By Luke Sumpter

Hast Du Dich jemals gefragt: "Warum wirkt CBD bei mir nicht?". Alle Arznei- und Ergänzungsmittel beeinflussen unterschiedliche Menschen auf unterschiedliche Weise. Mehrere Variablen bestimmen die Wirkung einer Substanz auf eine Person, zu denen Alter, Geschlecht und Gewicht zählen. Diese Faktoren können auch beeinflussen, wie CBD mit Deiner individuellen Physiologie interagiert.

Die meisten Menschen spüren zumindest einige Effekte von CBD-Produkten. Daher ist es ziemlich enttäuschend, wenn Du absolut nichts spüren kannst. Du hast eine Menge recherchiert, um die besten Produkte auf dem Markt zu finden. Du hast Flaschen mit CBD-Öl gekauft, die aus Bio-Hanf hergestellt und auf Pestizide und Schwermetalle getestet wurden. Du hast Dich sogar für eine Marke entschieden, die ein Extrakt der gesamten Pflanze verwendet, um den synergetischen Entourage-Effekt zwischen Cannabinoiden und Terpenen zu nutzen. Trotzdem hast Du nichts gespürt.

Ungeachtet dieser entmutigenden Situation empfehlen wir Dir, CBD-Öl eine Chance zu geben. Wenn Du Deine Dosis anpasst, verschiedene Konzentrationen ausprobierst und die Konsumform änderst, könntest auch Du alles erfahren, was CBD zu bieten hat.


1. Prozentsatz und Dosierung

CBD-Öle sind in verschiedenen Konzentrationen erhältlich, die häufig als Prozentsatz angegeben werden. Je höher dieser Wert, desto konzentrierter ist der CBD-Anteil im Produkt. Wenn Du Dich ein wenig umsiehst, wirst Du normalerweise auf Prozentsätze von 5%, 10%, 15%, 20% und 30% stoßen.

In der RQS-Produktpalette von CBD-Ölen ergeben diese Prozentsätze einen CBD-Gesamtgehalt von 500mg, 1000mg, 1500mg, 2000mg bzw. 3000mg. Während CBD in diesen Rezepturen 5–30% ausmacht, bilden Trägeröle, Terpene und andere Phytochemikalien den Rest.

Falls Du nach dem Probieren eines niedrigprozentigen CBD-Produkts nichts gespürt haben solltest, ist es sinnvoll, eine stärkere Variante auszuprobieren. Ein höher konzentriertes Produkt ermöglicht es Dir, die Dosis zu erhöhen, während Du eine ähnliche Menge Öl einnimmst.

Die "Dosis" bezieht sich einfach auf die abgemessene Menge einer Substanz, die als Einheit verabreicht wird. Wenn man CBD zum ersten Mal ausprobiert, ist es empfehlenswert, mit niedrigen Dosen und einer geringen Häufigkeit anzufangen, um herauszufinden, wie das Molekül auf die eigene Physiologie wirkt. Mit der Zeit werden Nutzer ermutigt, ihre Dosis langsam zu erhöhen, bis sie ihren "Sweet Spot" finden – den Punkt, an dem sie die meisten positiven Effekte mit wenigen Nebenwirkungen erfahren können.

Um jedoch keine Zeit mit der Einnahme von Dosen zu verschwenden, die bei Dir nicht wirken, kannst Du die Anfangsphase überspringen, indem Du unseren CBD-Dosierungsrechner nutzt. Wähle einfach die Effekte aus, die Du Dir wünschst und Dein Körpergewicht, um eine allgemeine Dosis für Deinen Körper zu erhalten. Solltest Du nach wie vor unzufrieden sein, erhöhe Deine Dosis langsam um etwa 5mg pro Woche, bis Du Deinen Sweet Spot gefunden hast.

2. Einnahmemethode

Die Art und Weise, wie Du Dein CBD-Öl einnimmst, beeinflusst die Art und Weise, wie Du das Molekül erlebst. Die meisten Nutzer beginnen damit, Tropfen in den Mund zu geben und sie hinunter zu schlucken. Diese Art der Einnahme, die als orale Verabreichung bekannt ist, funktioniert bei manchen Menschen sehr gut. Bei anderen ist die Wirkung jedoch gering oder gar nicht vorhanden.

Bei der oralen Einnahme gelangt CBD in den Magen und die Leber, bevor es den Körperkreislauf erreicht. Leider schaffen es die meisten Moleküle nicht bis dorthin; CBD hat eine schlechte orale Verfügbarkeit von nur bis zu 6%[1]. Was genau bedeutet das für Dich? Abhängig von Deinem Stoffwechsel stehen Dir im schlimmsten Fall bis zu 94% des Produkts nicht zur Verfügung, für das Du Dein hart verdientes Geld bezahlt hast.

Falls Du der Ansicht bist, dass CBD bei Dir nicht wirkt, probiere stattdessen einmal die sublinguale Einnahme aus. Wenn Du ein paar Tropfen Deines CBD-Öls unter die Zunge gibst, verbessert dies die Bioverfügbarkeit drastisch. Hier gelangt das Cannabinoid durch die Mundschleimhaut in das darunter liegende Kapillarbett. Auf diese Weise gelangt das CBD beinahe sofort in den Blutkreislauf, ohne die Hürden des First-Pass-Stoffwechsels durchlaufen zu müssen. Dies führt nicht nur zu einer schnelleren Wirkung, sondern auch zu einer stärkeren Reaktion.

Ingestion Method

Wie schnell wirkt CBD-Öl?

Die Antwort auf diese Frage hängt ganz von der jeweiligen Person und ihrer einzigartigen Physiologie ab. CBD entfaltet seine Wirkung teils durch die Verbindung mit dem Endocannabinoid-System (ECS). Genauer gesagt hemmt es temporär ECS-Enzyme und bindet an "erweiterte" ECS-Rezeptoren wie TRPV1. Außerhalb des ECS bindet das Cannabinoid an eine Vielzahl anderer Stellen, zu denen Serotonin-Rezeptoren und GABA-Rezeptoren zählen. Da jeder Mensch einen etwas unterschiedlichen Stoffwechsel und eine unterschiedliche Rezeptor-Expression aufweist, ist auch die Geschwindigkeit, mit der CBD wirkt, unterschiedlich.

Einige neue Nutzer erleben die Wirkung von CBD unmittelbar, selbst bei niedrigen Dosen. Andere benötigen vielleicht etwas Zeit. Genetische und biochemische Unterschiede bedeuten, dass ein Teil der Nutzer erst einige Wochen nach dem Beginn der Einnahme von CBD eine Wirkung wahrnimmt. Bei anderen kann es mehrere Monate dauern. Übe Dich also in Geduld und vielleicht erfährst Du erst später, was CBD zu bieten hat.

3. Berücksichtige Deinen Lebensstil

Unabhängig davon, ob Du die Wirkung von CBD erst nach mehreren Wochen oder gar nicht spürst, gibt es einige andere Dinge, die Du tun kannst, um Dein Endocannabinoid-System auf ähnliche Weise zu beeinflussen.

Einer der Hauptmechanismen von CBD umfasst die Hemmung eines ECS-Enzyms, das als Fettsäureamidhydrolase (FAAH) bekannt ist. Dieses katabole Protein baut das Endocannabinoid Anandamid ab, das auch als "Glücksmolekül" bekannt ist. Durch die Hemmung von FAAH trägt CBD dazu bei, den Anandamid-Spiegel vorläufig zu erhöhen, der eine wichtige Rolle im Zusammenhang mit Gedächtnis, Appetit, Schlaf und Schmerzen spielt.

Es gibt jedoch mehr als nur einen Weg, um den Spiegel dieser "glücksbringenden Substanz" zu erhöhen. Erstens trägt Sport dazu bei, den zirkulierenden Anandamid-Spiegel zu erhöhen. Genau genommen ist das Molekül für das "Runner's high" verantwortlich – das Gefühl von Euphorie, das Sportler nach aerobem Training empfinden. Resistenz-Training[2], wie beispielsweise das Heben von Gewichten, führt nach einigen Wochen ebenfalls zu einem erhöhten Anandamid-Spiegel.

Die Ernährung spielt ebenfalls eine wichtige Rolle für die Funktion des ECS. Fettsäuren in der Nahrung sind die Vorstufen von Endocannabinoiden. Lebensmittel wie Eier, Huhn, Rindfleisch, Sardellen und Thunfisch enthalten allesamt relativ hohe Mengen Anandamid. Das Flavonoid Kaempferol, das in großen Mengen in Spinat, Grünkohl und Dill enthalten ist, wirkt ebenfalls hemmend auf FAAH[3].

Take Your Lifestyle Into Consideration

4. Erwartungen

Einige Menschen erwarten derart viel von CBD, dass sie im Grunde keine subtilen Effekte wahrnehmen. Indem sie eine wundersame Veränderung der körperlichen und geistigen Gesundheit erwarten, desensibilisieren sich manche Nutzer gegenüber den Effekten, die sie sonst spüren würden. Erwarte also keine Wunderwaffe, wenn Du CBD verwendest, auch nicht in höheren Dosen. Versuche stattdessen, kleinere Unterschiede in Deinem Körper und Geist festzustellen.

Wirkt CBD bei jedem Menschen?

Nein. Die meisten Menschen sehen zwar äußerlich ähnlich aus, aber im Inneren sind wir alle auf genetischer, biochemischer und metabolischer Ebene verschieden. Diese Unterschiede gelten auch für das Endocannabinoid-System. Sogar in hohen Dosen kann CBD bei manchen Menschen keine nennenswerte Wirkung hervorrufen. Solltest Du zu diesen Menschen zählen, verstehen wir, warum Du enttäuscht sein könntest. Lass Dich jedoch nicht entmutigen! Es gibt über 100 andere Cannabinoide, die aktuell untersucht werden. Außerdem kannst Du Dein ECS jeden Tag durch Deine Ernährung und körperliche Betätigung modulieren!

Wirkt CBD wirklich? Habe etwas Geduld

Wirkt CBD? Ja! Frage Millionen von Menschen, die seine Wirkung täglich erfahren. Es wirkt jedoch nicht bei jedem. Falls Du nach dem ersten Versuch mit dem Cannabinoid nicht davon überzeugt bist, habe einfach etwas Geduld! Verwende unseren oben erwähnten Dosierungsrechner und erhöhe langsam die Dosis, bis Du Deinen Sweet Spot gefunden hast. Falls Du bei höheren Dosen immer noch nichts spürst, behalte die von unserem Rechner empfohlene Dosis für mehrere Wochen oder Monate bei. Falls Du dann noch immer noch das Gefühl haben solltest, dass CBD bei Dir nicht wirkt, erkunde andere Cannabinoide wie CBG oder tauche ein in die Welt der anderen cannabinoidhaltigen Pflanzen.

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