.
16 Wege, wie Du Deine Cannabiserträge steigern kannst
Glückwünsche, dass Du dem Cannabisanbau nachgehst. Wenn Du Monate voller Arbeit in einen niedrigen Ertrag steckst, kann dieses Hobby frustrierend werden. Wir haben eine Liste mit sechszehn Tipps zusammengestellt, wie Du die meisten Blüten aus Deinem Anbau herausholst.
Cannabis anzubauen ist ein schönes Hobby, das Dir Deinen persönlichen Vorrat sichern kann. Bei Monaten der Planung, der Wasser- und Energienutzung willst Du, dass Deine Pflanzen so viele Blüten wie möglich hervorbringen. Finde einen diskreten Ort, wo Du anbauen kannst. Du kannst im Freien anbauen, wo Du den Vorteil von natürlichem Sonnenlicht und atmosphärischen Bedingungen hast. Im Zuchtzelt anzubauen neigt allerdings dazu verlässlicher zu sein, da Du viel mehr Kontrolle über diese Umwelt hast. Was auch immer Du wählst, es gibt eine Reihe von Prinzipien, die Du für die Maximierung von Erträgen beachten solltest.
Zuallererst ist das die Genetik der Sorte, die Du aufziehst. Glücklicherweise haben wir eine Auswahl von sehr starken, ertragreichen Samen, die Du verwenden kannst. Es stellt sich ebenfalls die Frage, ob Deine Samen von einer autoflowering oder photoperiodischen Sorte sind. Falls es letztere sind, dann ist für zufriedenstellende Erträge eine sehr feinfühlige Handhabungsroutine für die Beleuchtung der Pflanze erforderlich. Bestelle Deine Samen und bereite Deinen Aufbau vor! Hier sind – in keiner bestimmten Reihenfolge – Sechszehn Wege, um die Chancen zu erhöhen, dass Deine photoperiodischen Pflanzen eine Menge Buds produzieren.
Inhaltsverzeichnis:
- Rankgerüst
- Low-Stress-Trainingstechniken
- High-Stress-Trainingstechniken
- Erhöhe die behältergröße
- Topfart
- Erhöhe die lichtintensität
- Entlaubung
- Seitenbeleuchtung
- Klimakontrolle
- Zusätzliches CO₂
- Ernährung
- PH- und ppm-Wert
- Melasse
- Hydrokultur
- Passe deine ernte zeitlich ab
- Cannabis-Tagebuch
- Was ist der Schlüssel zu größeren Buds?
1. Rankgerüst
Manchmal, wenn eine Pflanze sich abmüht zu wachsen, hat sie nicht einmal die Kraft, sich selbst zu stützen. Wenn Cannabispflanzen eine Struktur haben, die ihr Gewicht tragen, kann es ihnen helfen, sich zu einer ausgeprägteren Stufe weiterzuentwickeln. Hier kommen hölzerne Strukturen ins Spiel, die gebaut werden, um das Wachstum der Pflanzen zu unterstützen und zu lenken. Das Material kann manchmal Holz sein, aber auch Bambus oder Metallarten. Jedes so starke Material kann als Gitterwerk oder einfach als unterstützende Stangen arrangiert werden. Dies kann Deine Pflanzen getrennt und stabil halten, egal, ob Dein Anbauaufbau horizontal oder vertikal ist. Eine Bambusstange könnte ausreichen, damit Deine Cannabispflanze fortfährt zu gedeihen.
Pflanzentraining
Da Deine Pflanze in der vegetativen Phase immer noch verletzlich ist, ist sie ebenso biegsam für das Training. Wenn Du die Entwicklung Deiner Pflanze lenken willst, ist dies die Phase, es zu tun. Die physische Entwicklung Deiner Pflanze könnte von Zweigen erschwert werden, die sich durch unordentlichen, ungleichmäßigen Wuchs verschränken. Unterziehe Deine Pflanze dem sogenannten "Low-Stress-Training" (LST). Hierbei verteilst Du den Hauptstamm und die Seitenzweige, indem Du sie vorsichtig mit Schnüren trennst. Dies lässt Deine Pflanze nach außen und zu einem dicken Busch wachsen. Schnüre können außerdem dazu genutzt werden, die Überlappung zwischen Deinen Pflanzen ordentlich zu halten. Ziehe die "Screen of Green"-Methode (ScrOG) in Betracht, bei der ein Gitter aus Schnüren die Pflanzen zu ordentlicherem Wachstum lenkt.
Deine Cannabispflanzen zu trainieren, ist eine der wirksamsten Methoden, um einen gewaltigen Ertrag zu erzielen. Allerdings ist es wichtig, anzuerkennen, dass Training keinen Mangel von grundlegenden Bedürfnissen wie Bewässerung, Nährstoffen, Beleuchtung etc. ausgleichen kann. Doch sobald diese Grundlagen abgedeckt sind, wird die Anwendung verschiedenster Techniken den Gesamtertrag und die Größe Deiner Buds erhöhen. Training wird vor allem in der Wachstumsphase und Vorblüte durchgeführt, da die Pflanze in diesen Phasen am formbarsten ist. Wenn die Blüte beginnt, wird sie mehr oder weniger ihre derzeitige Form und Größe behalten.
2. Low-Stress-Trainingstechniken
Beim Low Stress Training (LST) manipuliert man die Pflanzen üblicherweise behutsam, um das Blütenwachstum zu verbessern. Dies wird häufig durch die Maximierung der Beleuchtung aller Teile der Pflanze bewerkstelligt. LST kann drinnen wie draußen sowohl an Autoflowers als auch an photoperiodischen Sorten durchgeführt werden. Dies macht LST zu einer der vielseitigsten und anfängerfreundlichsten Trainingsarten.
Herunterbinden
Bei der einfachsten Form von LST bindet man den Stamm herunter und befestigt ihn am Rand des Topfes, um gleichmäßiges Wachstum zu forcieren und die Lichteinwirkung zu maximieren. Auf diese Weise erhalten Blütenstände, die sich ansonsten im Schatten von Blättern befinden würden, eine gleichmäßige Lichtdurchdringung.
SOG
Bei einem SOG baut man viele sehr kleine Pflanzen dicht nebeneinander an, um ein großes Kronendach zu erzeugen. Auch wenn der Ertrag jeder einzelnen Pflanze deutlich geringer sein wird, fällt der Ertrag pro Quadratmeter erheblich höher aus als bei Pflanzen, die ohne Training angebaut wurden.
3. High-Stress-Trainingstechniken
High Stress Training (HST) umfasst intensivere Techniken, die Deinen Pflanzen auf eine Weise schaden, die die Lichteinwirkung und direkten Ressourcen für entwicklungsfähige Blütenstände erhöhen soll. Alles in allem sind diese Methoden nicht für autoflowering Sorten zu empfehlen, da die Pflanzen keine Zeit haben werden, sich vor dem Übergang in die Blütephase zu erholen. HST wird größtenteils bei photoperiodischen Indoor-Pflanzen angewandt. Da die Pflanzen sich selbst heilen müssen, erfordert intensiveres Training eine längere Wachstumsphase.
Kappen
Als eine der einfachsten Formen von HST bedeutet Kappen oder Topping, die Spitze Deiner Cannabispflanze abzuschneiden. Daraufhin wird sie zwei Stämme bilden, was zwei Colas anstatt einer zur Folge hat. Diese Methode kann mehrmals wiederholt werden, um die Blütenstände zu vervielfachen. Es gibt auch eine Variante des Kappens, die "Fimming" genannt wird. Beim Fimming schneidet man circa 75% der Spitze anstatt der ganzen ab, was anstatt zwei gleich vier neue Triebe erzeugt.
Sowohl beim Fimming als auch Kappen musst Du Dir sicher sein, dass sich Deine Pflanze noch in der vegetativen Phase befindet, bevor Du loslegst. Wenn sie die Blüte bereits begonnen hat, wirst Du durch Abschneiden der Hauptcola nur Deinen Ertrag erheblich reduzieren!
Main-Lining
Auf der Suche nach Cannabis-Anbautipps ist Main-Lining eine der intensivsten und wirksamsten Lösungen für die Steigerung des Gesamtertrags. Es ist eine Art heftige Kombination von Kappen und Herunterbinden. Im Wesentlichen stutzt man die wachsende Pflanze hierbei an ihrem dritten Nodus und entfernt anschließend alles Wachstum darunter. Danach bindet man die verbleibenden Zweige am dritten Nodus herunter, damit sie horizontal wachsen. Für den maximalen Ertrag solltest Du acht Hauptblütenstände erzeugen; demnach solltest Du diesen Vorgang noch dreimal wiederholen. Das Ergebnis werden acht Hauptcolas statt einer sein. Du musst jedoch vorsichtig vorgehen und verstehen, dass die Pflanze viel mehr Zeit in der Wachstumsphase benötigen wird, um sich davon zu erholen.
4. Erhöhe die behältergröße
Ein offensichtlicher Weg, um den Ertrag zu steigern, ist Deine Produktion zu vergrößern. Dies muss nicht beinhalten, mehr Pflanzen zu nehmen, als Du handhaben kannst. Mit den Pflanzen, deren Anbau Du Dich verpflichtet hast, könntest Du die Ausrüstung vergrößern, die Du verwendest, um sie aufzuziehen. In einem 11l-Behälter mit Erde anzubauen kann zum Beispiel gute Erträge einbringen. Kannst Du Dir stattdessen einen 20l-Behälter leisten? Bei mehr Raum für das Wachstum der Wurzeln und somit auch der Pflanze kann ein größerer Ertrag erwartet werden. Schau, ob Dein Budget einen Anstieg des Potentials Deines Aufbaus tragen kann. Du stellst ein Budget auf, bevor Du irgendetwas hiervon anfängst, oder? Weil das so wichtig ist, hoffen wir, es braucht nicht erwähnt zu werden.
5. Topfart
Verschiedene Topfarten können sich stark auf das Wachstum Deiner Pflanzen und folglich auf ihren Ertrag auswirken. Für die besten Ergebnisse entscheiden sich ernsthafte Grower für Air Pots oder Smart Pots. Diese sind in der Regel aus atmungsaktiven Stoffen gefertigt, was die Durchlüftung erhöht und den Wurzeln reichlich Platz gibt, zu atmen und sich auszubreiten, was wiederum sowohl über als auch unter der Erde für gute Gesundheit und robustes Wachstum sorgt.
6. Erhöhe die lichtintensität
Dein Budget wird definitiv stark von Deiner Beleuchtung betroffen sein. Diese Beleuchtung sollte verfügbares Licht mit einer direkten und gleichmäßig verteilten Lichtquelle maximieren. Es gibt vertikale Variationen, die um eine zentrale Lichtquelle angeordnet sind. Es gibt außerdem Reihen von Pflanzen, manchmal gestaffelt, um eine Lichtquelle von oben. Prüfe, bei welchem Abstand Du Deine Pflanzen von Deiner ausgewählten Lampe halten solltest. Angenommen Du hast die Kontrolle über Deine Beleuchtung im Zuchtzelt, solltest Du energieeffiziente Glühlampen suchen, die die Energiekosten senken und das Risiko von Hitzestress reduzieren werden. Die Intensität der Lichtquelle zu erhöhen, wird – obwohl kostspielig – den photosynthetischen Prozess weiter antreiben.
7. Entlaubung
Sterbende und nutzlose Blätter von einer Cannabispflanze zu entfernen, wird Energie für die Blütenbildung verfügbar machen. Dies sollte jedoch in der Blütephase erfolgen, wenn die Energie einer Pflanze für die Entwicklung von Blüten genutzt wird. Vermeide Entlaubung in der vegetativen Phase, da Du das Wachstum nicht hemmen willst. Fange in Bodennähe an und entferne Blätter, die möglicherweise gelb werden und welken. Wenn dies geschieht, beschneidet sich die Pflanze auf natürliche Weise selbst, indem sie überflüssiges Wachstum entfernt. Du kannst die Sache jedoch selbst in die Hand nehmen und viel mehr entfernen. Natürlich braucht die Pflanze Blätter, um Photosynthese zu betreiben, also gehe dabei nicht allzu aggressiv vor. Entferne Blätter, die im Schatten liegen und wahrscheinlich mehr Energie verbrauchen, als sie erzeugen.
8. Seitenbeleuchtung
Ebenso wie Pflanzentrainingstechniken für eine Maximierung der Lichteinwirkung sorgen sollen, kann dies auch durch zusätzliche Beleuchtung erreicht werden. Doch anstatt einfach mehr Deckenlampen hinzuzufügen, solltest Du lieber in Seitenbeleuchtung investieren. Auf diese Weise beleuchtest Du wirkungsvoll die Teile der Pflanze, die normalerweise von oberem Wachstum überschattet werden. Anstatt dass der Großteil des Lichts vom Kronendach absorbiert wird, gibt es eine viel gleichmäßigere Lichtverteilung über die Pflanze(n). Die Folge? Die typischen kleinen "Popcorn"-Buds werden sich zu beträchtlichen Exemplaren entwickeln.
9. Klimakontrolle
Hitzestress und extreme Kälte zu vermeiden wird Deinen Pflanzen helfen, Schaden zu entgehen. Solcher Schaden würde nur die Energie der Pflanze aufzehren, die ansonsten in eine reichlichere Ernte fließen würde. Ein großer Vorteil des Indoor-Anbaus ist die Fähigkeit, die Temperatur Deiner Anbauumgebung über ein Belüftungssystem zu kontrollieren. Die empfohlene Temperatur mit Licht liegt zwischen 21 und 29°C, die empfohlene Temperatur ohne Licht zwischen 14 und 21°C. Es ist auch entscheidend, die Luftfeuchtigkeit zu überwachen. Abhängig von der Stufe der Entwicklung der Pflanze sind Werte zwischen 50 und 70% perfekt.
10. Zusätzliches CO₂
Im Gegensatz zu uns atmen Pflanzen am Tag CO₂ und nutzen es, um sich selbst mit Energie zu versorgen. Obwohl die Belege nicht vollends überzeugend sind, vertreten viele Menschen die Meinung, dass die Zufuhr von zusätzlichem CO₂ den Gesamtertrag eines Grows steigern kann. Auch wenn dies zutreffen mag, ist es für den durchschnittlichen Selbstversorger nicht zu empfehlen. Methoden der CO₂-Zufuhr neigen dazu, kostspielig zu sein, und der Grow Room muss gut abgedichtet sein, damit sie funktionieren. Obgleich CO₂ nicht giftig sein mag, kann es trotzdem gefährlich sein, wenn es die Sauerstoffwerte senkt. Also empfehlen wir diese Methode nur in Betracht zu ziehen, wenn alle anderen gemeistert wurden.
11. Ernährung
Etwas, das durch jede Phase des Anbaus hinweg genau sein muss, ist die Ernährung. Dies schließt den hohen Bedarf an Wasser mit ein, der befriedigt werden muss. Berücksichtige dies, wenn Du in einer dürreanfälligen Region lebst. Es gibt Nährstoffe, die die Pflanze braucht, sei aber vorsichtig, nicht zu viele davon bereitzustellen. Gelbe Spitzen an Deiner Pflanze sind ein Zeichen von zu vielen Nährstoffen, die die Pflanze womöglich verderben. Eine wesentliche Balance, die Du richtig hinbekommen musst, ist die zwischen Stickstoff, Phosphor und Kalium in Deinem Dünger. Während der vegetativen Phase sollten hohe Stickstoff-, mittlere Phosphor- und hohe Kaliumwerte vorhanden sein. Während der Blütephase sollten der Pflanze niedrige Stickstoff-, mittlere bis hohe Phosphor- und hohe Kaliumwerte zur Verfügung stehen. Es ist ebenso möglich, bestimmte Bittersalze zu verwenden, um Schwefel und Magnesium für die Gesundheit der Pflanze bereitzustellen.
12. pH- und ppm-Wert
Auf Deiner Cannabis-Anbaureise wirst Du wahrscheinlich mit als Erstes lernen, dass Cannabis leicht saure Erde liebt: idealerweise mit einem pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0. Wenn Du gut darauf achtgibst, dass die Erde innerhalb dieser Grenzwerte bleibt, werden Deine Pflanzen den besten Zugang zu Nährstoffen haben. Ist der pH-Wert zu hoch oder zu niedrig, wird die Fähigkeit der Wurzeln beeinträchtigt, Nährstoffe aufzunehmen, was letztendlich den Ertrag verringert. Sobald Du dies in den Griff bekommen hast, musst Du das Düngen meistern. Ein gutes Verständnis von Nährstoffen und "parts per million" (ppm) wird Dir erlauben, mit Deinen Pflanzen zu experimentieren und die besten Ergebnisse aus ihnen herauszuholen. Die meisten pH-Messgeräte sollten auch den ppm- und EC-Wert (elektrische Leitfähigkeit) messen können, was Dir ermöglicht, das Nährstoffgleichgewicht in Deiner Erde und Deinem Wasser genau zu beurteilen und entsprechend anzupassen.
13. Melasse
Mit Melasse, dieser sirupartigen Zutat aus Deinem Küchenschrank, kann man ebenfalls die Blütengröße erhöhen. Schließlich ist ihr Hauptbestandteil Zucker. Zucker treibt den Stoffwechsel von Cannabispflanzen an und hilft ihnen bei der Signalübertragung. Davon abgesehen kannst Du auch Honig oder Sirup verwenden. Melasse ist jedoch noch voller anderer Nährstoffe und Mineralien, von denen alle nützlich für Deine Pflanze sind. Wenn Du Deiner Erde also eine zuckersüße Leckerei hinzufügen willst, sollte es Melasse sein.
14. Hydrokultur
Mit einem hydroponischen Set-up kannst Du den Ertrag um bis zu 20% steigern. Das liegt daran, dass das Wurzelsystem direkten Zugang zu einer perfekt eingestellten Nährstofflösung hat. Darüber hinaus neigt eine Hydrokultur dazu, auch die Anbauzeit ein wenig zu beschleunigen. Warum baut also nicht jeder Grower hydroponisch an? Das System kann ziemlich kompliziert sein und wenn etwas schiefgeht, geht es sehr schnell und kann nur schwer zu korrigieren sein. Während ein Anbau in Erde ein bisschen mehr Fehlerspielraum ermöglicht, ist eine Hydrokultur bei Nährstoffen zum Beispiel weitaus weniger nachsichtig. Außerdem erfordert ein hydroponischer Anbau einen eigens dafür vorgesehenen Raum, wohingegen in Erde angebaute Pflanzen in enge Räume wie Abstellkammern und Schränke gestellt werden können.
15. Passe deine ernte zeitlich ab
Dies lässt einen letzten, aber sehr entscheidenden Aspekt übrig, den es richtig hinzubekommen gilt. Sobald Deine Pflanze in die Blütephase eintritt, wird das stechende Aroma stark sein. Du wirst von den Monaten harter Arbeit aufgeregt sein, die sich vor Deinen Augen auszahlen. Wenn Du geduldig genug bist, um Cannabis anzubauen, dann hast Du das Temperament, der Versuchung noch ein wenig länger zu widerstehen. Sei nicht in Eile die Blüten zu ernten, da Du es zu früh tun könntest und dadurch Deinen Ertrag verringerst. Es gibt ein Zeitfenster von 2 bis 3 Wochen, in dem Du die Knospen ernten kannst. Falls Du es eine oder zwei Wochen länger aushältst, kann dies die Größe der Buds um bis zu 25% steigern. Es lohnt sich alles zu tun, was Du kannst, um Deinen Ertrag zu maximieren – sogar ein wenig länger zu warten.
16. Cannabis-Tagebuch
Für größere Blüten in der Blütephase kannst Du mehrere Wege einschlagen. Erfahrung ist jedoch stets ein wichtiger Faktor für das Gelingen einer Operation. Schlussendlich werden die Anwendung verschiedener Anbautechniken und die Aneignung aller relevanten Informationen über die Nuancen der Pflanze zu großen, besseren Ernten führen. Erfahrung braucht jedoch Zeit. Ein Cannabis-Tagebuch anzulegen, stellt hingegen eine tolle Möglichkeit dar, Deinen Fortschritt zu dokumentieren und Deine Fähigkeiten zu verbessern. Schreibe jeden Aspekt Deines Grows auf, reflektiere darüber und sieh, was am besten funktioniert. Verwerfe das nächste Mal, was nicht funktioniert hat, und nutze erfolgreiche Methoden weiter, so solltest Du Verbesserungen erreichen. Indem Du Deine Fähigkeiten sukzessive verbesserst, wirst Du feststellen, dass Deine Erträge in gleicher Weise wachsen.
Was ist der Schlüssel zu größeren Buds?
Was ist also die Lösung? Einfach anbauen! Baue weiter an und mach Dir nicht allzu viele Gedanken über Misserfolge. Der Anbau von Cannabis ist mit einer großen Lernkurve verbunden. Natürlich wollen wir alle gewaltige Erträge der potentesten Buds, aber Du wirst wahrscheinlich enttäuscht werden, wenn Du Deine Erwartungen zu hoch ansetzt. Für Anbauneulinge ist bereits jegliche Ernte als Erfolg zu verbuchen.
Schalte auf der Suche nach Monster-Buds einen Gang zurück. Konzentriere Dich auf gutes Anbauen, übe, und der Rest wird sich auf natürliche Weise von allein ergeben.