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Camping mit Cannabis: So wird man in der Natur high
Wie ist die Rechtslage von Gras auf Campingplätzen? Darf man in Nationalparks Cannabis rauchen? Welche Sorten eignen sich am besten zum Campen? Antworten auf diese und weitere Fragen findest du hier. Tauche in die Welt des Cannabis-Campings ein und hole dir Tipps, die sicherstellen, dass du und deine Freunde die bestmögliche Zeit haben werdet.
Inhaltsverzeichnis:
- Ist Camping 420-freundlich?
- Welche Risiken birgt das Rauchen von Weed beim Campen?
- Notwendige Ausrüstung für das Campen mit Cannabis
- So kann man Camping-Abenteuer mit Cannabis aufwerten
- Welche Cannabissorten eignen sich am besten für einen Campingausflug?
- Einen cannabisfreundlichen Campingplatz finden
Ein Campingausflug ist ein aufregendes Erlebnis, das einem nicht nur die Möglichkeit bietet, dem Alltagsstress zu entfliehen, sondern auch die Natur und enge Freunde besser kennenzulernen. Für Cannabisliebhaber kann die Kombination von Cannabis mit der freien Natur die Erfahrung allerdings auf ein ganz neues Niveau heben. Doch bevor du jetzt zum nächsten Campingplatz aufbrichst und schon die ersten Bongs und Blunts anzündest, gibt es einige Dinge, die du unbedingt beachten solltest, um das Erlebnis so friedlich und unvergesslich wie möglich zu machen. Erkunde im Folgenden die Welt des Cannabis-Campings!
Ist Camping 420-freundlich?
Cannabis und Camping gehen wirklich Hand in Hand. Allerdings gelten aufgrund des Verbots von Cannabis in vielen Teilen der Welt auf den meisten Campingplätzen strenge Richtlinien gegen den Cannabiskonsum. Solltest du jedoch das Glück haben, an einen Ort zu reisen, an dem Weed legal ist, wie beispielsweise in Teilen der Vereinigten Staaten, wird es nicht allzu schwierig sein, grasfreundliche Campingplätze zu finden.
Camp Kush in Colorado wurde zum Beispiel 2018 in ein 420-freundliches Reiseziel umgewandelt. Und das Joyful Hot Springs Spa, ebenfalls in Colorado, verfügt sogar über einen eigenen Raucherpavillon. Auch mehrere Campingplätze in Michigan, Oregon und Maine begrüßen den Cannabiskonsum.
In Europa ist Cannabis in Portugal entkriminalisiert und wird an Orten wie Spanien sowie den Niederlanden weitgehend gesellschaftlich toleriert. Recherchiere ein wenig und du wirst wahrscheinlich auf Campingplätze dieser Reiseziele stoßen, auf denen Besucher vor Ort kiffen dürfen.
Welche Risiken birgt das Rauchen von Weed beim Campen?
Die größten Risiken des Cannabiskonsums beim Campen haben mit der Sicherheit und Legalität zu tun. Unternimm alles in deiner Macht Stehende, um diese Risiken zu minimieren, und schon hast du die Chancen auf eine angenehme Cannabis-Campingerfahrung deutlich erhöht.
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Lokale Vorschriften kennen
Das Wichtigste zuerst: Bevor du einen Campingplatz buchst, solltest du dich unbedingt mit den örtlichen Vorschriften vertraut machen. Falls du diesen wichtigen Punkt überspringst, riskierst du, deinen Urlaub zu ruinieren und dir alles Mögliche einzuhandeln – von einem Klaps auf die Finger bis hin zu einer Nacht in einer Zelle. In den Vereinigten Staaten etwa sind die Verhältnisse ziemlich kompliziert, da die Legalität von Cannabis von Bundesstaat zu Bundesstaat und sogar von einer lokalen Gerichtsbarkeit zur nächsten unterschiedlich ausfällt. So fragen sich beispielsweise viele begeisterte Abenteurer oft, ob man in einem Nationalpark Gras rauchen darf. Leider gehören diese Gebiete der Bundesregierung, einem Zweig der US-Regierung, der den Cannabiskonsum weiterhin verbietet. Einige State Parks, wie zum Beispiel jene in Kalifornien, haben das Rauchen schon allein wegen der Waldbrandgefahr verboten.
Falls du vorhast, mit Cannabis zu campen, liegt es in deiner Verantwortung, gründliche Recherchen durchzuführen, bevor du zu einem Campingplatz in den Vereinigten Staaten, Europa oder anderswo aufbrichst. Bist du gut informiert, wirst du die ganze Zeit, die du dort verbringst, beruhigt sein können. Sollte dir der Luxus eines solchen Ortes in der Nähe nicht vergönnt sein, kannst du auf einem beliebigen Campingplatz einchecken, um von dort aus eine Wanderung auf die nahe gelegenen Hügel oder in die benachbarten Wälder zu unternehmen, wann immer du Lust auf einen Joint hast.
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Brandschutzvorschriften befolgen
Wie bereits erwähnt, ist auf einigen Campingplätzen jegliche Art des Rauchens verboten – auf manchen ist es nicht einmal erlaubt, ein Feuer zu machen. Das liegt an der erhöhten Brandgefahr in diesen Gebieten. Es ist leider nicht übertrieben: In bestimmten Gebieten kann ein kleiner Funke ausreichen, um einen ganzen Wald in Brand zu setzen! Befolge also die Brandschutzregeln deines Campingplatzes und achte darauf, wo du die Asche deiner Bongs und Joints entsorgst.
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Auf das Klima vorbereiten
Falls du jemals das Pech hattest, bei kaltem Wetter ohne die richtige Kleidung und Schlafausrüstung zu campen, wirst du wissen, wie wichtig dieser Punkt ist. Es kann nachts empfindlich kühl werden – sogar im Sommer. Und im Frühling, Herbst und natürlich im Winter wird es noch viel rauer. Stelle sicher, dass du genügend Kleidungsschichten und den richtigen Schlafsack für die jeweiligen Bedingungen hast, unter denen du mit Cannabis campen möchtest. Bringe außerdem mehrere Paar Socken sowie Unterwäsche mit und ziehe in Erwägung, eine Plane mitzunehmen, damit dein Zelt nicht nass wird.
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Nicht übertreiben
Cannabis-Camping hat das Potenzial, dir eine ganz neue Möglichkeit zu eröffnen, die Natur zu erleben. Allerdings kann es schnell schiefgehen, falls du es übertreibst oder den gesunden Menschenverstand außer Acht lässt. Bleibe vernünftig, insbesondere wenn du Edibles konsumierst oder nachts spazieren gehen möchtest. Lass es langsam angehen und achte auf deine Umgebung. Du solltest nicht so stoned werden, dass du dich verläufst oder sogar verletzt!
Notwendige Ausrüstung für das Campen mit Cannabis
Als Nächstes werden wir unverzichtbare Cannabis-Campingausrüstung behandeln. Sammle alles, was unten aufgeführt wird, um dich für dein Abenteuer einzudecken. Denke daran, dass Kälte, Hunger oder zu wenig Weed die Erfahrung ganz sicher beeinträchtigen werden. Eine gute Vorbereitung ist auch hier der Schlüssel zum Erfolg!
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Schlafausrüstung und geeignete Kleidung
Lass uns einen wichtigen Punkt noch einmal wiederholen: Du solltest mehr Kleidung und Schlafausrüstung einpacken als nötig. Es ist viel angenehmer, mehr Kleidung als das Minimum mitzunehmen, als unter den Folgen fehlender Kleidung zu leiden. Schließlich willst du einen Abend, der entspannt hätte sein können, nicht zitternd damit verbringen, dich über nicht ausreichend warme Kleidung zu ärgern und eventuell sogar krank zu werden.
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Kochausrüstung, Essen und Getränke
Beim Campen mit Cannabis werden sich die Munchies nicht von selbst in Luft auflösen! Snacks wie Studentenfutter und Energieriegel sind leicht und tragbar, doch nichts geht über einen Bauch voller warmem Essen, während man am Feuer sitzt. Packe deshalb einen Gaskocher, Besteck, Pfannen, Schüsseln und alle Lebensmittelzutaten deiner Wahl ein. Obwohl viele Campingplätze Zugang zu Wasser bieten, ist es immer eine gute Idee, etwas Leckeres und Erfrischendes wie Fruchtsaft mitzubringen, um dem trockenen Mund vorbeugen zu können.
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Stühle und Tisch
Bei Hitzewellen reicht es aus, auf Gras und Baumstämmen zu sitzen, doch zu jeder anderen Zeit wirst du mit schlammigen und durchnässten Klamotten dastehen. Bringe also einen Campingstuhl mit, um so trocken und bequem wie möglich sitzen zu können. Auch ein ausklappbarer Tisch wirkt Wunder, wenn es darum geht, zu kochen und Joints zu drehen.
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Lichtquellen
Nach Sonnenuntergang musst du für Beleuchtung sorgen, damit die Party weitergehen kann. Stelle leistungsstarke Laternen in dein Zelt und in die Mitte der Gemeinschaftsbereiche. Ebenso praktisch sind Stirnlampen, denn sie lassen deine Hände frei, wenn du kochen und drehen willst.
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Das richtige Weed
Du kannst nicht ohne Gras zum Cannabis-Camping gehen! Vergewissere dich also, dass du genug Weed dabeihast, damit du und deine Freunde einen ausreichend großen Vorrat haben. Eine gute Idee ist auch, eine Mischung aus verschiedenen Sorten mitzubringen: Packe für unterwegs zum Wandern beflügelnde Buds ein, während du für Abende am Feuer breit machende Sorten nutzen solltest.
So kann man Camping-Abenteuer mit Cannabis aufwerten
Du weißt jetzt, wo du mit Cannabis campen kannst und was du mitbringen musst. Als Nächstes geben wir dir einige Tipps, die dir helfen, das Optimum aus deiner Erfahrung herauszuholen.
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Mit ein paar Tropfen Cannabistinktur beginnen
Während manche Cannabiskonsumenten lieber Joints rauchen, nehmen andere Hanffreunde ihr Cannabis gern oral ein. Eine kleine Dosis einer Tinktur wird dich ein paar Stunden lang high machen. Du solltest nur Folgendes im Blick behalten: Wird die Tinktur sofort heruntergeschluckt, wirkt sie stärker und viel länger als inhaliertes Cannabis. Solltest du eine schneller einsetzende und subtilere Wirkung wünschen, dann behalte die Tropfen ein paar Minuten unter der Zunge, bevor du sie schluckst. Da Tinkturen weder Rauch ausstoßen noch verdächtige Gerüche verströmen, sind sie auch bestens geeignet, falls du die Wirkung deines Lieblingsgrases an einem Ort erleben möchtest, an dem das Rauchen von Cannabis (oder das Rauchen generell) nicht toleriert wird.
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Diskret verhalten
Falls du das Glück hast, Zugang zu einem grasfreundlichen Campingplatz zu haben, kannst du dich einfach in deine Hängematte legen und direkt auf deinem Stellplatz einen Joint durchziehen. Solltest du nicht in dieser glücklichen Position sein, musst du dich bemühen, die Campingplatzregeln und die Menschen um dich herum zu respektieren. Entscheide dich auf dicht besetzten Campingplätzen für Edibles oder Tinkturen oder verlass den Platz einfach, um dir für gelegentliche Sessions einen abgeschiedenen Ort in der Natur zu suchen.
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Einen Blunt mit Freunden teilen
Es versteht sich von selbst, dass das Herumreichen eines Blunts in einer Gruppe von Freunden ein unvergessliches Erlebnis ist, gute Gespräche anregt und soziale Bindungen stärkt. Zünde ein Lagerfeuer an, lege Musik auf, rauche den Blunt an und reiche ihn herum. Es wird sicherlich eine unvergessliche Nacht!
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Die Spiele nicht vergessen!
Viele Cannabis-Camper geben sich damit zufrieden, in den Nachthimmel oder die Glut eines Lagerfeuers zu blicken. Sollte dir allerdings der Sinn nach zusätzlicher Stimulation stehen, stellen Karten- und Brettspiele großartige Optionen dar. Körperlichere Aktivitäten wie Frisbee-Spielen oder einfach das Hin- und Herwerfen eines Baseballs sind ebenfalls überraschend unterhaltsam. Auch die Natur selbst bietet viele angenehme Aktivitäten: Unternimm eine Wanderung auf den nächsten Hügel, suche im Wald nach Nahrung oder paddle in einem kühlen Bach. Denke dabei aber immer daran, deine Nachbarn zu respektieren – sei nicht zu laut und achte auf den Freiraum der anderen.
Welche Cannabissorten eignen sich am besten für einen Campingausflug?
Welche Cannabissorten du auf deinen Ausflug mitnimmst, hängt allein von dir und den Vorlieben deiner Begleiter ab. Vergiss nicht, dass du nicht auf eine Sorte beschränkt bist. Wie bereits erwähnt, können bestimmte Varietäten für unterschiedliche Aktivitäten oder Tageszeiten besser geeignet sein. Willst du tagsüber auf Entdeckungsreise gehen oder an aufregenden Aktivitäten teilnehmen, dann solltest du Royal Jack Auto, Royal AK und Sour Diesel in Betracht ziehen, um dich zu motivieren. Wer hingegen am Lagerfeuer entspannen und ins Bett gehen möchte, für den sind Royal CBDV Auto, Special Kush 1 und Haze Berry die richtige Wahl.
Einen cannabisfreundlichen Campingplatz finden
Je nachdem, wo du lebst, kann es einfach oder ziemlich schwierig sein, einen cannabisfreundlichen Campingplatz zu finden. Solltest du allerdings bereit sein zu reisen, gibt es immer eine Möglichkeit. Bist du hingegen nicht in der Lage, zu einem solchen Ziel zu gelangen, dann modifiziere einfach deine Erfahrung auf einem normalen Campingplatz. Achte auf die richtige Etikette, indem du Tinkturen oder Edibles einpackst, oder verlasse den Ort einfach zwischendurch, um zu kiffen. Ebenso kannst du in machen Gegenden in den Wäldern und Hügeln wild campen. Dort kannst du in Ruhe rauchen. Achte nur darauf, dass du dein Lager nicht an einem brandgefährdeten Ort aufschlägst, und denke daran, keine Spuren zu hinterlassen.
HaftungsausschlussEs ist kein Geheimnis, dass der Mensch einen großen Einfluss auf den Planeten hat. Während uns das Rauchen von Cannabis der Natur häufig näher bringt, kann es auch dazu führen, dass wir versehentlich (oder absichtlich) zu diesem Chaos beitragen.
Wir bei Royal Queen Seeds ermutigen Dich, keine Spuren zu hinterlassen. Sei es, dass Du im Wald Dein Lager aufschlägst, am Strand entspannst oder Zeit in einem örtlichen Park genießt, nimm Deinen Müll stets mit nach Hause.
Bedenke auch die Brandgefahr; werfe niemals heiße Asche in Bereiche mit trockener Vegetation.
Stay Cultivated.