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Cannabischemie: Alles über flüchtige Schwefelverbindungen
Von Cannabinoiden und Terpenen hast du sicher schon gehört. Allerdings gibt es jetzt eine neu entdeckte und unglaublich stinkige Gruppe von Cannabisverbindungen: die flüchtigen Schwefelverbindungen. Erfahre hier alles Wissenswerte über diese durchdringend duftenden Chemikalien und entdecke ihre Aromen sowie ihre möglichen Wirkungen.
Inhaltsverzeichnis:
- Flüchtige Schwefelverbindungen: Eine neuartige Klasse von Cannabischemikalien
- Flüchtige Schwefelverbindungen: Ihre Rolle in der Natur
- Arten von FSV, die in Cannabispflanzen vorkommen
- Die Nutzen von FSV: Ein Blick auf die Forschung
- Die Zukunft von FSV in der Cannabisbranche
- Skunk-Cannabissorten voller Schwefelverbindungen
Cannabispflanzen produzieren weitaus mehr als nur THC und CBD. Während Wissenschaftler und die breite Öffentlichkeit immer besser mit aromatischen Terpenen vertraut werden, haben auch viele Cannabiskonsumenten eine neue Wertschätzung für die chemische Komplexität ihrer Lieblingspflanze entwickelt. Doch Terpene sind nicht allein für die komplexen Aromen und Düfte verschiedener Sorten verantwortlich: Kürzlich haben Forscher eine neue Klasse von Bestandteilen entdeckt, die den Namen „flüchtige Schwefelverbindungen“ (FSV) tragen; sie unterstreichen die durchdringenden Skunk-Düfte, die für viele Sorten so charakteristisch sind.
Lies weiter, um alles Wissenswerte über FSV zu erfahren. Wir werden ihre generelle Rolle in Pflanzen ebenso behandeln wie ihre potenziellen Nutzen für den Menschen. Im Anschluss daran werden wir dir drei Sorten vorstellen, die hohe Konzentrationen dieser skunkigen Moleküle enthalten.
Flüchtige Schwefelverbindungen: Eine neuartige Klasse von Cannabischemikalien
Im Gefolge der umfassenden Legalisierung von Cannabis und seiner zunehmenden Beliebtheit unter Freizeitnutzern und medizinischen Anwendern verstärken auch Forscher ihre Bemühungen, um der Pflanze ihre botanischen Geheimnisse zu entlocken. Im Jahr 2021 betraten Wissenschaftler Neuland, als sie in der Cannabispflanze eine neue Klasse[1] von prenylierten flüchtigen Schwefelverbindungen entdeckten. Man weiß, dass über 200 Terpene zu den spezifischen Aromen der einzelnen Cannabissorten beitragen, doch sind diese Verbindungen nicht für den Skunk-Geruch verantwortlich, der dem Duft im Spray der Stinktiere selbst entspricht – dieser Geruch, ja Gestank, verdankt seine Stärke besagten FSV!
Vor diesem Hintergrund stellten Wissenschaftler der Abteilung für Forschung und Entwicklung bei Abstrax Tech, Kalifornien, die Hypothese auf, dass ähnliche Verbindungen unter der Oberfläche von Cannabisblüten lauern könnten, die bisher unentdeckt geblieben waren. Durchgeführte Gaschromatographie-Analysen von 13 Cannabissorten bestätigten ihren Verdacht: die am stechendsten riechenden Sorten enthielten mehrere FSV. Doch was genau macht diese Verbindungen aus, abgesehen von ihrem starken Skunk-Geruch? Warum werden sie von Cannabispflanzen produziert, inwiefern beeinflussen sie die Cannabiserfahrung und welche gesundheitlichen Nutzen bieten sie?
Flüchtige Schwefelverbindungen: Ihre Rolle in der Natur
Pflanzen produzieren Chemikalien nicht für den Menschen. Außerdem verschwenden sie keine wertvollen Ressourcen mit der Synthese von Verbindungen, die ihnen weder beim Überleben noch beim Gedeihen helfen. Welchen Sinn macht es also für Pflanzen, FSV herzustellen? Nachfolgend wirst du herausfinden, welche Bedeutung diese Phytochemikalien für Cannabispflanzen haben.
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Schutzfunktion
Ähnlich wie Cannabinoide und Terpene sind FSV sekundäre Metaboliten: Die Pflanzen sind nicht auf sie angewiesen, um zu wachsen und sich zu vermehren; vielmehr benötigen sie sie, um sich vor einer Reihe externer Bedrohungen zu schützen. Doch auch der Mensch verwendet Schwefelverbindungen schon seit langem in der Landwirtschaft: Die Sumerer setzten sie bereits 2500 v. Chr. zur Insektenbekämpfung[2] ein. Auch Pflanzen und ihre mikrobiellen Verbündeten verwenden sie als natürliche Pestizide. Um ein Beispiel zu bringen: Bestimmte Bakterien, die das Gewebe von Kartoffelpflanzen bewohnen, geben Schwefelverbindungen ab, um ihren Wirt[3] vor Infektionen mit Eipilzen zu schützen.
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Signalwirkung und Kommunikation
Pflanzen sprechen zwar nicht, doch sie sind auf jeden Fall in der Lage zu kommunizieren. Anstatt aus Wörtern Sätze zu formen, besteht ihre Sprache in der Produktion und Emission von Chemikalien. Das Versenden von Signalen von Pflanze zu Pflanze findet aus mehreren Gründen statt, so etwa, um andere Artgenossen vor Fressfeinden zu warnen. Als Reaktion darauf steigern die Empfänger die Produktion schützender Verbindungen. FSV spielen eine wichtige Rolle in diesem faszinierenden Prozess der Kommunikation von Pflanze zu Pflanze.
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Anlocken von Bestäubern
Die meisten Pflanzen locken Bestäuber mit süßen und blumigen Düften an. Diese aromatischen Verbindungen riechen nicht nur für die menschliche Nase gut, sondern sind auch für die Fortpflanzung vieler Pflanzenarten von entscheidender Bedeutung. Andere Pflanzen verfolgen jedoch eine eher ungewöhnliche Strategie, denn sie haben sich stattdessen dafür entschieden, FSV zu verwenden, um Bestäuber anzulocken. Anstatt angenehm zu riechen, verströmen Pflanzen wie Amorphophallus titanum (Aasköpfchenblume) die Schwefelverbindungen, um Verwesungsgeruch zu imitieren, mit dem sie Fliegen und Mistkäfer anlocken[4]. Auch mehrere Orchideenarten[5] nutzen diese Verbindungen, um Bestäuber in ihre Nähe zu ziehen.
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Wachstumsregulierung und Nährstoffaufnahme
FSV spielen auch bei der Wachstumsregulierung einiger Pflanzenarten eine wichtige Rolle. Diese Verbindungen werden jedoch nicht immer von den Pflanzen selbst produziert. Im Fall von Nicotiana attenuata tragen von nützlichen Bakterien produzierte Schwefelverbindungen zur Schwefelaufnahme[6] bei und helfen, die Oberfläche der Blätter zu vergrößern, was zu einer erhöhten Photosynthese sowie daraus hervorgehendem Wachstum und Vitalität führt.
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Allelopathie
Mehrere flüchtige organische Verbindungen, zu denen auch einige FSV gehören, tragen zur Allelopathie bei – der chemischen Hemmung einer Pflanze durch eine andere. So kann zum Beispiel Diallyldisulfid, eine FSV, die in Knoblauch vorkommt, die Zellteilung, die Wurzelzelllänge, den Pflanzenhormonspiegel sowie die Zellteilung und die Genexpression in nahebei wachsenden Tomatenpflanzen beeinflussen.
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Wo kommen diese Schwefelverbindungen vor?
Du kennst jetzt die generelle Rolle, die FSV für Pflanzen spielen. Doch wo genau kommen diese Verbindungen außer in Cannabispflanzen in der Natur noch vor? Die nachfolgend aufgeführten Pflanzen (und Pilze) weisen eine Reihe von ernährungsphysiologischen Nutzen[7] auf und enthalten alle bemerkenswerte Mengen an FSV.
- Kohlgewächse: Brokkoli, Kohl, Blumenkohl, Rosenkohl und Kohlrabi enthalten eine Reihe flüchtiger Schwefelverbindungen. Die meisten dieser Gemüsesorten produzieren beispielsweise Isothiocyanate, die eine Vielzahl potenzieller Nutzen[8] bieten.
- Lauchgewächse: Zur Familie der Lauchgewächse gehören Zwiebeln, Knoblauch und Lauch. Diese Gemüsesorten produzieren FSV wie Allicin, Diallylsulfid und Thiosulfinate. Allicin zeichnet sich durch antimikrobielle Eigenschaften[9] und eine antioxidative Wirkung aus.
- Pilze: Menschen nutzen Pilze seit Tausenden von Jahren aus zahlreichen Gründen. Es ist einfach so, dass einige Mitglieder des Pilzreichs auch FSV produzieren. Diese Verbindungen tragen zu Nutzen und Aromen von Shiitake, Trüffeln, Champignons, Pfifferlingen, Steinpilzen und Austernpilzen bei.
Arten von FSV, die in Cannabispflanzen vorkommen
3-Methyl-2-buten-1-thiol (auch als "MBT" bekannt) ist die FSV, die in Cannabispflanzen am häufigsten vorkommt. Sie untermauert den Skunk-Duft bestimmter Sorten. Dies ist jedoch nur die Spitze des Eisbergs, was den potenziellen Einfluss von FSV auf die Cannabiserfahrung angeht. Mach dich nun mit dem gesamten Bild vertraut!
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Geschmack und Aroma von Schwefelverbindungen in Cannabispflanzen
Derzeit haben Forscher die bekannten FSV in Cannabispflanzen in drei verschiedene Geschmacksgruppen eingeteilt[10]:
- Pikant-exotisch: Diprenyldisulfid und Diprenylsulfid, die für durchdingende schwefelige und laugenartige Noten verantwortlich sind.
- Prototypisch: Das bereits genannte MBT untermauert zusammen mit Prenylthiol, Prenylthioacetat und Prenylmethylsulfid die klassischen Skunk-Aromen.
- Süß-exotisch: Schließlich fehlt noch die süß-exotische Klasse der FSV, die 3-Mercaptohexanol (3MH), 3-Mercaptohexylacetat (3MHA) und 3-Mercaptohexylbutyrat (3MHB) umfasst. Diese kommen in Passionsfrucht und Grapefruit vor, wo sie Noten von Zitrusfrüchten, Schwefel und Obst verströmen.
Die Wirkungen flüchtiger Schwefelverbindungen
Flüchtige Schwefelverbindungen wurden, wie erwähnt, erst kürzlich als neue Cannabisbestandteile entdeckt. Aus diesem Grund sind ihre Wirkungen im Zusammenhang mit dem Cannabis-High noch sehr wenig erforscht. Sieht man sich jedoch die sich entwickelnde Forschung zu Terpenen an, erscheint es möglich, dass FSV sowohl mit Cannabinoiden als auch mit Terpenen interagieren könnten, um die subjektiven Wirkungen jeder Sorte zu beeinflussen. Zukünftige Studien zu dieser neuen chemischen Klasse sollten ein klareres Bild davon zeichnen, welchen Einfluss FSV genau auf die Cannabiswirkung ausüben.
Die Nutzen von FSV: Ein Blick auf die Forschung
Außerhalb des Cannabis-Kontexts haben Forscher eine Reihe von FSV auf ihre potenziellen gesundheitlichen Nutzen getestet. Während die neu entdeckten FSV aus der Cannabispflanze noch in keiner Untersuchung auftauchen, könnten Studien zu bekannteren Schwefelverbindungen Einblicke in ihre potenziellen Nutzen geben.
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Herz-Kreislauf-Gesundheit
Sowohl Schwefelwasserstoff (H₂s) als auch Schwefeldioxid (SO₂) dienen im menschlichen Körper als endogene Gassignalmoleküle. Darüber hinaus hat die Forschung[11] herausgefunden, dass beide Moleküle wichtige Schutzeffekte im Herz-Kreislauf-System erfüllen, was Wissenschaftler zu dem Schluss führt, dass „dies wiederum die Weiterentwicklung und Nutzung von Medikamenten im Zusammenhang mit H₂s und SO₂ in den kommenden Jahren beschleunigen könnte“.
Darüber hinaus zeigt auch die FSV Allicin, die aus Gemüse der Lauchfamilie gewonnen wird, Potenzial im Bereich der Herzgesundheit. Forscher haben festgestellt[12], dass „...Allicin, eine Schwefelverbindung, die natürlicherweise aus Knoblauch gewonnen wird, durch die Modulation von Zellmechanismen und Signalwegen positive Auswirkungen auf mehrere kardiovaskuläre Risikofaktoren gezeigt hat“.
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Antimikrobiell
Auch in Bezug auf das antimikrobielle Potenzial von FSV richtet sich unsere Aufmerksamkeit auf Allicin. Knoblauch wird seit der Antike verwendet, um Mikroben abzuwehren, doch was sagt die Wissenschaft dazu? Eine Metastudie[13] von Forschern am Weizmann Institute of Science, Israel, bestätigt die antibakterielle, antimykotische, antivirale und antiparasitäre Aktivität der Verbindung. Die Forscher gaben an, dass „die hauptsächliche antimikrobielle Wirkung von Allicin auf seine chemische Reaktion mit Thiolgruppen verschiedener Enzyme zurückzuführen ist …“.
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Stoffwechselgesundheit
Schwefelverbindungen in der Nahrung, die in Gemüse vorkommen, stellen eine wichtige Quelle für Schwefel dar, ein Element, das eine Schlüsselrolle im menschlichen Stoffwechsel spielt. Der Zugang zu den richtigen Mengen dieses essentiellen Nährstoffs hilft, die korrekte zelluläre Signalübertragung[14], Energieproduktion, strukturelle Unterstützung sowie die Entgiftung freier Radikale aufrechtzuerhalten.
Die Zukunft von FSV in der Cannabisbranche
Cannabis ist eine Pflanze, die nicht nur nach Skunk riecht, sondern auch durchdringende Verbindungen enthält, die denen des Stinktiers selbst ähneln! Diese neu entdeckte Gruppe von FSV untermauert die starken knoblauchartigen Skunk- und Treibstoff-Aromen vieler Cannabissorten.
Als weitere Cannabisverbindung neben den Terpenen, haben sie Züchter, Grower, Verbraucher und die gesamte Branche mit Begeisterung erfüllt. Obwohl die Forschung noch in den Kinderschuhen steckt, könnten zukünftige Studien zeigen, dass diese Verbindungen das Cannabis-High auf ähnliche Weise beeinflussen wie Terpene, was zu einer Vielzahl neuer Sorten und maßgeschneiderter Extrakte führen könnte. Studien zu FSV und weiteren Schwefelverbindungen, die nicht aus der Cannabispflanze stammen, deuten ebenfalls auf die Nutzen hin, die diese Verbindungen bieten könnten. Halte die Augen offen, um zu verfolgen, wie FSV sich in Zukunft auf die Cannabisbranche auswirken werden.
Skunk-Cannabissorten voller Schwefelverbindungen
Du bist schon immer Liebhaber durchdringend gasartig duftender Terpene gewesen? Dann ist es an der Zeit, auch den FSV die ihnen gebührende Ehre für ihre herrliche Sinneserfahrung zu geben! Falls du auf der Suche nach dem besten Schwefel-Cannabis bist, das es gibt, wirst du nicht umhinkommen, den Anbau der drei nun folgenden super skunkigen Sorten in Erwägung zu ziehen.
Skunk XL
Als direkter Spross von Skunk 1 und Afghan hat Skunk XL erhebliche Mengen an FSV geerbt. Beginne mit der Papiertuchmethode und verpflanze dann die Sämlinge direkt in 10–15 l große Töpfe. Halte eine konstante Temperatur von 22 °C aufrecht und stelle dich darauf ein, dass deine Pflanzen am Ende der ersten Woche eine Höhe von 3 cm erreicht haben werden. Dem entsprechen am Ende der zweiten Woche 7–10 cm bzw. 15–20 cm am Ende der dritten Woche. Wende zu diesem Zeitpunkt LST an, um deine Pflanzen kompakt zu halten, oder lass sie stattdessen eine große zentrale Cola produzieren. Deine Pflanzen werden am Ende der fünften Woche eine Höhe von etwa 40 cm erreicht haben. Wechsle zu diesem Zeitpunkt auf einen Lichtzyklus von 12 Stunden über, um die Blüte einzuleiten.
Deine Skunk-XL-Pflanzen werden während der Blüte je nach Topfgröße und den von dir verwendeten Trainingstechniken 60–200 cm hoch. Entlaube sie häufig, um die Schimmelgefahr durch eine bessere Belüftung des Blätterdachs zu verringern. Bereite dich nach einer Blütephase von 8–9 Wochen indoor auf eine Ernte von bis zu 650 g/m² vor, denen unter freiem Himmel 675 g/Pflanze gegenüberstehen. Freue dich darauf, super-skunkige Blüten mit einem Hauch von Kiefer sowie einem klaren Stoned zu genießen.
Skunk XL
Skunk 1 x Afghan | |
600 - 650 gr/m2 | |
60 - 100 cm | |
8 - 9 Wochen | |
THC: 17% |
Sativa 50% Indica 50% | |
625 - 675 gr/plant | |
160 - 200 cm | |
Oktober | |
Ausgeglichen, Klar, Stoned |
Sweet Skunk Auto
Unsere erfahrenen Züchter haben diesen indicadominierten und FSV-reichen Hybriden durch Kreuzung von Early Skunk, Critical und einem Ruderalis-Exemplar erschaffen. Säe deine Sweet -Skunk-Auto-Samen direkt in 11-l-Töpfe und lass deine Lampen 24 Stunden am Tag brennen, um das Risiko von vergeilenden Sämlingen auszuschließen. Die kompakten Pflanzen werden zum Ende der ersten Woche 4 cm, zum Ende der zweiten Woche 15 cm, in der dritten Woche 20–25 cm und zum Ende der Wachstumsphase bis zu 30 cm groß sein.
Deine Exemplare werden während der Blütezeit ihre endgültige Höhe von nur 40–100 cm erreichen. Wechsle zu einem Flüssigdünger mit hohem Phosphor- und Kaliumgehalt, um eine optimale Blütenbildung zu ermöglichen, und spüle deine Pflanzen während der letzten zwei Wochen der Blüte. Bereite dich auf eine Indoor-Ernte von 400–450 g/m² bzw. 60–110 g/Pflanze im Freien vor. Lehne dich dann zurück und genieße Skunk- und Treibstoff-Aromen sowie ein aufmunterndes High.
Sweet Skunk Auto
Early Skunk x Critical x Ruderalis | |
400 - 450 gr/m2 | |
40 - 80 cm | |
8 - 9 Wochen | |
THC: 15% |
Sativa 10% Indica 60% Ruderalis 30% | |
60 - 110 gr/plant | |
60 - 100 cm | |
11 - 12 weeks after sprouting | |
Aufmunternd, Klar |
Royal Cheese Auto
Auch diese Nachkommen von Cheese, Royal Critical und Ruderalis produzieren große Mengen an FSV und bieten köstliche Aromen von Käse, Pfeffer und Skunk. Säe deine Royal-Cheese-Auto-Samen direkt in 11-l-Töpfe, halte sie feucht und setze sie einer konstanten Temperatur von 22–25 °C aus. Sobald die Sämlinge aus der Erde hervorlugen, kannst du damit rechnen, dass deine Pflanzen am Ende der ersten, zweiten, dritten und vierten Woche jeweils 5 cm, 13–15 cm, 20–25 cm und 30–35 cm groß sein werden. Ab diesem Zeitpunkt beginnen sie, sichtbare Vorblüten zu entwickeln, was ihren Übergang zur Blüte markiert.
Sobald deine Royal-Cheese-Auto-Pflanzen beginnen, sich auf 60–120 cm zu strecken, solltest du ihre Kronen durch großzügiges Entlauben gut belüftet halten. Reduziere zudem deinen Lichtzyklus indoor auf 12 Stunden und trage in heißen bzw. trockenen Regionen eine dicke Schicht Mulch um deine Pflanzen herum auf. Halte dann genügend Vorratsgläser bereit, um deine Ernte unterbringen zu können, die sich indoor auf 425–475 g/m² bzw. auf bis zu 210 g/Pflanze im Freien beläuft. Nach dem Trocknen und Aushärten deines Vorrats wirst du durchdringende Skunk-Noten und ein entspannendes High genießen dürfen, das durch einen moderaten THC-Gehalt von 15 % und mittlere CBD-Werte angetrieben wird.
Royal Cheese Auto
Cheese x Royal Critical x Ruderalis | |
425 - 475 gr/m2 | |
60 - 100 cm | |
7 - 8 Wochen | |
THC: 15% |
Sativa 30% Indica 50% Ruderalis 20% | |
160 - 210 gr/plant | |
60 - 120 cm | |
11 - 12 weeks after sprouting | |
Körperlich entspannend, Stoned |
- Why cannabis smells skunky https://www.sciencedaily.com
- Integrated Pest Management for Sustainable Intensification of Agriculture in Asia and Africa - PMC https://www.ncbi.nlm.nih.gov
- A sulfur-containing volatile emitted by potato-associated bacteria confers protection against late blight through direct anti-oomycete activity | Scientific Reports https://www.nature.com
- How the volatile organic compounds emitted by corpse plant change through flowering | Scientific Reports https://www.nature.com
- The volatile chemistry of orchid pollination - Natural Product Reports (RSC Publishing) DOI:10.1039/D2NP00060A https://pubs.rsc.org
- Revisiting bacterial volatile-mediated plant growth promotion: lessons from the past and objectives for the future - PMC https://www.ncbi.nlm.nih.gov
- Major Sulphur Compounds in Plants and their Role in Human Nutrition and Health https://www.researchgate.net
- A Comparative Review of Key Isothiocyanates and Their Health Benefits - PMC https://www.ncbi.nlm.nih.gov
- Allicin extracted from Allium sativum shows potent anti-cancer and antioxidant properties https://www.sciencedirect.com
- Minor, Nonterpenoid Volatile Compounds Drive the Aroma Differences of Exotic Cannabis - PMC https://www.ncbi.nlm.nih.gov
- Frontiers | Sulfur signaling pathway in cardiovascular disease https://www.frontiersin.org
- Cellular Mechanisms Underlying the Cardioprotective Role of Allicin on Cardiovascular Diseases - PMC https://www.ncbi.nlm.nih.gov
- Antimicrobial properties of allicin from garlic https://www.sciencedirect.com
- Sulfur-Element containing metabolic pathways in human health and crosstalk with the microbiome - PMC https://www.ncbi.nlm.nih.gov