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CBD-Ernährung: Ratgeber zum Aufbau einer CBD-angereicherten Diät
CBD dominiert weiterhin den Gesundheits- und Wellness-Sektor. Doch CBD in Deine Ernährung aufzunehmen, bedeutet viel mehr, als nur ein paar Tropfen CBD-Öl einzunehmen. Lies weiter für einen umfassenden Überblick, wie Du eine CBD-reiche Ernährung aufrecht erhalten kannst.
Inhaltsverzeichnis:
- Warum sollte man CBD in seine Ernährung integrieren?
- Welche Lebensmittel können auf natürliche Weise die Cannabinoid-Aktivität stimulieren?
- Enthält rohes Cannabis CBD?
- Enthalten Hanfsamen und Hanfsamenöl CBD?
- Wie man CBD einfach in seine Ernährung integrieren kann
- Beginn einer CBD-reichen Ernährung – FAQ
- Abschließende Gedanken zu einer CBD-Ernährung
Du willst CBD in Deine Ernährung integrieren? Damit bist Du nicht allein. Menschen aus der ganzen Welt nehmen CBD in ihr tägliches Programm auf.
Lies weiter, um die besten Möglichkeiten zu erkennen, eine CBD-reiche Ernährung zu erstellen.
Warum sollte man CBD in seine Ernährung integrieren?
Cannabinoide sind ins Rampenlicht der Welt der Gesundheit und des Wohlbefindens gerückt. Von Athleten bis hin zu nicht-berufstätigen Eltern ist inzwischen jeder daran interessiert, Cannabinoide zu nutzen, um den Lebensalltag zu verbessern.
Tatsächlich legen einige Studien sogar nahe, dass ein klinischer Endocannabinoid-Mangel (CEDC) von Migräne über Reizdarmsyndrom bis hin zu chronischen Schmerzen und Depressionen die zugrundeliegende Ursache vieler Beschwerden sein könnte. Vielen reicht das als Rechtfertigung, um nach natürlichen Wegen zu suchen, wie CBD und andere Cannabinoide in ihre Ernährung integriert werden können.
Welche Lebensmittel können auf natürliche Weise die Cannabinoid-Aktivität stimulieren?
Der offensichtliche Weg, mehr Cannabinoide in Deine Ernährung aufzunehmen, besteht im Konsum von Cannabis. Doch Du kannst das Endocannabinoid-System (das natürliche Netzwerk des Körpers aus Cannabinoid-Rezeptoren und Endocannabinoiden) auch durch einen erhöhten Verzehr der folgenden Lebensmittel stimulieren:
Hanf-, Chia- und Leinsamen |
Studien legen nahe, dass Omega-Fettsäuren (insbesondere Omega-3 und -6) die Endocannabinoid-Aktivität stimulieren[1] können. |
Eier, Sardinen, Sardellen und Walnüsse |
Die alle voller essentieller Fettsäuren stecken. |
Schokolade |
Kakaopulver enthält nachweislich drei Arten von N-Acylethanolaminen[2], wobei es sich um Fettsäuren handelt, die Anandamid (ein körpereigenes Endocannabinoid) nachahmen und entweder Cannabinoid-Rezeptoren aktivieren oder auf natürlichem Weg den Anandamid-Spiegel erhöhen können. |
Aufgüsse, Tees und Kräuter |
Viele Gewürze, Tees und Kräuter enthalten Terpene wie (ß-Caryophyllen, Pinen, Limonen, Linalool und mehr), die das Endocannabinoid-System stimulieren können. |
Hanf-, Chia- und Leinsamen |
Studien legen nahe, dass Omega-Fettsäuren (insbesondere Omega-3 und -6) die Endocannabinoid-Aktivität stimulieren[1] können. |
Eier, Sardinen, Sardellen und Walnüsse |
Die alle voller essentieller Fettsäuren stecken. |
Schokolade |
Kakaopulver enthält nachweislich drei Arten von N-Acylethanolaminen[2], wobei es sich um Fettsäuren handelt, die Anandamid (ein körpereigenes Endocannabinoid) nachahmen und entweder Cannabinoid-Rezeptoren aktivieren oder auf natürlichem Weg den Anandamid-Spiegel erhöhen können. |
Aufgüsse, Tees und Kräuter |
Viele Gewürze, Tees und Kräuter enthalten Terpene wie (ß-Caryophyllen, Pinen, Limonen, Linalool und mehr), die das Endocannabinoid-System stimulieren können. |
Studien haben auch gezeigt, dass Alkohol das Endocannabinoid-System beeinträchtigen kann[3]. Du solltest Dich also vom Fusel fernhalten, wenn Du Deinen Cannabinoid-Spiegel steigern möchtest.
Enthält rohes Cannabis CBD?
Wie auch das Entsaften von Obst und Gemüse, wird auch das Entsaften von rohem (oder lebendigem) Cannabis immer beliebter. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass lebende Cannabispflanzen kein CBD enthalten. Stattdessen enthalten sie Vorläufermoleküle wie CBDA (Cannabidiolsäure) und THCA (Tetrahydrocannabinolsäure), die sich durch Decarboxylierung in CBD und THC umwandeln.
Eine Studie aus dem Jahr 2018 untersuchte das Potenzial von CBDA, entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften auszuüben.[4] Wenn Du also Cannabinoide zu einem Teil Deiner täglichen Ernährung machen möchtest, ist das Entsaften frischer Cannabispflanzen definitiv ein guter Anfang, und das insbesondere dann, wenn Du seine psychotropen Eigenschaften vermeiden möchtest.
Enthalten Hanfsamen und Hanfsamenöl CBD?
Ein weiteres häufiges Missverständnis besteht darin, dass Hanfsamen oder Hanfsamenöl CBD enthalten würden. Doch CBD kommt ausschließlich in den Trichomen der Cannabisblüten und im Pflanzenmaterial vor, aber weder in den Samen noch in dem aus Cannabis-/Hanfsamen gewonnenem Öl.
Hanfsamen und Hanfsamenöl sind jedoch äußerst nahrhaft und enthalten große Mengen an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, Eisen, Vitamin E, Mangan, Magnesium, B-Vitaminen und Zink.
Wie man CBD einfach in seine Ernährung integrieren kann
Wenn Du die Nutzen einer CBD-Ernährung ernten möchtest, lies weiter.
Beginne mit einer gut ausgeglichenen Ernährung
CBD ist kein Wundermittel und wird Dich nicht auf magische Weise gesund machen, wenn Du nicht bereits eine starke, ausgewogene Ernährung einhältst. Bevor Du als nach einer CBD-Tropfflasche greifst oder versuchst, mit CBD zu kochen, solltest Du Dir zunächst die Zeit nehmen, Deine aktuellen Ernährungsgewohnheiten zu hinterfragen und dafür zu sorgen, dass Du viel Obst, Gemüse, gesunde Proteine und Körner zu Dir nimmst.
Gewöhne Deinen Körper schrittweise an CBD
Wenn man neue Elemente in seine Ernährung einführt, ist es wichtig, dies allmählich zu tun. Speziell CBD ist eine einzigartige Verbindung, die jeden etwas anders beeinflusst und so müssen Leute häufig mit verschiedenen Dosierungen experimentieren, um die ideale Menge zu finden, an dem sie optimale Ergebnisse verspüren.
Falls Du CBD noch nie zuvor verwendet hast, aber Interesse daran hast, es auszuprobieren, empfehlen wir Dir, mit einem niedrig bis mittelstark dosierten CBD-Öl wie unserem 5% oder 10% CBD-Öl zu beginnen. Wir empfehlen, mit einer einzelnen Tagesdosis einer viertel Pipette zu beginnen und es entweder am Morgen oder Abend einzunehmen.
Behalte das Öl für eine schnellere Aufnahme etwa 60 Sekunden im Mund (vorzugsweise unter der Zunge) und achte genau darauf, wie das Öl Dich den Rest des Tages fühlen lässt. Wenn Du mit dieser Dosierung nicht innerhalb von einer Woche die gewünschte Wirkung erreichst, kannst Du die Dosis auf eine halbe Pipette steigern.
Bedenke, dass CBD ungiftig und im Allgemeinen gut verträglich ist, so dass Du im Grunde soviel einnehmen kannst, wie Du möchtest (im Rahmen der Dosierungsempfehlungen), aber es gibt auch keinen Grund, es zu übertreiben. Sorge nur dafür, dass Dein Körper sich an höhere Dosen gewöhnen kann, um unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden (es ist zwar selten, aber einige Leute erleben am Anfang der CBD-Einnahme Schläfrigkeit).
Finde das richtige CBD-Produkt
Wir empfehlen Leuten stets, ihre Reise in die CBD-Ernährung mit einem CBD-Öl zu beginnen. Hierfür gibt es zahlreiche Gründe:
- CBD-Öle sind in vielen Teilen der Welt weit verfügbar
- CBD-Öle geben Dir die Flexibilität, Deine Dosierung anzupassen und Dein "Optimum" zu finden
- CBD-Öle schlagen schnell an und zeigen in der Regel binnen 15–20 Minuten Wirkung
Doch vielleicht stellst Du fest, dass ein CBD-Öl Dir nicht ganz die gewünschte Wirkung bietet. Wenn Du zum Beispiel auf eine langanhaltende Wirkung oder eine einfachere Art der Dosierung aus bist, möchtest Du Dich vielleicht für ein Produkt wie unsere CBD-Softgel-Kapseln entscheiden. Diese in Konzentrationen von 4 und 10% erhältlichen Kapseln bieten eine langsame, langanhaltende CBD-Freisetzung über den Verdauungstrakt.
Wenn Du hingegen darüber nachdenkst, CBD auf örtlich begrenzte Weise zu nutzen, solltest Du vielleicht die Verwendung von mit CBD angereicherten Topika wie Cremes oder Salben in Betracht ziehen. Im Gegensatz zu Edibles und Ölen gelangt das CBD mit diesen Produkten direkt in die Rezeptoren der Haut und bietet somit lokal begrenzte Ergebnisse, ohne in den Blutkreislauf zu gelangen.
Diese Möglichkeiten sind jedoch nur die Spitze des Eisbergs, denn Du kannst auch zahlreiche CBD-Vitamine und -Ergänzungsmittel finden, die zu Deinen Bedürfnissen und Vorlieben passen.
Ziehe in Betracht, Dein Essen mit CBD anzureichern
Wenn Du CBD zu einem festen Bestandteil Deiner Ernährung machen möchtest, musst Du nicht allein auf fertige Produkte wie Tinkturen, Edibles und Produkte zur äußeren Anwendung setzen. Viele Leute verwenden CBD-reiche Blüten oder Öle, um damit ihre Lieblingsgerichte anzureichern. Das ist extrem einfach; für weitere Informationen zu CBD in Lebensmitteln, solltest Du Dir unseren exklusiven Artikel zum Kochen mit CBD anschauen.
Für den Einstieg solltest Du auch einige der folgenden CBD-Rezepte ausprobieren!
Erkunde CBD-Vitamine und -Ergänzungsmittel
CBD beginnt, seinen Weg in eine große Bandbreite von Produkten zu finden. Einer der neuesten Trends der Gesundheitkostindustrie sind CBD-Vitamine und angereicherte Ergänzungsmittel. Im Gegensatz zu herkömmlichen CBD-Ölen oder -Kapseln (die ausschließlich CBD und Trägeröle wie Oliven- oder MCT-Öl enthalten), CBD-Lebensmittelprodukte mischen CBD mit anderen äußerst nahrhaften Substanzen.
CBD-Hanfsamenöl (erhältlich in vielen CBD-Konzentrationen) nimmt zum Beispiel alle Effekte von Hanfsamenöl und kombiniert sie mit jenen von CBD. Das Ergebnis ist ein starkes Produkt, das reich an Linolsäure und Oleinsäuren (wichtige Verbündete für die Förderung von gesunder Haut), Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, Gamma-Linolensäure (wichtig für die Haut und weibliche Gesundheit) und natürlich CBD ist.
Andere spezialisierte CBD-Vitamine und -Lebensmittelprodukte könnten helfen bei:
- Entgiftung/Detox: CBD-Entgiftungstees stellen eine tolle Wahl dar, um Reinigungskuren zu bereichern. In diesem Zusammenhang untersuchen einige Studien, ob CBD Auswirkungen auf den Appetit[5] oder die Immunfunktion[6] haben könnte.
- Sporttraining: CBD-Trainings-Shakes kombinieren CBD mit Proteinen, Kreatin, Vitaminen und anderen Superfoods, um ein einzelnes Produkt zu erschaffen, das voll der wertvollen Inhaltsstoffe steckt.
Beginn einer CBD-reichen Ernährung – FAQ
Zum Abschluss dieses Ratgebers haben wir uns dazu entschieden, einige der häufigsten Fragen zur Ernährung mit CBD zu beantworten. Bis zum Ende des Artikels solltest Du in der Lage sein raus zu gehen und CBD in Dein tägliches Leben zu integrieren.
Ist CBD ein sogenanntes Novel Food?
Novel Foods sind gemäß britischem und europäischem Recht neuartige Lebensmittel, die von Menschen in Europa und Großbritannien noch nicht weithin konsumiert wurden. Dies können ausländische Lebensmittel sein, die anderswo traditionell gegessen werden (wie zum Beispiel die Baobab-Frucht), Lebensmittel die neuartige Inhaltsstoffe enthalten oder Lebensmittels die mit modernen Fertigungsmethoden verarbeitet werden (wie Brot, dass zur Steigerung des Vitamin-D-Gehalts UV-Licht ausgesetzt wird).
Im Januar 2019 wurde CBD in die EU-Verordnung für Novel Foods aufgenommen, was bedeutet, dass CBD-Hersteller einen formellen Antrag auf Zulassung ihrer Produkte einreichen müssen, bevor diese verkauft werden dürfen, was einen äußerst zeit- und kostenintensiven Vorgang darstellt.
Wenn Du in der EU lebst, vergewissere Dich, dass Du mit CBD angereicherte Produkte nur von angesehenen Herstellern kaufst, die der EU-Gesetzgebung für Novel Foods entsprechen. Leider sind einige Länder bei der Durchsetzung dieser Gesetze nicht so streng wie andere, was einige Hersteller auszunutzen versuchen. Vertraue auf Dein Urteilsvermögen.
Wie passt CBD in beliebte Ernährungsweisen (Vegan, Keto, Paleo, etc)?
Wir von RQS gehen bei der Auswahl und Herstellung all unserer CBD-Produkte mit besonderer Sorgfalt vor. Im Einklang mit den Gesetzen der EU und des Vereinigten Königreichs verwenden wir ausschließlich erstklassige, natürliche Cannabisextrakte mit niedrigem THC-Gehalt und für unser CBD-Öle und Softgel-Kapseln hochwertige Lebensmittelträgeröle. Daher kannst Du Dir sicher sein, dass unsere CBD-Produkte perfekt in eine vegane, Keto-, Paläo-, vegetarische und karnivore Ernährung passen.
Welchen Nährwert besitzt CBD-Öl?
Unsere regulären CBD-Öle werden mit Olivenöl als Träger hergestellt. Angesichts der geringen Menge an Öl, die Du damit täglich zu Dir nimmst, ist der Nährwert eher unbedeutend, aber letztendlich doch positiv. Wer daran interessiert ist, CBD in Lebensmitteln zu verwenden, ist gut damit beraten, das Cannabinoid in gesunde Snacks und Gerichte (reich an gesunden Fetten) einzuarbeiten, um das Nährstoffpotential des Cannabinoids zu verbessern.
Dasselbe gilt auch für unsere mit Hanfsamenöl als Trägerstoff hergestellten CBD-Öle. Diese weisen alle dieselben Inhaltsstoffe wie Hanfsamen auf, einschließlich:
- Proteine auf pflanzlicher Basis
- Ein hoher Gehalt an Magnesium, Phosphor und Kalium
- Geringe Mengen Zink, Eisen und Kalzium
- Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren
- B-Vitamine, Vitamin A, C und E
Abschließende Gedanken zu einer CBD-Ernährung
Eine Ernährung mit CBD ist keine Raketenwissenschaft, doch es braucht ein wenig Zeit und einige Versuche, um das meiste aus einer mit CBD-angereicherten Ernährung herauszuholen. Viele Menschen nutzen CBD als zusätzliche Zutat beim Kochen. Du hast Lust, dies selbst auszuprobieren? Sieh Dir unsere vollständige Liste von mit CBD angereicherten Produkten an und beginne noch heute, Deine eigenen mit Cannabinoiden angereicherten Mahlzeiten zuzubereiten!
- Dietary Omega-6/Omega-3 and Endocannabinoids: Implications for Brain Health and Diseases https://www.researchgate.net
- Brain cannabinoids in chocolate. https://escholarship.org
- Care and Feeding of the Endocannabinoid System: A Systematic Review of Potential Clinical Interventions that Upregulate the Endocannabinoid System https://www.ncbi.nlm.nih.gov
- Effect of cannabidiolic acid and ∆ 9-tetrahydrocannabinol on carrageenan-induced hyperalgesia and edema in a rodent model of inflammatory pain - PubMed https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
- Role of Cannabinoids in Obesity https://www.ncbi.nlm.nih.gov
- Immune Responses Regulated by Cannabidiol https://www.ncbi.nlm.nih.gov