By Luke Sumpter


Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Die Pflanzensaftanalyse ist ein revolutionäres Tool für Cannabis-Grower.
  • Die Technologie liefert Echtzeit-Einblicke in die Pflanzengesundheit und den Nährstoffstatus.
  • Erfahre, wie man Proben sammelt und die Safttestergebnisse interpretiert.
  • Entdecke die Zukunft der Pflanzensaftanalyse und wie sie die Art und Weise des Cannabisanbaus verändern wird.

Man kann die Pflanzensaftanalyse als einen Gesundheits-Check für Cannabispflanzen betrachten. Die Ergebnisse werden dir zeigen, wo es an Nährstoffen mangelt, was dir hilft, datengestützte Entscheidungen zu treffen, bevor Mängel auftreten. Erfahre im Folgenden alles Wissenswerte über diese bahnbrechende Technologie.

Was versteht man unter Pflanzensaftanalyse?

"Ein weißer Pflanzen-Saft-Analyzer mit einem gelben Löffel wird verwendet, um den Nährstoffgehalt in einer Cannabispflanze zu messen. Das Gerät analysiert die Kalzium-, Magnesium- und Kaliumwerte und hilft den Züchtern, die Pflanzenernährung und -gesundheit zu optimieren.  "

Die Pflanzensaftanalyse bietet Echtzeit-Einblicke in die Gesundheit von Cannabispflanzen. Diese präventive Technologie ermöglicht Growern, frühzeitig auf Nährstoffungleichgewichte zu reagieren, was die Störung der Pflanzengesundheit und -produktivität minimiert.

Um die Pflanzensaftanalyse als Tool zur Beurteilung der Pflanzengesundheit zu verstehen, benötigen wir zunächst ausreichende Kenntnisse über den Pflanzensaft – eben jene Substanz, die mit dieser Methode untersucht wird. Da die Flüssigkeit Nährstoffe, Hormone und andere essenzielle Moleküle im Pflanzengewebe zirkuliert, kann man den Saft als das botanische Äquivalent zum menschlichen Blut betrachten.

Genau wie Blut durch den menschlichen Körper durch ein komplexes Netzwerk aus Venen und Arterien fließt, wird auch der Pflanzensaft mit dem Transpirationssog durch ein vaskuläres Netzwerk gezogen. Die Xylemgefäße von Pflanzen transportieren Wasser und gelöste Mineralstoffe, die über die Wurzeln aufgenommen werden, während das Phloem Zucker und andere bei der Photosynthese erzeugte organische Verbindungen verteilt.

Die meisten Cannabisanbauer bemerken Nährstoffmängel ihrer Pflanzen erst, sobald Symptome wie Verfärbung und abnehmende Vitalität sichtbar werden, woraufhin sie hektisch nach einer schnellen Lösung suchen, bevor die Situation außer Kontrolle gerät. Genau wie bei einer gesunden Person das Blut auf Anzeichen von sich abzeichnenden Erkrankungen untersucht wird, können Grower die Pflanzensaftanalyse als präventive Maßnahme nutzen, um ein Desaster zu vermeiden. Durch Probenentnahme und Analyse des Pflanzensaftes erhalten Grower Echtzeit-Einblicke in den Nährstoffstatus ihrer Pflanzen, wodurch sie schnell und effektiv reagieren können.

Neben der Mikrobiom-Analyse und Präzisionsdüngung erweist sich die Pflanzensaftanalyse als bahnbrechende Technologie für den Cannabisanbau. Zusammen werden diese Tools den Anbauprozess optimieren, potenzielle Unsicherheiten beseitigen und die Produktivität maximieren.

Welche Nutzen bietet die Pflanzensaftanalyse?

Die Pflanzensaftanalyse hat das Potenzial, die Nährstoffüberwachung im Cannabisanbau zu revolutionieren. Diese Technik hat offensichtliche Anwendungen in kommerziellen Anbauanlagen, spricht aber auch leidenschaftliche Grower an, die bestmögliche Resultate erzielen möchten. Doch wie genau verbessert diese Methode das Ergebnis? Welche spezifischen Nutzen bietet sie Landwirten und Homegrowern?

  • Proaktiver Ansatz für die Pflanzengesundheit

Traditionelle Methoden der Beurteilung der Pflanzengesundheit, darunter die einfache Sichtkontrolle, zeigen Probleme erst auf, nachdem sie aufgetreten sind und sich negativ auf das Pflanzenwachstum und die allgemeine Gesundheit ausgewirkt haben. Einer der wichtigsten Nutzen der Pflanzensaftanalyse ist, mit dieser Methode potenzielle Mängel zu entdecken, bevor sie problematisch werden.

Dies ermöglicht Growern, proaktiv zu handeln. Anstatt die Erde zu ergänzen, Nährstoffe anzuwenden und auf das Beste zu hoffen, können sie die Wirksamkeit von Inputs und Düngeprogrammen in Echtzeit verfolgen. Anbauer können verstehen, was funktioniert, und kleine Probleme identifizieren, bevor sie zu großen werden.

  • Echtzeit-Einblicke und datengestützte Entscheidungen

Gegenüber allgemeineren und „langsameren“ Formen der Nährstoffüberwachung hat die Saftanalyse von Cannabispflanzen klare Vorteile. Während man beim Einsenden von Proben in ein Labor für genauere Resultate Wartezeit einplanen muss, liefern Heim-Sets schnelle, wenn auch weniger detaillierte Ergebnisse.

Diese praktischen Geräte liefern schnelle Werte zu den drei großen Makronährstoffen Stickstoff, Kalium und Phosphor sowie zu kritischen Mikronährstoffen, einschließlich Mangan, Zink, Bor und anderen. Die Möglichkeit, einen Blick auf den Nährstoffstatus von Cannabispflanzen zu werfen, während man neben ihnen steht, hat einen offensichtlichen Nutzen: die schnelle Korrektur von etwaigen aufkommenden Ungleichgewichten.

Saftanalyseproben ins Labor zu senden, geht in der Regel mit einer Wartezeit von etwa einer Woche einher. Die ausführlichen Ergebnisse sind jedoch hilfreich, um auf dem Feld, in der Growbox oder im Garten gezielte Entscheidungen zu treffen.

Proben von sowohl älteren als auch jüngeren Blättern vermitteln zum Beispiel eine Vorstellung der Bewegung von mobilen Nährstoffen in den Pflanzen. Wenn beispielsweise jüngere Blätter angemessene Phosphorwerte aufweisen, ältere Blätter aber zu wenig Phosphor beinhalten, kann dies auf die frühen Anzeichen eines Mangels hindeuten und Growern ermöglichen, schnell und präventiv zu handeln.

  • Rechtzeitige und akkurate Nährstoffanwendung

Manche Agrarwissenschaftler befürworten die dreimalige Durchführung der Cannabis-Pflanzensaftanalyse im Laufe der Saison, während sich manche Grower für wöchentliche Analysen entscheiden. Beide dieser Methoden sind ausreichend, um die optimale Nährstoffzufuhr zu bestimmen.

Auch wenn ein festgelegter Düngeplan für Cannabis-Grower häufig funktioniert, berücksichtigt er keine Probleme, die während des Anbaus auftreten können, wie zum Beispiel Probleme mit dem pH-Wert der Erde und dem Salzgehalt, Wurzelkrankheiten, Hitzestress und eine Fülle anderer Variablen.

Statt sich bei der Kontrolle der Nährstoffanwendung auf einen willkürlichen Plan zu verlassen, bieten die Daten der Pflanzensaftanalyse mehr Empirie. Durch die Arbeit mit echten Werten können Grower ihren Pflanzen akkurat verabreichen, was sie brauchen, wann sie es brauchen, wodurch sie besser auf die verschiedenen Phasen des Wachstumszyklus eingehen können.

  • Pflanzenqualität und Ertrag

Falls du je Cannabis oder irgendeine andere Pflanze angebaut hast, wirst du bemerkt haben, dass deine Pflanzen gedeihen, wenn du den Zeitpunkt und die Menge der Nährstoffgabe richtig wählst. Umgekehrt können schlechtes Timing und zu viel oder zu wenig Dünger von kleinen Problemen wie Verfärbung zu großen Problemen wie einem schlechten Ertrag und sogar Missernten führen.

Durch genaue Unterstützung hinsichtlich des Timings und der Menge der Nährstoffanwendung hilft die Pflanzensaftanalyse Growern, gesunde Pflanzen anzubauen. Im Kontext von Cannabis bedeutet dies größere und üppigere Blüten sowie ansprechende chemische Profile.

"Nahaufnahme einer Cannabispflanze mit lebendig grünen Blättern und zahlreichen kleinen lila Knospen, die die frühe Blütenentwicklung und gesundes Wachstum zeigen.  "
  • Geringere Kosten

Egal, ob du eine kommerzielle Anbauanlage leitest oder Cannabis regelmäßig zu Hause anbaust, können Samen, Nährstoffe und Anbauzubehör schnell zu einer beträchtlichen Investition werden. Also geht jede suboptimale Ernte oder jeder Ernteausfall mit finanziellen Konsequenzen einher.

Gesunde und gut gedüngte Pflanzen bieten eine bessere Investmentrendite. Die Nährstoffüberwachung erhöht beim Cannabisanbau die Erfolgschancen und die Pflanzensaftanalyse macht den Anbau einfacher und akkurater als je zuvor.

Worin besteht der Unterschied zwischen einer Saftanalyse und einer Gewebeanalyse?

Die Pflanzensaftanalyse ist eine von mehreren Methoden, um eine Einschätzung der Nährstoffkonzentrationen innerhalb von Cannabispflanzen zu erhalten. Gewebeanalyse ist auch ein Mittel, um die Pflanzennahrung zu beurteilen.

Die Gewebeanalyse unterscheidet sich jedoch in mehrfacher Hinsicht erheblich von der Pflanzensaftanalyse. Vor allem misst sie die Nährstoffe an festen Stellen. Die Pflanzensaftanalyse misst zirkulierende Nährstoffe, wohingegen die Gewebeanalyse bereits in das Pflanzengewebe aufgenommene Nährstoffe misst.

Warum ist dies wichtig? Weil das Messen bereits aufgenommener Nährstoffe sozusagen Vergangenheitsdaten liefert; es zeigt die Nährstoffverfügbarkeit zum Zeitpunkt der Einlagerung, der Wochen zurückliegen kann, wenn man ältere Blätter misst.

Die Pflanzensaftanalyse hingegen gibt Echtzeit-Einblicke in die Nährstoffverfügbarkeit. Dies hat den Vorteil, die ersten Anzeichen eines Mangels zu erkennen, lange bevor sich die Symptome in einer Gewebeprobe zeigen.

Saftanalyse vs. Bodenanalyse

Die Bodenanalyse spielt eine wichtige Rolle in der Landwirtschaft, da sie Landwirten akkurate Messwerte zum Nährstoffstatus ihres Bodens liefert. Auch wenn sie nützlich ist, hinterlässt sie im Gesamtbild doch blinde Flecken, wenn sie isoliert eingesetzt wird. Obwohl sie Growern zeigt, welche Nährstoffe im Boden vorhanden sind, verrät sie nicht deren Verfügbarkeit und ob sie in den erforderlichen Konzentrationen in den Pflanzen vorliegen.

Von der Wurzelstruktur über den pH-Wert bis hin zu Hitzestress und Dürre können verschiedene Faktoren die Nährstoffaufnahme stören. Auch wenn der Boden gut aussehen mag, könntest du ohne Gewebe- oder Saftanalyse entscheidende Probleme übersehen.

So führt man eine Cannabis-Pflanzensaftanalyse durch

Die Prozedur der Pflanzensaftanalyse variiert ja nach verwendeter Art. Feldanalysen liefern limitierte Ergebnisse, sind aber viel schneller und geben Informationen zu wichtigen Nährstoffen. Laboranalysen sind gründlicher, doch es dauert länger, bis Grower die Daten erhalten. Sieh dir im Folgenden Richtlinien für jede Methode an.

  • Laboranalyse

Jedes Labortest-Produkt ist anders, also befolge sorgfältig die Anweisungen auf dem von dir ausgewählten Produkt zum Probensammeln, Beschriften und Versenden. Die Prozedur wird jedoch ungefähr so aussehen:

  1. Versand arrangieren: Organisiere den Versand, bevor du Proben sammelst, da bei einer schnellen Einreichung der Probe die Blattqualität bewahrt wird.
  2. Beschriften: Beschrifte die Probe mit dem korrekten Namen (gegebenenfalls auch dem Namen der Farm), dem Sammeldatum, Kultivar, Ort und anderen relevanten Informationen.
  3. Sammeln: Sammle die erforderliche Menge von jungen und alten Blättern. Entnimm die Proben vor 9 Uhr, wenn die Saftkonzentration im Pflanzengefäßsystem optimal ist.
  4. Feuchtigkeit entfernen: Entferne etwaige überschüssige Feuchtigkeit von Tau oder Regen. Dafür kannst du die Proben zwischen Küchenpapier legen und sanft drücken, versuche aber, die Blätter dabei nicht zu zerdrücken oder zu verletzen.
  5. Verpackung vorbereiten: Gib die jungen und älteren Blattproben in separate Plastiktütchen. Drücke die Luft aus jedem Tütchen und verschließe sie.
  6. Aufbewahren: Bewahre die Proben vor dem Versand im Kühlschrank auf, um ihre Qualität aufrechtzuerhalten.
Ein Wissenschaftler untersucht eine Cannabispflanze in einer kontrollierten Forschungsumgebung, wobei die sorgfältige Analyse des Wachstums und der Entwicklung von Cannabis hervorgehoben wird.
  • Feldanalyse

Die Feldanalysetechnologie steckt noch in den Kinderschuhen und die meisten Sets testen nur auf eine begrenzte Anzahl von Nährstoffen. Befolge auch hier sorgfältig die Anweisungen deines spezifischen Produkts. Auch wenn die Anweisungen bei jedem Produkt variieren, werden sie etwa folgendermaßen lauten:

  1. Probenentnahme vorbereiten: Versuche, deine Proben zwischen 9 und 11 Uhr zu entnehmen. Wähle eine gesunde Pflanze aus, die keine offensichtlichen Krankheitsanzeichen oder Mangelerscheinungen zeigt.
  2. Proben sammeln: Sammle die Petiolen (Blattstiele) von mehreren jungen und mehreren älteren Blättern deiner ausgewählten Pflanze.
  3. Proben vorbereiten: Entferne mit einer sauberen Schere die Blätter, sodass nur noch die Blattstiele übrig bleiben. Schneide die Blattstiele anschließend auf eine Länge von 1 cm zu.
  4. Extraktion: Gib die jungen vorbereiteten Blattstiele in eine Knoblauchpresse und träufle den Saft in ein sauberes Becherglas oder Reagenzglas. Wiederhole den Prozess mit den Blattstielen von den alten Blättern und sammle den Saft in einem separaten Behälter.
  5. Analyse: Führe die Analyse gemäß den Produktanweisungen durch.
Eine Person trägt Handschuhe und schneidet sorgfältig eine Cannabispflanze, wobei sie sich auf die Aufrechterhaltung des gesunden Wachstums und die Optimierung der Knospenentwicklung konzentriert.

Ergebnisse der Pflanzensaftanalyse interpretieren

Nachdem du eine Feld- oder Laboranalyse durchgeführt hast, wirst du alle erforderlichen Daten haben, um etwaige Veränderungen an deinem Substrat oder Düngeplan vorzunehmen. Du solltest jedoch wissen, worauf du achten musst. Sieh dir im Folgenden einige der wichtigsten Datensätze an.

  • Gradient vs. Netto-Werte

Der Netto-Wert-Datensatz bezieht sich auf die absoluten Nährstoffwerte in den gesammelten Proben, wohingegen sich der Gradient-Datensatz auf die Nährstoffverteilung in den verschiedenen Pflanzenbestandteilen bezieht. Eine Pflanze könnte normale Netto-Nährstoffwerte aufweisen, aber später trotzdem anfällig für einen Mangel sein.

Im Fall der oben beschriebenen Proben helfen die Gradient-Daten Nutzern, zu verstehen, wie gut die Pflanzen Nährstoffe umverteilen. Wenn deine neue Blattprobe zum Beispiel angemessene Phosphorwerte hat, den älteren Blättern dieser Makronährstoff aber fehlt, könnte dies auf einen sich abzeichnenden Phosphormangel oder Probleme mit der Nährstoffaufnahme aufgrund der Bodenbedingungen hindeuten.

  • Kationen-Anionen-Gleichgewicht

Die Pflanzensaftanalyse zeigt auch das Gleichgewicht zwischen Kationen (positiv geladenen Ionen) und Anionen (negativ geladenen Ionen) an. Pflanzennährstoffe wie Calcium, Magnesium, Kalium und Ammonium sind Kationen, während Nitrate, Phosphate und Schwefel Anionen sind.

Sowohl Labor- als auch Feldanalysen-Dienste und -Sets werden Zielwerte für das Verhältnis dieser Komponenten angeben, die Growern als ideale Referenzpunkte in den unterschiedlichen Wachstumsphasen dienen. Sollte zu irgendeinem Zeitpunkt ein Ungleichgewicht bestehen, kannst du das Problem durch Anpassung des pH-Werts der Erde und Nährstoffanwendung beheben.

Auf Pflanzensaftanalyseergebnisse reagieren

Nachdem du deine Resultate interpretiert hast, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder ist alles in Ordnung und du musst nicht intervenieren oder es zeichnen sich Probleme ab. Sollten die Nährstoffwerte nicht korrekt sein, kannst du die folgenden Strategien anwenden.


  • Blattsprays anwenden

Angesichts eines schlechten Netto-Werts eines bestimmten Nährstoffs kannst du das Problem schnell beheben, indem du einen entsprechenden Blattdünger anwendest. Das Sprühen einer Lösung auf die Pflanzenblätter führt zu einer raschen Aufnahme über die Stomata (Spaltöffnungen). Teste nach einigen Tagen erneut, um die Wirksamkeit deiner Intervention zu verfolgen.

"Eine Person trägt Handschuhe und sprüht eine Cannabispflanze mit einer Sprühflasche, um ihre Gesundheit zu pflegen und zu erhalten.  "
  • Nährstoffplan anpassen

Sind die Gradient-Werte nicht korrekt, kannst du einen langsameren Ansatz wählen. Sofern es sich nicht um Probleme mit der Erde handelt, kannst du deinen Düngeplan anpassen, damit er höhere Konzentrationen des in älteren Blättern fehlenden Nährstoffs aufweist, um eine angemessene Versorgung sicherzustellen.

Hierbei hast du mehrere Optionen. Synthetische Ionensalze wirken schnell, schädigen mit der Zeit aber die entscheidende Bodenmikrobiologie. Verwende alternativ einen organischen Flüssigdünger mit hohen Werten des fehlenden Nährstoffs. Diese Dünger wirken langsamer, bewahren aber die Bodenqualität und helfen, späteren Problemen mit der Nährstoffaufnahme vorzubeugen.

"Eine Hand hält einen ""MEASURING SCOOP""-Pappbehälter und gießt eine kleine Menge brauner Substanz in einen schwarzen Topf für eine präzise Messung.  "
  • Boden verbessern

Wenn der Nährstoffbedarf hinreichend gedeckt ist, kannst du dich daran machen, die allgemeine Gesundheit deiner Erde zu verbessern. Eine ergänzende Bodenanalyse wird dir helfen, zu bestimmen, welche Mineralstoffe hinzugefügt werden sollten. Mulch, Kompost und organisches Material helfen, die Gemeinschaft der nährstoffverwertenden Mikroben in deinem Substrat zu verbessern.

"Eine gesunde kleine Cannabispflanze mit lebendig grünen Blättern, die frühes Wachstum zeigt.  "

Die Zukunft der Pflanzensaftanalyse im Cannabisanbau

Die Pflanzensaftanalyse befindet sich noch in einem frühen Stadium der technologischen Entwicklung. Derzeit liefern Feldanalysen beispielsweise nur recht limitierte Daten.

Die Entwicklung ähnlicher Produkte bietet jedoch einen Hinweis darauf, wie die Zukunft der Pflanzensaftanalyse im Cannabisanbau aussehen könnte. Sowohl das Mikrobiometer (zur Analyse von Bodenmikroben) als auch das Bionährstoff-Messgerät (zur Analyse der Nährstoffdichte von Lebensmitteln) sind mit Smartphones kompatibel.

In den nächsten Jahren werden wir höchstwahrscheinlich auch die Integration von Smartphone-Technologie in die Welt der Pflanzensaftanalyse erleben. Du kannst mit benutzerfreundlichen Geräten rechnen, die den Nährstoffbedarf deiner Pflanzen testen und dir wichtige Echtzeitdaten direkt in die Hand geben.

Das Aufkommen dieser Technologie wird die Art und Weise verändern, wie fast jeder Cannabis anbaut. Abgesehen von Puristen, die es gern einfach halten, wird sie sowohl kommerziellen als auch Homegrowern helfen, jedes Mal die besten Ergebnisse zu erzielen.

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