.
Alles Wissenswerte über Weed-Bubbler
Bubbler: Sie sind nicht wirklich Bongs und schon gar keine Pfeifen. Dieses einzigartige Rauchutensil wird von Cannabisnutzern oft übersehen und steht im Schatten anderer Rauchmethoden. Dabei sind sie wirklich einzigartig! Im Folgenden erfährst Du, was Bubbler genau sind und warum Du sie ausprobieren solltest.
Du hast den Begriff "Bubbler" schon einmal gehört, aber hast Du jemals einen benutzt? Wenn Du noch völlig unvertraut mit diesem Rauchgerät bist, wirst Du es gleich sehr gut kennenlernen.
Im Folgenden erfährst Du mehr über die Geschichte von Bubblern und wie sie sich mit Bongs vergleichen lassen. Dann gehen wir auf die Vor- und Nachteile ein, und erklären, wie man sie benutzt und sauber hält. Los geht's!
Inhaltsverzeichnis:
- Eine Einführung in Cannabis-Bubbler: Was sind sie?
- Weed-Bubbler vs. Bong: Worin besteht der Unterschied?
- Welche Vorteile haben Weed-Bubbler?
- Die verschiedenen Arten von Weed-Bubblern
- Wie man einen Cannabis-Bubbler verwendet
- Wie man einen Weed-Bubbler reinigt und pflegt
- Füge Deiner Sammlung einen Cannabis-Bubbler hinzu
Eine Einführung in Cannabis-Bubbler: Was sind sie?
Das ist in der Tat eine gute Frage, lieber Stoner! Um es einfach auszudrücken: Ein Bubbler ist eine Mischung aus einer Pfeife und einer Bong. Sie sind oft größer als Pfeifen und haben auch eine mit Wasser gefüllte Kammer, die den Rauch filtert. Allerdings sind sie oft kleiner und kompakter als Bongs, weshalb sie in der Regel billiger sind. Alles in allem sind sie tragbarer und erschwinglicher als Bongs, bieten aber aromatischere und sanftere Züge als eine Pfeife.
Die Geschichte von Cannabis-Bubblern
Menschen konsumieren Cannabis schon seit sehr langer Zeit. Die Verwendung von Bubblern und anderen Wasserpfeifen scheint jedoch erst vor relativ kurzer Zeit aufgekommen zu sein. Einige der frühesten Aufzeichnungen[1] von Wasserpfeifen stammen aus der Qing-Dynastie in China im 17. Jahrhundert. Andere Aufzeichnungen zeigen, dass Menschen im Nahen Osten, in der Türkei, in Asien, Afrika und Indien seit Jahrhunderten Wasserpfeifen benutzen[2]. Die Arten von Bubblern, die wir heute sehen, sind jedoch moderne Erfindungen. Sie werden aus Glas oder Acryl gefertigt und sind moderne Rauchgeräte, die von modernen Stonern benutzt werden.
Weed-Bubbler vs. Bong: Worin besteht der Unterschied?
Bubbler und Bongs fallen beide in die Kategorie von Cannabiszubehör. Sie sind einander viel ähnlicher, als Blunts, Joints und Vaporizer einander sind, haben aber dennoch Unterschiede, aufgrund derer sie eine besondere Methode des Cannabiskonsums darstellen. Im Folgenden erfährst Du, was sie einzigartig macht:
- Größe und Tragbarkeit: Sowohl Bongs als auch Bubbler gibt es in einer Vielzahl von Größen. Bongs sind jedoch in der Regel viel größer als Bubbler. Selbst die einfachsten Bong-Designs haben in der Regel einen langen Hals, der den Transport erschwert. Im Gegensatz dazu sind Bubbler oft deutlich kleiner und daher besser tragbar. Während Modelle aus Glas empfindlicher sind und sich für Couchtische sowie Schränke eignen, sind Modelle aus Acryl und Silikon gute Begleiter für all jene, die wassergefilterte Züge bevorzugen.
- Design: Sowohl Bubbler als auch Bongs sind in einer Vielzahl von Designs erhältlich. Bongs reichen von kleinen handlichen Acryl- und Glasmodellen bis hin zu riesigen Geräten, die im Wesentlichen auf einen Tisch gehören. Manche sind sehr einfach und rein funktional, während andere Kunstwerke sind und unglaublich komplexe Designs aufweisen. Zu den grundlegenden Bestandteilen einer Bong gehören Kopf, Chillum, Kammer, Hals, Kickloch und Mundstück. Bubbler haben diese wichtigen Komponenten ebenfalls, aber sie sind anders angeordnet. Sie weisen außerdem eine große funktionale und ästhetische Vielfalt auf: Einige sind eher wie traditionelle Pfeifen geformt, während andere wie kleine Bongs aussehen.
- Wasserfilterung: Sowohl Weed-Bubbler als auch Bongs filtern den Cannabisrauch durch Wasser, wodurch sanftere Züge entstehen. Da Bongs jedoch in der Regel größer sind, haben sie ein größeres Fassungsvermögen für Wasser. Wegen der großen Wassermenge in der Bongkammer sind diese besser geeignet, um deutlich größere Züge zu filtern. Bubbler hingegen können nur eine bestimmte Menge Wasser aufnehmen, weshalb größere Züge manchmal kratziger sind.
- Qualität des Rauchs: Sowohl Bubbler als auch Bongs bieten ein sanfteres und weniger kratziges Raucherlebnis als viele andere Rauchoptionen, wie zum Beispiel Pfeifen, Joints und Blunts. Bei der Rauchqualität von Bubblern und Bongs spielen viele verschiedene Faktoren eine Rolle, darunter das jeweilige Modell und die Qualität der verwendeten Buds. Im Großen und Ganzen bieten Bubbler und Bongs eine ziemlich ähnliche Rauchqualität; Du kannst mit sanfteren und kühleren Zügen rechnen.
- Einfache Handhabung: Bubbler und Bongs sind benutzerfreundlich; es braucht nur ein paar Sessions, bis man sich mit einem bestimmten Modell vertraut gemacht hat. Kleine Bubbler-Modelle sind jedoch in der Regel am einfachsten zu nutzen und ideal für schnelle sowie effiziente Sessions. Große Glasbongs hingegen erfordern manchmal einen Gasbrenner und sind mit fummeligen Glasteilen ausgestattet, sodass sie sich eher für längere Sessions und besondere Anlässe eignen.
- Einfach zu reinigen: Bubbler sind in der Regel einfacher zu reinigen als Bongs. Aufgrund ihrer kurzen Hälse sind die meisten Pfeifenreinigungsmittel dafür geeignet. Da sie nur aus wenigen Komponenten bestehen, ist es auch viel einfacher, sie zu zerlegen und gründlich abzuschrubben. Im Vergleich dazu sind große Glasbongs oft mit komplizierten Perkolatoren ausgestattet, die viel kniffliger zu reinigen sind.
Welche Vorteile haben Weed-Bubbler?
Jetzt, da Du die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Cannabis-Bubblern und Bongs kennst, wollen wir uns näher mit Bubblern befassen. Lies weiter, um herauszufinden, welche Vorteile sie mit sich bringen und warum manche Grasnutzer sie jedem anderen Rauchgerät vorziehen:
- Vielfalt an Designs: Die schiere Vielfalt an Designs lockt viele Cannabisnutzer in die Welt der Bubbler. Wenn Du in ein Fachgeschäft oder einen Headshop gehst, wirst Du auf eine Vielzahl von Modellen mit unterschiedlichen Größen, Formen, Farben, Materialien und Funktionen stoßen. Genauso wie jeder Cannabisraucher sich zu einer bestimmten Sorte hingezogen fühlt, fühlen sich manche auch zu bestimmten Bubbler-Designs hingezogen.
- Erschwinglich: Bubbler sind oft recht kostengünstig, vor allem im Vergleich zu High-End-Bongs. Cannabisnutzer können kleine, pfeifenförmige Bubbler für nur 10 EUR erwerben; wenn man sie sorgfältig behandelt, werden sie einen jahrelang begleiten. Die komplexeren und größeren Bubbler aus Glas kosten oft um die 50 EUR.
- Kühler und sanfter Rauch: Weed-Bubbler werden vor allem deshalb verwendet, weil sie das Raucherlebnis auf bestimmte Weise verändern. Sowohl Joints als auch Blunts produzieren einen kratzigen Rauch, der dazu führen kann, dass Nutzer minutenlang husten müssen. Bubbler lösen dieses Problem, indem sie den Rauch durch Wasser filtern. Das macht den Rauch nicht nur etwas sanfter, sondern verbessert auch den Geschmack und betont das Terpenprofil. Überprüfe die Farbe Deines Bubbler-Wassers nach ein paar Sessions, um zu sehen, was Du Deiner Lunge ersparen konntest!
- Tragbarkeit: Bubbler sind nicht gerade die diskreteste Art des Kiffens. Wenn Du aber am Strand oder im Wald wassergefilterten Rauch genießen willst, stellen sie in Sachen Tragbarkeit die beste Wahl dar. Mit kleinen, pfeifenförmigen Bubblern kannst Du die Vorteile einer Bong fast überallhin mitnehmen.
- Sozial: Ähnlich wie Joints und Pfeifen haben auch Bubbler ein nettes soziales Element. Sie sind ein großartiges Utensil für einen Campingausflug oder ein Festival. Sie sehen nicht nur toll aus und sorgen für Gesprächsstoff, sondern bieten auch einen angenehmen Rauch!
Die Nachteile von Weed-Bubblern
Cannabis-Bubbler haben einen Haufen Vorteile. Aber wie jede andere Methode des Kiffens sind auch sie nicht perfekt. Bevor Du Deiner Sammlung einen Bubbler hinzufügst, solltest Du Dir über die wichtigsten Nachteile dieser Methode im Klaren sein:
- Pflege: Joints und Blunts brauchen keine Pflege; Du atmest sie buchstäblich ein und entsorgst am Ende der Session den Filter. Im Gegensatz dazu hält ein guter Bubbler bei guter Pflege jahrelang. Um sie sauber und funktionstüchtig zu halten, musst Du sie jedoch regelmäßig reinigen. Das dient nicht nur der Hygiene, sondern verhindert auch, dass der Geschmack von Teer die wertvollen Terpenprofile verdirbt.
- Fehlende Anpassungsmöglichkeiten: Viele auf dem Markt erhältliche Bubbler bestehen aus einem oder zwei robusten Glasstücken. Dadurch sind sie zwar billig, allerdings schränkt es die coolen und persönlichen Anpassungsmöglichkeiten drastisch ein, die man bei größeren und teureren Bongs hat.
Die verschiedenen Arten von Weed-Bubblern
Jetzt weißt Du fast alles, was es über Cannabis-Bubbler zu wissen gibt! Bevor wir uns mit der Verwendung beschäftigen, wollen wir einige der verschiedenen Arten vorstellen, die Du in Geschäften finden kannst:
- Silikon: Dieses Material wird bei Cannabiskonsumenten immer beliebter. Während Bubbler-Enthusiasten oft ein Gerät aus Glas für zu Hause haben, setzen viele unterwegs auf eine Variante aus Silikon. Sie sind bunt, funktional und gehen nicht kaputt!
- Glas: Wenn es um Materialien geht, steht Glas ganz klar an erster Stelle. Natürlich kann es zerbrechen, und das tut es auch. Aber nichts geht über die glatte und glänzende Ästhetik eines Geräts aus Glas, das vor Dir auf dem Couchtisch steht.
- Hammer: Diese Art von Bubblern ist – Du hast es erraten – ein Hammer! Der Stiel und das Mundstück bilden den "Griff", während der Kopf, die Kammer und das Chillum den "Kopf" bilden. Sie sehen ungewöhnlich und auffällig aus und sind einfach zu benutzen sowie zu reinigen.
- Sidecar: Diese Bubbler sind wirklich einzigartig! Sie sind ähnlich aufgebaut wie das oben erwähnte Hammerdesign, allerdings sind der Kopf und die Kammer an die Seite versetzt. So entsteht eine asymmetrische und attraktive Ästhetik.
- Sherlock: Wenn Du gerne Gras rauchst, während Du am Kamin sitzt und Dich mit Freunden unterhältst, dann brauchst Du einen Sherlock. Er erinnert an die Sherlock-Tabakpfeife und genießt eine gewisse Wertschätzung. Dieses Design hat oft eine größere Kammer als andere.
- Mini: Diese Bubbler gibt es in vielen verschiedenen Formen, Größen und Designs. Sie eint jedoch ihre geringe Größe! Wenn Du Wert auf Unauffälligkeit und Tragbarkeit legst, solltest Du diese Option unbedingt ausprobieren.
Wie man einen Cannabis-Bubbler verwendet
So, jetzt bist Du fast ein Bubbler-Profi. Es gibt nur noch ein paar Bereiche, die wir abdecken müssen, bevor Du diesen Titel für Dich beanspruchen kannst! Als Nächstes führen wir Dich Schritt für Schritt durch die Verwendung eines Cannabis-Bubblers:
- Lass das Wasser fließen: Zu Anfang füllst Du Deine Kammer mit Wasser. Der Pegel sollte über den Boden des Chillums steigen, ohne überzulaufen.
- Zerkleinere Deine Buds: Verarbeite Dein Gras mit einem Grinder. Dann brennt es gleichmäßig ab und es wird nichts verschwendet.
- Stopfe den Kopf: Leg ein Pfeifensieb aus Metall in den Kopf, um zu verhindern, dass Gras durch das Chillum gezogen wird. Dann stopfst Du den Kopf mit zerkleinertem Gras.
- Anzünden und inhalieren: Führe das Mundstück an Deine Lippen und decke das Kickloch ab. Zünde den Kopf an und inhaliere. Nachdem Du die Kammer gefüllt hast, nimmst Du Deinen Finger vom Kickloch und ziehst den Rauch in Deine Lunge.
- Genießen: Das ist alles, was es zu tun gibt! Nimm so viele Züge, dass Du Deine ideale Dosis erreichst. Lehn Dich anschließend zurück und genieße!
Wie man einen Weed-Bubbler reinigt und pflegt
Nachdem Du Deinen Bubbler ein paar Mal benutzt hast, solltest Du ihn gründlich reinigen, damit Du auch in Zukunft Freude an ihm hast und er hygienisch bleibt. Befolge für die Reinigung Deines Bubblers die folgenden einfachen Schritte.
Bevor Du anfängst, vergewissere Dich, das Du folgende Dinge zur Hand hast:
- Isopropylalkohol
- Grobes Salz
- Pfeifenreiniger
- Druckverschlussbeutel
Jetzt, da Du die nötige Ausrüstung parat hast, befolge diese einfachen Schritte:
- Bereite Deinen Bubbler vor: Zuerst nimmst Du Deinen Bubbler auseinander, falls er abnehmbare Teile hat. Das können zum Beispiel der Kopf und das Chillum sein.
- Spülen: Spüle jedes Teil gründlich mit lauwarmem Wasser ab, um alle losen Schmutzreste zu entfernen.
- Einweichen: Fülle einen Druckverschlussbeutel mit lauwarmem Wasser, einem Spritzer Isopropylalkohol und einem Teelöffel grobem Salz. Lege Deinen Bubbler und alle Einzelteile hinein. Verschließe den Beutel und lass Dein Gerät 30 Minuten einweichen.
- Schütteln: Nach 30 Minuten schüttelst Du den Beutel vorsichtig, um den losen Schmutz aufzurütteln.
- Schrubben: Nimm einen Pfeifenreiniger zur Hand und schrubbe alle hartnäckigen Rückstände an den schwer zugänglichen Stellen weg.
- Abspülen: Nimm Deinen Bubbler und alle Teile aus dem Beutel heraus und spüle sie gründlich mit lauwarmem Wasser ab.
- Zusammenbauen: Lass Deinen Bubbler und alle Teile trocknen und baue sie wieder zusammen.
Füge Deiner Sammlung einen Cannabis-Bubbler hinzu
Glückwunsch, Du weißt jetzt mehr über Bubbler als alle Deine Freunde. Doch was willst Du mit diesem Wissen anfangen? Vielleicht hast Du Dich schon entschieden und Bubbler sind nichts für Dich – das ist völlig in Ordnung! Wenn Du aber gerade Deine neue Lieblingsmethode des Kiffens gefunden hast, ist es an der Zeit, Deinen perfekten Bubbler zu finden. Sobald Du ihn in Händen hältst, solltest Du Dich für die Verwendung und Pflege an diesen Artikel halten!
- Water Pipe | British Museum https://www.britishmuseum.org
- Hookah: Background, history and health consequences https://www.ansrmn.org