast, warum gibst Du dann nicht ein wenig mehr aus, um Deine Pflanzen bewässert und Deine Ernte sicher zu halten? Manche Grower sind gewillt, zu investieren, was immer möglich ist und andere haben einfach Freude daran, über Anbauprodukte der Extraklasse zu fachsimpeln. Entdecke zwei der besten Hochtechnologie-Optionen, um Deine Pflanzen zu bewässern, während Du weg bist.

  • Bewässerungssystem

Moderne Grower haben den Luxus, auf dem Markt aus einer breiten Palette von Bewässerungsprodukten auswählen zu können. Diese Geräte nutzen Zeitschaltuhren und Regler, um Cannabis bei Bedarf zu wässern. Mit einem Wassertank verbundene Rohrsysteme transportieren das Wasser zu einzelnen Behältern zu der vom Grower bestimmten Zeit und zu dem von ihm bestimmten Ort. Manche Modelle sind sogar WLAN-fähig und erlauben Growern, Parameter über ihr Smartphone zu ändern.

Hochtechnologie-Optionen
  • Langsames Tropfsystem Mit Digitaler Zeitschaltuhr

Langsame Tropfsysteme mit digitalen Zeitschaltuhren sind die Hochtechnologie-Version des oben erklärten Flaschentricks. Diese Systeme sind super einfach zusammenzubauen und bieten ein konstantes Tröpfeln, das Cannabispflanzen glücklich und mit Wasser versorgt hält.

Ein langsames Tropfsystem besteht aus einem Schlauch, Verbindungsstücken und Klammern, um den Schlauch zu fixieren, sowie einer Zeitschaltuhr. Grower können die Verbindungsstücke überall entlang des Rohrs platzieren, was ihnen ermöglicht, einzelne Pflanzen zu bewässern, die über Gartenbeete und Zuchtzelte verteilt sind. Lege den Start- und Endpunkt auf der Zeitschaltuhr einfach entsprechend Deiner bevorzugten Einstellungen fest und Du bist startklar.

Hochtechnologie-Optionen

Fazit – Bewässere Gründlich, Aber Nicht Zu Häufig!

Wenn Du über das richtige Wie und Wann der Bewässerung Deiner Cannabispflanzen und all die auf dem Weg damit verbundenen Probleme, Bescheid weißt, kannst Du dem Großteil der häufigsten Probleme beim Anbau von Cannabis aus dem Weg gehen. Du wirst glückliche, gesunde Pflanzen aufziehen und kannst Dich auf eine fantastische Ernte freuen!

Gutes Growen!

External Resources:
  1. How Much Water Does It Take to Grow Cannabis? - SoHum Living Soils https://sohumsoils.com
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