By Luke Sumpter


Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Frühe Studien erforschen die Auswirkungen von Cannabis auf Angst.
  • Auch wenn die Pflanze manchen Menschen hilft zu entspannen, verschlimmert sie Ängste bei anderen.
  • Allerdings sind nicht alle Weed-Sorten gleich; jene mit weniger THC sind generell angstfreier.
  • Im Folgenden erfährst du mehr über den Zusammenhang zwischen Weed und Angst sowie über einige geeignete Sorten.

Manche Nutzer berichten nach dem Konsum von Cannabis von einer Abnahme psychischer Anspannung, während andere sich nach einem Zug von einem Joint viel ängstlicher fühlen. Letztendlich variieren die Effekte der Pflanze stark je nach Sorte und Person, die sie konsumiert.

Im Folgenden werden wir die komplexe Beziehung zwischen Angst und Cannabis untersuchen. Anschließend werden wir uns ansehen, wie sich die Pflanze auf ADHS und Zwangsstörung auswirken könnte – zwei eng verwandte Erkrankungen. Zuletzt werden wir eine Handvoll Sorten empfehlen, die beim Kiffen weniger wahrscheinlich Angst auslösen – sowie einige, die man vermeiden sollte.

Ein Mann in einem rosa T-Shirt, der einen brennenden Joint raucht, und eine lächelnde Frau in einem weißen T-Shirt entspannen sich zusammen, umgeben von üppigen Cannabispflanzen, die die Verbindung zwischen Cannabiskultur und Entspannung hervorheben.

So beeinflusst Cannabis Angst

Die Wirkung von Cannabis auf Körper und Geist ist das Ergebnis des Zusammenspiels zwischen Hunderten von chemischen Verbindungen in den Cannabisblüten. Jede Sorte enthält einen anderen Cocktail dieser Moleküle, was ihnen eine einzigartige Wirkung auf das zentrale Nervensystem verleiht.

Cannabinoide gehören zu den wichtigsten Phytochemikalien in der Pflanze. Dazu zählen unter anderem THC und CBD neben über 100 weniger bekannten Verbindungen. Cannabinoide üben ihre Wirkung primär über die Rezeptoren, Enzyme und Liganden des Endocannabinoid-Systems (ECS) aus – einem komplexen Signalnetzwerk, das sich über den ganzen Körper erstreckt.

Das ECS spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Angst und Stress. Die Aktivierung von ECS-Rezeptoren durch endogene Verbindungen hat Einfluss auf die Neurotransmission im Gehirn und führt in der Regel zu einer anxiolytischen (angstlösenden) Wirkung.

  • Die Rolle von Cannabinoiden

Bestimmte Verbindungen in Cannabis, darunter THC und verschiedene Terpene, binden an ECS-Rezeptoren, wobei sie die Signalmoleküle nachahmen, die unser Körper produziert, um dieses System zu verwalten. Genauer gesagt ruft THC seine psychoaktiven Effekte durch Bindung an den CB1-Rezeptor im Gehirn hervor. Das Cannabinoid wirkt jedoch auf biphasische Weise[1]. Die Forschung deutet darauf hin, dass niedrige Dosen mit angstlösenden Wirkungen korrelieren, während hohe Dosen mit der Verschlimmerung von Angst in Zusammenhang stehen.

Nachdem es an die CB1-Rezeptoren gebunden hat, bewirkt THC einen Dopaminschub im Gehirn[2]eine „Wohlfühl“-Neurochemikalie, die mit Belohnung in Verbindung gebracht wird. Zu viel THC kann jedoch zu einer Überaktivierung der Amygdala führen – einer Region des Gehirns, die an der Kampf-oder-Flucht-Reaktion beteiligt ist.

In den meisten Sorten ist Cannabidiol (CBD) das zweithäufigste Cannabinoid. Diese Verbindung zeigt eine geringe Affinität zu ECS-Rezeptoren, moduliert das System aber, indem es auf bestimmte Enzyme[3] und andere Stellen wirkt, wie zum Beispiel Serotonin-, Vallinoid- und andere Rezeptoren. Forscher untersuchen CBD auf angstlösende Effekte beim Menschen, indem sie in Simulationen öffentlichen Redens[4] seine Auswirkungen auf soziale Angst und seinen Einfluss auf den Blutfluss[5] in bestimmte Regionen des Gehirns beobachten.

Andere Cannabinoide werden zwar weiterhin weniger erforscht, Cannabigerol (CBG) wurde jedoch in neueren Forschungsarbeiten auf seine Auswirkungen auf Angst[6], Stress und Stimmung beim Menschen untersucht.

Ein Diagramm zeigt CB1-Rezeptoren im Gehirn und Körper sowie CB2-Rezeptoren im Immunsystem und veranschaulicht ihre Rollen bei den Wirkungen von Cannabis.
  • Der Einfluss von Terpenen

Neben Cannabinoiden produziert Cannabis auch über 100 Terpene. Diese aromatischen Moleküle sind hauptsächlich für den einzigartigen Geschmack und das besondere Aroma von Sorten verantwortlich. Sie modulieren jedoch auch die Wirkung des Highs – was das Cannabiserlebnis entweder eher entspannend oder energiespendend macht.

Die Forschung zeigt, dass ausgewählte Terpene genau wie THC ebenfalls an CB1-Rezeptoren binden[7]; andere können an CB2- und andere ECS-Stellen binden. Forscher haben eine Reihe der häufigsten Cannabisterpene in Angstmodellen getestet. Zu diesen Verbindungen gehören Limonen, β-Caryophyllen, Linalool, Pinen und Terpinolen.

Eigenschaften von Sorten, die Angst minimieren

Die Forschung bezüglich der Auswirkungen von Cannabis auf Angst bleibt uneindeutig. In Daten aus vorläufigen Studien und anekdotischen Berichten zeichnet sich jedoch ab, welche Moleküle Angst zu verschlimmern scheinen und welche Gefühle von Nervosität und Unruhe möglicherweise verringern. Lass uns vor diesem Hintergrund die Arten von entspannenden Weed-Sorten erkunden, die auf diesem Gebiet vielversprechend sind.

  • THC-arme, CBD-reiche Sorten

Falls du nach dem besten Weed suchst, das du kiffen kannst, wenn du schnell paranoid wirst, solltest du auf jeden Fall auf THC-Konzentrationen achten. Vergiss nicht, dass ein hoher Gehalt dieses psychoaktiven Bestandteils Angstgefühle verstärkt.

THC-arme Sorten hingegen sollen den Dopaminspiegel erhöhen, ohne die Amygdala zu überaktivieren. Die Forschung deutet auch darauf hin, dass CBD die Wirkung von THC „abschwächt“, was dabei hilft, Nebenwirkungen wie THC-induzierte Angst zu verringern[8].

  • Entspannungsfördernde Terpene

Terpene spielen ebenfalls eine bedeutende Rolle für die Wirkung jeder Sorte. Manche wirken stimulierend, während andere eher sanft und entspannend sind. Die wichtigsten Terpene, nach denen man auf der Suche nach der besten angstfreien Sorte Ausschau halten sollte, sind unter anderem:

Ein Diagramm, das entspannende Terpene wie Myrcen, Pinen, Caryophyllen und Humulen zeigt, alphabetisch geordnet mit Bildern der jeweiligen Pflanzen, die ihre beruhigende Wirkung hervorheben.
  • Indica vs. Sativa gegen Angst

Viele Cannabisnutzer fragen sich oft: „Hilft Sativa gegen meine Angst?“ Die populäre Cannabiskultur trifft eine Unterscheidung zwischen Sativa- und Indica-Sorten, wobei behauptet wird, dass erstere eine stimulierende Wirkung hervorrufen und letztere Entspannung bewirken würden.

In Wirklichkeit ist diese Unterscheidung der Wirkungen nicht ganz so eindeutig. „Indica“ und „Sativa“ bezeichnen verschiedene Unterarten von Cannabis, die sich hinsichtlich ihrer Morphologie (also ihrer Größe, Form und anderer visueller Eigenschaften) unterscheiden. Auch wenn diese Begriffe hilfreich sind, beschreiben sie die Wirkung einer bestimmten Sorte ungeachtet des weitverbreiteten Gebrauchs in diesem Zusammenhang nur unzureichend.

Wenn du eine Sorte suchst, die keine Angstzustände auslöst, solltest du deine Wahl nicht allein basierend auf der Sortenart des Kultivars treffen. Triff deine Wahl stattdessen basierend auf ihrem chemischen Profil – sieh dir ihren THC- sowie CBD-Gehalt an und welche Terpene sie vorwiegend enthält.

Falls du dich je gefragt hast, warum Sativa deine Angst verschlimmert, sieh dir die anderen Eigenschaften deiner verwendeten Sorte an. Klammere ihre Morphologie aus und konzentriere dich auf ihren THC-Gehalt und die wichtigsten Terpene.

Bestimmte Cannabissorten und Angst

Sehen wir uns nun einige der entspannendsten erhältlichen Weed-Sorten an. Diese Kultivare wurden nicht auf ihre Auswirkungen auf Angst untersucht, Nutzer sind sich aber generell einig, dass diese Varietäten ihnen helfen, abzuschalten und zu entspannen.

  • Royal THCV

Royal THCV bietet eine 7%ige Konzentration des namensgebenden Cannabinoids sowie 7 % THC. In geringen Dosen könnte THCV helfen, die Effekte von THC abzuschwächen; in hohen Dosen ruft es eine euphorisierende Wirkung hervor.

Alles in allem bietet diese Sorte eine klare und kreative Wirkung. Ihr geringer THC-Gehalt macht sie zu einer großartigen Wahl, wenn man entspannen möchte, da sie eine subtile und sanfte psychoaktive Wirkung hervorruft. Genieße Aromen von Erde, Früchten und Kräutern sowie einen fetten Indoor-Ertrag von 500–550 g/m².

Royal THCV
23_genetic background_1 Pure African Sativa x Durban Haze
33_Yield indoors_1 500 - 550 gr/m2
31_plant height outdoor_1 80 - 120 cm
25_flowering time_1 9 - 10 Wochen
29_THC_1 THC: 7%
28_Type Blend_1 Sativa 95% Indica 5%
34_yield outdoor_1 425 - 475 gr/plant
32_plant height outdoors_1 140-180 cm
27_harvest period_1 Ende Oktober
22_Effect_1 Aufmunternd, Klar, Motivierend
103_cbd icons 05 7%

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  • Painkiller XL

Mit einem THC-Gehalt von gerade einmal 9 % und einem hohen CBD-Gehalt bietet Painkiller XL eine sanfte, klare und körperlich entspannende Erfahrung. Die meisten Nutzer können diese Buds tagsüber kiffen und voll funktionsfähig bleiben.

Als Nachkommin von Respect 13 und Juanita la Lagrimosa enthält Painkiller XL hohe Werte der Terpene β-Caryophyllen und Pinen, die zu ihrer angenehmen Wirkung beitragen. Genieße nach einer Blütezeit von 8–9 Wochen einen Indoor-Ertrag von bis zu 550 g/m².

Painkiller XL
23_genetic background_1 Respect 13 x Juanita la Lagrimosa
33_Yield indoors_1 500 - 550 gr/m2
31_plant height outdoor_1 60 - 100 cm
25_flowering time_1 8 - 9 Wochen
29_THC_1 THC: 9%
28_Type Blend_1 Sativa 75% Indica 25%
34_yield outdoor_1 500 - 550 gr/plant
32_plant height outdoors_1 120 - 150 cm
27_harvest period_1 Vom 15. bis ende September
22_Effect_1 Klar, Körperlich entspannend

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  • Northern Light

Als eine der entspannendsten Indica-Sorten kombiniert Northern Light einen THC-Gehalt von 18 % mit fruchtigen und pfeffrigen Terpenen. Diese Varietät ist etwas potenter als die oben genannten Sorten und stellt eine großartige Option zum Abschalten und Entspannen für Nutzer dar, die weniger empfindlich auf THC reagieren.

Als direkte Nachkommin von Northern Light S1 bietet diese Sorte einen Ertrag von 500–550 g/m², wenn sie indoor unter optimalen Bedingungen angebaut wird.

Northern Light
23_genetic background_1 Northern Light S1
33_Yield indoors_1 500 - 550 gr/m2
31_plant height outdoor_1 100 - 160 cm
25_flowering time_1 8 - 9 Wochen
29_THC_1 THC: 18%
28_Type Blend_1 Sativa 0% Indica 100%
34_yield outdoor_1 575 - 625 gr/plant
32_plant height outdoors_1 180 - 220 cm
27_harvest period_1 Vom 15. bis ende September
22_Effect_1 Ausgeglichen, Klar, Stoned

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  • Granddaddy Purple

Falls du dich fragst, welche anderen Weed-Sorten keine Angst auslösen, könntest du mit Granddaddy Purple gut zurechtkommen. Dieser indicadominierte Hybride stammt von den Elternsorten Purple Urkle und Big Bud ab und besitzt einen THC-Gehalt von 20 %.

Hohe Werte des Terpens Myrcen sorgen jedoch für eine zutiefst entspannende Erfahrung. Genieße Aromen von Kräutern, Kiefer und Pfeffer, während ihre muskellockernde Wirkung einsetzt.

Granddaddy Purple
23_genetic background_1 Purple Urkle x Big Bud
33_Yield indoors_1 450 - 500 gr/m2
31_plant height outdoor_1 70-120
25_flowering time_1 8 - 10 Wochen
29_THC_1 THC: 20
28_Type Blend_1 Sativa 25% Indica 75%
34_yield outdoor_1 550 - 600 gr/plant
32_plant height outdoors_1 120 - 150 cm
27_harvest period_1 Anfang Oktober
22_Effect_1 Euphorisch, Körperlich entspannend, Schläfrig

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  • Solomatic CBD

Falls du überempfindlich auf THC reagierst und die meisten Sorten ein Angstgefühl bei dir hervorrufen, ist Solomatic CBD genau die richtige Wahl für dich. Mit einer CBD-Konzentration von 21 % und nur 1 % THC sorgt diese Autoflower für eine klare Erfahrung ohne erkennbare psychotrope Wirkung.

Darüber hinaus werden die Pflanzen indoor nur 100 cm groß (50 cm, wenn sie trainiert werden) und produzieren nach einem Lebenszyklus von lediglich 10–11 Wochen lohnende 150–200 g/m².

Solomatic CBD
23_genetic background_1 Diesel CBD x Asia CBD Auto
33_Yield indoors_1 150 - 200 gr/m2
31_plant height outdoor_1 50 - 100 cm
25_flowering time_1 7 - 8 Wochen
29_THC_1 THC: 1%
28_Type Blend_1 Sativa 20% Indica 70% Ruderalis 10%
34_yield outdoor_1 30 - 80 gr/plant
32_plant height outdoors_1 60 - 100 cm
27_harvest period_1 10–11 wochen nach dem keimen
22_Effect_1 Klar, Leicht

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Kann Cannabis bei ADHS und Zwangsstörung helfen?

Angst, die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) und Zwangsstörungen haben einige biologische und psychologische Leitungsbahnen gemeinsam, darunter mögliche Dopaminungleichgewichte und eine Dysregulation der Amygdala.

Es gibt nur wenige frühe Studien zu den Auswirkungen von Cannabis auf ADHS und Zwangsstörung. Die Verbindungen zwischen diesen beiden Erkrankungen und Angst sind im Kontext der Cannabisforschung gewiss interessant und untersuchungswürdig.

Spezifische Sorten bei ADHS und Zwangsstörung

Die Wirksamkeit von spezifischen Cannabissorten bei Symptomen von ADHS und Zwangsstörung wurde bislang in keinen placebokontrollierten Studien untersucht. Unabhängig davon wirken die folgenden zwei Kultivare beruhigend und entspannend.

  • Royal Jack Auto

Schnell, klein und kompakt: Royal Jack Auto rast in nur 11–12 Wochen von der Keimung bis zur Ernte. Neben dieser praktischen Eigenschaft besitzt dieser sativadominierte Hybride einen THC-Gehalt von 16 % und ruft ein kreatives, aber kontrollierbares High hervor.

Royal Jack Auto
23_genetic background_1 Jack Herer x Ruderalis
33_Yield indoors_1 350 - 400 gr/m2
31_plant height outdoor_1 40 - 80 cm
25_flowering time_1 7 - 8 Wochen
29_THC_1 THC: 16%
28_Type Blend_1 Sativa 40% Indica 30% Ruderalis 30%
34_yield outdoor_1 70 - 120 gr/plant
32_plant height outdoors_1 60 - 80 cm
27_harvest period_1 11 - 12 weeks after sprouting
22_Effect_1 Kreativ, Motivierend

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  • Sour Diesel

Die von Original Diesel, Northern Light, Shiva und Hawaiian abstammende Sour Diesel weist ein sativadominiertes genetisches Profil auf. Ihr THC-Gehalt von 19 % erzeugt zusammen mit ihrem fruchtigen und pfeffrigen Terpenprofil eine klare und sanfte Wirkung. Freue dich auf einen Indoor-Ertrag von bis zu 525 g/m².

Sour Diesel
23_genetic background_1 Original Diesel x (Northern light x Shiva x Hawaiian)
33_Yield indoors_1 475 - 525 gr/m2
31_plant height outdoor_1 90 - 160 cm
25_flowering time_1 10 - 11 Wochen
29_THC_1 THC: 19%
28_Type Blend_1 Sativa 70% Indica 30%
34_yield outdoor_1 550 - 600 gr/plant
32_plant height outdoors_1 150 - 200 cm
27_harvest period_1 Ende Oktober
22_Effect_1 Klar, Körperlich entspannend

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Sorten, die ängstliche Nutzer vermeiden sollten

Nun kennst du die besten Sorten gegen Nervosität und Angst, doch welche Sorten sind schlecht bei Angst?

Wenn du beim Kiffen jedes Mal in Angst und Panik verfällst, tu dir einen Gefallen und vermeide die unten aufgeführten Sorten.

  • Green Crack

Green Crack, eine Sorte mit vielsagendem Namen, ruft ein anregendes und energiespendendes High hervor. Auch wenn diese Buds einen THC-Gehalt von nur 17 % enthalten, erzeugt das gesamte chemische Profil eine Wirkung, die manche Nutzer als zu stimulierend und unangenehm empfinden.

  • Modified Bananas

Als einer der stärksten jemals kreierten Sorten weist Modified Bananas einen unglaublichen THC-Gehalt von 31 % auf. Bereits ein einziger Zug von diesen Buds könnte für empfindliche Konsumenten zu viel sein.

  • Kush Mints

Auch Kush Mints verfügt über einen titanischen THC-Gehalt von 28 %. Diese hohe Konzentration reicht aus, um selbst bei erfahrenen Stonern eine unangenehme Erfahrung zu bewirken.

  • GMO Cookies

Die auch als Garlic Cookies bekannte GMO Cookies solltest du vermeiden, wenn dich hohe THC-Werte in eine Angstspirale versetzen. Mit Konzentrationen von 28 % wird diese Varietät Angst und grüblerische Verdanken wahrscheinlich verstärken, selbst wenn man es langsam angehen lässt.

Eine Nahaufnahme einer Cannabispflanze mit einer hervorgehobenen Blüte. Der Text "Vermeiden Sie Sorten mit hohem THC-Gehalt, wenn Sie ein anfälliger Nutzer für Angstzustände sind" steht neben der Blüte.

Dosierungs- und Konsumtipps

Selbst beim Konsum einer geeigneten Sorte mit geringem THC-Gehalt besteht immer die Möglichkeit, es zu übertreiben. Befolge für die bestmögliche Erfahrung diese einfachen Tipps:

  • Langsam angehen lassen: Nimm ein paar Züge und warte dann. Wiederhole den Vorgang, bis du deinen Idealpunkt erreichst.
  • Edibles vermeiden: Der Verzehr von Cannabis-Edibles wandelt THC in einen viel potenteren Metaboliten im Körper um. Halte dich für eine kürzere und kontrollierbarere Erfahrung ans Rauchen oder Verdampfen.
  • Viel trinken: Trinke reichlich Flüssigkeit, um unangenehme Nebenwirkungen wie Mundtrockenheit zu vermeiden.
  • Set und Setting berücksichtigen: Konsumiere in einer angenehmen Umgebung, in der du nicht gestört wirst. Lade enge und vertrauenswürdige Freunde ein, um diese Sorten mit dir zu genießen.

Genieße bedenkenlos angstfreie Sorten

Falls du in letzter Zeit negative Cannabiserfahrungen gemacht hast, ist es Zeit für eine Veränderung. Du musst beim Kiffen nicht jedes Mal THC-reiche Sorten rauchen. Probiere die oben genannten angstfreien Kultivare aus, um stattdessen beruhigende, sanfte und klare Effekte zu erleben!

External Resources:
  1. The endocannabinoid system in guarding against fear, anxiety and stress - PMC https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov
  2. The effects of Δ9-tetrahydrocannabinol on the dopamine system - PMC https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov
  3. Cannabidiol enhances anandamide signaling and alleviates psychotic symptoms of schizophrenia - PMC https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov
  4. Cannabidiol Reduces the Anxiety Induced by Simulated Public Speaking in Treatment-Naïve Social Phobia Patients - PMC https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov
  5. Cannabidiol has a unique effect on global brain activity: a pharmacological, functional MRI study in awake mice | Journal of Translational Medicine | Full Text https://translational-medicine.biomedcentral.com
  6. Acute effects of cannabigerol on anxiety, stress, and mood: a double-blind, placebo-controlled, crossover, field trial | Scientific Reports https://www.nature.com
  7. A closer look at cannabimimetic terpenes, polyphenols, and flavonoids: a promising road forward - PMC https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov
  8. Clinical and Preclinical Evidence for Functional Interactions of Cannabidiol and Δ9-Tetrahydrocannabinol - PMC https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov
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